Tour du Rwanda | RWA | 2.1
-
- Beiträge: 419
- Registriert: 3. Okt 2023, 13:48
Tour du Rwanda | RWA | 2.1
STARTLISTE (nach Favoriten sortiert)
VF Group - Bardiani CSF - Faizanè
1 David de la Cruz (Esp) [VBF]
2 Derek Gee (Can) [VBF]
3 Jonathan Lastra (Esp) [VBF]
4 Simone Petilli (Ita) [VBF]
5 Jhonatan Restrepo (Col) [VBF]
Team BridgeLane
11 Isaac del Toro (Mex) [PT2]
12 Francesco Busatto (Ita) [PT2]
13 Lorenzo Conforti (Ita) [PT2]
14 Luis-Joe Lührs (Ger) [PT2]
15 Hamish McKenzie (Aus) [PT2]
Tudor Pro Cycling Team
21 Merhawi Kudus (Eri) [TUD]
22 Henok Mulubrhan (Eri) [TUD]
23 Darren Rafferty (Irl) [TUD]
24 Archie Ryan (Irl) [TUD]
25 Matthew Walls (Gbr) [TUD]
Cofidis
31 Natnael Tesfatsion (Eri) [COF]
32 Stefan de Bod (Rsa) [COF]
33 Johan Price-Pejtersen (Den) [COF]
34 Michael Storer (Aus) [COF]
35 Julien Vermote (Bel) [COF]
Soudal - Quick Step
41 Marco Brenner (Ger) [SOQ]
42 Jan Christen (Sui) [SOQ]
43 Gil Gelders (Bel) [SOQ]
44 Arthur Kluckers (Lux) [SOQ]
45 William Junior Lecerf (Bel) [SOQ]
Global 6 United
51 Thomas De Gendt (Bel) [BB2]
52 Joseph Blackmore (Gbr) [BB2]
53 Siebe Deweirdt (Bel) [BB2]
54 Vicente Rojas (Chi) [BB2]
55 Lorenzo Ursella (Ita) [BB2]
Israel - Premier Tech
61 Negasi Abreha (Eth) [IPT]
62 Itamar Einhorn (Isr) [IPT]
63 Lorrenzo Manzin (Fra) [IPT]
64 Lorenzo Milesi (Ita) [IPT]
65 Simone Velasco (Ita) [IPT]
Q36.5 Pro Cycling Team
71 Johannes Adamietz (Ger) [Q36]
72 Orluis Aular (Ven) [Q36]
73 Luca Colnaghi (Ita) [Q36]
74 Laurens Huys (Bel) [Q36]
75 Rein Taaramäe (Est) [Q36]
Hagens Berman Jayco
81 Dylan George (Aus) [TN2]
82 Lorenzo Germani (Ita) [TN2]
83 Lukas Nerurkar (Gbr) [TN2]
84 Joseph Pidcock (Gbr) [TN2]
85 Edgar Andrés Pinzón (Col) [TN2]
Papa John's Cycling Team
91 Kasper Andersen (Den) [MO2]
92 Simon Dalby (Den) [MO2]
93 Romet Pajur (Est) [MO2]
94 Iván Romeo (Esp) [MO2]
95 Vlad Van Mechelen (Bel) [MO2]
Circus - ReUz - Technord Development Team
101 Unai Aznar (Esp) [IW2]
102 Jorge Gutiérrez (Esp) [IW2]
103 Moritz Kärsten (Ger) [IW2]
103 Dylan Vandenstorme (Bel) [IW2]
105 Victor Vercouillie (Bel) [IW2]
Team Corratec - Selle Italia
111 Stanislaw Aniolkowski (Pol) [COR]
112 Josef Cerny (Cze) [COR]
113 Gal Glivar (Slo) [COR]
114 Kamil Gradek (Pol) [COR]
115 Filip Maciejuk (Pol) [COR]
Abu Dhabi Cycling Youth Academy
121 Iker Bonillo (Esp) [UA2]
122 Fabio Christen (Sui) [UA2]
123 Davide De Cassan (Ita) [UA2]
124 Miguel Heidemann (Ger) [UA2]
125 Embret Svestad-Bardseng (Nor) [UA2]
VF Group - Bardiani CSF - Faizanè
1 David de la Cruz (Esp) [VBF]
2 Derek Gee (Can) [VBF]
3 Jonathan Lastra (Esp) [VBF]
4 Simone Petilli (Ita) [VBF]
5 Jhonatan Restrepo (Col) [VBF]
Team BridgeLane
11 Isaac del Toro (Mex) [PT2]
12 Francesco Busatto (Ita) [PT2]
13 Lorenzo Conforti (Ita) [PT2]
14 Luis-Joe Lührs (Ger) [PT2]
15 Hamish McKenzie (Aus) [PT2]
Tudor Pro Cycling Team
21 Merhawi Kudus (Eri) [TUD]
22 Henok Mulubrhan (Eri) [TUD]
23 Darren Rafferty (Irl) [TUD]
24 Archie Ryan (Irl) [TUD]
25 Matthew Walls (Gbr) [TUD]
Cofidis
31 Natnael Tesfatsion (Eri) [COF]
32 Stefan de Bod (Rsa) [COF]
33 Johan Price-Pejtersen (Den) [COF]
34 Michael Storer (Aus) [COF]
35 Julien Vermote (Bel) [COF]
Soudal - Quick Step
41 Marco Brenner (Ger) [SOQ]
42 Jan Christen (Sui) [SOQ]
43 Gil Gelders (Bel) [SOQ]
44 Arthur Kluckers (Lux) [SOQ]
45 William Junior Lecerf (Bel) [SOQ]
Global 6 United
51 Thomas De Gendt (Bel) [BB2]
52 Joseph Blackmore (Gbr) [BB2]
53 Siebe Deweirdt (Bel) [BB2]
54 Vicente Rojas (Chi) [BB2]
55 Lorenzo Ursella (Ita) [BB2]
Israel - Premier Tech
61 Negasi Abreha (Eth) [IPT]
62 Itamar Einhorn (Isr) [IPT]
63 Lorrenzo Manzin (Fra) [IPT]
64 Lorenzo Milesi (Ita) [IPT]
65 Simone Velasco (Ita) [IPT]
Q36.5 Pro Cycling Team
71 Johannes Adamietz (Ger) [Q36]
72 Orluis Aular (Ven) [Q36]
73 Luca Colnaghi (Ita) [Q36]
74 Laurens Huys (Bel) [Q36]
75 Rein Taaramäe (Est) [Q36]
Hagens Berman Jayco
81 Dylan George (Aus) [TN2]
82 Lorenzo Germani (Ita) [TN2]
83 Lukas Nerurkar (Gbr) [TN2]
84 Joseph Pidcock (Gbr) [TN2]
85 Edgar Andrés Pinzón (Col) [TN2]
Papa John's Cycling Team
91 Kasper Andersen (Den) [MO2]
92 Simon Dalby (Den) [MO2]
93 Romet Pajur (Est) [MO2]
94 Iván Romeo (Esp) [MO2]
95 Vlad Van Mechelen (Bel) [MO2]
Circus - ReUz - Technord Development Team
101 Unai Aznar (Esp) [IW2]
102 Jorge Gutiérrez (Esp) [IW2]
103 Moritz Kärsten (Ger) [IW2]
103 Dylan Vandenstorme (Bel) [IW2]
105 Victor Vercouillie (Bel) [IW2]
Team Corratec - Selle Italia
111 Stanislaw Aniolkowski (Pol) [COR]
112 Josef Cerny (Cze) [COR]
113 Gal Glivar (Slo) [COR]
114 Kamil Gradek (Pol) [COR]
115 Filip Maciejuk (Pol) [COR]
Abu Dhabi Cycling Youth Academy
121 Iker Bonillo (Esp) [UA2]
122 Fabio Christen (Sui) [UA2]
123 Davide De Cassan (Ita) [UA2]
124 Miguel Heidemann (Ger) [UA2]
125 Embret Svestad-Bardseng (Nor) [UA2]
Team Jayco-AlUla by Esel5flsch since October 2023
-
- Beiträge: 419
- Registriert: 3. Okt 2023, 13:48
Tour du Rwanda
Etappe1
Einmal Vorweg: Das war mein erstes TTT und ich bin mir nicht sicher, wie gut das jetzt ist. Ich habe versucht mich an Abständen aus der Realität und, bei den vielen jungen Fahrern, firstcycling zu orientieren. Tips, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht, gerne auch per PN. Die hier von abgehängten Fahrern verlorenen Zeiten werden zur Zeit ihres jeweiligen Teams gerechnet und sind erst im Ergebnis zur Bestzeit gerechnet.
Hallo und Herzlich Wilkommen von Edward Berckx zur Tour du Rwanda, der einzigen afrikanischen Rundfahrt im Sim-Rennkalender dieses Jahr. Ungewöhnlich sind die 2 Zeitfahren, die zusammen mit den Etappen 6 und 8 das GC machen werden. Wer also nicht Zeitfahren kann, wird es hier schwer haben. Heute steht das erste Zeitfahren an. Es ist ein Teamzeitfahren über 18,3 km an, leicht hügelig, aber nicht genug, dass ich es als Hügelzeitfahren bezeichnen würde. Lediglich das Finale könnte den Ebenenfahrern nochmal richtig wehtun und für größere Abstände bei abgehängten Fahrern sorgen.
Bevor es mit der Rennzusammenfassung losgeht noch ein kurzer Blick auf das Teilnehmerfeld. Tatsächlich hatten sich insgesamt fast so viele Devo Teams als A Mannschaften angemeldet (6 zu 7 Verhältnis), und die waren alles andere als schlecht besetzt. Neben dem als GC Favoriten gelisteten David de la Cruz von Bardiani, war Isaac del Toro vom BridgeLane auf der 2 gesetzt. Des Weiteren war die Favoritenliste nicht besonders zuverlässig, da viele Treams komplett nach dem Alphabet gelistet hatten und so keinen Kapitän angegeben hatten. Zum Beispiel sind Jan Christen und William Lecerf bei Soudal stärker zu erwarten als Marco Brenner und Lukas Nerurkar ging auch nicht mit einer 1 auf dem Rücken an den Start. Außerdem sollte man noch auf Micheal Storer, Stefan de Bod, Simone Velasco und Gal Glivar hinweisen, die auch zum Favoritenkreis gehöhren.
Als erstes Ging also das auf 1 gesetzte Team Bardiani an den Start, die eine sehr gute Zwischenzeit setzten. Dann gingen recht kurz hintereinander Jonathan Lastra und Simone Petilli verloren und kamen mit 3:32 und 3:27 Rückstand zur Bestzeit ihres Teams von 21:41 ins Ziel. Als Nächstes kam das Team BridgeLane mit Polti-Kometas
Supertalent Isaac del Toro. Hier sahen die Zeiten aber schlechter aus und auch Francesco Busatto (+3:39) und Lorenzo Conforti.(+4:25) gingen deutlich früher verloren als die Bardiani Fahrer. Am Ende kam BridgeLane mit 22:29 ins Ziel, als schonmal über einer halben Minute Rückstand, die kann man auf den folgenden Etappen aber vermutlich wieder herausfahren. Dann kam Tudor und die Zeit ging nochmal höher auf eine Zielzeit von 22:52. Immerhin wurde aber GC Kapitän Kudus (Ups bei den Favoriten vergessen) mit ins Ziel gebracht. Archie Ryan verlor 3:40, Matthew Walls 1:02. Als Nächstes kam Cofidis mit 2-3 Siegeskandidaten für die Rundfahrt. Von denen ging einer verloren, und zwar musste neben Julien Vermote (+1:17) auch Natnael Tesfatsion einen Rückstand von 0:39 einstecken. Von Soudal hatte der Teammanager vor dem Rennen im Interview angegeben, dass heute für sein Team nur der Sieg zählen würde, und anscheinend hatte es da auch eine Ansage in Richtung Team gegeben. Denn Soudal setzte die neue Bestzeit von 21:09. unterwegs war neben Gil Gelders (+6:06) auch Marco Brenner (+013) verloren gegangen der sich am Ende noch einmal Richtig für das Tram aufgeopfert hatte, dann aber nicht mehr folgen konnte. Auch Israel zeigte eine sehr starke Vorstellung und brachte 21:43 ins Ziel. Die restlichen Teams kommen im Schnelldurchlauf:
Q36.5 fährt 22:43 und verliert Colnaghi (+4:07) und Adamietz (+0:56)
Hagens Berman fährt 22:26 und verliert Joseph Pidcock (+2:52) und Pinzon (+1:05)
Papa Johnˋs fährt 22:48 und verliert Andersen (+5:21) und Pajur (+0:40)
Circus-ReUz fährt 23:00 und verliert Kärsten (+2:45) und Vandenstorme (+4:47)
Corratec fährt 21:52 und verliert Anilkowski (+2:45)
Abu Dhabi fährt 22:47 und verliert Bonillo (+2:23) und Heidemann (+0:26)
Global 6 fährt 23:17 und verliert Rojas(+2:51) und Ursella (+6:01)
Somit Soudal vor Cofidis, Bardiani, Israel und Corratec, hat nun perfekte Chancen auf den Gesamtsieg. Morgen geht Jan Christen in Gelb an den Start, auf den noch verbleibenden 7 Etappen kann aber noch viel in Sachen Abstände passieren, wie die Realität gezeigt hat.
Einmal Vorweg: Das war mein erstes TTT und ich bin mir nicht sicher, wie gut das jetzt ist. Ich habe versucht mich an Abständen aus der Realität und, bei den vielen jungen Fahrern, firstcycling zu orientieren. Tips, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht, gerne auch per PN. Die hier von abgehängten Fahrern verlorenen Zeiten werden zur Zeit ihres jeweiligen Teams gerechnet und sind erst im Ergebnis zur Bestzeit gerechnet.
Hallo und Herzlich Wilkommen von Edward Berckx zur Tour du Rwanda, der einzigen afrikanischen Rundfahrt im Sim-Rennkalender dieses Jahr. Ungewöhnlich sind die 2 Zeitfahren, die zusammen mit den Etappen 6 und 8 das GC machen werden. Wer also nicht Zeitfahren kann, wird es hier schwer haben. Heute steht das erste Zeitfahren an. Es ist ein Teamzeitfahren über 18,3 km an, leicht hügelig, aber nicht genug, dass ich es als Hügelzeitfahren bezeichnen würde. Lediglich das Finale könnte den Ebenenfahrern nochmal richtig wehtun und für größere Abstände bei abgehängten Fahrern sorgen.
Bevor es mit der Rennzusammenfassung losgeht noch ein kurzer Blick auf das Teilnehmerfeld. Tatsächlich hatten sich insgesamt fast so viele Devo Teams als A Mannschaften angemeldet (6 zu 7 Verhältnis), und die waren alles andere als schlecht besetzt. Neben dem als GC Favoriten gelisteten David de la Cruz von Bardiani, war Isaac del Toro vom BridgeLane auf der 2 gesetzt. Des Weiteren war die Favoritenliste nicht besonders zuverlässig, da viele Treams komplett nach dem Alphabet gelistet hatten und so keinen Kapitän angegeben hatten. Zum Beispiel sind Jan Christen und William Lecerf bei Soudal stärker zu erwarten als Marco Brenner und Lukas Nerurkar ging auch nicht mit einer 1 auf dem Rücken an den Start. Außerdem sollte man noch auf Micheal Storer, Stefan de Bod, Simone Velasco und Gal Glivar hinweisen, die auch zum Favoritenkreis gehöhren.
Als erstes Ging also das auf 1 gesetzte Team Bardiani an den Start, die eine sehr gute Zwischenzeit setzten. Dann gingen recht kurz hintereinander Jonathan Lastra und Simone Petilli verloren und kamen mit 3:32 und 3:27 Rückstand zur Bestzeit ihres Teams von 21:41 ins Ziel. Als Nächstes kam das Team BridgeLane mit Polti-Kometas
Supertalent Isaac del Toro. Hier sahen die Zeiten aber schlechter aus und auch Francesco Busatto (+3:39) und Lorenzo Conforti.(+4:25) gingen deutlich früher verloren als die Bardiani Fahrer. Am Ende kam BridgeLane mit 22:29 ins Ziel, als schonmal über einer halben Minute Rückstand, die kann man auf den folgenden Etappen aber vermutlich wieder herausfahren. Dann kam Tudor und die Zeit ging nochmal höher auf eine Zielzeit von 22:52. Immerhin wurde aber GC Kapitän Kudus (Ups bei den Favoriten vergessen) mit ins Ziel gebracht. Archie Ryan verlor 3:40, Matthew Walls 1:02. Als Nächstes kam Cofidis mit 2-3 Siegeskandidaten für die Rundfahrt. Von denen ging einer verloren, und zwar musste neben Julien Vermote (+1:17) auch Natnael Tesfatsion einen Rückstand von 0:39 einstecken. Von Soudal hatte der Teammanager vor dem Rennen im Interview angegeben, dass heute für sein Team nur der Sieg zählen würde, und anscheinend hatte es da auch eine Ansage in Richtung Team gegeben. Denn Soudal setzte die neue Bestzeit von 21:09. unterwegs war neben Gil Gelders (+6:06) auch Marco Brenner (+013) verloren gegangen der sich am Ende noch einmal Richtig für das Tram aufgeopfert hatte, dann aber nicht mehr folgen konnte. Auch Israel zeigte eine sehr starke Vorstellung und brachte 21:43 ins Ziel. Die restlichen Teams kommen im Schnelldurchlauf:
Q36.5 fährt 22:43 und verliert Colnaghi (+4:07) und Adamietz (+0:56)
Hagens Berman fährt 22:26 und verliert Joseph Pidcock (+2:52) und Pinzon (+1:05)
Papa Johnˋs fährt 22:48 und verliert Andersen (+5:21) und Pajur (+0:40)
Circus-ReUz fährt 23:00 und verliert Kärsten (+2:45) und Vandenstorme (+4:47)
Corratec fährt 21:52 und verliert Anilkowski (+2:45)
Abu Dhabi fährt 22:47 und verliert Bonillo (+2:23) und Heidemann (+0:26)
Global 6 fährt 23:17 und verliert Rojas(+2:51) und Ursella (+6:01)
Somit Soudal vor Cofidis, Bardiani, Israel und Corratec, hat nun perfekte Chancen auf den Gesamtsieg. Morgen geht Jan Christen in Gelb an den Start, auf den noch verbleibenden 7 Etappen kann aber noch viel in Sachen Abstände passieren, wie die Realität gezeigt hat.
Team Jayco-AlUla by Esel5flsch since October 2023
-
- Beiträge: 419
- Registriert: 3. Okt 2023, 13:48
Tour du Rwanda | RWA | 2.1
Etappe 2
Hallo und Herzlich Willkommen zur 2. Etappe der Tour du Rwanda. Heute geht es ca. 130km lang von Muhanga nach Kibeho. Die Etappe ist überwiegend flach mit ein paar Hügeln am Ende, sodass mit einem recht geschlossenem Feld am Ziel gerechnet wird. Neben dem Bergtrikot wird heute auch das Punktetrikot vergeben.
Die Gruppe stand heute im ersten Versuch, Dylan George (Berman Axeon), Josef Cerny (Corratec) und Davide de Cassan (Abu Dhabi) konnten sich absetzten, eine Möglichkeit durchzukommen war damit so gut wie nicht vorhanden. Im Hauptfeld kontrollierten Israel, Q36.5, Cofidis und Bardiani mit je einem Fahrer das Tempo und hielten die Gruppe unter Kontrolle. Diese zeigt auch kein Interesse an den Zwischensprints die de Cassan mitnahm, beide Male in der Reihenfolge: de Cassan, George, Cerny. Spannender wurde es bei den KOMˋs. Drei der dritten Kategorie standen heute auf dem Programm und es ging um das Bergtrikot morgen. Am ersten Anstieg ging Cerny zu früh los, was nach hinten losging: George sicherte sich die Punkte vor de Cassan. Danach gab es in der Abfahrt im Feld einen Sturz. Lührs kollidierte beim Flaschenholen mit Thomas de Gendt, beide verletzten sich glücklicherweise nicht, fanden sich aber hinter dem Feld wieder. Und da de Gendt keine große Initiative zeigte ins Feld zurück zu kommen, musste Lührs die Hoffnung aufgeben zurück ins Feld zu finden. Die zweite BW gewann diesmal Cerny der diesesmal George die Anfahrt machen ließ und dann ganz abgebrüht vorbei zog, de Cassan wurde Dritter. Dann intensivierte das Feld das Tempo und holte die Gruppe ein, deren Fahrer bis auf de Cassan zusammen mit einigen erschöpften Helfern hinter das Feld fielen. Die dritte Bergwertung wurde dann von Helfern geholt die ihre Kapitäne positionierten. In Zahlen: 1. Milesi, 2. Price-Pejtersen, 3. Lastra. Im Sprint bauten dann Israel, Q36.5 und Soudal ihre Züge auf, wobei der von Saudal nicht wirklich mithalten konnte. An Einhorns Hinterrad tummelten sich die Sprinter, allen voran Aniolkowski. Aniolkowski gegen Aular gegen Einhorn, von hinten kommen Pidcock und Restrepo. Aular ist knapp vor Einhorn, Aniolkowski wird Dritter. Von hinten sprintet Restrepo vor Pidcock auf die 4. Die Top 10 werden von Bonillo, Manzin, Colnaghi, Van Mechelen und Vandenstorme komplettiert. De Gendt und Lührs verlieren über 4 Minuten, Adamietz, Petilli, George, Cerny und Abreha knapp eine Minute.
Morgen fährt Dylan George im Bergtrikot, De Cassan führt in der Sprintwertung und Christen bleibt Gesamtführender.
Hallo und Herzlich Willkommen zur 2. Etappe der Tour du Rwanda. Heute geht es ca. 130km lang von Muhanga nach Kibeho. Die Etappe ist überwiegend flach mit ein paar Hügeln am Ende, sodass mit einem recht geschlossenem Feld am Ziel gerechnet wird. Neben dem Bergtrikot wird heute auch das Punktetrikot vergeben.
Die Gruppe stand heute im ersten Versuch, Dylan George (Berman Axeon), Josef Cerny (Corratec) und Davide de Cassan (Abu Dhabi) konnten sich absetzten, eine Möglichkeit durchzukommen war damit so gut wie nicht vorhanden. Im Hauptfeld kontrollierten Israel, Q36.5, Cofidis und Bardiani mit je einem Fahrer das Tempo und hielten die Gruppe unter Kontrolle. Diese zeigt auch kein Interesse an den Zwischensprints die de Cassan mitnahm, beide Male in der Reihenfolge: de Cassan, George, Cerny. Spannender wurde es bei den KOMˋs. Drei der dritten Kategorie standen heute auf dem Programm und es ging um das Bergtrikot morgen. Am ersten Anstieg ging Cerny zu früh los, was nach hinten losging: George sicherte sich die Punkte vor de Cassan. Danach gab es in der Abfahrt im Feld einen Sturz. Lührs kollidierte beim Flaschenholen mit Thomas de Gendt, beide verletzten sich glücklicherweise nicht, fanden sich aber hinter dem Feld wieder. Und da de Gendt keine große Initiative zeigte ins Feld zurück zu kommen, musste Lührs die Hoffnung aufgeben zurück ins Feld zu finden. Die zweite BW gewann diesmal Cerny der diesesmal George die Anfahrt machen ließ und dann ganz abgebrüht vorbei zog, de Cassan wurde Dritter. Dann intensivierte das Feld das Tempo und holte die Gruppe ein, deren Fahrer bis auf de Cassan zusammen mit einigen erschöpften Helfern hinter das Feld fielen. Die dritte Bergwertung wurde dann von Helfern geholt die ihre Kapitäne positionierten. In Zahlen: 1. Milesi, 2. Price-Pejtersen, 3. Lastra. Im Sprint bauten dann Israel, Q36.5 und Soudal ihre Züge auf, wobei der von Saudal nicht wirklich mithalten konnte. An Einhorns Hinterrad tummelten sich die Sprinter, allen voran Aniolkowski. Aniolkowski gegen Aular gegen Einhorn, von hinten kommen Pidcock und Restrepo. Aular ist knapp vor Einhorn, Aniolkowski wird Dritter. Von hinten sprintet Restrepo vor Pidcock auf die 4. Die Top 10 werden von Bonillo, Manzin, Colnaghi, Van Mechelen und Vandenstorme komplettiert. De Gendt und Lührs verlieren über 4 Minuten, Adamietz, Petilli, George, Cerny und Abreha knapp eine Minute.
Morgen fährt Dylan George im Bergtrikot, De Cassan führt in der Sprintwertung und Christen bleibt Gesamtführender.
Team Jayco-AlUla by Esel5flsch since October 2023
-
- Beiträge: 419
- Registriert: 3. Okt 2023, 13:48
Tour du Rwanda | RWA | 2.1
Etappe 3
Hallo aus Ruanda, wo es heute zu einer Hügeletappe kommt. Entscheident wird diese ganz sicher nicht sein, aber am letzten Berg können Abstände generiert werden. Die Gruppe stand auch heute schnell. Simon Dalby, Thomas de Gendt, Miguel Heidemann, und Edgar Pinzon hatten sich zusammengefunden, während hinten Israel, Q36.5, Cofidis, BridgeLane und Bardiani zur Nachführarbeit einfanden. Während das Feld die Gruppe nie wirklich weit wegkommen ließ, kam es zur ersten Bergwertung des Tages. Hier gewann Dalby vor de Gendt und Pinzon. Danach kamen 7 Sprint- und Bergwertungen schnell hintereinander, die es jetzt im Schnelldurchlauf gibt. Die zweite BW gewinnt de Gendt vor Pinzon und Heidemann. Den ersten Sprint Dalby vor Pinzon und Heidemann. BW3: Heidemann vor de Gendt und Dalby, BW4: Dalby, de Gendt, Heidemann, SW2: Dalby, Pinzon, Heidemann, BW5: De Gendt, Pinzon, Heidemann, BW6: De Gendt, Pinzon, Dalby. Dann wurde die Gruppe bei noch 30 zu fahrenden Kilometern eingeholt und es ging in den letzten Anstieg. Die Klassementteams arbeiteten ihre Kapitäne nach vorne und ein paar unwichtige Helfer die schon gearbeitet hatten fielen aus dem Feld. Kurz vor der Kuppe warf del Toro dann den Federhandschuh und es gab kein halten mehr. Alle Kapiäne versuchten sich möglichst gut zu platzieren, del Toro gewann die letzte Bergwertung des Tages vor Blackmore und Lecerf, und es bildeten sich folgende Splittergruppen vor dem Feld: Zuerst del Toro mit Lecerf, Blackmore und Storer. Dann de Bod, Kudus, Velasco, Glivar, Nerurkar und Gee. Bevor de la Cruz, ESB, Christen, Aznar, Romeo und Rafferty kamen. Die Gruppen konnten nicht mehr zusammen finden und kamen am Ende mit kürzeren Sekundenanständen an. In der Spitzengruppe eröffnete Lecerf den Sprint wurde aber schnell von del Toro und Blackmore überholt. Am Ende konnte Blackmore mehr Punch aufbringen und gewann die dritte Etappe der TdR. Lecerf musste sich auch noch Storer geschlagen geben, der Dritter wird, übernimmt aber morgen das Führungstrikot. Die Punktewerung bleibt bei de Cassan punktgleich mit Dalby und das Bergtrikot an Thomas de Gendt mit 30 Punkten.
Hallo aus Ruanda, wo es heute zu einer Hügeletappe kommt. Entscheident wird diese ganz sicher nicht sein, aber am letzten Berg können Abstände generiert werden. Die Gruppe stand auch heute schnell. Simon Dalby, Thomas de Gendt, Miguel Heidemann, und Edgar Pinzon hatten sich zusammengefunden, während hinten Israel, Q36.5, Cofidis, BridgeLane und Bardiani zur Nachführarbeit einfanden. Während das Feld die Gruppe nie wirklich weit wegkommen ließ, kam es zur ersten Bergwertung des Tages. Hier gewann Dalby vor de Gendt und Pinzon. Danach kamen 7 Sprint- und Bergwertungen schnell hintereinander, die es jetzt im Schnelldurchlauf gibt. Die zweite BW gewinnt de Gendt vor Pinzon und Heidemann. Den ersten Sprint Dalby vor Pinzon und Heidemann. BW3: Heidemann vor de Gendt und Dalby, BW4: Dalby, de Gendt, Heidemann, SW2: Dalby, Pinzon, Heidemann, BW5: De Gendt, Pinzon, Heidemann, BW6: De Gendt, Pinzon, Dalby. Dann wurde die Gruppe bei noch 30 zu fahrenden Kilometern eingeholt und es ging in den letzten Anstieg. Die Klassementteams arbeiteten ihre Kapitäne nach vorne und ein paar unwichtige Helfer die schon gearbeitet hatten fielen aus dem Feld. Kurz vor der Kuppe warf del Toro dann den Federhandschuh und es gab kein halten mehr. Alle Kapiäne versuchten sich möglichst gut zu platzieren, del Toro gewann die letzte Bergwertung des Tages vor Blackmore und Lecerf, und es bildeten sich folgende Splittergruppen vor dem Feld: Zuerst del Toro mit Lecerf, Blackmore und Storer. Dann de Bod, Kudus, Velasco, Glivar, Nerurkar und Gee. Bevor de la Cruz, ESB, Christen, Aznar, Romeo und Rafferty kamen. Die Gruppen konnten nicht mehr zusammen finden und kamen am Ende mit kürzeren Sekundenanständen an. In der Spitzengruppe eröffnete Lecerf den Sprint wurde aber schnell von del Toro und Blackmore überholt. Am Ende konnte Blackmore mehr Punch aufbringen und gewann die dritte Etappe der TdR. Lecerf musste sich auch noch Storer geschlagen geben, der Dritter wird, übernimmt aber morgen das Führungstrikot. Die Punktewerung bleibt bei de Cassan punktgleich mit Dalby und das Bergtrikot an Thomas de Gendt mit 30 Punkten.
Team Jayco-AlUla by Esel5flsch since October 2023
-
- Beiträge: 419
- Registriert: 3. Okt 2023, 13:48
Tour du Rwanda | RWA | 2.1
Etappe 4
Hallo und Herzlich Wilkommen zur vierten Etappe der Tour de Rwanda. Heute können wir uns auf eine Vollspeed Etappe freuen, da nicht einmal 100 Kilometr gefahren werden. Vom Profil ist die Etappe ähnlich wie gestern, es gab viele Punkte unterwegs und auch deswegen sah man heute schon früh bekannte Kandidaten ihn der Flucht. Diese fand sich wieder recht schnell und beinhaltete 5 Fahrer. Neben den uns schon bekannten de Cassan, de Gendt und Pinzon, waren heute auch Rein Taaramäe und Victor Vercouillie mit von der Partie. De Cassan hatte es als einziger auf die Sprints abgesehen und gewann den ersten, und so viel sei Vorweg genommen, später ich den zweiten. Beide Male vor Taaramäe und Vercouillie. Spannender waren die Bergwertungen. Hier ging die erste an Vercouillie vor Pinzon und de Gendt und kurz darauf die zweite an de Gendt vor Vercouillie und Pinzon. De Gendt gewann auch die dritte KOM, diesmal Pinzon 2. vor Vercouillie und festigte seine Führung in dieser Wertung. Dann folgte die erste Bergwertung der ersten Kategorie bei dieser Rundfahrt und auch dieses Mal war de Gendt am stärksten. Ansonsten kam die restliche Reihenfolge wie bei der letzten Wertung, Taaramäe wurde Vierter. Zu diesem Zeitpunkt sah es gut aus was durchkommen anging, da schon wieder die selben Teams die Nachführarbeit erledigten und langsam Müde wurden. Die letzte BW sicherte sich Vercouillie vor Pinzon und de Gendt. Dann attackierte hinten allerdings das halbe Feld und die Gruppe wurde gestellt. Entscheidend kam aber niemand weg, bis auf Restrepo der sich eine halbe Minute vor das Feld setzten konnte. Dann stieg hinten Tudor mit vollem Tempo ein um das überraschenderweise immer noch nach hinten geschlossene Feld wieder an die Rennspitze zu fahren. Das Tempo wurde so hoch das nachfolgende Attacken nicht weg kamen. So gewann Restrepo mit kurzem Vorsprung die Etappe, während es hinten einen Sprint um den 2. Platz gab. Hier war Aniolkowski am schnellsten vor Aular, Manzin und Colnaghi. Die Top 10 werden durch Conforti, Tesfatsion, Gee, Busatto und Lecerf vervollständigt. Alle Fürenden behalten ihre Trikots. Es gab keine Zeitverluste.
Hallo und Herzlich Wilkommen zur vierten Etappe der Tour de Rwanda. Heute können wir uns auf eine Vollspeed Etappe freuen, da nicht einmal 100 Kilometr gefahren werden. Vom Profil ist die Etappe ähnlich wie gestern, es gab viele Punkte unterwegs und auch deswegen sah man heute schon früh bekannte Kandidaten ihn der Flucht. Diese fand sich wieder recht schnell und beinhaltete 5 Fahrer. Neben den uns schon bekannten de Cassan, de Gendt und Pinzon, waren heute auch Rein Taaramäe und Victor Vercouillie mit von der Partie. De Cassan hatte es als einziger auf die Sprints abgesehen und gewann den ersten, und so viel sei Vorweg genommen, später ich den zweiten. Beide Male vor Taaramäe und Vercouillie. Spannender waren die Bergwertungen. Hier ging die erste an Vercouillie vor Pinzon und de Gendt und kurz darauf die zweite an de Gendt vor Vercouillie und Pinzon. De Gendt gewann auch die dritte KOM, diesmal Pinzon 2. vor Vercouillie und festigte seine Führung in dieser Wertung. Dann folgte die erste Bergwertung der ersten Kategorie bei dieser Rundfahrt und auch dieses Mal war de Gendt am stärksten. Ansonsten kam die restliche Reihenfolge wie bei der letzten Wertung, Taaramäe wurde Vierter. Zu diesem Zeitpunkt sah es gut aus was durchkommen anging, da schon wieder die selben Teams die Nachführarbeit erledigten und langsam Müde wurden. Die letzte BW sicherte sich Vercouillie vor Pinzon und de Gendt. Dann attackierte hinten allerdings das halbe Feld und die Gruppe wurde gestellt. Entscheidend kam aber niemand weg, bis auf Restrepo der sich eine halbe Minute vor das Feld setzten konnte. Dann stieg hinten Tudor mit vollem Tempo ein um das überraschenderweise immer noch nach hinten geschlossene Feld wieder an die Rennspitze zu fahren. Das Tempo wurde so hoch das nachfolgende Attacken nicht weg kamen. So gewann Restrepo mit kurzem Vorsprung die Etappe, während es hinten einen Sprint um den 2. Platz gab. Hier war Aniolkowski am schnellsten vor Aular, Manzin und Colnaghi. Die Top 10 werden durch Conforti, Tesfatsion, Gee, Busatto und Lecerf vervollständigt. Alle Fürenden behalten ihre Trikots. Es gab keine Zeitverluste.
Team Jayco-AlUla by Esel5flsch since October 2023
-
- Beiträge: 419
- Registriert: 3. Okt 2023, 13:48
Tour du Rwanda | RWA | 2.1
Etappe 5
Hallo und Herzlich Wilkommen von der fünften Etappe der Tour de Rwanda. Da heute ein 13km langes bergauf Zeitfahren auf dem Programm stand, das für das GC entscheidend sein könnte, sparen wir uns alle niedrigen Plätze und enthüllen die Top 15. Alle anderen Platzierungen gibt es in den Ergebnissen.
Platz 15
Der erste Soudal Fahrer im diesem Bericht ist das schweizer Supertalent Jan Christen. Der 19 jährige muss sich wohl immer mehr mit der Helferrolle für Lecerf anfreunden, nachdem heute eher Zeit verloren als gewonnen wurde.
Platz 14
Der Este Rein Taaramäe möchte sich noch einmal fürs GC interessant machen, ob das heute gelungen ist, ist eher fraglich. Ein Schritt nach vorne ist es dennoch.
Platz 13
Auch der 13. Restrepo wollte heute Zeit gut machen. Durch die heute deutlich stärkere Konkurrenz als irl, war wahrscheinlich aber mehr einfach nicht drin.
Platz 12
Gal Glivar hat sicherlich eine stabile Leistung erbracht, trotz des brauchbaren Zeitfahren wird der Gesamtsieg aber sehr schwer werden.
Platz 11
Nerurkar ist zwar nicht gerade als Zeitspezialist bekannt, heute dürfte ihm aber der Berg in die Karten gespielt haben. GC technisch bleibt er im Rennen.
Platz 10
Die Top Ten werden von Premier Tech Kapitän Velasco eingeläutet. Damit bestätigt er seine GC Ambitionen, ein großer Schritt nach vorne war es dennoch nicht.
Platz 9
Hier gibt es vielleicht sogar eine kleinen Rüchschritt. Isaac del Toro hat zwar nicht viel Zeit gefressen, aber da muss er auf den nächsten Etappen besseren Tag als heute erwischen.
Platz 8
Und wieder mal Soudal. In Sachen GC dominiert Soudal diese Rundfahrt durch die Zeitfahren. Mit Arthur Kluckers kommt hier der zweite Fahrer des Teams in den Top 15.
Platz 7
Michael Storer hat heute etwas unterperformed, aber dafür liefert de Bod. Der Südafrikaner wird 7. und festigt seinen Platz als bester Afrikaner der Rundfahrt.
Platz 6
Wenn Kudus nicht Top 10 fährt muss es halt Rafferty machen. Tudor hat seine Fahrer bei dieser Rundfahrt viel geschont. Das zahlt sich durch diese Top Leistung von Rafferty aus.
Platz 5
Es geht in die heiße Phase und den Anfang macht Ivan Romeo. Der junge Spanier hat alles gegeben und kann mit sich zufrieden sein.
Platz 4
Auf P4 fährt das kanadische Meistertrikot. Derek Gee liefert eine super Vorstellung und wird im GC einen Sprung nach vorne machen.
Platz 3
Auch Joseph Blackmore ist einer der Gewinner des Tages. Nachdem ihm sein Team im TTT ein wenig aufgehalten hat, hat er unglaubliche Kräfte entwickelt und fährt Etappe für Etappe auf die vorderen Plätze. Der Brite kann über sich hinaus wachsen. Das wird er auf dieser Rundfahrt noch brauchen.
Platz 2
Und schon wieder Soudal. Und diesmal ist es Lecerf. Das belgische Talent festigt seine GC Führung immer weiter. Von ihm können wir wohl noch viel erwarten.
Platz 1
Der erste Platz ist eine kleine Überraschung aber dennoch nicht unverdient. Unai Aznar kann im spanischen U 23 Trikot triumphieren. Nach dem er es eher ruhig hat angehen lassen auf den letzten Etappen ist diese Powerleistung von ihm doch mehr oder weniger verdient.
Hallo und Herzlich Wilkommen von der fünften Etappe der Tour de Rwanda. Da heute ein 13km langes bergauf Zeitfahren auf dem Programm stand, das für das GC entscheidend sein könnte, sparen wir uns alle niedrigen Plätze und enthüllen die Top 15. Alle anderen Platzierungen gibt es in den Ergebnissen.
Platz 15
Der erste Soudal Fahrer im diesem Bericht ist das schweizer Supertalent Jan Christen. Der 19 jährige muss sich wohl immer mehr mit der Helferrolle für Lecerf anfreunden, nachdem heute eher Zeit verloren als gewonnen wurde.
Platz 14
Der Este Rein Taaramäe möchte sich noch einmal fürs GC interessant machen, ob das heute gelungen ist, ist eher fraglich. Ein Schritt nach vorne ist es dennoch.
Platz 13
Auch der 13. Restrepo wollte heute Zeit gut machen. Durch die heute deutlich stärkere Konkurrenz als irl, war wahrscheinlich aber mehr einfach nicht drin.
Platz 12
Gal Glivar hat sicherlich eine stabile Leistung erbracht, trotz des brauchbaren Zeitfahren wird der Gesamtsieg aber sehr schwer werden.
Platz 11
Nerurkar ist zwar nicht gerade als Zeitspezialist bekannt, heute dürfte ihm aber der Berg in die Karten gespielt haben. GC technisch bleibt er im Rennen.
Platz 10
Die Top Ten werden von Premier Tech Kapitän Velasco eingeläutet. Damit bestätigt er seine GC Ambitionen, ein großer Schritt nach vorne war es dennoch nicht.
Platz 9
Hier gibt es vielleicht sogar eine kleinen Rüchschritt. Isaac del Toro hat zwar nicht viel Zeit gefressen, aber da muss er auf den nächsten Etappen besseren Tag als heute erwischen.
Platz 8
Und wieder mal Soudal. In Sachen GC dominiert Soudal diese Rundfahrt durch die Zeitfahren. Mit Arthur Kluckers kommt hier der zweite Fahrer des Teams in den Top 15.
Platz 7
Michael Storer hat heute etwas unterperformed, aber dafür liefert de Bod. Der Südafrikaner wird 7. und festigt seinen Platz als bester Afrikaner der Rundfahrt.
Platz 6
Wenn Kudus nicht Top 10 fährt muss es halt Rafferty machen. Tudor hat seine Fahrer bei dieser Rundfahrt viel geschont. Das zahlt sich durch diese Top Leistung von Rafferty aus.
Platz 5
Es geht in die heiße Phase und den Anfang macht Ivan Romeo. Der junge Spanier hat alles gegeben und kann mit sich zufrieden sein.
Platz 4
Auf P4 fährt das kanadische Meistertrikot. Derek Gee liefert eine super Vorstellung und wird im GC einen Sprung nach vorne machen.
Platz 3
Auch Joseph Blackmore ist einer der Gewinner des Tages. Nachdem ihm sein Team im TTT ein wenig aufgehalten hat, hat er unglaubliche Kräfte entwickelt und fährt Etappe für Etappe auf die vorderen Plätze. Der Brite kann über sich hinaus wachsen. Das wird er auf dieser Rundfahrt noch brauchen.
Platz 2
Und schon wieder Soudal. Und diesmal ist es Lecerf. Das belgische Talent festigt seine GC Führung immer weiter. Von ihm können wir wohl noch viel erwarten.
Platz 1
Der erste Platz ist eine kleine Überraschung aber dennoch nicht unverdient. Unai Aznar kann im spanischen U 23 Trikot triumphieren. Nach dem er es eher ruhig hat angehen lassen auf den letzten Etappen ist diese Powerleistung von ihm doch mehr oder weniger verdient.
Team Jayco-AlUla by Esel5flsch since October 2023
-
- Beiträge: 419
- Registriert: 3. Okt 2023, 13:48
Tour du Rwanda | RWA | 2.1
Etappe 6
Hallo und Herzlich Wilkommen zur sechsten Etappe der TdR. Heute ist wohl die letzte Möglichkeit viel im GC zu verändern, aber auch die Wertungen werden heute gemacht. Und so ging es los. Es gab eine große Ansturm auf die Gruppe und am Ende konnten sich 6 Fahrer absetzten. Dalby, Abreha, Kärsten, Pinzon, Huys und de Cassan. Da der aktuell Führende in der Bergwertung , Thomas de Gendt den Sprung in die Gruppe nicht geschafft hatte, ging es hier auch noch darum ordentlich an ihn ranzukommen. Im Feld führte nur Cofidis nach und so war schnell klar, dass die Gruppe eine gute Zukunft hatte. Dalb machte dann da weiter wo er aufgehört hatte, KOMs gewinnen. Die erste holte er vor Pinzon und Kärsten. Den darauffolgenden Zwischensprint gewann de Cassan ohne Gegenwehr vor
Kärsten und Abreha. Die nächste Bergwertung gewann Pinzon vor Kärsten und Dalby. Als de Cassan sich dann auch dem weiten Zwischensprint holte war klar, dass diese Gruppe durchkommen würde. Dalby und Pinzon gaben aber noch einmal alles für die nächste Wertung, die Dalby gewann und wurden dann aus der Gruppe distanziert. Es waren also noch 4 für den Etappensieg übrig, keiner konnte sich mehr lösen und so kam es zum Sprint, dessen großer Verlierer Kärsten war, dem die Körner ausgingen. Vorne kämpfte Huys gegen Abreha und gewann. Der Belgier um den es lange ruhig war gewinnt diese Etappe und mach sich noch einmal fürs GC interessant. Dritter wird de Cassan. Hinten im Feld griff bei 5km Svestad an und das Feld zersplitterte in drei Gruppen die auch in dieser Reihenfolge ins Ziel kamen, da das Tempo dann so hoch war, dass alle Attacken absorbiert wurden. Blackmore, Glivar, Storer, del Toro, Gee, Kudus und de la Cruz kamen vor Velasco, Lecerf, Svestad, Restrepo, Rafferty, Nerurkar, und de Bod vor Romeo, Aznar, Tesfatsion und Jan Christen. Die Top 5 werden durch Gee, Kudus, del Toro, Glivar und Blackmore komplettiert. Alles andere bitte den Ergebnissen entnehmen.
Hallo und Herzlich Wilkommen zur sechsten Etappe der TdR. Heute ist wohl die letzte Möglichkeit viel im GC zu verändern, aber auch die Wertungen werden heute gemacht. Und so ging es los. Es gab eine große Ansturm auf die Gruppe und am Ende konnten sich 6 Fahrer absetzten. Dalby, Abreha, Kärsten, Pinzon, Huys und de Cassan. Da der aktuell Führende in der Bergwertung , Thomas de Gendt den Sprung in die Gruppe nicht geschafft hatte, ging es hier auch noch darum ordentlich an ihn ranzukommen. Im Feld führte nur Cofidis nach und so war schnell klar, dass die Gruppe eine gute Zukunft hatte. Dalb machte dann da weiter wo er aufgehört hatte, KOMs gewinnen. Die erste holte er vor Pinzon und Kärsten. Den darauffolgenden Zwischensprint gewann de Cassan ohne Gegenwehr vor
Kärsten und Abreha. Die nächste Bergwertung gewann Pinzon vor Kärsten und Dalby. Als de Cassan sich dann auch dem weiten Zwischensprint holte war klar, dass diese Gruppe durchkommen würde. Dalby und Pinzon gaben aber noch einmal alles für die nächste Wertung, die Dalby gewann und wurden dann aus der Gruppe distanziert. Es waren also noch 4 für den Etappensieg übrig, keiner konnte sich mehr lösen und so kam es zum Sprint, dessen großer Verlierer Kärsten war, dem die Körner ausgingen. Vorne kämpfte Huys gegen Abreha und gewann. Der Belgier um den es lange ruhig war gewinnt diese Etappe und mach sich noch einmal fürs GC interessant. Dritter wird de Cassan. Hinten im Feld griff bei 5km Svestad an und das Feld zersplitterte in drei Gruppen die auch in dieser Reihenfolge ins Ziel kamen, da das Tempo dann so hoch war, dass alle Attacken absorbiert wurden. Blackmore, Glivar, Storer, del Toro, Gee, Kudus und de la Cruz kamen vor Velasco, Lecerf, Svestad, Restrepo, Rafferty, Nerurkar, und de Bod vor Romeo, Aznar, Tesfatsion und Jan Christen. Die Top 5 werden durch Gee, Kudus, del Toro, Glivar und Blackmore komplettiert. Alles andere bitte den Ergebnissen entnehmen.
Team Jayco-AlUla by Esel5flsch since October 2023
-
- Beiträge: 419
- Registriert: 3. Okt 2023, 13:48
Tour du Rwanda | RWA | 2.1
Etappe 7
Hallo und Heulich Wilkommen zur 7. und vorletzten Etappe der TdR. Heute geht es recht ruhig von Rukomo nach Kayonza mit einem Uphill Sprint am Ende bei dem auch kleine Abstände generiert werden. Die Gruppe brauchte heute ein paar versuche, bevor sich 5 Fahrer lösen konnten. Die Hoffnung auf ein durchkommen war unter den Managerm wohl relativ hoch, den neben dem uns gut bekannten Thomas de Gendt, waren vier Gruppenneulinge dabei (Germani, Colnaghi, Lastra, F. Christen). Dem arbeiteten Cofidis, Corratec, Israel und BridgeLane entgegen. Die BW des Tages gewann de Gendt dann ohne Wiederstand vor Christen und Lastra (ACHTUNG: der Christen in der Flucht ist der Fabio=GC irrelevant). An den Sprints hatte niemand Interesse, den ersten holte Colnaghi im Vorbeifahren. Zu diesem Zeitpunkt wurde es interessant da hinten die Kräft nach dieser langen Rundfahrt zu schwinden Begannen. Nachdem der zweite Sprint in der identischen Reihenfolge wie der erste überrollt wurde holten Corratec und BridgeLane die Gruppe aber doch zurück. Es bildete sich das Groupetto um Anilkowski, Lastra, Abreha, Dalby und auch den GC 16. Romeo. Alles sah nach einem Sprint aus. Die Teams positionierten ihre Sprinter, als aus dem Nichts Svestad von Abu Dhabi angriff. Gefolgt von Rafferty und Jan(!) Christen konnte er sich lösen. De la Cruz der ebenfalls folgen wollte war zu schlecht platziert bzw. wurde von Lecerf behindert. Und die drei Jungs vorne kamen tatsächlich durch. Im Zielsprint konnte sich letztendlich Rafferty durchsetzen. Svestad belohnte sich mit einem guten 2. Platz und Christen komplettiert das Treppchen. Kurz darauf gewann Tesfatsion den Sprint aus dem Feld vor Aular, Restrepo und Glivar. Vandenstorme, Nerurkar und Pajur machen die 10 voll.
Alle Fahrer behalten ihre Trikots und wir sehen uns morgen zum großen Abschluss der Rundfahrt wieder.
Hallo und Heulich Wilkommen zur 7. und vorletzten Etappe der TdR. Heute geht es recht ruhig von Rukomo nach Kayonza mit einem Uphill Sprint am Ende bei dem auch kleine Abstände generiert werden. Die Gruppe brauchte heute ein paar versuche, bevor sich 5 Fahrer lösen konnten. Die Hoffnung auf ein durchkommen war unter den Managerm wohl relativ hoch, den neben dem uns gut bekannten Thomas de Gendt, waren vier Gruppenneulinge dabei (Germani, Colnaghi, Lastra, F. Christen). Dem arbeiteten Cofidis, Corratec, Israel und BridgeLane entgegen. Die BW des Tages gewann de Gendt dann ohne Wiederstand vor Christen und Lastra (ACHTUNG: der Christen in der Flucht ist der Fabio=GC irrelevant). An den Sprints hatte niemand Interesse, den ersten holte Colnaghi im Vorbeifahren. Zu diesem Zeitpunkt wurde es interessant da hinten die Kräft nach dieser langen Rundfahrt zu schwinden Begannen. Nachdem der zweite Sprint in der identischen Reihenfolge wie der erste überrollt wurde holten Corratec und BridgeLane die Gruppe aber doch zurück. Es bildete sich das Groupetto um Anilkowski, Lastra, Abreha, Dalby und auch den GC 16. Romeo. Alles sah nach einem Sprint aus. Die Teams positionierten ihre Sprinter, als aus dem Nichts Svestad von Abu Dhabi angriff. Gefolgt von Rafferty und Jan(!) Christen konnte er sich lösen. De la Cruz der ebenfalls folgen wollte war zu schlecht platziert bzw. wurde von Lecerf behindert. Und die drei Jungs vorne kamen tatsächlich durch. Im Zielsprint konnte sich letztendlich Rafferty durchsetzen. Svestad belohnte sich mit einem guten 2. Platz und Christen komplettiert das Treppchen. Kurz darauf gewann Tesfatsion den Sprint aus dem Feld vor Aular, Restrepo und Glivar. Vandenstorme, Nerurkar und Pajur machen die 10 voll.
Alle Fahrer behalten ihre Trikots und wir sehen uns morgen zum großen Abschluss der Rundfahrt wieder.
Team Jayco-AlUla by Esel5flsch since October 2023
-
- Beiträge: 419
- Registriert: 3. Okt 2023, 13:48
Tour du Rwanda | RWA | 2.1
Etappe 8
Hallo und Herzlich Wilkommen zur 8. Etappe der TdR. Heute geht es noch einmal 73km lang vom Kigali nach Kigali mit einer hügeligen Ankunft. Vor allem der Mount Kigali ein paar Kilometer vor dem Ziel, könnte die Etappe fürs GC interessant machen. Heute bildete sich eine riesige Gruppe in der alle Teams bis auf fünf vertreten waren, Movistar DEV sogar doppelt. Kurz die Konstellation: Tesfatsion, Taaramäe, Cerny, Vercoullie, Milesi, Romeo, Dalby, Kluckers und Svestad in der Gruppe, hinten fuhren nur Bardiani, BridgeLane, Hagens Berman und Global 6 nach und so war schnell klar diese Gruppe holt den Tagessieg. Unterwegs scherte sich niemand um die Wertungen. Die erste SW wurde in der Reheinfolge Kluckers, Milesi, Svestad überrollt, die zweite Dalby, Tesfatsion, Vercouillie. Hier betrug der Vorsprung der Gruppe über 4 Minuten und Svestad war im virtuellen Führungstrikot. Das war vor allem Dalbys verdienst der die Gruppe immer wieder zog und pushte. Nun stiegen aber weitere Teams wie Soudal in die Führungsarbeit mit ein, weshalb der Vorsprung;g sich wieder immer weiter verkürzte. So kam die Gruppe zum Mt. Kigali den Dalby mit aller Kraft hochzog, oben die Bergpunkte mitnahm und seinem Teamkameraden Romeo eine Attacke anfuhr. Die führt zwar keine große Selektion nach sich, aber neben Falby konnten auch Milesi und Kluckers nicht mehr folgen. Als das Feld zum Mt. Kigali kam übernahm hier Dabid de la Cruz das Runder und machte den Berg hoch Tempo, auf dessen Kuppe dann Derek Gee attackierte, der kurz darauf von Lukas Nerurkar gekontert wurde. Daraus resultierte, dass sich 4 Gruppen vom Hauptfeld lösten, die hier folgen:
Gruppe 1: Nerurkar, Storer, del Toro, Blackmore
Gruppe 2: Glivar, Gee, Rafferty, Lecerf
Gruppe 3: Velasco, de Bod, Jan Christen
Gruppe 4: Aznar, Huys, Restrepo, de la Cruz, Kudus
Vorne kam es zum Zielsprint der 6 verbliebenen Gruppenmitglieder den Tesfatsion vor Romeo und Vercouillie, der sich viel geschont hatte, für sich entscheiden konnte. Dann folgten Taaramäe, Cerny und Svestad. Nach einer kurzen Lücke kamen Milesi, Kluckers und Dalby. Von hinten komplettierte Nerurkar die Top Ten. Seine Gruppe kam 3:05 Minuten nach den Siegern. 3:28 min konnte sich Lecerf aus der zweiten Gruppe erlauben. Er erhielt tatkräftige Unterstützung von Gee der seinen zweiten Gesamtrang verteidigen wollte. Am Ende reichte es für Lecerf aber nicht für Gee. Am Ende bedeutet das: de Cassan gewinnt die Punktewertung, de Gendt die Bergwertung und Lecerf das GC, das von Anfang an von Soidal beherrscht wurde. Die restlichen Top 5 GC sind Svestad durch die Gruppe, Michael Storer, Derek Gee und Isaac del Toro.
Zum Ende nochmal ein Danke an micheál für die Profile, an alle Manager für die so gut wie immer pünktlichen Taktiken, an alle die Kritiken geschrieben haben oder noch schreiben werden und vor allem an Hermi, der alle Wertungen immer schnell gebracht hat, und noch viele tolle Sonderwertungen geführt hat.
Hallo und Herzlich Wilkommen zur 8. Etappe der TdR. Heute geht es noch einmal 73km lang vom Kigali nach Kigali mit einer hügeligen Ankunft. Vor allem der Mount Kigali ein paar Kilometer vor dem Ziel, könnte die Etappe fürs GC interessant machen. Heute bildete sich eine riesige Gruppe in der alle Teams bis auf fünf vertreten waren, Movistar DEV sogar doppelt. Kurz die Konstellation: Tesfatsion, Taaramäe, Cerny, Vercoullie, Milesi, Romeo, Dalby, Kluckers und Svestad in der Gruppe, hinten fuhren nur Bardiani, BridgeLane, Hagens Berman und Global 6 nach und so war schnell klar diese Gruppe holt den Tagessieg. Unterwegs scherte sich niemand um die Wertungen. Die erste SW wurde in der Reheinfolge Kluckers, Milesi, Svestad überrollt, die zweite Dalby, Tesfatsion, Vercouillie. Hier betrug der Vorsprung der Gruppe über 4 Minuten und Svestad war im virtuellen Führungstrikot. Das war vor allem Dalbys verdienst der die Gruppe immer wieder zog und pushte. Nun stiegen aber weitere Teams wie Soudal in die Führungsarbeit mit ein, weshalb der Vorsprung;g sich wieder immer weiter verkürzte. So kam die Gruppe zum Mt. Kigali den Dalby mit aller Kraft hochzog, oben die Bergpunkte mitnahm und seinem Teamkameraden Romeo eine Attacke anfuhr. Die führt zwar keine große Selektion nach sich, aber neben Falby konnten auch Milesi und Kluckers nicht mehr folgen. Als das Feld zum Mt. Kigali kam übernahm hier Dabid de la Cruz das Runder und machte den Berg hoch Tempo, auf dessen Kuppe dann Derek Gee attackierte, der kurz darauf von Lukas Nerurkar gekontert wurde. Daraus resultierte, dass sich 4 Gruppen vom Hauptfeld lösten, die hier folgen:
Gruppe 1: Nerurkar, Storer, del Toro, Blackmore
Gruppe 2: Glivar, Gee, Rafferty, Lecerf
Gruppe 3: Velasco, de Bod, Jan Christen
Gruppe 4: Aznar, Huys, Restrepo, de la Cruz, Kudus
Vorne kam es zum Zielsprint der 6 verbliebenen Gruppenmitglieder den Tesfatsion vor Romeo und Vercouillie, der sich viel geschont hatte, für sich entscheiden konnte. Dann folgten Taaramäe, Cerny und Svestad. Nach einer kurzen Lücke kamen Milesi, Kluckers und Dalby. Von hinten komplettierte Nerurkar die Top Ten. Seine Gruppe kam 3:05 Minuten nach den Siegern. 3:28 min konnte sich Lecerf aus der zweiten Gruppe erlauben. Er erhielt tatkräftige Unterstützung von Gee der seinen zweiten Gesamtrang verteidigen wollte. Am Ende reichte es für Lecerf aber nicht für Gee. Am Ende bedeutet das: de Cassan gewinnt die Punktewertung, de Gendt die Bergwertung und Lecerf das GC, das von Anfang an von Soidal beherrscht wurde. Die restlichen Top 5 GC sind Svestad durch die Gruppe, Michael Storer, Derek Gee und Isaac del Toro.
Zum Ende nochmal ein Danke an micheál für die Profile, an alle Manager für die so gut wie immer pünktlichen Taktiken, an alle die Kritiken geschrieben haben oder noch schreiben werden und vor allem an Hermi, der alle Wertungen immer schnell gebracht hat, und noch viele tolle Sonderwertungen geführt hat.
Team Jayco-AlUla by Esel5flsch since October 2023