13.02. - 18.02. Tour Colombia | COL | 2.1

[micheál]

Renninfos

5 up to 7

[Dreck62]

Soudal - Quick Step

Stefan Bissegger (Sui) [SOQ]

21.01. - 28.01. Vuelta al Táchira en Bicicleta (8)| VEN | 2.1
07.02. - 11.02. Etoile de Bessèges - Tour du Gard(5) | FRA | 2.1

Jan Christen (Sui) [SOQ]

27.01. Clàssica Comunitat Valenciana 1969 - Gran Premi València(1) | ESP | 1.1
31.01. Trofeo Calvià(1) 1.1
07.02. - 11.02. Etoile de Bessèges - Tour du Gard(5) | FRA | 2.1

Tord Gudmestad (Nor) [SOQ]

21.01. - 28.01. Vuelta al Táchira en Bicicleta (8)| VEN | 2.1

Lukas Pöstlberger (Aut) [SOQ]

21.01. - 28.01. Vuelta al Táchira en Bicicleta (8)| VEN | 2.1
07.02. - 11.02. Etoile de Bessèges - Tour du Gard(5) | FRA | 2.1

Mathias Vacek (Cze) [SOQ]

27.01. Clàssica Comunitat Valenciana 1969 - Gran Premi València(1) | ESP | 1.1
31.01. Trofeo Calvià(1) 1.1
07.02. - 11.02. Etoile de Bessèges - Tour du Gard(5) | FRA | 2.1

Søren Wærenskjold (Nor) [SOQ]

21.01. - 28.01. Vuelta al Táchira en Bicicleta (8)| VEN | 2.1
07.02. - 11.02. Etoile de Bessèges - Tour du Gard(5) | FRA | 2.1

Ben Zwiehoff (Ger) [SOQ]

21.01. - 28.01. Vuelta al Táchira en Bicicleta (8)| VEN | 2.1

Wie bei der Vuelta al Tachira wollen wir mit Zwiehoff ein Gutes GC erreichen während Waerenskjold Etappensiege und die Sprintwertung attackieren soll. Der Rest soll dabei Unterstützung leisten.

Pöstelberger kontrolliert von Anfang an, dass die Gruppe nicht zu gross wird und auch nicht zu weit wegkommt. Wenn fast keine Sprinterteams intersse an einer Einholung bekunden kann auch Christen auf den letzten 30km mithelfen. Waerenskjold sprintet an den Zwischensprints mit, falls diese an das Feld gehen. Im Finale soll Bissegger 2.7 km vor dem Ziel dieser Flachetappe unseren Zug an die Spitze bringen. 900m vor dem Ziel übernimmt Vacek, 375m vor dem Ziel startet Gudmestad seinen Lead Out, Waerenskjold startet 200m vor dem Ziel. Zwiehoff bleibt die Ganze zeit an Waerenskjolds Hinterrad um Abstände vor ihm zu vermeiden und um das Hinterrad freizuhalten.

Pöstelberger kontrolliert am Anfang wieder, dass die Gruppe klein beibt. Er arbeitet dann auch die Ganze Etappe mit. Knapp 10 km vor dem Ziel übernimmt Jan Christen das Zepter und erhöht auf ein gutes Tempo am Anstieg. Dadurch sollen Sprinter wie Molano oder auch Gaviria (und andere falls es nocht weitere nominierungen gibt) zumindest angeschlagen sein. Das Tempo muss aber so „tief“ sein, Dass Waerenskjold einigermassen gut mitkommt. Christen’s Ziel ist die Bergwertung 3.5 km vor dem Ziel. Dort soll dann der GC Leader Zwiehoff sich 1km an der Spitze zeigen um zu kontrollieren. 2.5km vor dem Ziel übernimmt Bissegger mit einer für ihn angenehmen Pace. Es geht noch nur um Kontrolle. 1.5km vor dem Ziel beginnt er Langsam den Sprintzug. 375m vor dem Ziel startet Vacek den Leadout. Da es wieder Leicht bergauf geht startet Waerenskjold seinen Sprint 175m vor dem Ziel. Zwiehoff geht nach getaener Artbeit wieder an Waerenskjolds Hinterrad. Auch Christen soll versuchen sich Zeitgleich ins Ziel zu retten. Pöstelberger und Gudmestad können 10 km vor dem Ziel komplett rausnehmen und kräfte Sparen.

Pöstelberger kontrolliert wieder von Anfang an. Kleine Gruppe, kleiner Vorsprung. Mein ganzes Team soll immer in den ersten 35 Positionen des Feldes sein, um reagieren zu können, falls etwas an den kleinen Steigungen Passiert. Wir dürfen nicht abgehängt werden. Christen zieht bei der 2. Letzten Steigung mal etwas an, um etwas Kräfte anderer Sprinter zu nehmen. Auf der Ebene gibt er die Führung aber wieder ab. Etwa 6km vor dem Ziel, also zu beginn der letzten Rampe, Geht Christen wieder nach vorne und sorgt für ein konstantes hohes Tempo. In der Abfahrt übernimmt kurz Zwiehoff. Danach wieder Christen.
Szenario 1: Gudmestad hat dank guter Position die Steigung geschafft und befindet sich in guter Position: Bissegger geht 2.2 km vor dem Ziel mit horendem Tempo an die Spitze. Vacek übernimmt 900m vor dem Ziel. Gudmestad bei 400m und Waerenskjold Startet seinen Sprint 225 m vor dem Ziel.
Szenario 2: Gudmestad wurde Abgehängt, oder hat eine schlechte Position, oder keine Energie mehr: Christen muss durchziehen bis 1.2km vor dem Ziel. Dort übernimmt Bissegger, 425m vor dem Ziel Vacek und 225m Sprint von Waerenskjold.
So oder so Geht Zwiehoff an Waerenskjolds Hinterrad.

Pöstelberger kontrolliert. Das Tempo über die Steigungen soll im Feld eher Tief sein. Wir wollen sie mit allen Fahrern überstehen. Trotzedem eher vorne aufhalten, falls andere Team etwas anderes planen. Nach den Steigungen machen wir und an die Einholung der Gruppe. Pöstelberger soll nochmals alöles Rausholen. Christen falls nötig auch unterstüzen, aber keine Zeit verlieren. Der Zug beginn wieder mit Bissegger 3km vor dem Ziel. Der erste Kilometer geht leicht abwärts und deshalb kann er fast 2km höchstes Tempo fahren hoffen wir. Vacek übernimmt 1.1km vor dem Ziel. Gudmestad übernimmt 425m vor dem Ziel und Waerenskjold Sprintet ab 200m. Zwiehoff wieder am Hinterrad.

Heute Zählen wir(trotz Zwiehoff) vermutlich nicht zu den Favoriten. Somit wird Pöstelberger auch nichts machen. Den Ruhetag hat er sich verdient. 30km vor dem Ziel können bereits 3 meiner 7 Fahrer rausnehmen und kräfte Sparen. Der Arbeiter Pöstlberger, sowie Lead Out Gudmestad und tatsächlich auch Waerenskjold. Die 3 sollen morgen wieder topfitt sein. Vorne sind Bissegger und Vacek dafür verantwortlich, dass Zwiehoff und Christen immer gut positioniert und hydriert sind. Sie bleiben so lange es geht bei ihnen und können danach auch kräfte schonen für morgen. Christen ist dann der letzte Helfer an Zwiehoffs seite. Er bleibt auch so lange es geht dort, zieht aber nachher auch selbst durch. Zwiehoff muss während des ganzen Schlussanstiegs aufmerksam sein. Wenn Favoriten attackieren und andere Favoriten ihre Helfer einspannen ist gut. Wenn aber nicht konsequent nachgeführt wird muss er immer vorne sein.

Zu beginn drücken Bissegger und Pöstelberge so fest drauf wie nötig um keine Flucht wegkommen zu lassen. Zwiehoff attackiert mal wenn das Tempo raus ist um sich Bonussekunden und damit Rang 10 zu sichern. Danach:
Pöstelberger muss wieder kontrollieren(max4 Fahrer)(sollte das Interesse im Feld tatsächlich zu klein sein: christen kann auch schon früh mitarbeiten). Diesmal wirklich so lange wie möglich. In den letzen Steigungen kann Christen auch irgendwann mal übernehmen. Dann als guter Abfahrer das Team in richtung Ziel führen. Das wird eine Gute Regeneration, deshalb kann er auf der Ebene auch direkt weiter voll durchziehen.
Szenario 1: Gudmestad ist dabei: Bissegger übernimmt von Christen 2.8km vor dem Ziel. Vacek übernimmt 950m vor dem Ziel. Gudmestad startet den Lead Out 425 m vor dem Ziel. Waerenskjold sprintet 225 m.
Szenario 2: Gudmestad fehlt: Zwiehoff und Christen spannen zusammen. Sie lösen sich regelmässig ab und 1.1km vor dem Ziel übernimmt Bissegger. Vacek 425 m vor dem Ziel und Waerenskjold sprintet 225 m.
So oder so: Zwiehoff soll unbedingt die Siegerzeit bekommen. Zwiehoff schnappt sich das Hinterrad von Waerenskjold um diesem für den Etappensieg zu helfen.

[simon]

Burgos - BH

Richard Carapaz (Ecu) [BBH]

CN TT (Sieg) | CN RR (2.)

Jonathan Caicedo (Ecu) [BBH]

CN TT (2.) | CN RR (5.)
23.01. - 28.01. [6] Santos Tour Down Under 2.WT1
04.02. - 04.02. [1] Cadel Evans Great Ocean R.R. 1.WT3

Marcel Camprubí (Esp) [BBH]

CN RR
27.01. - 27.01. [1] Clàssica Comunitat Valenciana 1969 1.1
31.01. - 31.01. [1] Trofeo Calvià 1.1

Alexander Cepeda (Ecu) [BBH]

CN TT (4.) | CN RR (Sieg)

Jefferson Alveiro Cepeda (Ecu) [BBH]

CN TT (3.) | CN RR (4.)
31.01. - 31.01. [1] Trofeo Calvià 1.1

Salvatore Puccio (Ita) [BBH]

CN TT | CN RR
27.01. - 27.01. [1] Clàssica Comunitat Valenciana 1969 1.1
01.02. - 01.02. [1] Trofeo Ses Salines - Felanitx 1.1

---

Gesamtstrategie: Carapaz soll hier den Gesamtsieg angreifen. Die anderen unterstützen ihn dabei, Alex Cepeda oder Caicedo evtl. als Co-Kapitän/Joker.

Wir vertrauen auf die Sprinterteams und beschränken uns darauf, schadlos durchzukommen. Carapaz wird von den anderen jederzeit so weit vorne gehalten, dass er Zeitgleichheit sicherstellt; Caicedo und A. Cepeda möglichst ebenfalls.
Sind unterwegs Zeitboni offen, geht Carapaz drauf.

Camprubí, J. Cepeda und Puccio halten die frühe Gruppe bei max. vier Fahrern. Puccio bleibt dann auch direkt in der Verfolgung, Camprubí und J. Cepeda können im weiteren hügligen Verlauf wieder hinzukommen je nach Bedarf. Bis dahin stellen sie gemeinsam mit Caicedo und A. Cepeda eine jederzeit gute Positionierung Carapaz' sicher.

Wir wollen hier nicht wie rl-EF die Rundfahrt verdödeln, indem wir unsere B-Karten spielen, sondern Carapaz selbst muss alle entscheidenden Selektionen mitmachen und den Attacken von Higuita/Rubio, Buitrago/Bernal/Sosa, Martínez, Urán, Chaves zu jedem Zeitpunkt persönlich folgen. Die Teamkollegen bleiben dabei natürlich so lange sie jeweils können an seiner Seite.
Falls Carapaz das locker schafft, könnten Caicedo und A. Cepeda in der letzten Steigung durchaus mal schauen, ob sie alleine oder mit Mitstreitern außerhalb des genannten Kreises wegkommen und so in den Kampf um den Tagessieg eingreifen können. Aber wirklich nur, wenn das Carapaz nicht in Schwierigkeiten bringt, ansonsten sofort alle zu ihm und jegliches Unheil abwenden.
Carapaz sprintet von Higuitas oder Buitragos Hinterrad dann auch um Sieg oder Platz.

Nahezu analog zu gestern. Camprubi, J. Cepeda, Puccio für max. vier Ausreißer. Camprubi macht heute mal die frühe Nachführschicht, Puccio und J. Cepeda kommen später bei Bedarf dazu.

Carapaz (der ggf. offene Zeitboni mitnehmen soll) wird von den Kollegen gut positioniert um auf Higuita/Rubio, Buitrago/Bernal/Sosa, Martínez, Urán, Chaves zu jedem Zeitpunkt persönlich reagieren zu können. Das hat erneut absolute Priorität.

Wie schon gestern angedacht, könnten allenfalls in diesem Rahmen Caicedo oder A. Cepeda mal versuchen, alleine oder mit anderen Fahrern als den oben Genannten wegzukommen, wenn sich im Finale eine entsprechende Konstellation ergibt.
Wenn nötig, bleiben sie aber bei Carapaz, um wie geplant an den Hauptkonkurrenten dranzubleiben und vom Hinterrad Higuitas oder Buitragos zu sprinten.

Cambrubí, J. Cepeda, Puccio sollen die Gruppe auf bis zu fünf nicht allzu bergeste Fahrer beschränken. Für eine Einholung sorgen wir dann heute nicht, nur falls der Vorsprung langfristig klassementbedrohlich scheint, regulieren die drei nochmal.

Vor dem Showdown morgen muss Carapaz (der mögliche offene Zeitboni mitnehmen soll) erneut sicherstellen, dass er keine Aktion von Higuita/Rubio, Buitrago/Bernal/Sosa, Martínez, Urán, Chaves verpasst und bei Verschärfungen dieser Fahrer, etwa in den frühen Steigungen, immer persönlich am Hinterrad hängt. Alle Teamkollegen unterstützen ihn dabei mit Positionierung etc.
Carapaz soll dann vom Hinterrad Higuitas oder Buitragos in den Sprint reinhalten, Caicedo und A. Cepeda wenn's geht ebenfalls zeitgleich finishen.

Nötigenfalls alle außer Carapaz sorgen dafür, dass die frühe Gruppe kontrollierbar bleibt hinsichtlich des Tagessiegs, d.h. sobald gute Kletterer mitspringen, ist vier das absolute Maximum, schwächere Kletterer würden wir auch sechs tolerieren.
Camprubí und Puccio sind dafür abgestellt, den Abstand bis zum Beginn des Schlussanstiegs zumindest so zu regulieren, dass wir ihn dort sicher überbrücken können. Gerne nochmal ein paar Kilometer reinfetzen, dann im Zeitlimit ausrollen.

Carapaz wird bis dahin von den anderen dreien immer aufmerksam dahinter gehalten, damit wir vor dem Schlussanstieg niemanden verlieren. Dort wollen wir dann mit J. Cepeda -> Caicedo -> A. Cepeda (Reihenfolge je nach Tagesform variierbar) für ein konstant hohes Tempo sorgen, das Attacken weitgehend unterbindet und die anderen Kapitäne möglichst frühzeitig isoliert.
Carapaz schaut weiter auf Higuita/Rubio, Buitrago/Bernal/Sosa, Martínez, Urán, Chaves, soll diesen acht Fahrern weiterhin ohne Ausnahme persönlich folgen. Alles andere sollen die Helfer regeln und sich dafür im Zweifelsfall aufopfern. Natürlich versuchen diese auch, bei den Attacken der Genannten mit an Bord zu bleiben und sich in entstehenden Favoritengruppen wieder vor Carapaz zu spannen.

Carapaz' Angriffe sollen folgen, sobald der letzte Helfer platt ist, damit kein Vakuum entsteht. In kleinen Favoritengruppen zieht er fair mit, hat aber ganz klar das Ziel, es wie irl solo zu schaffen und setzt so lange Nadelstiche, bis es soweit ist. Dann einen guten Rhythmus suchen um es durchzubringen.
Die Teamkollegen sollen wenn möglich, nachdem sie wirklich alles für Carapaz gegeben haben, gerne auch schauen, was für sie noch drin ist im Tagesklassement.

Die beiden Cepedas und Caicedo sollen abwechselnd attackieren, damit einer davon in die Gruppe des Tages kommt. (Lässt man sie erst nicht weg, halten Puccio/Camprubi das Feld bis zum ersten Anstieg zusammen und unsere Vertreter sollen es dort über ihre Qualität bergauf regeln.) Vorne dann fair mitarbeiten, Wertungen egal. In den Anstiegen schon immer mal forcieren und im letzten dann früh richtig attackieren und sich solo genug Vorsprung für die Restdistanz herauszufahren. (Sprint nur notfalls, dann aus zweiter Position.)

Im Feld ist uns natürlich wichtig, Carapaz' Position zu verteidigen. Er wird dafür immer gut positioniert und soll Angriffen aus den Top11 jederzeit persönlich folgen. Anderen folgt er bei Bedarf so, dass es vom Abstand her passt (es sei denn, jemand von uns ist mit vorne und dort mindestens Drittbestplatzierter, dann kein Problem). Kommt's zum Favoritensprint, geht er da von Higuitas oder Buitragos Hinterrad voll rein.

Wir wollen aber parallel offensiv um den Tagessieg kämpfen. Falls der absehbar nicht an die Gruppe geht, sollen diejenigen aus A.Cepeda/J.Cepeda/Caicedo, die im Feld verblieben sind, auf den letzten 30 Kilometern weiter angriffslustig agieren - auch da versuchen, möglichst solo wegzukommen und nur wenn unumgänglich in einen Sprint aus zweiter Position gehen.

[_Daniel_]

Alpecin - Deceuninck
Juan Diego Alba (Col) [ADC]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Andrés Camilo Ardila (Col) [ADC]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Kobe Goossens (Bel) [ADC]

Eduard Grosu (Rou) [ADC]

27.01. - 27.01. [1] Clàssica Comunitat Valenciana 1969 - Gran Premi València 1.1

Max Kanter (Ger) [ADC]

23.01. - 28.01. [6] Santos Tour Down Under 2.WT1

Jasha Sütterlin (Ger) [ADC]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Rigoberto Urán (Col) [ADC]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

1

Ardila führt nach.
Beschützt werden Kanter und Uran, beide werden immer in der 1. Gruppe gehalten.
Am Ende wird für Kanter gefahren, dem Goossens, Sütterlin und Grosu den Sprint anfahren oder an das Hinterrad von Gaviria oder Waerenskjold bringen.
Uran keinen Zeitverlust.

2

Ardila reißt aus und nimmt Wertungen mit und holt am Ende das beste raus.
Beschützt wird Uran mit Alba, beide immer in der 1. Gruppe gehalten. Bei den Favoriten wie Carapaz und den Cepedas immer mitgehen und Uran am Ende im Favoritensprint zuschlagen.
Goossens bleibt auch vorne und ist der Fahrer für einen dezimierten Sprint.

3

Ardila führt nach.
Beschützt werden Kanter und Uran, beide werden immer in der 1. Gruppe gehalten.
Am Ende wird für Kanter gefahren, dem Goossens, Sütterlin und Grosu den Sprint anfahren oder an das Hinterrad von Gaviria oder Waerenskjold bringen. Wenn Kanter abgehängt ist, dann für Goossens.
Uran keinen Zeitverlust.

4

Ardila führt nach.
Beschützt werden Kanter und Uran, beide werden immer in der 1. Gruppe gehalten.
Am Ende wird für Kanter gefahren, dem Goossens, Sütterlin und Grosu den Sprint anfahren oder an das Hinterrad von Gaviria oder Waerenskjold bringen. Wenn Kanter abgehängt ist, dann für Goossens.
Uran und Alba gehen mit Goossens im Mittelteil in den Bergen mit, wenn Favoritengruppen mit Carapaz und den Cepedas entstehen und führen mit, wenn sie sich im Klassement verbessern können.

5

Ardila und/oder Alba reißen aus und nehmen Wertungen mit und holen am Ende das beste raus.
Beschützt wird Uran (mit Alba, wenn er nicht vorne ist), immer in der 1. Gruppe gehalten. Bei den Favoriten wie Carapaz und den Cepedas immer mitgehen und am Ende mit eigenem Tempo das beste rausholen.
Goossens fährt auch bis zum Ende.

6

Beschützt werden Kanter und Uran, beide werden immer in der 1. Gruppe gehalten.
Am Ende wird für Kanter gefahren, dem Goossens, Sütterlin und Grosu den Sprint anfahren oder an das Hinterrad von Gaviria oder Waerenskjold bringen. Wenn Kanter abgehängt ist, dann für Goossens.
Uran und Alba gehen mit Goossens an den Anstiegen mit, wenn Favoritengruppen mit Carapaz und den Cepedas entstehen und führen mit, wenn sie sich im Klassement verbessern können. Dann am Ende entweder für Goossens oder Uran, wenn es zum Sprint der Favoriten kommt.

[Strandkorb]

VF Group - Bardiani CSF - Faizanè

Jesus David Pena (Col) [VBF]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Mulu Hailemichael (Eth) [VBF]

04.02. - 04.02. [1] Cadel Evans Great Ocean Road Race 1.WT3

Hermann Pernsteiner (Aut) [VBF]

04.02. - 04.02. [1] Cadel Evans Great Ocean Road Race 1.WT3

Jhonatan Restrepo (Col) [VBF]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1
04.02. - 04.02. [1] Cadel Evans Great Ocean Road Race 1.WT3

Mark Stewart (Gbr) [VBF]

04.02. - 04.02. [1] Cadel Evans Great Ocean Road Race 1.WT3

Gesamt: Wir setzen im GK auf Pena und Pernsteiner, der Rest hilft den beiden. Restrepo würde in der Heimat gerne eine der hügeligen Etappen holen.

1. Etappe:

Hailemichael und Stewart sollen die Gruppe auf 4 Fahrer beschränken. Danach ziehen wir uns zurück, Stewart hält unser Team vorne, bis zum Sprint. Da vorne bleiben.

2. Etappe:

Hailemichael und Stewart maximal 4 Fahrer weglassen. Hailemichael führt nach, Stewart kümmert sich um das Team.

Pena und Restrepo schauen heute auf Burgos und Novo Nordisk. Wenn die Teams beide in die Offensive gehen, dann muss er mit (auch wenn es eventuell nur die zweite Reihe ist). Wenn die im Feld bleiben tun wir das auch. Pernsteiner hilft unseren beiden Kolumbianern dabei so gut es geht.

Kommen wir in den Sprint um den Sieg und haben Restrepo, dann versuchen wir ihn in die beste Position zu bringen (z.B. ans Rad von Carapaz/Caicedo). Dann Vollgas. Pena hält nur für s.t. rein.

3. Etappe:

Heute eigentlich genau das selbe Vorgehen wie gestern. Hailemichael und Stewart sollen maximal 4 weglassen, Hailemichael beteiligt sich an der Nachführarbeit. Stewart macht den Wasserträger den Tag über.

Pena und Restrepo lauern auf Attacken von TNN und Burgos, wenn beide zusammen in die Offensive gehen schicken wir die beiden mit. Pernsteiner soll dabei so gut es geht unterstützen.

Kommt es zum Sprint, dann setzen wir auf Restrepo. Ziel ist das Rad von Caicedo/Carapaz. Haben wir nur Pena in der Kopfgruppe, dann soll er auf den finalen 2km mal versuchen wegzurollen wie Contreras IRL und dann durchziehen. Ansonsten nur locker in den Sprint halten.

4. Etappe:

Heute nochmal schonen. Hailemichael und Stewart sollen max. 4 Fahrer weglassen. Nachführen tun wir nur, wenn es langfristig gefährlich fürs GK wird. Dann schicken wir Hailemichael nach vorne.

Pena soll auch heute reagieren, wenn TNN und Burgos, vor allem im frühen Teil, beide vors Feld gehen. Dann zieht er mit. Führen soll er heute aber nicht. Im Sprint halten wir uns heute heraus.

5. Etappe: Wir versuchen Pernsteiner in die Gruppe zu bringen mit Hilfe von Hailemichael und Stewart. Dort soll er passabel mitarbeiten und schauen, dass die Gruppe vor dem Feld in die Steigung geht zumindest. Bei Einholung (oder wenn er es nicht nach vorne schafft direkt aus dem Feld) soll er Pena so gut es geht unterstützen. Sollte die Gruppe überraschend durchkommen, dann soll er ein hohes Tempo anschlagen und so versuchen, die Gegner im langen Anstieg zu zermürben.

Im Feld schützen wir Pena mit Stewart. Pena schaut den ganzen Tag erneut auf TNN und Burgos und diese Strategie halten wir auch im Schlussanstieg bei. Wenn die Teams beide zusammen angreifen, dann geht Pena mit, ansonsten verlassen wir uns auf deren Helfer. Sollte sich die Gelegenheit zur eigenen Offensive bieten, dann soll er die auf den finalen 3km ergreifen.

Die Teamkollegen versuchen so gut es geht zu unterstützen, Pernsteiner zieht durch, solange er noch auf Top20 Kurs liegt.

6. Etappe: Stewart und Hailemichael halten die Gruppe klein und führen nach (wird die Gruppe 5 Fahrer oder größer schicken wir Restrepo mit. Der soll sich möglichst zurückhalten, im Finale dranbleiben und im Sprint zuschlagen).

Pena hängt sich den Tag über ans Rad von Zwiehoff und übersprintet ihn wenn nötig, um Platz 10 abzusichern. Pernsteiner versucht Bonussekunden zu erreichen mit Attacken, wenn das Feld da zusammen ist.
Ist Restrepo vorne raus, dann fahren wir im Finale defensiv. Pena soll dann bei Attacken aus den Top12 folgen, Pernsteiner versucht auch dran zu bleiben. Ist Restrepo im Feld, dann wollen wir einen Sprint für ihn erzwingen. Dann fahren Pena und Pernsteiner Im Feld, wobei Restrepo selber Attacken folgt, wenn es zu eskalieren droht. Sprint vom Rad vom Burgos -Zielfahrer.

Pena hängt sich zwecks Platzierung an Zwiehoff, Pernsteiner hält auch herein.

[eder]

Cofidis

David Dekker (Ned) [COF]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1
__________________________
Gesamt: 8

Victor Langellotti (Mon) [COF]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1
__________________________
Gesamt: 8

Juan Sebastián Molano (Col) [COF]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1
__________________________
Gesamt: 8

Johan Price-Pejtersen (Den) [COF]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1
__________________________
Gesamt: 8

Jason Tesson (Fra) [COF]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1
__________________________
Gesamt: 8

Gesamttaktik: Langelotti guckt, was im GC möglich ist. Molano ist im Sprint der Kapitän.

1. Etappe:

Heute dann einer der Chancen für Molano. Price-Pejtersen und Langelotti halten die Gruppe bei max. 5 Mann. Danach führt dann Price nach. Der Rest beschützt Molano und Langelotti. Langelotti soll einfach zeitgleich ankommen. Sollte es eng werden mit einem Sprint, führt auch Langelotti mit nach (nur so viel, dass er auch noch zeitgleich ankommen kann) und notfalls auch Dekker. Kommt es dann zum Sprint, bringen alle verbliebenen Helfer unser Sprinttrio Dekker-Tesson-Molano an die Flame Rouge. Dort ziehen dann Dekker und Tesson den Sprint für Molano an (oder bringen ihn an das dominierende Hinterrad (Tudor?)), von wo aus er dann alles gibt für den Etappensieg!

4. Etappe:

Nachdem wir uns zwei Tage eine Auszeit genommen haben, dann heute wieder voll für Molano. Price-Pejtersen und Langelotti halten die Gruppe bei max. 5 Mann. Danach führt dann Price nach. Der Rest beschützt Molano und Langelotti. Langelotti soll einfach zeitgleich ankommen. Sollte es eng werden mit einem Sprint, führt auch Langelotti mit nach (nur so viel, dass er auch noch zeitgleich ankommen kann) und notfalls auch Dekker. Kommt es dann zum Sprint, bringen alle verbliebenen Helfer unser Sprinttrio Dekker-Tesson-Molano an die Flame Rouge. Dort ziehen dann Dekker und Tesson den Sprint für Molano an (oder bringen ihn an das dominierende Hinterrad (Tudor?)), von wo aus er dann alles gibt für den Etappensieg!

5. Etappe: DNS Dekker, Molano und Tesson.

Langelotti versteckt sich solange wie möglich im Feld, unterstützt von Price, der ihn bis zum Schlussanstieg aus allen Problemen heraushält. Am Schlussanstieg versucht er solange wie möglich in der Favoritengruppe zu bleiben und dann am Ende seinen eigenen Rhythmus fahren und den Rückstand in Grenzen halten.

6. Etappe: Langelotti einfach wieder im Feld verstecken und dann an den Anstiegen so gut wie möglich dranbleiben und seine GC Platzierung halten. Am Ende mitsprinten, um keine Zeit zu verlieren.

[Damiano_Cunego]

Lidl - Trek Development Team
Roman Ermakov (Rus) [LT2]
Luke Lamperti (Usa) [LT2]
Maxence Place (Bel) [LT2]
Colby Simmons (Usa) [LT2]
Tim Torn Teutenberg (Ger) [LT2]
Jardi van der Lee (Ned) [LT2]

Saisonstart für alle

Stratgeie

Wir haben hier den Fokus auf den Massensprints und wollen versuchen da so gut es geht abzuschneiden. Für die Gesamtwertung wird Jardi van der Lee freie Hand haben und darf mal gucken wozu er hier im Stande ist.

1.Etappe

Ermakov beteiligt sich an der Nachführarbeit und sorgt mit den großen Teams dafür das die Gruppe keine Chance hat durchzukommen. Im Notfall schaltet sich Maxence Place hinten raus auch dazu um wirklich sicher zu gehen dass es hier den Massensprint gibt.

Für das Leadout schnappt sich Colby Simmons das Duo Teutenberg/Lamperti. Teutenberg bringt Lamperti dann an das Hinterrad von Molano und von dort aus gibt Luke alles für den Tagessieg. Teute versucht selber alles um noch ein Ergebnis zu erzielen.

2. Etappe

Wir halten uns erstmal bedeckt im Feld und lassen uns treiben. Wir springen weder bei Attacken mit, noch leisten wir Arbeit im Feld. Wir konzentrieren uns ganz auf das Finale. Die Steigung gegen Ende dürfte für Lamperti hier in dem Feld ziemlich ideal sein, entspricht sie doch in etwa den Steigungen die es irl im Oman zu bewältigen gab. Daher ist unser Ziel: Teutenberg und Ermakov lancieren van der Lee, Place, Simmons und Lamperti bestmöglich in diese letzte kategorisierte Steigung. in der Steigung selber versucht Place etwas am Tempo zu ziehen um etwaigen Angreifern das Leben schwer zu machen. Sobald die Kuppe absolviert ist geben van der Lee und Simmons ihr Bestes um dann den Sprint für Lamperti herbeizuführen. Den kann er selbstbewusst von vorne nehmen und versuchen durchzudrücken. Vamos!

[micheál]

House of Tudor Pro Cycling Team


Merhawi Kudus (Eri) [COF]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Paul Double (Gbr) [TUD]

27.01. - 27.01. [1] Clàssica Comunitat Valenciana 1969 - Gran Premi València 1.1
31.01. - 31.01. [1] Trofeo Calvià 1.1
01.02. - 01.02. [1] Trofeo Ses Salines - Felanitx 1.1
02.02. - 02.02. [1] Trofeo Serra Tramuntana 1.1
03.02. - 03.02. [1] Trofeo Pollença - Port d'Andratx 1.1
04.02. - 04.02. [1] Trofeo Palma 1.1

Fernando Gaviria (Col) [TUD]

21.01. - 28.01. [5] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1 (DNS-06.)

Henok Mulubrhan (Eri) [TUD]
Archie Ryan (Irl) [TUD]

27.01. - 27.01. [1] Clàssica Comunitat Valenciana 1969 - Gran Premi València 1.1
31.01. - 31.01. [1] Trofeo Calvià 1.1
01.02. - 01.02. [1] Trofeo Ses Salines - Felanitx 1.1
02.02. - 02.02. [1] Trofeo Serra Tramuntana 1.1
03.02. - 03.02. [1] Trofeo Pollença - Port d'Andratx 1.1
04.02. - 04.02. [1] Trofeo Palma 1.1

Jake Stewart (Gbr) [TUD]

27.01. - 27.01. [1] Clàssica Comunitat Valenciana 1969 - Gran Premi València 1.1
31.01. - 31.01. [1] Trofeo Calvià 1.1
01.02. - 01.02. [1] Trofeo Ses Salines - Felanitx 1.1
02.02. - 02.02. [1] Trofeo Serra Tramuntana 1.1
03.02. - 03.02. [1] Trofeo Pollença - Port d'Andratx 1.1
04.02. - 04.02. [1] Trofeo Palma 1.1

Ben Swift (Gbr) [TUD]

06.02. - 10.02. [5] AlUla Tour 2.1

Gesamt: Gaviria PW - Alpinist (Abessinische Alpen, bitteschön) Kudus GW

Double, Mulubrhan und Ryan max fünf Fahrer endeilen lassen - rechtzeitig vorm Massensprintfinale wieder einholen

Kudus und Gaviria vorsicht vor Stürzen etc. - sind unterwegs Sprintpunkte zu holen, dann fährt Stewart dem Gaviria den Sprint rechtzeitig an, dass dieser voll reinhalten kann

Swift > Stewart > Gaviria lautet hierzulande unser Sprintzug, bei welchem Gaviria dann alles geben wird

morgen darf Gaviria den Tag über im Feld verbringen, ehe er versuchen wird übermorgen nochmals im Sprint voll einzugreifen, und so schicken wir - nachdem mit einem Durchkommen seiner Person, sowie einem Leaderrollenverteidigen am heutigen Tag kaum zu rechnen sein dürfte - unseren Kolumbianer heute mit in die Tagesgruppe ... alle außer Kudus werden zu diesem Gelingen sich mit einbringen

vorne arbeitet Gaviria dann ordentlich mit - lässt sich bei erneuten Vorstößen nicht abhängen - sowie, schauen an den Zwischensprints voll abzuräumen ... sobal dieser dann seinerseits vorne reißen lassen muss, und ein zurückkommen ganz nach vorne in aller nächster Kürze nicht mehr absehbar ist, sich auch bereits zurückfallen - fiele er hierbei auch zugleich aus dem Felde, dann wird er den restlichen Etappentag über von Swift und Stewart begleitet, welche mit dafür sorgen werden, dass Gaviria innerhalb der Karenzzeit das Etappenziel erreicht

ansonsten kümmern sich Double, als Kudus edelster Helfer, sowie Mulubrhan und Ryan sich um unseren eritreeischen Bergfloh

Kudus acht geben vor Stürzen etc. um nicht ins Hintertreffen zu geraten

achtet dieser seinerseits dann heute auf Fahrer wie Carapaz, Pena, Higuita, Chaves und Bernal - stets in unmittelbarer Nähe zum zuvorderst fahrenden, der genannten sich aufhalten - und bei offensiven dieser seinerseits mitspringen - mitagieren, mittaktieren, mitkämpfen - bei erneuten Vorstößen sich nicht abhängen lassen und schauen möglichst mit den ersten des Tages da Etappenziel zu erreichen - v.a. am doppelten Schlußanstieg hierbei höllichst aufpassen - kommt er in einer mini-Gruppe oben an, im Sprint nochmals letzte Körner aktivieren

unterwegs Sprintpunkte noch aus dem Feld zu holen: Swift > Stewart > Gaviria

ansonsten schauen Kudus gut durch den Tag zu bekommen, auf sämtliche Kolumbianer der GW-Positionen 4 bis 5 achten - und bei offensiver Gangweise mitsprinten - mitagieren, mittaktieren, mitkämpfen - sich bei erneuten Vorstößen nicht abhängen lassen, und festbeißen

sollte wiedererachtens ein Massensprint heute abgehalten werden, und Gaviria vorne noch mit dabei sein: Swift > Stewart > Gaviria, von wo aus er im Sprint voll reinpowern würde ... ansonsten würden Swift und Stewart mit dazubeitragen, dass Gaviria innerhalb der Karenzzeit das Etappenziel erreichen täte

Mulubrhan, Ryan und Double - max fünf Fahrer endeilen lassen - diese hintenraus rechtzeitig wieder stellen

Gaviria: Vorsicht vor Stürzen etc. (gleiches gild für Kudus) - sind unterwegs PW-Punkte noch offen, sich Swift > Stewart > Gaviria anfahren lassen und abräumen
Gaviria-Notfallszenario: sollte Gaviria im hügeligeren Bereich zu Beginn der Etappe zurückfallen - alles, außer Kudus, sofort vor seine Gruppe spannen und ihn zurückholen

Swift > Stewart > Gaviria im Massensprint - von wo aus dieser dann seinerseits erneut voll reinpowert, mussten wir Gaviria zurückholen bzw. anderweidig Swift und Stewart sich bereits was auspowern, dann an das Hinterrad von Wærenskjold oder Lamperti mit ihm, und von dort aus alles rauspowern

mit allen Fahrern - außer Kudus - verhindern, dass Orluis Aular & Fabio Christen (falls die es überhaupt vor haben sollten) den Sprung in die Tagesgruppe schaffen werden

unterwegs noch PW-Punkte abzugreifen: Swift > Stewart > Gaviria ... ansonsten Kudus ohne Stürze und sonstigem abgehängtwerden durch den Tag bekommen

Kudus achtet hintenraus auf Fahrer wie Bernal/Quintana, Carapaz, Urán und Chaves - geht bei Angriffen mit - lässt sich nicht zu früh zurückfallen sondern kontert erneute Vorstöße - und schaut mit möglichst wenig Zeitverlust zum Etappensieger das Ziel zu erreichen

zum Abschluß der Rundfahrt Gaviria gut ins Rundfahrtziel bekommen und mit Kudus schauen:

Vorsicht vor Stürzen und sonstigem abgehängt werden - vom Rest des Aufgebotes unterstützt

achtet Kudus hintenraus auf sonstige GW-Top10 Fahrer - geht offenisve Fahrweisen seinerseits mit - mitagieren, mittaktieren, mitkämpfen - sich nicht vorzeitig abehängen lassen sondern längstmöglich festbeißen, mit möglichst geringem Zeitverlust auf den Etappensieger ab ins Ziel - v.a. Vorsicht am Alto de Patios

[Pfaffi]

Bahrain - Victorious

Sergio Higuita (Col) [TBV]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Germán Darío Gómez (Col) [TBV]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Harold Martín López (Ecu) [TBV]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Einer Rubio (Col) [TBV]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Harold Tejada (Col) [TBV]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Harrison Wood (Gbr) [TBV]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1

Higuita hat sich bei der Tachira als Helfer in Form gebacht um in seiner Heimat um den Sieg/Podium zu kämpfen. Rubio, Sieger der Tachira wird der Co-Kapitän, der Higuita als letzter Mann unterstützt gleichzeitig aber selber in die Top 10 fahren will.

Wir machen uns heute einen möglichst entspannten Tag im vorderen Teil des Feldes. Gibt es offene Sekunden an den Sprintwertungen, versuchen wir die mit voller Teamstärke für Higuita zu sichern. Ansonsten geht es nur um das sichere Durchkommen.

- Wood hilft dem Feld die Gruppe bei max. 5 Mann zu halten und führt anschließend mit nach
- sollte es knapp werden die Gruppe einzuholen, steigt Gomez noch mit in die Nachführarbeit ein

- gibt es heute Attacken von Bernal, Buitrago, Carapaz, und/oder DFM versuchen wir mit möglichst vielen Fahrern mitzuziehen (Prio in der Reihenfolge Hitguita -> Rubio -> Tejada usw.)

- am Alto Malterias Pinos versuchen wir das Rennen ausserdem mit Gomez, Lopez und Tejada schwer zu machen, um die Sprinter wie Lamperti und Waerenskjold abzuhängen

- zum Sprint versuchen wir Higuita mit Tejada und Rubio so zu lancieren, dass dieser die letzten 150m aus einer der vorderen Positionen in den Sprint geht

- Wood hilft im Feld mit bei der Nachführarbeit, wenn Unterstützung benötigt wird, damit der Gesamtsieg hier nicht an einen Ausreißer geht

- ansonsten gilt nahezu 1 zu 1 das gleiche Szenario wie gestern ->

- gibt es heute Attacken von Bernal, Buitrago, Carapaz, und/oder DFM versuchen wir mit möglichst vielen Fahrern mitzuziehen (Prio in der Reihenfolge Hitguita -> Rubio -> Tejada usw.)

- wichtig ist die Rundfahrt heute nicht durch eine Unaufmerksamkeit zu verlieren (beispielsweise eine Attacke von einem Co-Kapitän
- sollte sich Richtung Finale eine Gruppe solche bilden, würden wir Tejada als Aufpasser, ohne Arbeitsbeteiligung mitschicken

- zum Sprint versuchen wir Higuita mit Tejada und Rubio so zu lancieren, dass dieser die letzten 150m aus einer der vorderen Positionen in den Sprint geht

Heute geht es nur darum sicher durch den Tag zu kommen. Lopez und Woods schalten sich in der Nachführarbeit im Feld mit ein, wenn eine fürs GC gefährliche Gruppe zu viel Vorsprung bekommt. Gibt es offene Bonussekunden möchten wir diese mit voller Teamstärke für Higuita sichern

- Tejada versucht die Ausreißergruppe zu infiltrieren
- dort arbeitet er normal mit
- hat er die Chance auf den Etappensieg bzw. aufs Durchkommen versucht er sich auf den letzten 2km Solo abzusetzen
- wird er aufgefahren versucht er seine Kapitäne Higuita & Rubio noch bestmöglichst zu unterstützen

- im Feld helfen alle anderen Fahrer Higuita und Rubio gut zu platzieren, speziell Schlussanstieg geht es möglichst lange darum sie aus dem Wind zu halten
- Higuita konzentriert sich voll auf Carapaz, Bernal und DFM und muss bei Attacken mit
- Rubio konzentriert sich auf Attacken der "B-Kapitäne" wie Caicedo/Cepada, Chaves, Quintana/Buitrago

- mitarbeiten werden wir nur, wenn wir keinem anderen unserer Fahrer damit schaden
- sind wir schlussendlich in der gleichen Gruppe genießt Higuita den Kapitänsstatus und Rubio würde für ihn arbeiten, wenn es die Situation erfordert
- sowohl Higuita als auch Rubio dürfen sich im Finale aus einer kleineren Gruppe auf ihren Sprint verlassen und sollen dementsprechend nicht groß selber attackieren, sondern lediglich reagieren

- Woods sorgt zu Beginn dafür, dass max. 5 Fahrer entwischen
- anschließend führt er mit nach
- sollte im Laufe des Rennens noch frische Kräfte benötigt werden, wird Gomez ebenfalls mit in die Arbeit einsteigen

- ab dem Mirador del Lago werden wir das Tempo mit Woods, Gomez und Lopez in die Höhe treiben
- am letzten Anstieg werden wir mit Tejada dann eine Attacke von Rubio und Higuita vorbereiten
- das Ziel ist dabei ganz klar eine kleine Kopfgruppe ohne die Sprinter zu generieren
- in dieser Gruppe fahren wir dann voll auf Sprint für Higuita - diesen soll Rubio ihm anfahren, sodass er die letzten 150m in den Wind geht

- Tejada fährt nach seiner Arbeit noch sein bestmögliches Ergebnis heraus

[orgen]

Team Corratec - Selle Italia

Matteo Fabbro (Ita) [COR]

Kamil Gradek (Pol) [COR]

Egor Igoshev (Rus) [COR]

Savva Novikov (Rus) [COR]

Davide Persico (Ita) [COR]

1.Etappe

Igoshev möglichst in die Gruppe, Wertungspunkte mitnehmen, auf den letzten km versuchen entscheidend zu attackieren.
Im Feld will Fabbro unbeschadet und ohne Zeitverlust im Feld ankommen.
Gradek ist der Helfer für Persico, der will unbeschadet durch den Tag kommen, auf den letzten 20km möglichst weit vorn fahren, und für den Sprint hilft Gradek möglichst, dass Persico an Wærenskjolds Hinterrad kommt von wo er alles gibt dann.

2.Etappe

Novikov möglichst in die Ausreissergruppe. Gut mitarbeiten, versuchen die Bergwertungen zu holen und im Finale alles geben.
Im Feld beschützt Gradek Fabbro.
Fabbro will auf den letzten 20km möglichst ganz vorn im Feld fahren und in der letzten Steigung dann versuchen bei den stärksten mitzufahren, auch Angriffe hier mitgehen, im möglichen Sprint aus kleinerer Gruppe dann alles geben.

4.Etappe

Igoshev in die Gruppe, gleiches Bild, ordentlich mitarbeiten,, WErtungspunkte einsammeln und am Ende versuchen entscheidnd zu attackieren.
Im Feld hilft Gradek Persico, nimmt ihn ausm Wind und versucht ihn für den Sprint an Gavirias Hinterrad abzusetzen von wo er sein bestes gibt.
Fabbro will mit Novikovs HIlfe ohne Zeitverlust ankommen.

5.Etappe

Novikov möglichst in die Gruppe. Normal mitarbeiten und im Schlussanstieg alles geben.
Im Feld beschützt Gradek Fabbro. Fabbro will sich im Schlussanstieg an Martinez und Bernal orientieren und versucht einfach so lang er kann bei denen dranzubleiben und ein bestmögliches Resultat holen.

[Banana_Joe]

Astana Qazaqstan Development Team

Vadim Pronskiy (Kaz) [AS2]
Alexander Hajek (Aut) [AS2]
Emil Herzog (Ger) [AS2]
Noa Isidore (Fra) [AS2]
Santiago Umba (Col) [AS2]
Baptiste Vadic (Fra) [AS2]
Frederik Wandahl (Den) [AS2]


Gesamttaktik
Umba und Pronskiy als Leader für die Gesamtwertung. Der Rest hilft und geht auf Etappenjagd.

1. Etappe
"Lockerer" Auftakt für uns. Vadic und Wandahl lauern zu Beginn, falls sich die Bildung einer Gruppe mit 5+ Fahrern abzeichnet. Dort dann um Wertungen kämpfen und Sprint aus zweiter Position angehen.

Im Feld werden Pronskiy und Umba sicher durch den Tag geleitet. Am Ende weit vorne in Richtung Sprint angehen, um keine unnötige Zeit zu verlieren. Herzog und Hajek helfen bei der Positionierung.

Kommts zum Massensprint, bringen wir mit Wandahl Isidore ans Rad von Gaviria.

2. Etappe
Hajek auf Gruppe, Wertungen jagen. Der Rest bringt Pronskiy und Umba sicher ins Finale. Herzog da als letzter Helfer hoffentlich lange dabei. Gute Position im Feld finden, wenn das Tempo im moderat schweren Anstieg hoch ist. Umba sprintet aus der Favoritengruppe mit.

3. Etappe
Hajek, Isidore und Vadic = lockerer Tag, Gruppetto
Wandahl - Unterstützung der anderen mit Wasserflaschen etc.
Herzog - Mitschwimmen und schauen, ob er im Sprint aus einer Kopfgruppe im Finale heraus um eine gute Position fighten kann
Umba, Pronskiy - Ebenfalls mitschwimmen, Orientierung liefern GK-Fahrer aus der zweiten Reihe wie Christen, Rubio, Goossens etc. Keine Zeit verlieren.

4. Etappe
Herzog soll in die Gruppe. Wandahl und Vadic helfen ihm beim Sprung. Vorne um die BW kämpfen, da volle Kanne draufgehen. Im Feld bringen wir Pronskiy und Umba sicher durch den Tag, sicher abschirmen.

Wandahl und Vadic sind es dann, die Isidore am Ende nochmal einen guten Sprint lancieren sollen. Die beiden besorgen ihm das Rad von Aular (Option 1) oder Kander (Option 2, wer auch immer aussichtsreicher positioniert erscheint).

5. Etappe
Pronskiy und Umba werden vom Rest gut beschützt und halten sich so gut und lange es geht bei den Favoriten. Nicht überdrehen und schauen was so geht. Sprint Uphill alles reinlegen am Ende aus ihrer Gruppe. Hajek geht vorher auf Tagesgruppe und hat Support von Vadic dabei. BW holen und wenn man durchkommt darf natürlich auch immer gerne um den Sieg gefahren werden.

6. Etappe
Isidore und Hajek unterstützen Herzog zu Beginn beim Sprung auf Gruppe. Vorne um BW kämpfen und im Falle eines Durchkommens den Sprint aus zweiter oder dritter Position angehen, vorher am letzten Anstieg zur BW hinauf selektiert haben. Ist die Gruppe 5+ Leute stark, bei den BW unterwegs nicht in den roten Bereich gehen, um mehr Power für das Finish zu haben.

Im Feld kümmern sich die Helfer um Pronskiy und Umba. Die beiden wieder bestmöglich durchlutschen. Sollten sie beide im Finale da sein, könnten sie mit einer Finisseur-Attacke noch was auf Etappenjagd versuchen, sofern Herzog nicht knapp vorweg fährt.

[Fothen_29]

Groupama - FDJ

Esteban Chaves (Col) [GFC]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1 [2.]
08 Renntage

Tom Van Asbroeck (Bel) [GFC]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1
08 Renntage

Lars van den Berg (Ned) [GFC]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1
08 Renntage

Fabio Van Den Bossche (Bel) [GFC]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1
08 Renntage

Max van der Meulen (Ned) [GFC]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1
08 Renntage

Etappe 01

Van den Berg wird für die Nachführarbeit abgestellt und soll dazu beitragen, die frühe Gruppe zu kontrollieren und rechtzeitig einzuholen. Wenn die frühe Gruppe mehr ab 6 Fahrer beinhaltet, schicken wir van den Bossche mit (van den Berg und van der Meulen würden Gruppen ohne ihn zurückholen). In dem Fall soll van den Bossche bei Attacken mitgehen und am Ende von zweiter Position um den Etappensieg sprinten.

Im Normalfall soll Chaves am Ende in den Sprint mit reinhalten, um keine Sekunde zu verlieren. Van den Bossche soll dafür sorgen, dass van Asbroeck das Hinterrad von Molano bekommt. Von dort aus ab 160m to go um den Tagessieg sprinten.

Etappe 02

- Van Asbroeck: innerhalb des Zeitlimits im Hinblick auf kommende Sprints möglichst kraftschonend ankommen.
- Van den Berg, van den Bossche: Gruppen ohne van der Meulen zurückholen.
- Bei Gruppen mit mehr als ca. 6-7 Fahrern: Chaves und van der Meulen in die Gruppe, Taktik dann wie aus dem Feld heraus.
- Van der Meulen alleine in der Gruppe: bei Attacken dranbleiben, am Ende von zweiter Position um den Tagessieg sprinten.

- Chaves im Feld: van den Berg kümmert sich um die Positionierung und bleibt so lange wie möglich bei Chaves.
- Chaves: an BBH, TBV, TNN, Martinez, Pena und Uran orientieren. Mitgehen, wenn jemand von denen attackiert/anderen Attacken folgt.
- Mitarbeiten, wenn von BBH, TBV und TNN nur noch ein Fahrer dabei ist. Bei gegnerischer Überzahl zurückhalten.
- Auch bei bzw. trotz Zurückhaltung weiter aufmerksam bei Attacken mitgehen.
- Eigene Attacke vor der letzten Bergwertung, solo oder mit einer schlagkräftigen Gruppe Richtung Tagessieg durchziehen.
- Bei verbliebener Konkurrenz: am Ende von zweiter Position um den Tagessieg sprinten.

Etappe 03

- Van den Berg, van der Meulen: Gruppen ohne van den Bossche zurückholen.
- Van den Bossche: bei Attacken dranbleiben, am Ende von zweiter Position um den Tagessieg sprinten.
- Chaves: bei Gruppen ab ca. 7 Fahrern mitgehen, wenn max. 2-3 Teams nachführen.
- In diesem Fall: mitarbeiten, um den Vorsprung/Klassement-Position zu maximieren, für Unterstützung dabei ggf. den Tagessieg "anbieten".

- Normalfall: van den Berg schützt Chaves unter den ersten 15-20 Fahrern im Feld.
- Bei Attacken von BBH, TBV, TNN, Martinez, Pena und Uran: Chaves geht direkt mit.
- Mitarbeiten, wenn BBH/TBV/TNN nur noch mit einem Mann vertreten sind. In "Unterzahl" eher zurückhalten, aber weiter aufmerksam mitgehen.
- Aus einer entsprechend reduzierten Gruppe heraus (nicht aus einem größeren/vollständigen Feld): Attacke an der letzten 7%-Rampe.
- In jedem Fall: am Ende mitsprinten, um zeitgleich reinzukommen.

- Falls die Etappe im (Massen-)Sprint entschieden wird: van den Berg organisiert für van Asbroeck das Hinterrad von Molano.
- Van Asbroeck soll bei 160m to go zünden und alles für den Tagessieg geben.

Etappe 04

- van den Berg, van den Bossche: Gruppen ohne van der Meulen zurückholen.
- van der Meulen: bei Attacken dranbleiben, am Ende von zweiter Position um den Tagessieg sprinten.

- van den Berg: schützt Chaves unter den ersten 20 Fahrern im Feld. Chaves sprintet am Ende mit, um keine Sekunde zu verlieren.
- Für den Massensprint: van den Bossche sorgt dafür, dass van Asbroeck das Hinterrad von Molano bekommt.
- Van Asbroeck soll bei 160m to go zünden und alles für den Tagessieg geben!

Etappe 05

- Van Asbroeck: im Rahmen des Zeitlimits möglichst Kraft für morgen sparen.
- Van den Berg, van der Meulen, van den Bossche: frühe Phase kontrollieren.
- Im Normalfall: erst van der Meulen, dann van den Bossche und schließlich van den Berg helfen beim Nachführen.
- Van den Bossche und van den Berg sollen so lange wie möglich bei Chaves bleiben.

- Chaves: wenn die frühe Gruppe mehr als 7 Fahrer beinhaltet und max. 2-3 Teams nachführen: in die Gruppe, Taktik wie aus dem Feld heraus.
- Im Normalfall: an Bernal/Buitrago/Sosa, Caicedo/Carapaz/Cepeda, Higuita/Rubio/Tejada, Martinez, Uran und Zwiehoff orientieren.
- Mitgehen, wenn jemand von denen attackiert.
- Mitarbeiten, wenn nur noch max. 1 Fahrer pro Team in der Gruppe ist. Sonst eher zurückhalten, umso aufmerksamer bei Attacken mitgehen.
- Eigene Attacke 1,5 km vor dem Ziel. Im Idealfall solo zum Tagessieg durchziehen.
- Wenn noch Konkurrenten dabei sind: möglichst explosiv den Uphill-Sprint suchen, alles für den Tagessieg geben!

Etappe 06

- Van den Berg, van der Meulen: Gruppen ohne van den Bossche zurückholen.
- Wenn die Gruppe durchkommt: bei Attacken dranbleiben, am Ende von zweiter Position um den Tagessieg sprinten.
- Gruppe mit mehr als 7 Fahrer: van den Berg, van den Bossche und van der Meulen sorgen dafür, dass Chaves in die Gruppe kommt.
- BWs abräumen, vor der letzten BW attackieren, im Idealfall solo durchziehen, sonst von zweiter Position um den Tagessieg sprinten.

- Normalfall: van den Berg schützt Chaves und van Asbroeck unter den ersten 20 Fahrern im Feld.
- Chaves soll offene BW-Punkte attackieren.
- Chaves achtet auf Bernal/Buitrago, Carapaz, Higuita/Rubio/Tejada, Uran und Zwiehoff.
- Sofort mitgehen, wenn jemand von denen attackiert/anderen Attacken folgt. Mitarbeiten, wenn eine GW-Verbesserung winkt.
- Eigene Attacke 2,5km vor der letzten Bergwertung. Alles geben um sich solo Richtung Tagessieg aus dem Staub zu machen.
- Mit verbliebenen Konkurrenten zusammenarbeiten, bei weiteren Attacken aufmerksam mitgehen.
- Am Ende von zweiter Position sprinten und alles geben, um hier noch einen Tagessieg abzustauben.

- Van Asbroeck sucht im Finale seinen Rhythmus und versucht dranzubleiben bzw. in der letzten Abfahrt wieder reinzurollen.
- Dabei natürlich nicht aktiv gegen Chaves fahren, aber dennoch als taktische Option möglichst nah an der Rennspitze bleiben.
- Wenn am Ende eine größere Gruppe ankommt: Chaves fährt für van Asbroeck an. Van Asbroeck zündet bei 160m to go.
- Chaves sprintet im Hinblick auf die Platzierungssumme um jeden Platz, van Asbroeck sprintet um den Tagessieg.

[hbg]

Team Novo Nordisk

Egan Bernal (Col) [TNN]
Santiago Buitrago (Col) [TNN]
Sergio Henao (Col) [TNN]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1 (Gesamt-34.)

Nairo Quintana (Col) [TNN]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1 (1x 1. / Gesamt-6.)

Brandon Rivera (Col) [TNN]

21.01. - 28.01. [8] Vuelta al Táchira en Bicicleta 2.1 (Gesamt-40. / Sieger BW)

Iván Sosa (Col) [TNN]


Gesamtstrategie:

Komplett einheimisches Team, von daher sind natürlich alle bis in die Haarspitzen motiviert und auch perfekt akklimatisiert. Wir wollen in der Breite versuchen, die Konkurrenz auszuhebeln und so die Rundfahrt gewinnen. Wer es von uns dabei schafft ist zunächst mal nebensächlich.

1.Etappe:

Da wir keinen Sprinter dabei haben, schicken wir Rivera heute mal in die Gruppe des Tages. Ordentlich mitführen, Wertungen kampflos abgreifen was übrig bleibt und im Finale dann schauen, dass er einen guten Moment für eine Attacke erwischt und so die Etappe holt.
Im Feld einfach immer gut platzieren, Henao gibt den Helfer/Wasserträger und dann schauen wir nur, dass wir zeitgleich mit dem Rest der Favoriten ankommen.

2.Etappe:

Rivera heute als Helfer, zur Not auch Henao. Gruppe auf maximal 4 Fahrer beschränken, danach bleibt Rivera in der Führung bzw. rollt bei anderen Teams mit durch. Henao steigt mit ein, aber nur wenn es nötig werden sollte.
Die übrigen 4 achten den Tag über immer schon auf Chaves, Higuita/Rubio, Carapaz, Martinez, da wollen wir keine Gruppe verpassen und definitiv immer mit ihnen in den letzten Anstieg gehen. Dort soll Henao früh von Rivera übernehmen und das Tempo anziehen. Auf den letzten 1500 Metern zur Bergwertung wollen wir dann unsere Zahlen ausspielen und Quintana, Sosa und Bernal abwechselnd in die Offensive schicken. Ziel ist immer eine Soloflucht, nichts anderes. Kommt unser Mann nicht solo weg, ziehen wir die übrigen drei immer direkt mit der verfolgenden Konkurrenz mit und schicken direkt den nächsten raus. Konkurrenz kaputt machen, bis die entscheidende Lücke aufgeht. Auch im Flachstück nach der BW weiter probieren.
Buitrago "schonen" wir uns bei den Attacken heute, der wäre unsere Option, falls es zu einem kleinen Sprint kommt, den wir ihm dann von der Spitze anfahren.

3.Etappe:

Rivera sorgt zu Beginn dafür, dass niemand in die Tagesgruppe kommt, der noch innerhalb von 10 Sekunden zur Gesamtführung liegt, also niemand mit erweiterten Chancen auf den Gesamtsieg. Gleichzeitig wollen wir aber Sergio Henao in die Gruppe bringen, der hier voll auf Etappensieg fahren und diesen dann mit Attacken in den letzten 2-3 Steigungen auch aktiv einfahren soll.
Im Feld achten wir weiterhin darauf, dass unser Quartett sich an Chaves, Higuita/Rubio, Carapaz, Martinez orientieren kann, während sie von Rivera versorgt werden. Sollten sich den Tag über Grüppchen um diese Fahrer bilden (egal wann), sofort mit allem mitspringen, im Gegensatz zu gestern heute aber erstmal nur passiv mitrollen. Um gerade in den kleinen Hügeln direkt reagieren zu können, aber natürlich ständig optimal platziert sein, wobei tendenziell Buitrago als derjenige mit dem besten Punch vom Rest abgeschirmt wird. Bildet sich so irgendwann eine Favoritengruppe nehmen wir das gerne an, verhalten uns aber weiter passiv.
Im vorletzten Hügel (dem etwas längeren) wollen wir dann kurz vor der Steigung das Tempo übernehmen. Quintana führt in die Steigung rein und Buitrago attackiert dann auch sofort, während Bernal und Sosa die Lücke aufgehen lassen und Buitrago damit einen kleinen Vorsprung schenken. Buitrago schaut dann, ob er durchziehen kann, während Bernal/Sosa/Quintana sich direkt an die Verfolger klemmen und mitziehen lassen.
Kann Buitrago sich nicht entscheidend lösen, probieren wir es auf den letzten 4 KM wieder mit wechselnden Attacken (außer es ist so wenig selektiv, dass es sogar zum Sprint kommt, dann sparen wir uns die Kräfte). Buitrago schaut wieder auf den Sprint und nimmt sich das Rad von Aular, Restrepo oder Higuita, je nachdem, wer davon noch dabei ist bzw. am besten platziert wird.

4.Etappe:

Heute wollen wir nochmal Rivera eine Chance in der Tagesgruppe geben. Im bergigen Teil dafür kämpfen, den Sprung in die Gruppe zu schaffen und im Gebirge dann auch schon etwas aufs Tempo drücken, um eher sprintstarke Fahrer entscheidend zu distanzieren. Bergwertungen mitnehmen und hinten raus dann einfach nicht mehr abschütteln lassen und im Sprint alles geben.
Im Feld halten wir zu Beginn unser Spitzenquartett wieder im Bereich von Chaves, Higuita/Rubio, Carapaz, Martinez bzw. deren Teams. Buitrago holt mögliche Zeitboni, Bernal Bergpunkte. Generell aber heute "nur" nicht in den Bergen überraschen lassen, immer bei den erwähnten Favoriten bleiben und ohne Zeitverlust ins Ziel kommen.

5.Etappe:

Der GK-Tag. Rivera und Henao als Helfer des Tages. Zu Beginn niemanden in die Gruppe lassen, der noch in den Top35 des GK liegt und auch insgesamt nicht mehr als 4 Fahrer. Tempo danach kontrollieren, Abstand nicht ausufern lassen.
In den langen Schlussanstieg rein dann sofort das Tempo voll erhöhen. Beide Helfer sollen sich bis 20 KM vor dem Ziel komplett leer fahren und das Feld möglichst komplett von Helfern bereinigen.
Danach wollen wir wieder versuchen, unsere Zahlen auszuspielen. Quintana tritt 20 KM vor dem Ziel an. Hat er einen guten Tag, kann er sowas natürlich auch mal durchziehen, wäre schön. Falls nicht, können sich Sosa/Bernal/Buitrago hinten zumindest drauf legen und die Konkurrenz arbeiten lassen.
Bei gegnerischen Attacken von Chaves, Higuita/Rubio, Carapaz, Martinez müssten wir aber in jedem Fall mit allem folgen, was folgen kann, da wollen wir auch bei frühen Antritten nie unseren Vorteil aufgeben.
Sollte Quintana das Ding nicht durchziehen können, wäre Sosa der nächste, der es ein paar Kilometer später probiert. Gleiches Spiel mit Bernal, sollte Sosa ebenfalls nicht fahren gelassen werden/wieder gestellt werden. Wichtig ist, dass wir die Konkurrenz ans Arbeiten bekommen bis sie sich gegenseitig in die Arbeit drängen wollen.
Buitrago wollen wir wieder etwas "schonen", das ist dann die Karte für einen knackigen Antritt 3 KM vor dem Ziel. Natürlich nur, wenn er damit keinen Teamkollegen vor ihm gefährdet. Grundsätzlich sollen aber alle vier bei "ihrem" Rennen bis ins Ziel alles aus sich raus holen und das bestmögliche Ergebnis erzielen. Wer von uns dann letztlich der Stärkste ist, ist dabei unerheblich.

6.Etappe:

Wir wollen heute nochmal aus allen Lagen feuern um zumindest noch einen Etappensieg als Trostpreis abzubekommen. Zu Beginn sorgt Rivera dafür, dass Quintana und Henao in die Tagesgruppe kommen. Wertungen ignorieren und dann im letzten Anstieg der Rundfahrt voll attackieren und sich möglichst solo lösen und durchziehen damit es nicht zum Sprint kommt.
Im Feld halten wir Sosa, Bernal und Buitrago immer im Bereich der Top11 und lassen auch niemanden davon ziehen. Arbeit verweigern wir aber aufgrund unserer Ausreißer konsequent. Gibt es an den Zwischensprints noch Zeitboni aus dem Feld, bereiten wir allerdings für Bernal vor, der sich dann die Sekunden holen soll.
In der letzten Steigung dann ebenfalls noch ein Mal alles auf Attacke stellen. Sosa zieht das Tempo sofort mit Beginn der Steigung an, Bernal und Buitrago gehen notfalls wechselnd in die Offensive und erschaffen so hoffentlich eine Konkurrenzsituation, in der wir uns lösen und dann auch ins Ziel hinein behaupten können.
Kommt es doch zu einem kleinen Sprint, voll für Buitrago arbeiten, vorbereiten und der kann dann vielleicht die letzte Chance nutzen.

[Hermi]

Abu Dhabi Cycling Youth Academy

Federico Biagini (Ita) [UA2]

Iker Bonillo (Esp) [UA2]

Fabio Christen (Sui) [UA2]

Davide De Cassan (Ita) [UA2]

Miguel Heidemann (Ger) [UA2]

Iker Mintegi (Esp) [UA2]

Embret Svestad-Bardseng (Nor) [UA2]

Saisoneinstieg für unser Nachwuchsteam. Wir wollen uns offensiv präsentieren und mal schauen, was gegen die "Großen" so drin ist.

Christen in die Gruppe, gerne auch Biagini dazu. Fair mitarbeiten vorne, an den Zwischensprints würden wir offene Sekunden kampflos mitnehmen. Sollte die Gruppe durchkommen, auf den letzten 10 Km abwechselnd attackieren, um möglichst solo wegzukommen, ansonsten alles in den Sprint legen.
Im Feld schauen wir einfach, dass wir ohne Probleme durchkommen. Heidemann hat ihr ein Auge auf seine jungen Kollegen und fungiert als Capitaine du Route. Im Finale schauen wir dann mal, dass Heidemann Bonillo für den Sprint lanciert. Gaviria und Molano dürften die Hinterräder sein, um die am meisten gefightet wird, wir versuchen es daher mal bei Tom van Asbroeck oder Davide Persico und spekulieren darauf, Bonillo so in eine gute Ausgangsposition gespült zu bekommen. Dann im Sprint einfach im Windschatten alles reinlegen für ein gutes Ergebnis!

Heidemann heute in die Gruppe, gerne begleitet von Mintegi oder de Cassan. Fair mitarbeiten vorne, Mintegi/de Cassan sprintet um die BW, Heidemann nimmt offene Bonussekunden vor dem Teamkollegen mit. Hinten raus würde Heidemann sich dann ein wenig zurückhalten und seinem Teamkollegen die Arbeit überlassen, um sich mit ein wenig Glück in der abschließenden Steigung entweder festzubeißen oder, bei guten Beinen, sogar abzusetzen. Hat er noch Begleiter, probiert er es auf jeden Fall mit einem Antritt 2 Km vor dem Ziel, dann Kopf runter und durchziehen.
Im Feld schützen alle verbliebenen Fahrer Christen und Svestad-Bardseng (im Folgenden ESB genannt). Christen hat Bonifikationen abgestaubt und spekuliert auf eine gute Ausgangsposition für morgen, daher beißt er sich im Finale fest und versucht, s.t. mit der ersten Gruppe zu finishen. Sollte er das nicht schaffen, darf er die Beine hochnehmen und bis zum Ziel ausrollen lassen. ESB darf sich als unser Klassementfahrer an den ganz Großen orientieren (Carapaz, Bernal, Uran, Higuita) und schaut mal, wie lange er dabeibleiben kann, ansonsten dann den Rückstand zum Ziel minimieren. Sollte er tatsächlich noch dabei sein im absoluten Finale, würde er, sollte das Tempo abfallen, so bei 2-1,5 Km vor dem Ziel attackieren und hofft auf den Überraschungsmoment.

Wir wollen Christen vorne in die Gruppe bringen, vorzugsweise begleitet von de Cassan oder Mintegi. Vorne dann fair mitarbeiten, Christen soll sich die Bonifikationen sichern. Sollten sich auch andere Fahrer für die Bonifikationen interessieren, würde Christen sich auf den Kilometern vor den Sprints ein bisschen schonen, sein Teamkollege dafür mehr machen. Ist Christen alleine vorne, führt er fair mit und gibt in den Sprints halt sein bestes. Sollte die Gruppe klar durchkommen, alles auf den Sprint aus zweiter oder dritter Position setzen. Wird es knapp und das Leadertrikot winkt, würde er Zusammenarbeit gegen Tagessieg anbieten und dann auf einen Sprint verzichten.
Im Feld schützen die verbliebenen Fahrer ESB und Bonillo. ESB soll einfach ohne größere Schwierigkeiten und Zeitverlust durch die Etappe gebracht werden, Mintegi/de Cassan und Heidemann sind dafür abgestellt. Bonillo will Kräfte sparen und im Sprint dann erneut die TopTen angreifen, er wird von Biagini geschützt. Im Finale bringen Heidemann und Biagini Bonillo dann ans Hinterrad von Lamperti, von wo aus er sein Bestes gibt.

Wir versuchen heute noch einmal, Christen in die Gruppe zu bringen, vorzugsweise begleitet von Mintegi oder Biagini. Dann gleicher Plan wie gestern: Christen spekuliert auf die Bonifikationen und hält sich dafür an den Bergwertungen zurück, signalisiert das den Fluchtgefährten auch klar. Sollte die Gruppe klar durchkommen, alles auf den Sprint aus zweiter oder dritter Position setzen (sind wir zu zweit vorne, für Biagini fahren, sonst für Christen). Wird es knapp und das Leadertrikot winkt, würden wir Zusammenarbeit gegen Tagessieg anbieten und dann auf einen Sprint verzichten.
Im Feld schützen die verbliebenen Fahrer erneut ESB und Bonillo. ESB soll an den Anstiegen aufmerksam dabei sein, sich nicht von Feldteilungen überraschen lassen und hinten raus einfach ohne Zeitverlust ins Ziel kommen, um seine gute Ausgangsposition fürs Schlusswochenende zu behalten. Bonillo schwimmt an den Anstiegen mit, orientiert sich an Gaviria und Molano und spekuliert darauf, notfalls in einer abgehängten Gruppe mit diesen Fahrern wieder nach vorne zu kommen. Für den Sprint wird er dann von Heidemann und Biagini (wenn nicht vorne, sonst de Cassan) ans Hinterrad von Lamperti gebracht, wo er wieder im Windschatten Geschwindigkeit aufbaut und dann nach Möglichkeit auf den letzten Metern noch ein paar Plätze gutmachen kann.

Wir verkaufen uns herausragend bei dieser Rundfahrt und wollen diesen Schwung natürlich auch für die letzten beiden Tage mitnehmen!
Christen soll seinen Tag im Führungstrikot (wenn ich das im Kopf richtig gerechnet habe) einfach nur genießen, darf sich stolz für die Kameras präsentieren und fleißig Eindrücke sammeln. Im Schlussanstieg darf er auf eigene Kappe fahren und bekommt dafür alle Teamkollegen außer ESB zur Seite, die ihn notfalls den Berg hochpacen, um den Schaden zu begrenzen.
Zu Beginn schicken wir de Cassan in die Fluchtgruppe, gerne begleitet von Mintegi. Vorne fair mitarbeiten, dabei soll de Cassan aber nach Möglichkeit dann ein paar Kräfte sparen, wenn sich herauskristallisieren sollte, dass die Gruppe durchkommen könnte. Diese Kräfte möchte de Cassan dann im Finale in eine möglichst gute Platzierung ummünzen.
Im Feld schützen alle verbliebenen Fahrer Christen und ESB. Christen geht wie oben beschrieben auf Schadensbegrenzung, ESB darf sich als Klassementhoffnung wieder an den Großen (Carapaz, Bernal, Uran, Higuita) orientieren. Attacken gar nicht erst versuchen zu kontern, stattdessen den eigenen Rhythmus finden, möglichst an eine gute Gruppe andocken und dann mal schauen, was ergebnistechnisch so drin ist.

Wir versuchen zu Beginn mal, ESB in die Spitzengruppe zu bekommen, vorzugsweise begleitet von Christen und Heidemann. Vorne dann fair mitarbeiten, ESB würde versuchen, sich die Bonifikationen zu sichern, Christen geht dahinter auf offene Punkte. Wir möchten dann ESB mit möglichst viel Vorsprung in den letzten Anstieg bringen, wo er sich entweder festbeißt oder aber selber auf den letzten 4 Km in die Offensive geht, um dann in der Abfahrt voll durchzuziehen. Ist er der bestplatzierte Fahrer in der Spitzengruppe, zieht er bis zur Linie voll durch und konzentriert sich auf einen möglichst großen Zeitgewinn, ansonsten auf den letzten Kilometern ein bisschen spekulieren und dann im Sprint noch einmal alles reinlegen.
Sollte ESB nicht ziehen gelassen werden, probieren wir es dennoch mit Christen und Heidemann. Christen möchte die Punkte an den SW mitnehmen, vor dem letzten Anstieg sprechen sich die beiden dann ab, wer die besseren Beine hat. Der schwächere attackiert kurz nach der letzten SW, sein Teamkollege lauert dann bei den Verfolgern, beißt sich dort fest und attackiert dann seinerseits bei der Einholung. Hinten raus würde Christen auf seinen Sprint setzen, Heidemann probiert es mit einem Angriff vier Kilometer vor dem Ziel.
Sollte ESB im Feld sein, wollen wir ihn gut beschützt durch den Tag bringen. Auf den letzten 30 Km orientiert er sich an den Top10 der GW, möchte deren Hinterräder halten und seine Position in der GW verteidigen. Sollte sich dann auf dem Flachstück zum Ziel die Gelegenheit für eine Attacke bieten, tritt er mit Volldampf an und legt alles rein, ansonsten im Zielsprint vorne reinhalten für die Platzziffer.
Bonillo darf sich auf den letzten 30 Km auf eigene Faust probieren. Kommt er mit über die letzten Anstiege, sucht er sich für den Sprint ein gutes Hinterrad und gibt von dort alles für ein gutes Ergebnis!

Vielen Dank für die sehr gut durchgezogene Rundfahrt!

[kradria]

Q36.5 Pro Cycling Team

Johannes Adamietz (Ger) [Q36]

Orluis Aular (Ven) [Q36]

Daniel Babor (Cze) [Q36]

Laurens Huys (Bel) [Q36]

Daniel Martínez (Col) [Q36]

Jonas Rutsch (Ger) [Q36]

Florian Stork (Ger) [Q36]

Gesamttaktik

Dani Martinez ist Kapitän für unser Heimrennen. Adamietz, Stork und Huys sollen ihn am Berg unterstützen. Rutsch ist Road Captain, Aular und Babor unsere Sprintoptionen.

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Etappe 1

Falls ich also noch Kolumbien fahren darf, bitte Rutsch und dann Babor den Sprint für Aular anfahren (oder im Zweifel an Molanos Hinterrad) und Martinez entspannt im Feld halten.

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Etappe 2

Babor & Adamietz helfen dabei, die Gruppe klein zu halten. Mitführen wenn nötig, wir wollen heute die Gruppe einholen. Stork und Huys halten uns im letzten Anstieg vorne. Rutsch schützt Aular so weit vorne wie möglich, versucht ihn noch in den Sprint zu bringen oder für ihn Löcher zuzufahren. Im Finale versuchen wir, so aus 4./5. Position auf die letzten 300m gehen wollen. Im Zweifel zieht dann Martinez für Aular an, wenn wir das Gefühl haben, den stärksten verbliebenen Hügelsprint zu haben. Wenn Waerenskjold sonst noch da ist und halbwegs fit aussieht, geht es an sein Hinterrad, aber wahrscheinlicher zu Higuita/Restrepo und mit Martinez zum Novo Nordisk-Zielfahrer.

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Etappe 3

Babor, Adamietz, Stork & Huys halten die Gruppe entweder klein oder fürs GC ungefährlich. Babor führt mit nach im Flachen, Adamietz an den Anstiegen. Hintenraus Stork, Huys, Rutsch gegen Attacken einsetzen. Wenn wir nicht mehr kontrollieren können, dann Martinez mit den absoluten Topfavoriten mitspringen, sprich kolumbianische Stars a la Higuita, Buitrago, Carapaz. Sonst im Finale in der ersten Gruppe mit 3+ Fahrern mitschwimmen. Aular in der ersten Gruppe von 8+ Fahrern mit schwimmen, so GC verteidigen. Bekommt er die Chance auf Sieg zu sprinten, dann vom Hinterrad von Novo Nordisk und lieber zu früh als zu spät. Martinez zieht vom Hinterrad vom Burgos-Zielfahrer.

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Etappe 4

Huys & Adamietz helfen dabei, die Gruppe klein zu halten. Mitführen wenn fürs GC nötig, ansonsten heute viele Kräfte sparen, wir brauchen die morgen. Hintenraus dann Aular und Martinez nach vorne bringen. Martinez ab der 3km einfach am Hinterrad von Carapaz austrudeln, Aular mit Rutsch und Babor ans Hinterrad von Gaviria bringen. Dort nen Windschattensprint fahren, spät noch versuchen vorbeizuschummeln.

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Etappe 5

Babor, Aular halten die Gruppe klein, Babor führt nach. Aular fährt uns vorn in den letzten Anstieg und rein. Der startet erstaunlich niedrig, da sollten die Europäer noch keinen Nachteil haben. Entsprechend verwalten wir da mit Adamietz und Rutsch, oben heraus dann Huys und Stork. Nicht verschärfen, das sollen die anderen Teams machen, aber Löcher zufahren. Martinez hält sich an Carapaz, der dürfte der Hauptkonkurrent sein. Probiert seine 2.Reihe was, müssen wir das mit unseren Helfern entschlossen zufahren. Wir gehen selbst nur mit Carapaz mit, bis zu den letzten 2 km. Ist dort noch jemand anderes dabei und Martinez fühlt sich am Stärksten, dann attackiert DFM hier. Ist er sich unsicher, "zeigt er Schwäche" um den Gegnern vermeintliche Überlegenheit zu suggerieren und geht dann 400m vor Ziel mit Nachdruck. Ab dort wird volle Lotte durchgezogen.

Kommen wider Erhoffens zwischendurch Fahrer von TNN oder Bahrain weit weg (30Sek+) und Carapaz bzw sein Team macht nix dagegen (und unsere Helfer können nicht mehr), dann setzen wir eine harte Attacke mit DFM und versuchen danach aufzuschließen und drüberzugehen. Das ist aber nur Option B hinter der konservativen Carapaz-orientierten Variante.

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Etappe 6

Vorab: Martinez klebt immer an Carapaz, egal was er macht. Geht es um Bonussekunden, sprintet er ihn vom Hinterrad ab. Rutsch ist heute sein persönlicher Bodyguard.

Ansonsten sollen Babor, Adamietz, Stork, Huys dafür sorgen, dass bei der Gruppe kein fürs GC gefährlicher Fahrer dabei ist. Wir würden trotz Aular die Etappe gerne einer Ausreißergruppe schenken. Dementsprechend einfach ist die Taktik: wir machen klar, dass wir gegen GC-Gefahr für Martinez in der Reihenfolge voll mitführen, ansonsten die Waffen ruhen lassen. Rutsch pilotiert uns vorne in die letzten Anstiege, dort müssen wir entsprechend bei gefährlichen Attacken mit dabei sein. Huys, Stork und Rutsch sollen im letzten Anstieg und danach GC relevante Attacken im Keim ersticken. Ist alles kontrolliert, darf Aular auf eigene Faust vom Hinterrad Restrepos sprinten (auch um anderen die Bonis zu nehmen). Wir würden im Notfall aber auch ihn (ebenso wie Rutsch) opfern, um das GC zu sichern. Nur keinen Sprint am Ende für Carapaz servieren, dass der noch über Boni vorbeiziehen kann.

Martinez sprintet natürlich selbst am Ende voll, selbstverständlich vom Hinterrad von Carapaz, um den Gesamtsieg abzusichern.

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