23.01. - 28.01. Santos Tour Down Under | AUS | 2.WT1

[micheál]

Profile

7

[Alfonso]

Euskaltel - Euskadi


Roger Adriá (Esp) [EUS]

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Juri Hollmann (Ger) [EUS]

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Luka Mezgec (Slo) [EUS]

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Rüdiger Selig (Ger) [EUS]

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Ward Vanhoof (Bel) [EUS]

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Sam Welsford (Aus) [EUS]

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Stan Van Tricht (Bel) [EUS]

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Gesamt:
Wir sind mit unseren kompletten Sprintzug am Start und wollen die Früchte aus unserem Trainingslager schon frühzeitig ernten und den ersten Saisonsieg mit Welsford im Sprint einfahren (Hollmann-Van Tricht-Selig-Mezgec-Welsford). Adria bekommt eine freie Rolle als Etappenjäger bzw. auch am Ende auf Gesamtwertung fahren.

Kontrolliertes Tempo von Beginn an (Vanhoof) um nur eine kl.Gruppe ziehen zu lassen, die man dann auch kontrollieren kann (max. 4 Fahrer). Sollte es eng hintenraus werden oder der Abstand wächst Hollmann und Adria mit einsteigen.
Im Finale wollen wir uns dann ca. 3 km vor dem Ziel nach vorne schieben mit unseren Zug( Hollmann-Van Tricht-Selig-Mezgec-Welsford). Hollmann und van Tricht werden uns bis zur Flame Rouge bringen und vorne halten. Selig wird dann direkt nach der Flame Rouge übernehmen und Anfahrer Mezgec und Sprinter Welsford mit einem guten Speed auf die Reise schicken. Mezgec wird dann 450m vor dem Ziel den Sprint für Welsford anfahren und Welsford mit einer guten Endgeschwindigkeit hintenraus ein gutes Ergebnis einfahren.

Da schon frühzeitig in der Saison der Druck nun weg ist in Sachen ersten Saisonsieg können wir befreit fahren und unseren Sprintzug weiter optimieren. Grundsätzlich gleiche taktische Marschroute wie gestern. Kontrolliertes Tempo von Beginn an (Vanhoof) um nur eine kl.Gruppe ziehen zu lassen, die man dann auch kontrollieren kann (max. 4 Fahrer). Sollte es eng hintenraus werden oder der Abstand wächst Hollmann und Adria mit einsteigen.
An den Anstiegen wird sich Adria direkt um Welsford kümmern und weit vorne reinfahren, sodass er ohne größere Probleme durchkommt.
Nach dem wir auf der 1.Etappe zu früh dran waren schieben wir uns nun erst 2km vor dem Ziel mit unserem Zug nach vorne (Hollmann-Van Tricht-Selig-Mezgec-Welsford) um so hintenraus einen besseren Lead-Out fahren zu können für Welsford. Ansonsten gleiche Reihenfolge wie auf Etappe 1 und hoffentlich mit dem gleichen Ergebnis.

Nachdem sich Welsford und Co. gestern doch etwas schonen konnten im Finale können wir heute auf unserem Terrain wieder zu schlagen.
Daher folgende Marschroute:
Grundsätzlich gleiche taktische Marschroute wie auf Etappe 1. Kontrolliertes Tempo von Beginn an (Vanhoof) um nur eine kl.Gruppe ziehen zu lassen, die man dann auch kontrollieren kann (max. 4 Fahrer). Sollte es eng hintenraus werden oder der Abstand wächst Hollmann und Adria mit einsteigen.
An den Anstiegen wird sich Adria direkt um Welsford kümmern und weit vorne reinfahren, sodass er ohne größere Probleme durchkommt.
Nach dem wir auf der 1.Etappe zu früh dran waren schieben wir uns nun erst 2km vor dem Ziel mit unserem Zug nach vorne (Hollmann-Van Tricht-Selig-Mezgec-Welsford) um so hintenraus einen besseren Lead-Out fahren zu können für Welsford. Ansonsten gleiche Reihenfolge wie auf Etappe 1 und hoffentlich mit dem gleichen Ergebnis.

Auf Etappe 3 kam jetzt auch noch Pech dazu u nun wollen wir aber auf dieser Etappe
unseren zweiten Sieg holen.
Grundsätzlich gilt die gleiche taktische Marschroute wie auf den anderen Etappen. Kontrolliertes Tempo von Beginn an (Vanhoof) um nur eine kl.Gruppe ziehen zu lassen, die man dann auch kontrollieren kann (max. 4 Fahrer). Sollte es eng hintenraus werden oder der Abstand wächst Hollmann und Adria mit einsteigen.
Nach dem wir auf der 1.Etappe zu früh dran waren und auf Etappe 3 es gut lief schieben wir uns 2km vor dem Ziel mit unserem Zug nach vorne (Hollmann-Van Tricht-Selig-Mezgec-Welsford) um so hintenraus einen besseren Lead-Out fahren zu können für Welsford.

Adria und van Tricht bekommen heute freie Fahrt. Sie sollen im Finale noch dabei sein und im Sprint am Ende mit reinhalten. Hollmann wird beiden unterstützen. Der Rest schont sich und bleiben im Zeitlimit.

Adria soll heute nochmal versuchen sich in der GW zu verbessern.

Sollte es zu Beginn ein Run auf die Gruppe geben sind wir dabei mit Adria, Hollmann und Mezgec. Wir arbwiten für ein Durchkommen der Gruppe und hintenraus auf ein Etappensieg mit Adria aus der Gruppe heraus. Am Schlussanstieg attackieren und notfalls mit 1-2 Fahrern aus der Gruppe des Tages das Ding im Sprint abschießen.

Klappt das nicht versucht Adria am vorletzten Berg zu attackieren und eine Gruppe herauszulösen die sich vor den Favoriten ins Ziel rettet. Hollmann u d van Tricht unterstützen ihn dabei. Aus der Gruppe heraus clever Verhalten und nur soviel machen das es hintenraus für einen Sprint noch für den Sieg reicht.

[simon]

Burgos - BH

Luke Plapp (Aus) [BBH]

CN TT (Sieg) | CN RR (3.)

Jonathan Caicedo (Ecu) [BBH]

CN TT (2.) | CN RR (5.)

Alex Edmondson (Aus) [BBH]

CN TT (13.) | CN RR

Rubén Fernández (Esp) [BBH]

CN TT | CN RR

Cameron Scott (Aus) [BBH]

CN RR

Gonzalo Serrano (Esp) [BBH]

CN RR

Lukasz Wisniowski (Pol) [BBH]

CN TT (7.) | CN RR (3.)

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Gesamtstrategie: Plapp bekommt bei der Heimrundfahrt den Teamsupport für den Kampf um den Gesamtsieg, die anderen erhalten allenfalls in diesem Rahmen einzelne Freiheiten.

Mangels Sprinter geht es nur darum, Plapp im Rennen zu halten. Alle sechs Kollegen helfen ihm dabei, immer gut positioniert zu sein, sodass er jederzeit reagieren kann, falls überraschend eine rundfahrtentscheidende Riesengruppe entstehen sollte.
Ansonsten einfach immer weit genug vorne halten, um relevante Cuts zu überstehen (Achtung bei Wind) und im Finale Zeitgleichheit sicherzustellen.
Sollten unterwegs Zeitboni verfügbar sein, versucht Plapp, sie sich zu schnappen.

Caicedo, Fernández und Serrano folgen abwechselnd bei den frühen Attackenwellen, sodass am Ende einer von ihnen in der Gruppe des Tages sitzt. Derjenige kooperiert dort fair, kämpft um die Bergwertungen und im Falle des Durchkommens natürlich auch um den Etappensieg: Serrano würde das jeweils (uphill-)sprintend tun, die anderen beiden müssten wohl einen Tick offensiver agieren.

Im Feld haben alle dort verbliebenen Fahrer die einzige Aufgabe, Luke Plapp jederzeit gut zu platzieren um auch bei Wind etc. sicher in der ersten Favoritengruppe ins Finale zu kommen.
Wenn in den letzten Steigungen wie irl offensiv agiert wird, soll er gerne versuchen, da mitzumachen und Angriffen zu folgen bzw. wenn das Tempo es zulässt, auch selbst mal einen setzen (da war er ja mit Narváez weg und hat diesem die Kooperation verweigert - hier würde er mit bis zu vier Begleitern hingegen voll durchziehen) und versuchen, um den Tagessieg zu fighten.
Ergibt sich das nicht und die Sprinterteams haben die Lage im Griff, soll Plappy einfach nur ein zeitgleiches Ankommen sicherstellen.

Heute zwei Ziele:
1.: Serrano die frühe Bergwertung gewinnen lassen. Er soll sich da also direkt an die ersten Attacken hängen und oben raus im Uphillsprint zuschlagen. Dann zurück ins Feld.
2.: Anders als beim rl-Drama unbedingt Plapp sicher durchbringen. Die Teamkollegen unterstützen ihn den ganzen Tag lang, immer gut positioniert zu sein, um auch bei Wind etc. das erste Feld zu halten und sturzfrei ein zeitgleiches Ankommen sicherzustellen.
Sollte unterwegs eine Gruppe klassementgefährlich vorne liegen, unterstützen unsere Helfer soweit wie nötig die Abstandsreduktion.

Serrano soll heute in die Gruppe (nötigenfalls helfen alle außer Plapp beim Sprung). Er hält sich in der Mitarbeit eher zurück, sagt den Begleitern aber auch, dass er sich nach der Bergwertung zurückfallen lässt. Das tut er, nachdem er dort versucht hat, per Folgen der Angriffe und Uphillsprint die Maximalpunktzahl zu holen.

Im Feld scharen sich die anderen fünf um Plapp und halten diesen immer weit genug vorne, damit er etwaige Selektionen bei Wind etc. sicher übersteht. Falls bei dem scharfen Richtungswechsel nach rechts gute 10km vor dem Ziel der Wind passend steht um was zu provozieren, würden wir in der Anfahrt das Feld mal langzuziehen und nach der Kurve zu zerreißen versuchen; wenn Klassementfahrer davon überrascht werden, natürlich voll durchziehen.
Ergibt sich dies nicht, gilt es für Plappy einfach nur konventionell ein zeitgleiches Ankommen sicherzustellen.

Serrano will heute die erste Bergwertung gewinnen und schaut, was dafür sinnvoll ist: Erstmal versuchen, in die Gruppe zu kommen (unterstützt durch Edmondson, Scott, Wisniowski, die ihn diesmal nicht alleine kämpfen lassen).
Falls das aus irgendwelchen Gründen nicht klappt, sollen die drei genannten Helfer sicherstellen, dass die Gruppe stattdessen klein bleibt und vor der ersten Bergwertung eingeholt wird.
So oder so will Serrano die Maximalpunktzahl holen, indem er allen Angriffen folgt und am Ende mit Punch vorbeigeht. Danach Kräfte sparen für morgen.

Im Feld sind alle für Plapp da. Edmondson/Scott/Wisniowski für die Positionierung im Flachen, Caicedo und Fernández dann längstmöglich in den finalen Steigungen. Immer weit genug vorne sein, um keine frühe Selektion zu verpassen bei Wind etc. oder wenn in der ersten Willunga-Passage schon richtig scharf gefahren wird.
Als Hauptorientierungspunkte identifizieren wir Yates, Onley/Skjelmose, Lutsenko, Williams, Alaphilippe und Haig. In der ersten Willunga-Passage folgt er, wenn davon mindestens drei Fahrer eine frühe Favoritengruppe herauslösen; in der Schlusspassage dann möglichst auch auf Einzelangriffe aus diesem Kreis. Dabei aber nicht zu früh all in gehen, sondern im Zweifelsfall im eigenen Rhythmus stabil bleiben.
Wenn die Beine es hergeben, soll Plappy auf dem letzten Kilometer auch mal eine eigene Offensive setzen, andernfalls halt bestmöglich festbeißen und möglichst initiativ in den Gruppensprint gehen.

Plapp scheint gut drauf, daher geben wir die Bergwertung auf und konzentrieren alle Ressourcen inkl. Serrano (der lediglich offene Punkte aus dem Feld mitnimmt) auf ihn.

Die frühe Gruppe soll deshalb von unseren Helfern möglichst klein und klassementungefährlich gehalten werden. Edmondson, Scott und Wisniowski übernehmen dann die frühe Tempoarbeit. Dadurch wollen wir auch sicherstellen, Plapp immer sehr weit vorne im Feld positionieren zu dürfen, damit er frühe Selektionen unbeschadet übersteht.
Caicedo, Fernández und Serrano übernehmen später die Helferdienste und sollen so lange es geht für Plapp da sein mit allem, was ihm gerade nützt (Tempoarbeit inklusive).

Plapp selbst fokussiert stark auf die gestrigen Top10, darf aber natürlich auch zu den dahinter liegenden Fahrern keine zu große Lücke aufgehen lassen. Hier soll er versuchen, den Angriffen zu folgen um die beste Gruppe zu halten, dort auch fair mitarbeiten.
Eine eigene Offensive würde er mal ca. 1,3 Kilometer vor dem Ziel vorsehen: Vielleicht denkt da der eine oder andere, zwischen zwei steileren Abschnitten verschnaufen zu können , und er bekommt dadurch ein Loch hin und kann durchziehen. Ergibt sich das nicht oder er wird wieder eingeholt, reiht er sich wieder ein und gibt alles, um auch hinten raus den Besten zu folgen und zu sprinten.

[Dreck62]

Soudal - Quick Step


Tobias Lund Andresen (Den) [SOQ]

Pavel Bittner (Cze) [SOQ]

Felix Groß (Ger) [SOQ]

Carl Fredrik Hagen (Nor) [SOQ]

Mason Hollyman (Gbr) [SOQ]

Fabian Lienhard (Sui) [SOQ]

Joel Suter (Sui) [SOQ]

Soudal Quick Stepp versucht einige gute Etappenergebnisse zu erreichen. Auf GC wir nur gefahren, wenn es sich nach einer Erfolgreichen Fluchtgruppe empfiehlt.

Lienhard und vor allem Gross versuchen in die Fluchtgruppe zu kommen. Zwischenwertungen nimmt man gerne mit. Hollyman und Hagen sparen kräfte und schützen dabei ihre Sprinter. Andresen ist der Sprinter, Bittner der Lead Out. Suter soll sie in position bringen. 800m vor dem Ziel zündet Suter den Turbo. 350 vor dem Ziel Bittner und 175 m vor dem Ziel geht Tobias Lund Andresen.

Gross und vor allem Hollyman versuchen in die Fluchtgruppe zu kommen. Zwischenwertungen nimmt man gerne mit. Vor allem Hollyman die Bergwertung voll drauf gehen. Lienhard und Hagen sparen kräfte und schützen dabei ihre Sprinter. Andresen ist der Sprinter, Bittner der Lead Out. Suter soll sie in position bringen. 800m vor dem Ziel zündet Suter den Turbo. 350 vor dem Ziel Bittner und 175 m vor dem Ziel geht Tobias Lund Andresen.
Sollte einer davon fehlen: Es gilt folgende Rangfolge: Andresen, Bittner, Lienhard, Suter, Hagen. 3 Mann Zug. Einzige ausnahme zu dieser Reihenfolge: Der oben beschriebene Standard.

Lienhard geht in die Gruppe und versucht alles mitzunehmen was geht. Der Rest bleibt im Feld. 800m Suter, 350m Bittner, 175m Andresen.

Lienhard und Gross wollen in die Gruppe. Wertungen werden alle mitgenommen. Sprint: 800m Suter, 350m Bittner, 175 m Andresen

Alle bleiben im Feld, ausser jemand ist in der Punktewertung gut klassiert. Dann Fluchtgruppe und Punktesammeln. Sonst Kräfteschonen

Aggressive Teamstrategie. So viel wie möglich in die Gruppe. Hollyman fährt auf Bergwertung. Rest auch alle Wertungen mitnehmen. Alle opfern sich für Hollyman auf wenn nötig.

[SlevinStreamtSport]

DSM

Nils Brun (Sui) [DFP]

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Alois Charrin (Fra) [DFP]

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Nicolas Dalla Valle (Ita) [DFP]

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Caleb Ewan (Aus) [DFP]

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Mike Teunissen (Ned) [DFP]

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Taco van der Hoorn (Ned) [DFP]

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Mattéo Vercher (Fra) [DFP]

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Taktik

Wir stehen hier bei der Tour Down Under am Start um erstmals unsere Stärke im Sprint unter Beweis zu stellen. Caleb Ewan soll vor allem durch seine beiden Anfahrer Mike Teunissen und Nicolas Dalla Valle in Szene gesetzt werden. In der Gesamtwertung haben wir keine Ambitionen, sehr wohl aber in der Punktewertung.

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Auf der ersten Etappe wollen wir direkt mit Caleb Ewan um den Etappensieg sprinten. Der Menglers Hill stellt für ihn kein Problem dar. Wir gehen nicht in die Gruppe, sondern kontrollieren im Hauptfeld das Tempo mit Brun, Charrin und Van der Hoorn. Geht es das letzte Mal den Menglers Hill hinauf, forcieren wir das Tempo mit Vercher, um den reinen Sprintern etwas weh zu tun.

Auf den letzten Kilometern bringen wir unser Dreiergespann, bestehend aus Ewan, Teunissen udn Dalla Valle nach vorn. Die Reihenfolge sieht in unserem Sprintzug wie folgt aus: Dalla Valle - Teunissen - Ewan. Auf dem letzten Kilometer versuchen wir ganz vorn zu sein. Teunissen soll den Sprint dann perfekt vorbereiten udn Ewan 150 Meter vor dem Ziel losspurten.

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Vercher geht heute in die Fluchtgruppe und versucht sich die Bergpunkte zu sichern. Das hügelige zweite Teilstück kommt uns mit Ewan entgegen. Wir versuchen ihn zu schützen und gehen mit unserer Truppe im letzten Rennviertel an die Spitze des Feldes, um das Tempo ordentlich zu forcieren. Besonders an den kurzen, giftigen Anstiegen wollen wir das Tempo hochhalten, um den reinen Sprintern wehzutun. Anschließend soll sich unser Sprintzug vorn präsentieren. Erneut bereitet Dalla Valle den Sprint mit all seiner Erfahrung vor. Teunissen fährt dann für Ewan an.

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Direkt nach dem Startschuss attackiert Vercher und versucht alle Bergpunkte abzuräumen. Im Etappenfinale fahren wir im Peloton für Ewan. Der Sprintzug heißt wie gewohnt: Dalla Valle - Teunissen - Ewan.

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Nach dem starken zweiten Platz am gestrigen Tage hat Ewan nun Blut geleckt. Das heutige Teilstück liegt ihm ganz besonders, weshalb wir uns heute voll und ganz auf ihn konzentrieren. Wir schicken keinen in die Gruppe, kontrollieren die Ausreißer im Peloton mit Charrin, Brun und Vercher. Auf den letzten Kilometern - besonders auf dem letzten Kilometer - wollen wir mit unserem Sprintzug erstmals die Sprintanfahrt kontrollieren. Bislang haben wir uns mit Ewan eher an einen Konkurrenten drangehängt. Heute wollen wir dem Finale selbst den Stempel aufdrücken. Mit Van der Hoorn - Dalla Valle - Teunissen - Ewan sollte das möglich sein, denn die Tatsache dass es auf dem letzten km leicht ansteigend ist, spielt Ewan und vor allem auch Teunissen perfekt in die Karten. 150-100 m vor dem Ziel soll Ewan erst in den Wind geschickt werden. Und dann hoffen wir auf unseren ersten Saisonsieg.

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Ewan ruht sich aus. Bis auf ihn bekommen heute alle freie Fahrt. Vorgabe ist: 2 Mann in die Gruppe! Bei der ersten Überquerung de Willunga Hill attackieren wir dann mit dem stärkeren von beiden und versuchen Solo im Ziel anzukommen. Wunschkonstelation für die Gruppe ist Van der Hoorn / Vercher.

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Auch heute schont sich Ewan für weitere Rennen. Wieder wollen wir 2 Mann in die Gruppe kriegen. Heute Wunschkonstellation ist Teunissen / Brun, wobei Brun mehr arbeitet und Teunissen sich schont. Schaffen wirs bis zum Mount Lofty, kontern wir nur Attacken und verlassen uns mit Teunissen auf den starken Bergauf-Schlussspurt.

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[eder]

Cofidis

Cyril Barthe (Fra) [COF]
Stefan de Bod (Rsa) [COF]
Owain Doull (Gbr) [COF]
Biniam Ghirmay (Eri) [COF]
Michael Storer (Aus) [COF]
Natnael Tesfatsion (Eri) [COF]
Tosh Van der Sande (Bel) [COF]

Storer soll im GC gucken, was möglich ist und Ghirmay in Sprints und auf hügeligeren Etappen vorne mitspielen.

1. Etappe:

Heute voll für Bini. van der Sande und Tesfatsion halten die Gruppe klein und führen dann nach. Der Rest beschützt Ghirmay und hält ihn aus allen Problemen heraus. Storer darf selbst natürlich alles dafür tun, dass er am Ende ohne Probleme und ohne Zeitverlust ankommt. Am letzten Anstieg der 4. Kategorie soll de Bod mit ins Tempo einsteigen und das Tempo hochhalten, um so den reinen Sprinter weh zu tun und gleichzeitig dann dafür zu sorgen, dass es zum Sprint kommt. Im Sprint bringen Doull und Barthe Ghirmay an ein gutes Hinterrad, bevorzugen sind da Welsford oder Bauhaus, von wo aus er alles für den Sieg gibt!

2. Etappe:

Van der Sande und Barthe halten heute die Gruppe klein und führen dann nach. Der Rest beschützt Ghirmay und hält ihn aus allen Problemen heraus. Storer darf selbst natürlich alles dafür tun, dass er am Ende ohne Probleme und ohne Zeitverlust ankommt. An den Anstiegen bei KM 98 gehen dann schon Mal de Bod und Tesfatsion ins Tempo und machen die Beine der Sprinter schwer. Auch dann auf den letzten 15 Kilometern sollen die beiden mit Ghirmay am Rad voll aufs Tempo gehen und so die reinen Sprinter abhängen. Kommen späte Attacken, soll Storer diese wieder einholen. Am Ende hält sich Ghirmay (wenn da ist, untertstützt von Doull) weit vorne im Feld und die verbliebenen Helfer (auch Storer und Tesfatsion) ziehen ihm den Sprint an oder bringen ihn an den dominierenden Zug, von wo aus er alles für den Sieg gibt!

3. Etappe:

Heute wieder voll für Bini. van der Sande und Tesfatsion halten die Gruppe klein und führen dann nach. Der Rest beschützt Ghirmay und hält ihn aus allen Problemen heraus. Storer darf selbst natürlich alles dafür tun, dass er am Ende ohne Probleme und ohne Zeitverlust ankommt. Wird es eng mit einem Sprint, steigt auch de Bod ins Tempo mit ein. Im Sprint bringen Doull und Barthe Ghirmay an ein gutes Hinterrad, zu bevorzugen sind da Welsford oder Bauhaus, von wo aus er alles für den Sieg gibt!

4. Etappe:

Heute wieder voll für Bini. van der Sande und Tesfatsion halten die Gruppe klein und führen dann nach. Der Rest beschützt Ghirmay und hält ihn aus allen Problemen heraus. Storer darf selbst natürlich alles dafür tun, dass er am Ende ohne Probleme und ohne Zeitverlust ankommt. Wird es eng mit einem Sprint, steigt auch de Bod ins Tempo mit ein. Im Sprint bringen Doull und Barthe Ghirmay an ein gutes Hinterrad, zu bevorzugen sind da Welsford oder Bauhaus, von wo aus er alles für den Sieg gibt!

6. Etappe: Tesfatsion geht ausreißen. Die Wertungen sind egal. Er arbeitet gut mit und versucht solange wie möglich vorne zu bleiben.

Im Feld beschützt der Rest Storer und hält ihn vorne. An den Anstiegen des Mount Loftys orientiert er sich an Williams und Plapp und will solange wie möglich an den beiden dranbleiben. So versteckt er sich so gut wie möglich bei den Favoriten und will den Rückstand am Ende bei der finalen Überfahrt minimieren!

[Pfaffi]

Bahrain - Victorious


Stephen Williams (Gbr) [TBV]

Tobias Bayer (Aut) [TBV]

Jason Osborne (Ger) [TBV]

Alexander Salby (Den) [TBV]

Corbin Strong (Nzl) [TBV]

Ben Turner (Gbr) [TBV]

Warre Vangheluwe (Bel) [TBV]

Gesamttaktik Wir starten mit dem IRl Sieger Williams und Strong als Co-Kapitän, der sowohl auf den Sprintetappen, wie auch im GC eine Rolle spielen soll.

- Vangheluwe hilft dem Feld bei der Kontrolle, dass die Gruppe nicht >5 Mann wird und führt anschließend ein wenig mit nach, wenn es knapp mit der Einholung werden sollte

- ansonsten sind wir erstmal darauf bedacht Strong und Williams sicher durch den Tag zu bringen -> Turner übernimmt hier das Kommando (falls es windig sein sollte haben alle bisher noch nicht genannten Fahrer eine klare Helferrolle inne und tun alles dafür, dass unsere beiden Kapitäne überleben)

- gibt es an den Zwischensprints offene Sekunden versuchen wir uns diese zu sichern - Turner fährt Strong und Williams in Position
- Williams soll dabei die Sekunden holen, ist er allerdings zu schwach, versucht Strong die Mitbewerber auszustechen

- in Richtung des finalen Sprints wollen wir Strong mit der Hilfe von Turner an das Hinterrad von Welsford bringen, von wo er die letzten 120m selber in den Wind gehen soll

- Vangheluwe und Salby sorgen dafür, dass max. 5 Mann wegkommen und führen anschließend nach

- ansonsten sind wir erstmal darauf bedacht Strong und Williams sicher durch den Tag zu bringen -> Turner übernimmt hier das Kommando (falls es windig sein sollte haben alle bisher noch nicht genannten Fahrer eine klare Helferrolle inne und tun alles dafür, dass unsere beiden Kapitäne überleben)

- gibt es an den Zwischensprints offene Sekunden versuchen wir uns diese zu sichern - Turner fährt Strong und Williams in Position
- Williams soll dabei die Sekunden holen, ist er allerdings zu schwach, versucht Strong die Mitbewerber auszustechen

- spätestens ab KM120 müssen wir Williams und Strong in guter Position in die Anstiege bringen, dafür sollen Bayer, Osborne und Turner sorgen

- gibt es gegen Ende des Rennens Attacken von Plapp, Madouas, Lutsenko, Ulissi, Skjelmose/Onley und/oder Yates muss Williams aufjedenfall mitfahren
- in entstandenen Gruppen arbeitet Williams dann auch normal mit, solange alle dies tun
- im möglichen Sprint versucht er sich dann aus zweiter Position den Tagessieg zu sichern

- kommt es zum Sprint aus dem Hauptfeld fahren wir für Strong
- Turner und Williams (falls dieser noch keine Körner lassen musste) versuchen, im vermutlich chaotischen Finale, die Anfahrtszüge der anderen zu surfen und setzen Strong auf die letzten 150m, in hoffentlich aussichtsreicher Position, im Sprint ab

- Osborne hilft dem Feld bei der Kontrolle, dass die Gruppe nicht >5 Mann wird und führt anschließend ein wenig mit nach, wenn es knapp mit der Einholung werden sollte

- ansonsten sind wir erstmal darauf bedacht Strong und Williams sicher durch den Tag zu bringen -> Turner übernimmt hier das Kommando (falls es windig sein sollte haben alle bisher noch nicht genannten Fahrer eine klare Helferrolle inne und tun alles dafür, dass unsere beiden Kapitäne überleben)

- gibt es an den Zwischensprints offene Sekunden versuchen wir uns diese zu sichern - Turner fährt Strong und Williams in Position
- Williams soll dabei die Sekunden holen, ist er allerdings zu schwach, versucht Strong die Mitbewerber auszustechen

- in Richtung des finalen Sprints wollen wir Strong mit der Hilfe von Turner an das Hinterrad von Welsford bringen, von wo er die letzten 120m selber in den Wind gehen soll

- Vangheluwe unterstützt zu Beginn wieder etwas im Feld, sodass keine Gruppe >5 Mann wegzieht und das GC möglicherweise entschieden wird
- anschließend hilft er mit bei der Nachführung

- gibt es offene Sekunden bei den Zwischensprints fahren wir hier mit Turner und Strong für Williams an

- in Richtung des finalen Sprints wollen wir Strong mit der Hilfe von Turner an das Hinterrad von Welsford bringen, von wo er die letzten 120m selber in den Wind gehen soll

Heute alles für Williams.

- Vangheluwe und Salby sorgen zu Beginn dafür, dass max. 5 Fahrer wegkommen, anschließend beteiligen sie sich bei der Nachführarbeit

- im Feld liegt heute der volle Fokus auf Williams, der von seinen Teamkollegen aus dem Wind genommen wird

- Turner, Osborne und Strong als letzter Domestique sollen Williams optimal platziert in den letzten Anstieg bringen und dort auch möglichst lange das Tempo oben halten
- Strong darf bei einem guten Bein auch gerne selber noch auf eine ordentliche Platzierung durchziehen

- für Williams gilt heute -> bei Attacken von Plapp, Lutsenko, Ulissi, Onley/Skjelmose, Yates und Sheffield muss er aufjedenfall am Hinterrad sein

- Williams kann sich auf seinen Sprint verlassen und folgt nur aufmerksam den anderen, um sie dann auf den letzten 150m im Sprint zu schlagen
- Williams möchte dabei die letzte Linkskruve, die Onley IRL perfekt genommen hat um jeden Preis in Position 1 in Angriff nehmen

- Vangheluwe und Salby sorgen zu Beginn dafür, dass Niemand der Top 37 bzw. Niemand mit weniger als 2:20min Rückstand im GC in die Gruppe kommt
- anschließend führen sie, im späteren Verlauf von Osborne unterstützt, nur nach, damit wir das GC nicht verlieren. Die Gruppe darf aber sehr sehr gerne durchkommen

- Strong und Turner haben heute wieder die Aufgabe Williams so gut es geht zu unterstützen und speziell in den Anfahrten am vorletzten und letzten Anstieg gut zu positionieren

- Williams wird heute den ganzen Tag über ein Auge auf die Top 10 haben und muss bei Attacken dieser folgen
- er wird allerdings nur mitarbeiten, wenn er dies tun muss um sein GC zu verteidigen oder aber er Vorsprung auf die Top 4 herausfahren kann
andernfalls wird er jederzeit möglichst in dritter oder vierter Position aufmerksam mitfahren und versucht es am Ende mit einem starken Sprint, den er startet, kurz bevor das Finale abflacht, aufs Podium zu schaffen und damit das GC zu verteidigen

- Strong versucht nach erledigter Arbeit ebenfalls in seinem Tempo seinen GC Platz zu verteidigen

[Esel5flsch]

Team Jayco-AlUla

Pascal Ackermann (Ger) [JAY] (DNS Etappe 5)

Laurens De Plus (Bel) [JAY]

Jaakko Hänninen (Fin) [JAY]

Oded Kogut (Isr) [JAY] (DNS Etappe 5)

Barnabás Peák (Hun) [JAY]

Clément Russo (Fra) [JAY]

Callum Scotson (Aus) [JAY]

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Ackermann ist Sprintkapitän und soll mindestens 1/2 Etappen gewinnen und die Sprintwertung in Angriff nehmen. Kogut ist sein Anfahrer, Russo und Peak sind seine Helfer. De Plus soll erst auf Bergwertung und wenn sich eine Chance ergibt auf GC fahren. er wird von Callum und Hänninen unterstützt.

Im Feld beschützen wir Ackermann und de Plus, Hänninen geht in die Gruppe, damit wir nicht nachfahren müssen. Hier beteiligt er sich fair und sprintet um Bergpunkte. Im Finale würde Hänninen aus 150m um den Etappensieg sprinten. Kommt es zum erwarteten Sprint halten wir uns aus der Tempoarbeit raus. Fünf Kilometer vor dem Ziel bauen wir den Zug Callum—De Plus—Peak—Russo—Kogut—Ackermann auf um de Plus aus Stürzen herauszuhalten. Bei der rettenden 3km Marke wird der Zug auf: Callum—Peak—Russo—Kogut—Ackermann—De Plus umstrukturiert. Ab 2km übernimmt dann Peak, ab 1km Russo und ab 500m fährt Kogut Ackermann, der bei 150m in den Wind geht, den Sprint an. De Plus sprintet ab 100m mit. Kogut darf als durchaus brauchbarer Sprinter auch noch mit in den Sprint reinhalten wenn sein Job erledigt ist.

Im Feld werden Ackermann und de Plus beschützt, Callum geht in die Gruppe. Dort arbeitet er zurückhaltend mit und geht auf die Bergwertungen. Hänninen kümmert sich im Feld darum, dass de Plus ohne Rückstand die 3km Marke erreicht. Im Finale wird nach Ackermanns schwachen Auftakt eine neue Strategie versucht. Diesmal bringt Russo Ackermann an das starke Hinterrad von Welsford und Peak bringt Kogut als 2. Option ans Hinterrad von Caleb Ewan. Kogut geht bei 200m in den Sprint, Acki macht es wann er es für richtig hält, spätestens aber bei 125m muss er losgehen.

Im Feld werden Ackermann und de Plus beschützt, Callum geht in die Gruppe. Dort arbeitet er zurückhaltend mit und geht auf die Bergwertungen. Hänninen kümmert sich im Feld darum, dass de Plus ohne Rückstand die 3km Marke erreicht. Im Finale wird nach Ackermanns schwachen Auftakt eine neue Strategie versucht. Diesmal bringt Russo Ackermann an das starke Hinterrad von Welsford und Peak bringt Kogut als 2. Option ans Hinterrad von Caleb Ewan. Kogut geht bei 200m in den Sprint, Acki macht es wann er es für richtig hält, spätestens aber bei 125m muss er losgehen.

Im Feld werden Ackermann und de Plus beschützt, Callum geht in die Gruppe. Dort arbeitet er zurückhaltend mit und geht auf die Bergwertungen. Hänninen kümmert sich im Feld darum, dass de Plus ohne Rückstand die 3km Marke erreicht. Im Finale wird nach Ackermanns schwachen Auftakt eine neue Strategie versucht. Diesmal bringt Russo Ackermann an das starke Hinterrad von Welsford und Peak bringt Kogut als 2. Option ans Hinterrad von Caleb Ewan. Kogut geht bei 200m in den Sprint, Acki macht es wann er es für richtig hält, spätestens aber bei 125m muss er losgehen. Entschuldigung dass ich zu spät war. Es ist ok wenn es nicht mehr berücksichtigt wird.

Wegen mangelnder Perspektive gehen Kogut und Ackermann heute nicht mehr an den Start. Ansonsten ist das heute die Königsetappe wo wir De Plus einen Top 3 Platz erfahren wollen, der ja durchaus stark ist und einen akzeptablen Saisonstart irl hatte. Deswegen streben wir auch eher ein Auscheidungsfahren an. Wenn sich eine vorentscheidende Gruppe löst geht de Plus mit, ansonsten schicken wir erstmal Peak und Russo in die Nachführarbeit. Bei der ersten Überquerung des Willunga fährt Hänninen de Plus nach vorne, wo er sich gut platziert um Attacken folgen zu können. Ab jetzt folgt er allen Attacken bei denen mehr als 2 dieser Fahrer mitgehen: Yates, Plapp, Schachmann, Alaphilippe, Williams, Lutsenko, Sheffield, Simmons, Madouas, Skjelmose, Haig. Währenddessen hauen vorne Russo und Peak noch einmal alles raus was sie noch haben. Am zweiten Anstieg hält sich de Plus vorne im Feld auf, ist aufmerksam und macht dasselbe wie beim ersten Mal. Jetzt geben Hänninen und Callum in der Führung Gas. Im Finale, egal in welcher Konstellation, lässt er die großen Favoriten arbeiten und beschränkt sich darauf Attacken zu folgen. Dann sprintet er vom Hinterrad von Madouas, Sheffield, Plapp oder Alaphilippe. Wenn keiner von denen da ist dann aus 2/3 Position, immer ab 200m. So wollen noch einmal, nach der Enttäuschung von Ackermann, ein gutes Gefühl mitnehmen und die heimischen Fans zufrieden stellen.

Hänninen geht in die Gruppe und versucht durchzukommen. Im Feld kümmern sich alle anderen um de Plus, der sich ab dem ersten Anstieg allen Attacken anschließt, aber nicht mitarbeitet. Diese Rundfahrt wirkt wie verhext, aber heute soll de Plus zeigen, dass es doch mit rechten Dingen zugeht. Ab Stirling attackiert er dann und zieht bis zum Ziel durch (Sprint aus 2/3 Position). Lemmen, Howson, Fisher—Black, Harper, Vergallito, Adria, Badilatti und Strong sind alle deutlich schwächer als er. Auch Mollema, Ulissi und Schachmann kann er gut besiegen (sieht Giro irl). Heute soll ein Top 5 Platz her, ein abschneiden wie gestern könnte ich mir nicht erklären.

[_Daniel_]

Alpecin - Deceuninck

George Bennett (Nzl) [ADC]
Simon Clarke (Aus) [ADC]
Lars Craps (Bel) [ADC]
Max Kanter (Ger) [ADC]
Yuhi Todome (Jpn) [ADC]
Danny van Poppel (Ned) [ADC]
Emiel Verstrynge (Bel) [ADC]
Gesamt:

Bennett und Clarke auf Klassement. Kanter mithilfe von van Poppel in den Sprints.

1.Etappe:

Todome und Verstrynge reißen aus, holen Wertungen.
Bennett/Clarke und Kanter werden gut vorne gehalten von Craps.
Am Ende bringt Clarke dann van Poppel und Kanter gut in den Sprint, wo van Poppel für Kanter anzieht.

2.Etappe:

Craps reißt aus, holt Wertungen.
Bennett/Clarke und Kanter werden gut vorne gehalten von Todome und Verstrynge.
Am Ende bringt Clarke dann van Poppel und Kanter gut in den Sprint, wo van Poppel für Kanter anzieht.
Clarke und Bennett keinen Zeitverlust einfangen.

3.Etappe:

Todome reißt aus, holt Wertungen.
Bennett/Clarke und Kanter werden gut vorne gehalten von Craps.
Am Ende bringt Clarke dann van Poppel und Kanter gut in den Sprint, wo van Poppel für Kanter anzieht.
Clarke und Bennett keinen Zeitverlust einfangen.

4.Etappe:

Verstrynge reißt aus, holt Wertungen.
Bennett/Clarke und Kanter werden gut vorne gehalten von Craps.
Am Ende bringt Clarke dann van Poppel und Kanter gut in den Sprint, wo van Poppel für Kanter anzieht.
Clarke und Bennett keinen Zeitverlust einfangen.

5.Etappe:

Craps reißt aus, holt Wertungen.
Bennett/Clarke werden gut vorne gehalten von Todome und Verstrynge.
Bennett und Clarke folgen am Willunga Hill allen größeren Vorstößen und holen das beste raus.

6.Etappe:

Todome oder Verstrynge reißt aus, holt Wertungen.
Bennett/Clarke werden gut vorne gehalten von Craps.
Bennett und Clarke folgen an den Anstiegen allen größeren Vorstößen und holen das beste raus.

[Noël]

Israel - Premier Tech


Valentin Madouas (Fra) [IPT]

CN TT (10.) | CN RR (6.)

Negasi Abreha (Eth) [IPT]

CN TT (3.) | CN RR (3.)

Oliver Knight (Gbr) [IPT]

CN TT (13.) | CN RR (21.)

Lorrenzo Manzin (Fra) [IPT]

CN RR

Daniel Oss (Ita) [IPT]

CN TT (15.) | CN RR (19.)

Peter Sagan (Svk) [IPT]

CN TT (1.) | CN RR (1.)

Alessandro Verre (Ita) [IPT]

CN RR

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Directeurs Sportifs: Peter Van Petegem & Iljo Keisse

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Gesamttaktik

Etappe 1

- die Neo-Pros Knight & Verre gehen auf die Gruppe, mind. einer soll es reinschaffen, vorn kooperieren, voll auf die BWs gehen mit rechtzeitigen Antritten, so weit wie möglich kommen, auf Gruppensprint setzen

- im Feld beschützt werden Sagan & Madouas (von Abreha sowie Knight/Verre, je nachdem wer nicht vorn ist)
- Madouas besonders aufmerksam was jegliche Teilungen angeht, mit Sagan jeweils unter den ersten Positionen in die Anstiege und dabei sein, sobald sich Gruppen mit 5+ Fahrern bilden

- Sagan im Menglers Hill die vorderen Positionen halten, oben raus kann er ein paar Positionen ziehen lassen und dann wieder vorrollen in der Abfahrt
- mit Oss und Manzin wollen wir dann für eine ideale Platzierung von Sagan für den Sprint sorgen, im Idealfall vom HR von Welsford oder Bauhaus/Kanter, dort starken Windschattensprint auf die vorderen Plätze fahren
- Madouas s.t. achten

Etappe 2

- Manzin geht auf die Gruppe (Abreha keine ohne ihn weglassen), vorn kooperieren, voll auf die BWs gehen mit seinen (Hügel-)Sprintqualitäten, so weit wie möglich kommen, auf Gruppensprint setzen

- im Feld beschützt werden Sagan & Madouas (von Abreha sowie Knight/Verre)
- offene BW an Knight/Verre (je nachdem wer mehr Punkte hat)
- Madouas besonders aufmerksam was jegliche Teilungen angeht mit mind. zwei aus Yates/Plapp/Alaphilippe/Williams/Ulissi/Lutsenko/Haig/Howson, mit Sagan jeweils unter den ersten Positionen in die Anstiege
- besonders gegen Ende wird Oss mit all seiner Positionierungserfahrung dafür sorgen, dass Madouas und Sagan unter den ersten 5-10 Positionen in die Anstiege auf den letzten 10km gehen und dort keine Positionen verlieren
- am 5,6%-Stich 5km vorm Ziel geht Madouas auch bei Einzelvorstößen der Genannten mit, wenn man wegkommt kooperieren und von Pos. 2 Sprint durchziehen
- Sagan schwimmt direkt dahinter mit und ist für den Hügelsprint zur Stelle, idealerweise noch mithilfe von Oss ans HR von Ewan oder Girmay (alternativ Alaphilippe)
- sonst Madouas auch reinhalten für s.t.

Etappe 3

- Knight & Verre gehen auf die Gruppe, mind. einer soll es reinschaffen, vorn kooperieren, voll auf die BWs gehen mit rechtzeitigen Antritten, so weit wie möglich kommen, auf Gruppensprint setzen

- im Feld beschützt werden Manzin & Madouas (von Abreha sowie Knight/Verre, je nachdem wer nicht vorn ist)
- Madouas besonders aufmerksam was jegliche Teilungen mit GK-Top20 angeht, mit Manzin und Sagan gut positioniert in Hügel gehen

- mit Oss und Road Captain Sagan wollen wir dann für eine ideale Platzierung von Manzin für den Sprint sorgen, im Idealfall vom HR von Welsford oder Bauhaus/Kanter, dort starken Windschattensprint auf die vorderen Plätze fahren
- Madouas s.t. achten

Etappe 4

- Knight & Verre gehen auf die Gruppe, mind. einer soll es reinschaffen, vorn kooperieren, Wertungen nur kampflos mitnehmen, so weit wie möglich kommen, auf Gruppensprint setzen

- im Feld beschützt werden Manzin & Madouas (von Abreha sowie Knight/Verre, je nachdem wer nicht vorn ist)
- Madouas besonders aufmerksam was jegliche Teilungen mit GK-Top20 angeht, mit Manzin und Sagan gut positioniert in den Gemmell Hill und das Finale gehen

- mit Oss und Road Captain Sagan wollen wir dann für eine ideale Platzierung von Manzin für den Sprint sorgen, im Idealfall vom HR von Welsford oder Bauhaus, dort starken Windschattensprint auf die vorderen Plätze fahren
- Madouas s.t. achten

Etappe 5

- Verre und Abreha auf die Gruppe, vorn kooperieren, BW mitnehmen, so weit wie möglich kommen, Willunga Hill mit eigenem Tempo das Beste rausholen

- im Feld beschützt wird Madouas (von Knight)
- Madouas besonders aufmerksam was jegliche Teilungen angeht mit mind. zwei aus Yates/Plapp/Alaphilippe/Williams/Ulissi/Lutsenko/Haig/Howson
- vor dem ersten Willunga Hill übernehmen dann Oss und Sagan mit ihrer gesammelten Positionierungserfahrung und sorgen dafür, dass Madouas unter den ersten 5-10 Positionen reingeht und entspannt hochrollen kann; das gleiche Spiel auch noch mal vor dem Schlussanstieg

- Madouas nach wie vor bei den Genannten dabei, sobald zwei daraus sich absetzen, im finalen Willunga Hill dann auf den letzten 2km noch mehr auf seinen eigenen Rhythmus bedacht, bis oben durchziehen und alles reinlegen für eine Top-Platzierung

Etappe 6

- Knight und Abreha auf die Gruppe, vorn kooperieren, BWs mitnehmen, so weit wie möglich kommen, final Mount Lofty mit eigenem Tempo das Beste rausholen

- im Feld beschützt wird Madouas (von Verre)
- Madouas besonders aufmerksam was jegliche Teilungen angeht mit mind. zwei aus Yates/Plapp/Alaphilippe/Williams/Ulissi/Lutsenko/Haig/Howson, schon vom Start weg im hügeligen Bereich weit vorn dabei sein
- vor dem ersten Mount Lofty übernehmen dann Oss und Sagan mit ihrer gesammelten Positionierungserfahrung und sorgen dafür, dass Madouas unter den ersten 5-10 Positionen reingeht und entspannt hochrollen kann; das gleiche Spiel auch vor den weiteren Überfahrungen

- Madouas nach wie vor bei den Genannten dabei, sobald zwei daraus sich absetzen
- im Finale (letzte 10km) auch bei Einzelvorstößen der oben Genannten mitgehen, kooperieren, Sprint vom HR Alaphilippe oder Ulissi (alternativ Williams) nehmen

[Banana_Joe]

Astana Qazaqstan Team

Alexey Lutsenko (Kaz) [AST]
Louis Barré (Fra) [AST]
Franck Bonnamour (Fra) [AST]
Gleb Brussenskiy (Kaz) [AST]
Yevgeni Fedorov (Kaz) [AST]
Álvaro Hodeg (Col) [AST]
Luca Vergallito (Ita) [AST]


Gesamttaktik
Klare Vorgabe: Lutsenko in die Top Fünf im Gesamtklassement bringen, Vergallito als Co unter die Top 20.

1. Etappe

Wir achten zu Beginn auf Teams mit GK-Favoriten wie z.B. FDJ, Bahrain oder Bora. Ist viel offensiv los und es zeichnet sich eine ganz große Gruppe ab, würde Vergallito für uns mitspringen, um das GK nicht am ersten Tag herzuschenken. Generell sind wir aber mit Brussenskiy und Fedorov auch einfach interessiert, nur eine kleine Gruppe fahren zu lassen und arbeiten auch dafür. Danach ziehen wir uns allerdings zurück und überlassen den Teams mit den Top Sprintern das Feld. Nachführarbeit durch Brussenskiy und Fedorov nur im Notfall. Lutsenko wird von Barre und Bonnamour sicher platziert durch den Tag gebracht.

Sind SW-Sekunden übrig, fährt Barre für Lutsenko an. Sind BW-Punkte übrig, kämpft Bonnamour um diese.

Im Sprint werden Barre und Lutsenko dafür sorgen, dass Hodeg ans Rad von Ackermann kommt. Von dort voll durchziehen.

2. Etappe

Zu Beginn wieder wachsam sein, dass sich keine rennentscheidende Gruppe absetzen kann. Fedorov und Brussenskiy helfen wieder bei der Kontrolle, ggf. springt Vergallito mit, wenns aus dem Ruder läuft. Danach ziehen wir uns zurück und fokussieren uns darauf, Lutsenko und Vergallito sicher durch den Tag zu bringen.

BW Punkte aus dem Feld versucht Bonnamour wieder abzugreifen. In der Anfangsphase hinauf zur ersten BW geht das ja vielleicht auch von der Rennspitze aus. Sollten SW-Sekunden übrig sein, fährt Hodeg für Lutsenko an.

Im Finale bewegen wir uns mit dem Zug Hodeg - Brussenskiy - Fedorov - Bonnamour - Barre - Lutsenko - Vergallito nach vorne. Den letzten kleinen steilen Hügel ~10km vor dem Ziel sollten Bonnamour und Barre schon voll hochbrettern, um das Feld richtig lang zu ziehen. Plan ist es dann, dass Lutsenko den letzten kleinen Anstieg bei 4km to go nutzt, um sich als Finisseur abzusetzen. Schauen, ob er 1-2 Begleiter findet, aber er versuchts sonst auch als Solist. Durchziehen und schauen was geht. Kommt man durch, aus Position 2 sprinten. Sonst auch durchziehen, um in keinem Fall Zeit zu verlieren.

3. Etappe

Zu Beginn ist Barre bereit, auf Gruppe zu springen. Primär will er aber um BW-Punkte kämpfen. Ergibt sich da eine größere Gruppe, fährt er normal mit und hätte so die Chance, im GK was zu reißen.

Im Feld wird Lutsenko mit Vergallito von allen verfügbaren Helfern sicher durch den Tag pilotiert. Hodeg wird von Fedorov am Ende ans Rad von Ackermann gebracht für den Sprint.

4. Etappe

Lutsenko sicher durchbringen, keine GK-relevante Gruppe ziehen lassen. Barre, Fedorov und Brussenskiy kümmern sich um diese Aufgaben und erhalten Unterstützung von Bonnamour. Sicher durch Peloton kreiseln, ggf. etwas Nachführarbeit. Im Massensprint bringen Fedorov und Barre Hodeg heute ans Rad von Welsford.

5. Etappe

Heute gilts. Brussenskiy, Fedorov und Hodeg halten die Gruppe klein und führen nach. Erste Fahrt Willunga sollen Bonnamour und Barre das Tempo massiv forcieren und das Feld mit selektieren. Lutsenko wird von Vergallito bei Yates, Schachmann und Sheffield. Wenn die offensiv werden, müssen wir dabei sein. Tendenziell würden wir unsere Helfer aber einfach bis zum Schlussanstieg pacen lassen. Lutsenko fährt dann offensiver, soll sich bei Yates und Sheffield an die Räder hängen. Ist er durch Selektionen ganz vorne dabei am Ende, geht er einen langen Uphill-Sprint aus letzter Position bei 700m to go an (halb Finisseur - halb langer Sprint). Vergallito schirmt Lutsenko so lange es geht ab und finished dann bestmöglich.

6. Etappe

Zu Beginn sind wieder die drei Helfer Brussenskiy, Fedorov und Hodeg gefragt, die Gruppe klein (ideal 4 Fahrer max.) zu halten. Sollten potentiell gefährliche GK-Leute früh wegwollen, muss Vergallito im Worst Case als Bewacher mit. Generell möchten wir es mit den dreien jedoch kontrollieren und führen dann entsprechend auch nach.

Bonnamour und Barre kommen ab erster Überfahrt Mount Lofty dazu und tragen ihren Teil dazu bei, das Rennen kontrolliert zu gestalten. Kommt es frühzeitig zu größeren Selektionen, sind Vergallito und Lutsenko wach und markieren z.B. Leute wie Yates, Onley, Sheffield und Madouas. Ziel ist eine kontrollierte Anfahrt zum letzten Anstieg, wo erst Bonnamour und dann Barre nochmal alles raushauen sollen, was sie haben. Lutsenko wird von Vergallito weit vorne gehalten und achtet dann im unmittelbaren Finale vorrangig auf Plapp, Alaphilippe und Onley. Wir bleiben dann erst kurz passiv, ehe Vergallito (sofern nicht bis dahin schon anderweitig selektiert wurde) in die Rampe bei 2,5km to go 500m beschleunigt. Lutsenko soll mitten im steilsten Stück gehen und über die Kuppe den Schwung mitnehmen, wenn es dann leichter wird. Wir möchten uns vor allem im GK verbessern und haben da besonders Plapp im Visier, der distanziert werden soll. Ist eine GK-Verbesserung in der Konstellation realistisch, fährt Lutsenko erstmal weiter voll mit und setzt nicht 100% auf Etappensieg. SIehts bzgl. GK nicht nach Verbesserung aus, etwas mehr zocken. Sprint auf jeden Fall aus zweiter Position. Vergallito zieht nach getaner Arbeit auch noch durch.

[BoB]

Polti - Kometa

Jarrad Drizners (Aus) [PTK]

James Fouché (Nzl) [PTK]

Kaden Groves (Aus) [PTK]

Kelland O‘Brien (Aus) [PTK]

Campbell Stewart (Nzl) [PTK]

Diego Ulissi (Ita) [PTK]

James Whelan (Aus) [PTK]

Gesamttaktik

Direkt zu Saisonbeginn wieder das zweitwichtigste Rennen des Jahres hinter dem Giro.
- Groves klarer Sprintkapitän, der hier mindestens einen Etappensieg will.
- Ulissi in seiner vielleicht letzten Saison hier nochmal als Kapitän - will hier die Top 5 knacken.
- Whelan geht hier auf die Bergwertung.

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Etappe 1

- Wir führen mit Drizners und notfalls Fouche nach.
- Offene Bergpunkte will Whelan holen.
- Offene Bonussekunden will Ulissi holen.
- im Finale wollen wir unseren eigenen Zug aufstellen um Groves ideal in den Sprint zu bringen: Fouche - Stewart - O‘Brien - Groves
- Groves soll dann 180 to go seinen Sprint starten.
- Ulissi für s.t. reinhalten.

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Etappe 2

- Gestern nah dran, wollen wir es heute besser machen.
- Whelan heute in die Gruppe um mal ein paar Bergpunkte zu sammeln. Mit einem beherzten Sprint, bzw. einer Attacke etwa 400 vor den Wertungen will er sich heute die maximale Punkteausbeute holen.
- Kommt die Gruppe durch, so attackiert er nochmal an der letzten Steigung und will sich solo durchsetzen. Klappt das nicht, dann im Sprint von P2.
- Im Feld achten wir auf Groves und Ulissi und bringen beide vorne in die Steigungen.
- Ab km 120 ziehen Drizners und Fouche mal am Horn und versuchen so bspw. einen Welsford in Bredoullie zu bringen.
- bei Attacken am letzten nicht gewerteten Berg muss Ulissi mit, wenn Plapp, Lutsenko, Williams, Alaphilippe, Skjelmose / Onley oder Yates attackieren. Bei Durchkommen fair mitarbeiten und den Sprint von P2 nehmen.
- Groves will mit O'Brien, Stewart und Fouche ebenfalls versuchen eine solche Attacke mitgehen zu können.
- Ist Groves am Ende in der ersten Gruppe, dann fahren wir mit Fouche - Stewart - O'Brien - Ulissi - Groves heute selbst an und wollen Kaden zum Sieg schießen.

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Etappe 3

- Wir führen mit Drizners, Whelan und notfalls Fouche und Stewart nach.
- Offene Bonussekunden will Ulissi holen.
- Ulissi achtet auf Attacken wie gestern.
- Heute will Kaden in Ocker endlich den Heimsieg, viele Chancen dazu hat er nicht mehr.
- wir wollen einen taktischen Kniff anwenden und O‘Brien soll Groves an Mezgecs HR absetzen. Sollte der „Baske“ sich umdrehen, dann könnte er der Meinung sein, dass Welsford am HR ist und Kaden perfekt lancieren. Beflügelt von den Fans, der Heimat und dem Leadertrikot will er nach P2 und 3 endlich den Sieg holen.

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Etappe 4

- das BW-Ziel ist weg, heute gilt es nicht auch Ziel 2/3 zu verfehlen.
- Wir führen mit Drizners und notfalls Fouche nach.
- Offene Bonussekunden will Ulissi holen.
- im Finale wollen wir unseren eigenen Zug aufstellen um Groves ideal in den Sprint zu bringen: Fouche - Stewart - O‘Brien - Groves
- Groves soll dann 180 to go seinen Sprint starten.
- Ulissi für s.t. reinhalten.

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Etappe 5

- So, ungewohnte Taktik, aber: Groves in die Gruppe, SWs gewinnen und ab ins Gruppetto.
- der Rest ist für Ulissi da.
- Ulissi wiederum achtet auf Yates, Williams, Plapp, Lutsenko, Alaphilippe und Skjelmose / Onley und will deren Attacken jederzeit folgen.
- selbst fährt er keine Attacke und nimmt den Uphillsprint dann von Position 2. alles geben!

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Etappe 6

- Whelan soll heute in die Tagesgruppe kommen. Dort arbeitet er soweit fair mit und will sich bei der zweiten Lofty-Überfahrt von seinen Begleitern absetzen, in einer neuen Kleingruppe oder solo durchziehen und im Schlusssprint alles geben.
- Ulissi will sich heute noch in die Top 10 vorarbeiten, das war gestern nicht sonderlich berauschend. Ulissi wird vom restlichen Team geschützt, soll bei allen Lofty-Überfahrten, bzw. eigentlich den ganzen Tag auf Williams, Skjelmose, Plapp und Alaphilippe achten und folgen.
- Ulissi soll an der steilen Rampe, etwa 1,5km vor dem Ziel heute eine Attacke setzen. Durchziehen, bei Begleitern einordnen ohne groß das Tempo zu verschleppen und im Sprint alles geben.
- Groves soll "nur" noch sein Punktetrikot nach Hause bringen und im Zeitlimit ankommen.

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[AvA]

EF Education - EasyPost

Markus Hoelgaard (Nor) [EFE]

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Mikkel Frølich Honoré (Den) [EFE]

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Sylvain Moniquet (Bel) [EFE]

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Ivo Oliveira (Por) [EFE]

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Oscar Onley (Gbr) [EFE]

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Rick Pluimers (Ned) [EFE]

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Mattias Skjelmose Jensen (Den) [EFE]

-

Skjelmose ist dr Kapitän für die GW mit Onley als Co-Kapitän. Der Rest leistet Helferdienste.

Gehen zu Beginn mehr als 5 Fahrer schicken wir Moniquet mit, bei mehr als 8 auch Onley. Nicht mitarbeiten, weiteren Attacken folgen und am Ende alles im Sprint geben.

Im Feld werden Skjelmose und Onley beschützt, gibts Attacken am letzten Menglers Hill führen wir mit voller Mannschaftsstärke nach (außer Onley und Skjelmose), um niemandem einen Zeitgewinn zu geben.

Gibt es Boni an den SWs ziehen wir mit Hoelgaard, Oliveira und Pluimers für Skjelmose an. Onley am Hinterrad.

Im Finale mithilfe der Helfer leicht im Sprint mit reinhalten auf Zeitgleichheit und Etappenplatzierung.

Gehen zu Beginn mehr als 5 Fahrer schicken wir Moniquet mit, bei mehr als 8 auch Onley. Nicht mitarbeiten, weiteren Attacken folgen und am Ende alles im Sprint geben.

Im Feld werden Skjelmose und Onley beschützt, gibts Attacken am letzten Menglers Hill führen wir mit voller Mannschaftsstärke nach (außer Onley und Skjelmose), um niemandem einen Zeitgewinn zu geben.

Gibt es Boni an den SWs ziehen wir mit Hoelgaard, Oliveira und Pluimers für Skjelmose an. Onley am Hinterrad.

Auf den letzten 15KM halten Hoelgaard und Oliveira den Rest des Teams hinter der Spitze, notfalls dafür auch in den Wind gehen. Attacken direkt wieder zufahren, notfalls helfen da auch Honore und Moniquet schon. Die beiden sollen dann das Trio Pluimers-Onley-Skjelmose unter den ersten 20 Fahrern halten. Die anspruchsvollen letzten KM sollten den 3 perfekt entgegenkommen. Das Trio hängt sich dann vorerst an den führenden Zug, Lidl und Cofidis sind da speziell zu nennen, wenn es ein anderes Team ist, dann halt dort dran. Bei Attacken Onley+Skjelmose direkt mitspringen.

Pluimers zieht dann ca. 800m, vor dem Ziel los, Onley übernimmt auf den letzten 450m und übergibt auf Skjelmose ca. 200m vor dem Ziel und zieht voll durch. Auch Onley zieht bis zur Ziellinie durch.

Honore oder Moniquet in die frühe Grupe, fair mitarbeiten, Attacken folgen, am Ende alles im Sprint geben.

Im Feld werden Skjelmose und Onley beschützt. Gibt es Boni an den SWs ziehen wir mit Hoelgaard, Oliveira und Pluimers für Skjelmose an. Onley am Hinterrad.

Im Finale mithilfe der Helfer leicht im Sprint mit reinhalten auf Zeitgleichheit und Etappenplatzierung.

Im Feld werden Skjelmose und Onley beschützt. Gibt es Boni an den SWs ziehen wir mit Hoelgaard, Oliveira und Pluimers für Skjelmose an. Onley am Hinterrad.

Im Finale mithilfe der Helfer leicht im Sprint mit reinhalten auf Zeitgleichheit und Etappenplatzierung.

Hoelgaard & Oliveira max. 5 Ausreißer und nachführen.

Der Rest beschützt Onley und SKjelmose im Feld. Offene Bonisekunden nimmt Skjelmose mit vor Onley, aber ohne Kräfte zu verschwenden.

In der ersten Anfahrt zum Willunga Hill bringt Pluimers zusammen mit Hoelgaard Oliveira den Rest des Teams nach vorne. Wir wollen hier noch kein Tempo machen, aber uns zumindest vorne positionieren. Onley+Skjelmose achten auf Attacken von Williams, Plapp, Vansevenant und Yates, dort direkt dranhängen.

In den zweiten Willunga das gleiche Vorgehen, nur dass erst Honore und dann Moniquet auf den ersten 1,5KM volles Tempo machen. Onley+Skjelmose mit bei Attacken die stärker als die beiden Helfer sind. Onley Attacke 2KM vor dem Ziel, Skjelmose hängt sich an die Verfolger und geht direkt drüber. Wird Skjelmose gestellt arbeitet Onley für ihn und zieht ihm den Sprint an, wichtig dabei um die letzten Kurven die Innenbahn wählen und dann voll durchziehen.

Hoelgaard & Oliveira max. 5 Ausreißer und nachführen.

Der Rest beschützt Onley und Skjelmose im Feld. Offene Bonisekunden nimmt Skjelmose mit vor Onley, aber ohne Kräfte zu verschwenden.

Onley und Skjelmose achten den gesamten Tag über auf Attacken der Top-9 der GW und hängen sich sofort mit ran, bei sonstigen Attacken können zusätzlich erst Pluimers, dann Honore und dann Moniquet nachführen.

Sonst achten die Helfer darauf, unsere beiden jeweils in die Anstiege und vor allem auf den letzten ca. 10KM vorne im Feld zu platzieren. Attacken wie angegeben folgen (zusätzlich bei Gruppen ab 10 Fahrern jede Attacke mitgehen ggf. erstmal Onley wenn es nur Fahrer sind die hinter ihm in der GW sind), wobei Onley Skjelmose unterstützt. Selbst attackieren wir heute nicht, sondern konzentrieren uns darauf bis zum Schluss vorne dranzubleiben und Onley zieht dann für Skjelmose an.

[campos]

Team Visma | Lease a Bike

Vito Braet (Bel) [TVL]

Finn Fisher-Black (Nzl) [TVL]

Milan Fretin (Bel) [TVL]

Jordan Labrosse (Fra) [TVL]

Bart Lemmen (Ned) [TVL]

Nans Peters (Fra) [TVL]

Mauri Vansevenant (Bel) [TVL]

Lemmen & Fisher-Black bilden die Doppelspitze für die Gesamtwertung.
Fretin & Anfahrer Braet sind in den Sprints gefragt.
Labrosse, Peters und Vansevenant übernehmen die Helferaufgaben.

Labrosse, Peters und Vansevenant sollen für eine kleine Gruppe sorgen. In der Nachführarbeit wollen wir uns nicht aufdrängen aber bei Bedarf würden wir einen nach dem anderen abstellen.

FFB & Lemmen sollen sich stets vorn im Feld aufhalten und auch zur Stelle sein wenn am Anstieg jemand Ramba Zamba machen will, um den Tag ohne Zeitverlust zu überstehen.

Braet soll Fretin sicher durch den Tag und für den Zielsprint an ein Hinterrad von Groves, Ewan oder Bauhaus führen.

Braet - Fretin - Labrosse sollen für eine kleine Gruppe sorgen und ihren Teil dazu beitragen, dass Ausreißer keine Chance haben.

Labrosse - Peters - Vansevenant sollen auf den letzten 10km je nach Bedarf zum Tempo beitragen, so dass ein Tempo angschlagen wird, dass das Rennen für Sprinter schwer gemacht wird und Angriffe unterbunden werden.

Lemmen soll im Finale FFB pilotieren und ihn für den Zielsprint bei einem Ghirmay oder Strong ans Hinterrad bringen.

Labrosse, Peters & Vansevenant sollen für eine kleine Gruppe sorgen. Zur Nachführarbeit stellen wir bei Bedarf Labrosse ab.

Peters & Vansevenant sollen den Tag über Lemmen & FFB vorn im Feld aus dem Wind halten und ohne Zeitverlust ins Ziel führen.

Braet nimmt Fretin in den Windschatten, führt ihn durch die Etappe und für den Zielsprint an ein Hinterrad der Kategorie Welsford oder Bauhaus.

Labrosse, Peters & Vansevenant arbeiten zu Beginn wieder gegen eine große Gruppe. Bei Bedarf stellen wir Labrosse zur Nachfüharbeit ab.

Peters & Vansevenant sollen den Tag über Lemmen & FFB vorn im Feld aus dem Wind halten und am Ende so abliefern, dass die beiden ohne Zeitverluste ins Ziel kommen.

Braet gibt wieder den Piloten für Fretin, mit der Aufgabe ihn sicher durch den Tag und am Ende ans Hinterrad von Bauhaus oder Welsford zu führen.

Braet & Fretin sollen für eine kleine Gruppe sorgen und bei Bedarf zum Schutz der Klassementsambitionen zur Nachführarbeit beitragen.

<- Labrosse <- Peters <- Vansevenant <- FFB <- Lemmen
FFB & Lemmen sollen von den drei Helfern vorn im Feld aus dem Wind gehalten werden. Sie sollen auch vorn positioniert in den ersten Willunga Hill hinein und diese Positio bergauf halten. Nach der Bergwertung sollen sie auf der Höhe mal schauen ob es dort ein bißchen windet oder man schlecht positionerte Favoriten auf dem falschen Fuß erwischen und mit einer Tempoverschärfung abhängen kann. Passiert da was sollen die Fanzosen und Mauri bis zum Schlußanstieg rotieren wo wir dann einem anderen Team den Vortritt in der Tempoarbeit lassen.

Bleibt es nach dem erste W-Hill ruhig sollen Peters & Vansevanant versuchen am Schlußanstieg für ein gleichmäßiges und zügiges Tempo zu sorgen.

Lemmen & FFB sollen sich immer um eine vordere Position in der Gruppe bemühen und im Windschatten der Konkurrenz bei Tempoverschärfungen und Angriffen mitgehen. Geht doch mal eine Lücke auf sollen sie der Konkurrenz den Vortritt beim Zufahren lassen. Will oder kann keiner muss FFB fahren.

Auf den letzten 600m gilt es sich so zu positionieren, dass sie ein freies Vorderrad haben und in die letzte Linkskurve hineinbeschleunigen können.

Fretin - Braet - Labrosse - Peters - Mauri V. sollen für eine kleine Gruppe sorgen, ihren Teil dazu beitragen, dass keine gefährlichen Ausreißer durchkommen und FFB & Lemmen immer vorn im Feld aus dem Wind halten. Am Schlußanstieg sollen Peters & Mauri versuchen den Laden so lange wie möglich zusammen zu halten.

FFB & Lemmen sollen sich an den Top8 der Gesamtwertung orieniterien und mitziehen wenn 2,3 Fahrer von denen in die Offensive gehen.
Sie sollen sich aber aus der Arbeit raushalten und erst mit dem Zielsprint um jedwede Platzierung in die Offensive gehen.


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Danke für die Rundfahrt!

[micheál]

House of Tudor Pro Cycling Team

Simon Yates (Gbr) [TUD]
Matteo Badilatti (Sui) [TUD]
Filippo Colombo (Sui) [TUD]
Robin Froidevaux (Sui) [TUD]
Johan Jacobs (Sui) [TUD]
Colin Stüssi (Sui) [TUD]
Rory Townsend (Irl) [TUD]

Gesamt: als Schweizer Team mit (anzahlmäßig) starker schweizer Front am Start, denen allerdings GW S Yates PW Townsend vorweggestellt wurden

schauen mit Simon und Rory gut durch den Tag zu kommen, ohne dass einer von beiden abgehängt werden würde

sollen am Ende des Tages Colombo und v.a. Froidevaux dafür sorgen, dass sich Rory das Hinterrad von Sprintassen wie Welsford, Ewan oder Girmay schnappt - von wo aus dieser im Sprint dann alles aus sich rauspowern wird

mit Yates und Townsend gut durch den Tag kommen, ohne abgehängt zu werden

am Ende Townsend wieder von Colombo und v.a. Froidevaux unterstützt wird, das Hinterrad von Sprintern wie Welsford, Groves oder Bauhaus zu erringen, von wo aus dieser dann im Sprint alles reinpowern wird

auch heute wieder Yates und Badilatti - ohne Zeitverlust - durch den Tag bekommen

sollte dieses Mal Townsend bis zum Ende vorne im Feld mit von der Partie sein, versuchen wir abermals - wie an Tag 1 - diesen von Colombo und Froidevaux unterstützt an das Hinterrad eines Sprinters vom Format Welsford, Groves oder Bauhaus zu buchsieren - von wo aus dieser im Sprintfinale aus sich herauspowern würde

und so ziehen die Tage durch die Lande: auch heute wieder Yates und Badilatti - ohne Zeitverlust - durch den Tag bekommen

Colombo und Froidevaux unterstützen Townsend an das Hinterrad eines Sprinters vom Format Welsford, Groves oder Bauhaus - von wo aus dieser alles geben wird

zunächst beginnt auch der heutige Tag, so wie die letzten, dass wir Yates und Badilatti ordentlich durch den Tag bekommen wollen, ohne dass diese durch Windkanten, Stürze etc ins Hintertreffen geraten - wobei Badilatti heute edelster Helfer für Yates sein würde

Yates seinerseits achtet auf Konkurrenten wie Plapp, Williams, Lemmen und Onley hält sich stets in der unmittelbaren Nähe des zu vorderst fahrenden der genannten auf, geht bei Angriffen mit - mitagieren, mittaktieren, mitkämpfen - sich bei erneuten Vorstößen nicht abhängen lassen sondern mitgehen und auch mal auf den letzten ~3-2KM vorm Ziel einen Angriff wagen, und im Schlußsprint alles geben

auch Badilatti schaut mit möglichst geringem Zeitverlust zum Etappensieger das Ziel zu erreichen

wie vor zwei Tagen, wollen wir auch heute Simon zunächst gut durch den Tag bringen - ohne dass dieser dabei unnötig Zeit auf die Konkurrenz verliert

sich hintenraus auf Fahrer wie Williams, Skjelmose Jensen, Plapp, Alaphillipe und Lutsenko konzentriert - stetz in unmittelbarer Nähe zum zu vordertfahrenden sich aufhalten und Angriffe mitgehen - mitagieren, mittaktiern, mitkämpfen - sich bei erneuten Vorstößen nicht abhängen lassen, und selber kurz im steileren Anstiegsstück vor der letzten BW der Rundfaht minimal vorm Ziel alles rauspowern und selber angreifen - im Sprint alles geben

[Damiano_Cunego]

Lidl-Trek
Felix Engelhardt (Ger) [LTK]
Hugo Page (Fra) [LTK]
Magnus Sheffield (Usa) [LTK]
Quinn Simmons (Usa) [LTK]
Jannik Steimle (Ger) [LTK]
Mick van Dijke (Ned) [LTK]
Georg Zimmermann (Ger) [LTK]


Strategie

Nachdem Magnus Sheffield im Vorjahr nur Helfer für Jay Vine war, darf er in diesem Jahr auf den etwas einfacheren Rennkurs die Kapitänsbinde übernehmen. Sein Ziel wird es sein mit um das Podium bei dieser Rundfahrt zu fighten. Georg Zimmermann wird der Co-Kapitän für die GW sein, während Hugo Page für die Sprints eingeteilt ist.

1. Etappe

Wir halten die Füße still und bleiben im Feld und rollen mit. Nur falls eine riesen Gruppe (ab 7 Fahrern) gehen würde schicken wir Zimmermann mit. Sollte die Gruppe auf über 10 Fahrer anwachsen auch Sheffield. In einem solchen Szenario führen beide fair mit, hinten raus fährt Zimmermann für Sheffield den Sprint an und hält die Gruppe beisammen. Ist nur Georg vorne so hat dieser am letzten kategorisierten Anstieg alle Freiheiten sich aus dem Staub zu machen und die Reste der Gruppe im Sprint abzufrühstücken.

Generell wäre uns der Sprint jedoch lieber. Gibts unterwegs Bonussekunden für das Feld lancieren da van Dijke und Steimle für Magnus Sheffield.

Gehen am letzten kategorisierten Anstieg Attacken aus dem Feld hat Felix Engelhardt heute alle Freiheiten da mitzuspringen und versuchen mit einer Gruppe dem Feld ein Schnippchen zu schlagen.

Kommt es zum Massensprint wollen wir uns mit den anderen Sprinerteams messen und Hugo eine bestmögliche Position ermöglichen. Der Zug für das Finale sieht wie folgt aus: Simmons - Sheffield - Steimle - van Dijke - Page. Im Idealfall können wir uns mit diesem Zug durchsetzen und Hugo von der Spitze weg in den Sprint schicken. Misslingt das, so versuchen wir Page ans Rad von Welsford oder Bauhaus (je nachdem wer zu diesem Zeitpunkt besser positioniert ist) zu bringen. Sheffield rollt möglichst weit vorne mit über den Strich für die Platzierung (hinten raus vlt. im Laufe der RF noch relevant).

2. Etappe

Wir schicken heute Georg Zimmermann und Quinn Simmons in die Gruppe des Tages. Sie sollen den ersten Anstieg nutzen um den Sprung vorne rein zu schaffen. Aufteilung der beiden wie folgt: Georg geht voll auf die beiden Sprintwertungen und wird hier versuchen diese jeweils im Sprint für sich zu entscheiden. Nach der zweiten SW geht er ins Feld zurück (ab hier fährt er nur noch auf s.t. finishen mit maximaler Konzentration). Quinn Simmons will dagegen um die Bergwertungen kämpfen. Er versucht sich diese jeweils mit einem kräftigen Antritt auf den letzten 500m zu holen. Hat er einen ebenbürtigen Rivalen, so versucht er es von dessen Hinterrad im Sprint. Kommt die Gruppe durch hat er alle Freiheiten ebenfalls um den Tagessieg zu kämpfen und würde versuchen die anderen mit einer spritzigen Attacke 800m vor dem Ziel aus letzter Position zu überraschen und diese á la seinem San Juan Etappensieg rl-2023 zu düpieren.

Im Feld schützt der Rest v.a. Sheffi. Gibts an den Zwischensprints noch Sekunden für das Feld lancieren hier Steimle und Page für Sheffi.

In die letzte unklassifizierte Steigung hinein gilt es dann auch Page weit vorne zu positionieren damit er ganz entspannt mit den reinen Sprintern rüberkommt und so evtl. nochmal mehr Körner zu sparen durch seine relative Hügelfestigkeit. Den Sprint am Ende wollen wir heute nochmal versuchen selber zu lancieren. Diesmal etwas anders. Wir sichern uns frühzeitig das Rad von Welsford (sollte das Team heute keinen Zug stellen, so switchen wir auf Bora). Sheffield lädt dort das Trio Steimle-van Dijke-Engelhardt-Page ab. Auf den letzten 700m tritt Jannik dann voll an und versucht die Spitze mit den anderen am Rad zu übernehmen. Mick versucht dann bestmöglich ein gutes Leadout zu fahren und seine beiden Kollegen bei 350m abzuladen. Da es bergan geht muss Engelhardt dann versuchen solange wie möglich ein gutes Leadout zu fahren und Page bestenfalls erst bei 150m to go in den Wind zu schicken.

Können wir uns hier nicht durchsetzen schnappt sich Page das erstbeste Rad possible und versucht mit einem späten letzten Kick auf den letzten 80m das Maximum aus seinen Uphillsprint-Ressourcen rauszuholen.

Sheffi hält nach seinem Positionierungsjob noch im vorderen 1/4el eigenständig für die Platzierungssumme rein.

3. Etappe

Simmons und Engelhardt gehen beide früh an den Start um ganz vorne in der Startreihe zu stehen. Beide werden direkt in den ersten Anstieg hineinattackieren für die Bergpunkte. Engelhardt soll da den Sprint für Quinn lancieren und parallel versuchen den anderen Kontrahenten Punkte wegzuschnappen. Simmons geht nach der BW wieder ins Feld und Engelhardt verbleibt vorne. Er darf fair mitführen und soll versuchen sich die beiden Sprints zu holen. Ist weiterhin ein Fahrer in der Gruppe der schon an der BW gepunktet hat soll er diesem die Punkte an der zweiten BW streitig machen. Kommt die Gruppe durch setzt er am Ende alles auf seine Endgeschwindigkeit.

Im Feld schützen wir Sheffield und Page. Sollte Wind eine Rolle spielen müssen wir extra wachsam sein und uns vorne positionieren und halten. Kommt es am Ende zum Massensprint bringen wir Page ans Hinterrad von Welsford (oder alternativ Ewan). Diesen Job übernehmen im Leadout wieder Steimle und van Dijke. Von dort aus peilt Hugo das Podium an.
Sheffi hält auf eigene Faust vorne mit rein für die Platzziffer.

4. Etappe

Im Feld mitrollen und verstecken. An den Passagen entlang der Küste fokussieren wir uns voll und ganz auf den Schutz & Positionierung von Zimmermann und Sheffield und halten sie da weit vorne im Feld um vor Windkanten so gut es geht geschützt zu sein.

An jedweder Arbeit im Feld beteiligen wir uns nicht. Offene Bergpunkte holt Simmons mit einer langgezogenen Attacke 700m vor der Wertung. Engelhardt hängt sich an seine Verfolger um sie notfalls am Ende zu übersprinten.

Offene Bonussekunden holt sich Sheffield. Van Dijke und Steimle lancieren ihm da den Sprint.

Im Sprintfinale bringt Sheffield das Trio Steimle-van Dijke-Page nach vorne. Dort ist das Zielhinterrad ganz klar Welsford. Von dessen Hinterrad aus möchte er aufs Podium.

5. Etappe

Hugo Page geht in die Gruppe. Dort fair mitfahren, SWs einsacken. Nach der zweiten SW geht er wieder locker ins Feld.
Im Feld schützen wir Zimmermann und Sheffield mit allen Fahrern. Bei der ersten Einfahrt in den Willunga-Hill übernehmen Steimle und van Dijke die Positionierung von Engelhardt, Zimmermann, Sheffield und Simmons. Letzterer würde 2km vor der BW mal attackieren gehen falls es noch offene BW-Punkte gibt. Sein Ziel ist es hier ganz klar Leute wie Serrano abzuschütteln, auf einen Sprint soll er sich da nicht einlassen. Nach der BW kann Quinn die Beine hochnehmen und sich hinsichtlich morgen schonen.

Engelhardt, Zimmermann, Sheffield sollen dagegen einfach nur gucken keinen großen Cut am ersten Willunga zu verpassen und mit den anderen Favoriten rüber zu rollen. Für eine gute Positionierung in den Zielanstieg opfern wir Engelhardt der die beiden anderen vorne reinfahren soll. Beide fahren den Anstieg dann so schnell es für sie geht hoch. Selber attackieren soll keiner. Sheffield versucht "einfach" den besten zu folgen, diese kürzeren aber steilen Anstiege liegen ihm ja ganz gut. Er setzt alles oben raus auf seinen Punch. Zimmermann fährt konstant sein Tempo und versucht sich bestmöglich im Ziel zu platzieren.

6. Etappe

Engelhardt und Simmons wieder in die erste Startreihe und ab in die Gruppe. An der ersten BW hält Engelhardt voll rein und will die maximale Punktzahl einfahren. Quinn fährt hier nur Halbgas, versucht Platz 4 in der Wertung zu holen - sich aber sonst möglichst viele Kräfte zu schonen.
Danach arbeiten beide erstmal normal weiter mit.

Bei km62 attackiert Engelhardt die Gruppe um sich solo zu lösen. Simmons nimmt dies als Anlass um erstmal nicht weiter zu arbeiten. Er konzentriert sich nur darauf von seinen beiden schärfsten BW-Rivalen nicht abgehängt zu werden. Ziel wäre es dass Engelhardt oben die maximale Punktzahl holt und mit Lücke auf den Rest in die Abfahrt geht. Simmons bleibt im Anstieg immer bei den anderen und versucht oben raus sein Bestes im Sprint. Nach der BW geht es ja nochmal ein gutes Stück bergan. Über die Kuppe hinweg attackiert Simmons dann selber mit dem Plan zum vorausfahrenden Engelhardt aufzuschließen. Die beiden sollen dann ein Paarzeitfahren bis km90 machen (sprich da ist Engelhardts virtuelle Ziellinie) und Quinn muss den Aufstieg zur letzten BW dann alleine managen. Ziel wäre es so die anderen beiden Kontrahenten auszutricksen. Sollte doch noch jmd mit dabei sein attackiert er diesen Immer wieder in seiner typischen Art mit dem Ziel am Anstieg solo wegzufahren. Nach der BW ist dann auch für Quinn Feierabend.

Der Rest kümmert sich im Feld um Georg und Sheffield. Für beide geht es heute bis zum ultimativen Finale primär darum konservativ zu fahren und nur größere Attacken (von mind. 3 Fahrern der Top10) bis km115 zu beantworten. Zimmermann fährt das Finale so oder so konservativ und nur mit dem Ziel vor Augen seine GC-Position zu halten oder gar leicht zu verbessern. Sheffield kann es dagegen auch mal mit einer eigenen Attacke probieren. Er schaut mal bei km123 ob er sich mit einer Gruppe lösen kann die ihm eine GC-Verbesserung verspricht. Gelingt dies, so zieht er voll durch. Scheitert das verlagert er sich ganz aufs Kontern und mitfahren und hofft am Ende noch einen guten Sprint in den Beinen zu haben.

[mullinho]

BORA - hansgrohe

Nikias Arndt (Ger) [BOH]
Phil Bauhaus (Ger) [BOH]
Jasper De Buyst (Bel) [BOH]
Nico Denz (Ger) [BOH]
Simon Geschke (Ger) [BOH]
Bauke Mollema (Ned) [BOH]
Maximilian Schachmann (Ger) [BOH]

Gesamt: Mollema und Schachmann für die Gesamtwertung. Der Rest für Bauhaus in den Sprints

1. Etappe: Alles für Bauhaus. Keiner in die Gruppe. Geschke darf arbeiten und am Ende Zeit verlieren. Zum Ende hin versuchen wir unseren eingespielten Zug aufzubauen:

Mollema - Schachmann - Denz - Arndt - de Buyst - Bauhaus

Sekunden aus dem Feld geht Schachmann mit und versucht sich diese zu holen.

Schachmann und Mollema achten auf die Zeit im Sprint und halten ein wenig mit rein.

2. Etappe: heute für de Buyst. Bauhaus bekommt eine Pause und darf ins Gruppetto.
De Buyst word unterstützt und bekommt gegen Ende einen Zug zur Seote gestellt, der in welligem Terrain gut klarkommt.

Mollema - Schachmann - Denz - Arndt - de Buyst

Gehen Attacken vorher den letzten beiden Anstiegen, wird Geschke aufmerksam mitgehen und von 3. Position aus in den Sprint gehen.
Kommen keine Attacken, will er selber was versuchen um die anderen Sprinterteams ein wenig aus der Reserve zu locken. Im vorletzten Anstieg geht er in die Offensive. Er hat viel Zeit verloren und sollte nicht beachtet werden.
Sollten Topfavoriten mitspringen (Yates, Ala, Williams) werden Mollema und Schachmann mitgehen. Die beiden sollten vorne fahren und von Geschkes Attacke nicht überrascht werden.

Läuft dann alles zusammen, haben wir unseren Zug.


3. Etappe: nachdem Bauhaus gestern die Kräfte ein wenig gespart hat, heute wieder für ihn.
Zu Beginn Geschke bergauf mitspringen und die Bergwertungen angehen. Simmons scheint es darauf abgesehen zu haben, daher sein Hinterrad sichern.
Danach mitführen, mit taktieren und am Ende mitsprinten.
Der Rest kümmert sich dann am Ende wieder um unseren Zug:
Mollema - Schachmann - Denz - Arndt - de Buyst - Bauhaus

4. Etappe:
Zu Beginn Gruppe klein halten - Geschke
Nachführen - Geschke
Zum Ende hin wieder unseren Zug - Mollema - Schachmann - Denz - Arndt - de Buyst - Bauhaus
Gehen im letzten Rennleiter Attacken, sind Mollema und Schachmann sehr aufmerksam und gehen diese mit.

5. Etappe:
Zu Beginn Gruppe klein halten - de Buyst
Nachführen - bauhaus + de Buyst
Heute für Mollema und Schachmann am doppelten Willunga
Bis zur ersten Überquerung ruhig im vorderen Drittel des Feldes verhalten. Im Anstieg dann mit so vielen Fahrern wie möglich drüber kommen.
Zur Anfahrt an die Zielsteigung sorgen wir mit einem Zug dafür, dass Mollema + Schachmann perfekt positioniert dort hinein gehen. Geschke - Denz - Arndt bereiten das vor.
Im Anstieg selber halten die beiden sich dann an den anderen Favoriten (Williams,delToro, Yates, Ala, Lutsenko, Sheffield, Onley, Madouas)
Gehen hier Attacken, gilt es die Hinterräder zu halten und mit Zusammenarbeit für beide die Top 12 anzugreifen. Vielleicht kann auch einer überraschen und ums Podium kämpfen. Aus jeweiligen Gruppen gerne am Ende nochmal angreifen und versuchen, Sekundenlücken zu holen.

[hbg]

Team Novo Nordisk

Damien Howson (Aus) [TNN]
Sebastian Berwick (Aus) [TNN]
Guillaume Boivin (Can) [TNN]
Matthew Dinham (Aus) [TNN]
Luke Durbridge (Aus) [TNN]
Reuben Thompson (Nzl) [TNN]
Samuel Watson (Gbr) [TNN]

Gesamtstrategie:

Im GK setzen wir auf Howson, der als frischgebackener Straßenmeister ins Rennen geht. Dinham und Berwick schauen mal, ob sich das Bergtrikot in der Heimat angreifen lässt. Watson darf sich in den Sprints zeigen, der Rest ist als Helfer dabei.

1.Etappe:

Wir wollen uns heute nur darum kümmern, Howson und Watson problemlos mit dem Feld in Zielnähe zu bringen. Gibt es an den BWs noch Punkte, würde Dinham sie sich holen, ansonsten nur unsere beiden Zielfahrer versorgen und auf der letzten Runde im ansteigenden Teil ganz vorne platzieren, damit hier keine Probleme entstehen.
Für das Finale versuchen Durbridge und Boivin Watson an das Rad von Welsford oder Groves zu bringen.

2.Etappe:

Boivin, Durbridge und Thompson sorgen dafür, dass Dinham oder Berwick in die Tagesgruppe kommen und dort zunächst um Bergpunkte kämpfen können. Derjenige von beiden, der im Feld bleibt, kämpft noch um verbliebene Punkte. Unser Mann vorne versucht dann im letzten Fox Creek Climb die Gruppe bergauf zu sprengen und im Optimalfall die Etappe solo zu holen. Klappt das nicht, in der letzten leichten Abfahrt erneut probieren, die Konkurrenz aus letzter Position zu überraschen.
Im Feld halten wir weiterhin Howson und Watson optimal platziert. Möglichst bei unter den ersten 15 Fahrern in die letzten Anstiege/Hügel schicken. Für Watson geht es nur darum, mit dem Feld in Zielnähe zu kommen, während Howson schaut, was Yates, Alaphilippe, Haig, Plapp, Williams, Lutsenko und Co. bergauf so machen. Kommt es zu Attacken, voll mitgehen, aber nicht mitführen. Kräfte sparen und dann versuchen, ob er aus kleiner Gruppe auf dem letzten Kilometer eine Attacke zum Solosieg setzen kann. Sprint vermeiden.
Kommt es dagegen zum Sprint, bringen Howson und Dinham/Berwick Watson an ein gutes Hinterrad. Gerne wieder Welsford oder Groves, falls das Rennen nicht selektiv war, ansonsten eventuell Ghirmay oder Ewan.

3.Etappe:

Wir stellen uns sofort an der Spitze des Feldes auf und attackieren dann auch quasi sofort vom Start weg mit Thompson und Berwick, die Dinham bis kurz vor die erste BW bringen, die Dinham sich dann holen soll. Bis zur zweiten BW bleibt er dann auch vorne, holt die ebenfalls und lässt sich dann wieder ins Feld fallen und spart Kräfte.
Ansonsten achten wir im Feld weiterhin nur darauf, dass Howson und Watson immer optimal platziert sind und unterwegs keiner Windkante/Tempoverschärfung zum Opfer fallen. Für den Sprint bringen Durbridge und Boivin Watson an das Rad von Welsford oder Groves.

4.Etappe:

Wir versuchen heute, Durbridge in die Tagesgruppe zu bringen. Ordentlich mitführen und eim Falle einer erfolgreichen Flucht auf den letzten Kilometern versuchen, einen guten Moment für einen Angriff zu finden und dann solo im Zeitfahrmodus durchziehen.
Im Feld weiterhin Howson und Watson als beschützte Fahrer, immer gut platzieren und versorgen. Für den Sprint bringen Howson und Boivin Watson an das Rad von Welsford oder Groves.

5.Etappe:

Watson und Boivin arbeiten zu Beginn gegen Ausreißer. Maximal 4 Mann ziehen lassen und den Abstand dann so kontrollieren, dass sie problemlos wieder gestellt werden können.
Im ersten Willunga Hill spannen wir uns dann mit Durbridge, Berwick und Dinham vor das Feld. Tempo kontrollieren, aber vor allem dafür sorgen, dass Thompson und Howson die Möglichkeit haben, bei der frühen Bildung einer Favoritengruppe sofort dabei zu sein, sollte das Rennen hier schon explodieren. Yates, Alaphilippe, Haig, Plapp, Williams, Lutsenko sind die Fahrer, die wir hier besonders im Auge haben. Nicht auf Einzelattacken reagieren, aber bei Gruppen um (Teile) diese(r) Fahrer direkt folgen. Zunächst aber selber nicht mitführen.
Im Schlussanstieg, falls noch als Feld, ähnliches Spiel: Dinham und Berwick versuchen das Tempo zu gestalten und Thompson und Howson optimal zu platzieren. Mit eigenen Attacken zurück halten, hier jetzt aber auf die genannten Fahrer sofort reagieren. Dennoch spielen wir so gut es geht weiter ein passives Spiel. Für Thompson geht es "nur" darum, sich zu zeigen und die eigenen Grenzen zu testen. Howson will direkt ein Wörtchen um die Topplatzierungen mitreden. Attacken folgen, nicht vorbei fahren, nur immer im Spiel bleiben, im Optimalfall Reserven für den Bergaufsprint im Tank lassen und dann auf den letzten 200-300 Metern alle verbliebenen Kräfte auf die Straße drücken.

6.Etappe:

Boivin und Watson sorgen zu Beginn dafür, dass wir Thompson und im Optimalfall auch Berwick in die Tagesgruppe bekommen. Beide arbeiten ordentlich mich und würden in den steileren Abschnitten der letzten Mount-Lofty-Auffahrt versuchen, eine entscheidende Lücke zu reißen und dann über das letzte flachere Stück als Solist die Etappe zu holen.
Im Feld sorgen wir dafür, dass Howson immer im Bereich der übrigen Top10 platziert ist und sofort reagieren kann, falls es hier frühe Tempoverschärfungen schon vor dem Schlussanstieg geben sollte. Dinham und Durbridge immer an seiner Seite, immer bereit zu helfen falls nötig.
In den Schlussanstieg bringen wir Howson dann optimal platziert. In den steileren Passagen der Steigung geht es dann nur darum, niemanden aus den Top15 ziehen zu lassen, selbst aber so wenig Aufwand wie möglich zu betreiben. Also einfach mitschwimmen, aber nicht mitarbeiten. Sobald es auf den letzten 1200 Metern flach(er) wird, will Howson dann allerdings mit gesparten Kräften einen knackigen Antritt setzen und versuchen, so die Etappe zu holen. Findet er Mitstreiter, sofort voll mitmachen und dann versuchen, im Sprint die Etappe zu holen.

[Käse_Stulle_2.0]

Intermarché - Wanty

Jack Haig (Aus) [IWA]

Joren Bloem (Ned) [IWA]

Davide Bomboi (Bel) [IWA]

Tijmen Graat (Ned) [IWA]

Riley Pickrell (Can) [IWA]

Harry Sweeny (Aus) [IWA]

Roel van Sintmaartensdijk (Ned) [IWA]

Haig fährt hier als Kapitän und soll bestmöglich unterstützt werden. Bei den Sprintankünften setzen wir auf Bomboi.

Haig bleibt bei Fahrern wie Schachmann, Williams, Bennett, Howson, Plapp, Madouas, Lutsenko, Ulissi, Skjelmose Jensen, Sheffield und Yates und soll am Ende mit diesen Fahrern ins Ziel kommen. Bei Attacken dieser Fahrer muss Haig dann dranbleiben. Geht es um Bonussekunden soll er auf jeden Fall versuchen etwas mitzunehmen. Wir hoffen auf eine Sprintankunft und werden Bomboi immer vorn im Feld platzieren, grade in den Anstiegen muss er vorn gehalten werden und soll sich nicht abhängen lassen. Bei den Sprintwertungen wird Bomboi von van Sintmaartensdijk angefahren und soll bei stärkeren Gegnern wie Welsford, Groves oder Bini deren Hinterräder nehmen um Punkte zu holen. Bei den Bergwertungen kann Sweeny Punkte mitnehmen, wenn aus dem Hauptfeld möglich. Im Finale soll Bomboi vorn reingefahren werden. Wir orientieren uns im Getümmel an Welsford, Bauhaus, Groves, Ackermann und Ghirmay. Wir setzen am Anfang auf einen eigenen Zug mit: van Sintmaartensdijk->Pickrell->Bloem->Bomboi. Dadurch wollen wir Bomboi dann perfekt ans Hinterrad von Welsford bringen, um die besten Chancen aufs direkte Hinterrad zu bekommen (Alternativ Bauhaus oder Bini). Bloem soll Bomboi richtig auf Tempo bringen, damit Bomboi dann vom Hinterrad von Welsford (Bauhaus, Bini) auf den letzten 170m alles geben kann. Bloem selbst zieht auch noch durch. Haig und Graat sollen ohne Zeitverlust ins Ziel kommen.

Haig bleibt bei Fahrern wie Schachmann, Williams, Bennett, Howson, Plapp, Madouas, Lutsenko, Ulissi, Skjelmose Jensen, Sheffield und Yates und soll am Ende mit diesen Fahrern ins Ziel kommen. Bei Attacken dieser Fahrer muss Haig dann dranbleiben. Wir hoffen auf eine Sprintankunft und werden Bomboi immer vorn im Feld platzieren, grade in den Anstiegen muss er vorn gehalten werden und soll sich nicht abhängen lassen. Sweeny schicken wir in die Gruppe, dort mitarbeiten aber Kräfte für BW sparen. Bei den BW soll Sweeny so viele Punkte wie möglich mitnehmen und im Finale auf dem letzten Km attackieren. Im Finale fahren wir voll für Bomboi . Sprintzug: van Sintmaartensdijk->Pickrell->Bloem->Bomboi. Bloem soll Bomboi richtig auf Tempo bringen, damit Bomboi dann vom Hinterrad von Welsford (Bauhaus, Groves) auf den letzten 160m alles geben kann. Bloem selbst zieht auch noch durch. Haig und Graat sollen ohne Zeitverlust ins Ziel kommen.

- Haig und Graat bleiben bei den Favoriten bis zum Schluss (Schachmann, Williams, Bennett, Howson, Plapp, Madouas, Lutsenko, Ulissi, Skjelmose Jensen, Sheffield und Yates).
- Restliche Mannschaft fährt voll für Bomboi, grade auch in den Anstiegen volle Unterstützung. Für Sprintwertungen wird Bomboi angefahren.
- Im Sprintfinale setzen wir auf Bomboi und fahren mit dem Zug: Sweeny->van Sintmaartensdijk->Pickrell->Bloem->Bomboi.
- Bloem letzter Mann für Bomboi und bringt ihn ans Hinterrad von Welsford, Bauhau oder Groves, von dort gibt Bomboi alles.

- Haig und Graat bleiben bei den Favoriten bis zum Schluss (Schachmann, Williams, Bennett, Howson, Plapp, Madouas, Lutsenko, Ulissi, Skjelmose Jensen, Sheffield und Yates).
- Restliche Mannschaft fährt voll für Bomboi, grade auch in den Anstiegen volle Unterstützung. Für Sprintwertungen wird Bomboi angefahren.
- Im Sprintfinale setzen wir auf Bomboi und fahren mit dem Zug: Sweeny->van Sintmaartensdijk->Pickrell->Bloem->Bomboi.
- Bloem letzter Mann für Bomboi und bringt ihn ans Hinterrad von Welsford, Bauhaus oder Groves, von dort gibt Bomboi alles.

Team fährt für Haig und Graat heute. Grade Sweeny soll da als Edelhelfer agieren. Haig und Graat sollen sich den ganzen Tag an den Favoriten (Williams, Skjelmose Jensen, Plapp, Alaphilippe, Lutsenko, Yates, Onley, Sheffield, Howson, Madouas, Zimmermann und Ulissi) orientieren und grade in den Anstiegen und Tempoverschärfungen dranbleiben. Bei Attacken dieser Fahrer müssen Haig, Graat und Sweeny mitgehen, dann gegenseitige Unterstützung. Sollte sich eine kleinere Gruppe bilden mit 1-3 Fahrern dieser Genannten, dann schicken wir Graat mit, der dann einfach dranbleibt und am Ende alles im Schlussanstieg gibt (Attacke ca. 2km vor Ziel). Haig soll dann im Schlussanstieg ca. 4km vor Ziel attackieren (Vorarbeit durch Sweeny) und sich absetzen, klappt es zieht er durch. Sollte er sich nicht lösen können, dann versucht er es 2km vor Ziel nochmal zu attackieren und durchzuziehen. Klappt auch das nicht, dann soll Graat es direkt im Anschluss versuchen, wenn vielleicht keiner damit rechnet. Sweeny soll Bergpunkte mitnehmen. Der Rest am Ende Schadensbegrenzung.

[Harryhase05]

Team Total Energies

Koen Bouwman (Ned) [TEN]
Thomas Champion (Fra) [TEN]
Clément Davy (Fra) [TEN]
Anthony Delaplace (Fra) [TEN]
Donavan Grondin (Fra) [TEN]
Chris Harper (Aus) [TEN]
Jensen Plowright (Aus) [TEN]

Gesamt:

Harper will mit Bouwmanns Unterstützung in die Top 5. In den Sprints soll Plowright vorne mitmischen.

Etappe 1:

Heute wollen wir einfach mit fahren und beschränken uns den Tag über darauf, dass wir keine Zeit verlieren und uns nicht in gefährliche Situationen begeben.
Das gesamte Team ist also verantwortlich, dass Plowright und Harper gut im vorderen Feld unterwegs sind.
Im Finale werden Davy, Delaplace und Grondin Plowright an das Hinterrad von Welsford escortieren.
Von hier auf den letzten 180m dann alles geben und das Optimum rausholen.
Harper soll keinen Zeitverlust sicherstellen.

Etappe 2:

Ähnliches Profil, selbe Taktik wie gestern.
Wir wollen einfach mit fahren und beschränken uns den Tag über darauf, dass wir keine Zeit verlieren und uns nicht in gefährliche Situationen begeben.
Das gesamte Team ist also verantwortlich, dass Plowright und Harper gut im vorderen Feld unterwegs sind.
Im Finale werden Davy, Delaplace und Grondin Plowright an das Hinterrad von Welsford escortieren.
Von hier auf den letzten 180m dann alles geben und das Optimum rausholen.
Harper soll keinen Zeitverlust sicherstellen.
Sollte an der letzten Welle etwas Richtung Klassement passieren, müssen Harper und Bouwman hellwach dabei sein.
Wir würden voll mitziehen und mit Bouwman dann probieren den Sprint zu holen.

Etappe 3:

Heute wollen wir uns in der Gruppe zeigen und stellen dafür mit Delaplace einen sehr erfahrenen Mann ab.
Klug in der Gruppe mitfahren und 2KM vor dem Ziel die Vorentscheidung suchen.
Im Feld Harper und Plowright schützen.
Grondin und Champion bringen Plowright im Finale an das Rad von Welsford.
Von hier dann auf den letzten 200m zünden.
Harper stellt Zeitgleichheit sicher.

Etappe 4:

Harper wird vom Team geschützt und sicher durch den Tag gebracht.
Grondin, Delaplace und Davy werden Plowright im Finale am das Rad von Groves bringen. Von hier will Plowright heute mal einen Sprung nach vorne machen.

Etappe 5:

Champion und Delaplace in die Gruppe. Dort anständig mitarbeiten und am Ende mit wechselnden Attacken die Entscheidung suchen.
Im Feld schützen wir Bouwman und Harper.
Sobald die erste Willunga Passage ansteht, müssen wir unter den ersten 15 Fahrern dabei sein
Auf Attacken von Plapp, Storer, Williams, Madouas, Lutsenko, Onley, Skjelmose, Yates, Sheffield, Haig und Alaphilippe müssen wir sofort mit.
Während Bouwman eher den defensiveren Part einnimmt und sich nicht an Führungen beteiligt, wird Harper rund 2000m vor dem Ziel antreten und zieht durch. Evtl ist er etwas unter dem Radar und kann sich hier entscheidend lösen.
Bouwman ist dann die Option für einen Sprint aus einer kleinen Favoritengruppe.
So oder so sollen beide das Optimum rausholen

Etappe 6:

Nachdem es gestern nicht geklappt hat, probiert Champion heute nochmal in die Gruppe zu kommen.
Anständig mitarbeiten, die Wertungen links liegen lassen und im Falle eines Durchkommens, clever fahren, nichts verschlafen und im richtigen Moment in der Schlusssteigung antreten.
Im Feld Harper schützen und den Tag über gut positionieren.
Attackieren Plapp, Storer, Williams, Madouas, Lutsenko, Onley, Skjelmose, Yates, Sheffield, Haig oder Alaphilippe, müssen Harper und Bouwman sofort mit.
Wir würden uns jedoch an der Mitarbeit nicht beteiligen, außer es ist eine GK Verbesserung möglich, weil jemand fehlt.
2KM vor dem Ziel probiert Bouwman es dann mit einer Attacke und versucht durch zuziehen.
Er hat etwas Rückstand im GK und kann sich hier hoffentlich lösen.
Harper bleibt bei den Favoriten, fährt seinen Stiefel und will das Optimum rausholen.
Ein Sprung in die Top 10 des GK ist das Ziel bei der Heimrundfahrt.

[Fothen_29]

Groupama - FDJ

Julian Alaphilippe (Fra) [GFC]

00 Renntage

Thibault Guernalec (Fra) [GFC]

00 Renntage

Leo Hayter (Gbr) [GFC]

00 Renntage

Michael Hepburn (Aus) [GFC]

00 Renntage

Arne Marit (Bel) [GFC]

00 Renntage

Oliver Naesen (Bel) [GFC]

00 Renntage

Rudy Porter (Aus) [GFC]

00 Renntage

Gesamt

Wir wollen mit Alaphilippe das Sim-Vorjahresresultat wiederholen und entsprechend das Gesamtpodium knacken! Dem wird ggf. alles untergeordnet, wobei Marit (Sprintankünfte) und Porter (Bergwertung) bei entsprechendem Rennverlauf Freiheiten bekommen.

Etappe 01

Hayter, Hepburn und Naesen sollen die frühe Phase kontrollieren. Wir wollen für zwei Szenarien vorbereitet sein:
Normalfall (max. 5 Fahrer in der Gruppe, hinten mind. plusminus 5 Teams im Tempo): Hayter, Hepburn und Naesen holen Gruppen ohne Porter zurück. Der soll bis zur letzten BW vor dem Feld bleiben und an den BWs die Punkte attackieren. Nach der letzten BW im Rahmen des Zeitlimits möglichst schonend ausrollen lassen.
Chaos (mehr als 7 Fahrer in der Gruppe, max. 2-3 Teams führen nach, Gefahr einer vorentscheidenden Gruppe): in dem Fall sorgen Hayter, Hepburn, Marit und Naesen dafür, dass Alaphilippe-Porter-Guernalec (absteigende Prio) den Sprung in die Gruppe schaffen. Guernalec Tempo, Porter BWs, Alaphilippe Attacke an der letzten BW und im Sprint von zweiter Position um den Tagessieg fighten.

Im Normalfall kreiselt Hepburn immer mal mit durch, damit er in der Heimat schön groß im TV zu sehen ist Naesen sorgt dafür, dass Alaphilippe und Marit direkt hinter den nachführenden Fahrern geschützt werden und nach allem was so passieren kann ganz vorne dabei bleiben. Wenn es im Finale Attacken gibt, geht Alaphilippe mit, wenn 2-3 Fahrer à la Engelhardt/Sheffield/Simmons/Zimmermann, Howson/Durbridge, Lutsenko, Peters, Serrano o.ä. attackieren. In entsprechenden Gruppen mitarbeiten, bei Attacken dranbleiben und am Ende von zweiter Position um den Tagessieg sprinten.

Falls es zum Massensprint kommt, sorgen Alaphilippe-Naesen-Marit dafür, dass Marit das Hinterrad von Bauhaus bekommt. Von dort aus ab 160m to go zünden und alles für ein Top5-Tagesresultat geben! Alaphilippe zieht ebenfalls durch, um keine Sekunde zu verlieren.

Etappe 02

Hayter, Hepburn und Naesen kontrollieren erneut die frühe Phase - und verfolgen wieder 2 Ziele:
Porter soll von Anfang an mitspringen, um in jedem Fall an der ersten Bergwertung die Punkte attackieren zu können. Wenn bis dahin eine Gruppe weg ist, soll Porter dabei sein. Wenn die BW aus dem Feld heraus ausgetragen wird, dann eben aus dem Feld heraus an der BW angreifen. Auch über die BW hinaus wollen wir Porter auf jeden Fall in die Gruppe bekommen, da holen Hayter, Hepburn und Naesen entsprechend Gruppen ohne ihn zurück. Gerade so viel mitarbeiten wie nötig, an den BWs die Punkte attackieren und nach der letzten BW im Rahmen des Zeitlimits möglichst kraftsparend ankommen.
Alaphilippe soll mit in die Gruppe, wenn max. 2-3 Teams nachführen und sich mit der Gruppe mehr als 7 Fahrer absetzen. Taktik dann wie aus dem Feld heraus.

Im Normalfall übernehmen Hepburn und Naesen den Schutz von Alaphilippe und Marit unter den ersten 20 Fahrern im Feld. Falls es windig sein sollte, sorgt Naesen dafür, dass Alaphilippe und Marit ganz vorne dabei bleiben. Wenn es zu Rissen kommt, treten Hepburn, Naesen und final auch Alaphilippe aufs Tempo, um Vorsprünge auszubauen.

In jedem Fall soll Alaphilippe sich an Engelhardt/Sheffield/Simmons/Zimmermann, Howson/Durbridghe, Lutsenko, Peters, Serrano u.ä. orientieren und mitgehen, wenn im Finale (plusminus ab km 95) entsprechende Attacken gehen. Bei km 137 soll Alaphilippe selber mit ordentlich Schwung attackieren. Im Idealfall solo absetzen und alles geben, um die 5km bis zum Sieg durchzuziehen. Wenn sich eine schlagkräftige Gruppe bildet: mitarbeiten, bei weiteren Attacken aufmerksam mitgehen und am Ende von zweiter Position um den Tagessieg sprinten.

Für den Sprint sorgen (Alaphilippe, wenn nicht vorneweg)-Naesen-Marit dafür, dass Marit das Hinterrad von Ghirmay bekommt. Von dort aus ab 140m to go alles geben, um sich gegenüber dem Vortag zu verbessern. Alaphilippe (wenn nicht vorneweg) zieht ebenfalls durch, um keine Sekunde zu verlieren.

Etappe 03

- Porter: gleich zu Beginn die Hinterräder von Serrano und Simmons sichern, vor der ersten BW attackieren und alles für die Punkte geben!
- Im Anschluss: im Rahmen des Zeitlimits möglichst kraftsparend durchkommen.
- Hepburn: hilft sofern nötig beim Nachführen; Naesen: schützt Alaphilippe und Marit direkt hinter den nachführenden Fahrern.
- Wenn Wind: Guernalec, Hepburn und Naesen ins Tempo, um Vorteile für Alaphilippe und Marit herauszufahren.
- Im Normalfall: Alaphilippe-Naesen-Marit bringen Marit ans Hinterrad von Welsford.
- Alaphilippe zieht durch, um keine Sekunde zu verlieren. Marit zündet bei 160m to go und gibt alles dafür, erneut die Top 5 zu knacken!

Etappe 05

Guernalec, Hayter, Hepburn, Marit und Naesen gegen die frühe Gruppe. Wir lassen nur Gruppen weg, wenn alle folgenden Parameter erfüllt sind: max. 5 Fahrer, hinten führen außer uns mind. 3 weitere Teams mit mehreren Fahrern nach, Serrano und Simmons sind nicht in der Gruppe. Wenn wir das nicht sicherstellen können bzw. wenn ab 7 Fahrer auf die Gruppe gehen und max. 2-3 Teams nachführen, dann sorgen Guernalec, Hayter, Hepburn und Marit dafür, dass Alaphilippe-Porter-Naesen (absteigende Prio) den Sprung in die Gruppe schaffen. Taktik dann grob wie aus dem Feld heraus.

Im Normalfall: Guernalec, Hepburn und Marit führen nach und sollen die Gruppe den Tag über an der kurzen Leine halten. Wir wollen die Gruppe vor der ersten Willunga Hill Passage einholen. Dabei helfen ggf. auch Hayter und Naesen, die ansonsten heute mal schauen sollen, ob sie sich mit einem guten Tagesergebnis im Klassement verbessern können. Naesen schützt ansonsten Alaphilippe direkt hinter den nachführenden Fahrern (insbesondere bei Wind in Meeresnähe sorgt Naesen dafür, dass Alaphilippe immer ganz vorne drinbleibt). Hoch zur Bergwertung muss Porter mitgehen, wenn Serrano oder Simmons attackieren. Nur draufliegen, Kraft zunächst aufs Dranbleiben konzentrieren und oben kurz vor der Bergwertung per Antritt alles geben, um - hoffentlich gepushed von den Landsleuten - die Punkte abzuräumen. Wenn die Wertung aus dem Feld heraus vergeben wird, zieht Alaphilippe für Porter an und Porter geht kurz vor der Wertung vorbei, um die Punkte zu holen. Alaphilippe würde in dem Fall versuchen, vor Serrano und Simmons den zweiten Rang zu sichern.

In jedem Fall soll Alaphilippe direkt nach der Wertung attackieren und versuchen, den Moment des Durchschnaufens zum Wegfahren zu nutzen. Im Idealfall kann er so eine schlagkräftige Gruppe herauslösen und mit der Richtung Ziel durchziehen. Wenn sich aber abzeichnet, dass das ein Kampf gegen Windmühlen wird (solo gegen ein gut organisiertes Feld, Gruppe läuft nicht o.ä.), dann nimmt Alaphilippe wieder raus. Wir wollen hier nicht per Harakiri Kraft verschwenden. Falls aber eine gut laufende und schlagkräftige Gruppe zustandekommt: auf jeden Fall voll mitarbeiten, um den Vorsprung auf alle auf dem falschen Fuß erwischten Konkurrentenbis zum Schlussanstieg zu maximieren.

Im Finale in jedem Fall (egal ob aus dem Feld oder aus einer Gruppe heraus) bei relevanten Attacken mitgehen (Augen auf die Jumbo-Jungs, Haig, Howson, Lutsenko, Mollema/Schachmann, Onley/Skjelmose, Plapp, Sheffield/Zimmermann, Ulissi und Williams). Im Schlussanstieg Kraft und Konzentration aufs Dranbleiben fokussieren und keine eigenen Attacken setzen, Hauptsache immer an der Rennspitze dranbleiben. Oben dann je nach Gruppengröße an zweiter bis vierter Position einordnen und im Uphill-Sprint möglichst explosiv zünden und alles für den Tagessieg geben. Allez!

Etappe 06

Von Beginn weg volle Offensive von Porter! Gleich an die Hinterräder von Serrano und Simmons setzen und diese kurz vor der ersten BW attackieren, um die Punkte zu holen. Im Anschluss ab in die Gruppe, idealerweise mit Guernalec. Der ist im Klassement keine Gefahr mehr, soll in der Gruppe schwungvoll rollen und unseren Anteil an der Arbeit erledigen, sodass Power an den verbleibenden beiden Bergwertungen im Idealfall Frischevorteile hat und die Führung in der Bergwertung zurückholen kann. Guernalec würde dahinter versuchen, der Konkurrenz Punkte wegzunehmen.

Hepburn, Hayter und Marit sorgen anfangs nicht nur dafür, dass Porter und Guernalec den Sprung in die Gruppe schaffen, sondern verhindern außerdem auch Gruppengänge von Fahrern aus den Top 37. Wenn wir eine für das Klassement gefährliche Gruppe ab mind. 7 Fahrern nicht verhindern können, gehen Alaphilippe und Naesen selber in die Gruppe. Taktik dann wie aus dem Feld heraus.

Alaphilippe und Naesen orientieren sich an Haig, Lemmen/Fisher-Black, Lutsenko, Onley/Skjelmose, Plapp, Sheffield/Zimmermann, Ulissi und Williams. Mitmachen, was die so anstellen. Naesen soll am Ende alles geben, um sich im Klassement noch in die Top 20 zu schieben. Alaphilippe soll zwischen 3 und 2,5 km vor dem Ziel attackieren und dort mit Schwung seinen Punch ausspielen bzw. im Idealfall ein paar Sekunden in den steileren Teil herausfahren. Dann durchbeißen und bis oben raus alles geben, um den Vorsprung zu verteidigen und zum Tagessieg zu fahren. Wenn noch Konkurrenten dabei sind: die zweite Gruppenposition sichern und von dort aus um den Tagessieg sprinten!