Team Novo Nordisk
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Mathieu van der Poel (Ned) [TNN]
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Andrey Amador (Crc) [TNN]
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Guillaume Boivin (Can) [TNN]
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Dario Cataldo (Ita) [TNN]
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Luke Durbridge (Aus) [TNN]
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Tobias Ludvigsson (Swe) [TNN]
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Samuel Watson (Gbr) [TNN]
Wir haben wieder nur den einen Plan in der Tasche, den natürlich auch die ganze Konkurrenz kommen sieht: Alles für van der Poel, mit einem Team, das leider nicht ganz unangreifbar ist. Daher machen wir auch das einzige, was wir machen können: Alle 6 Helfer komplett aufbrauchen, um van der Poel immer im Spiel zu halten, damit dessen Ausnahmeklasse am Schluss noch eine Chance hat, das Rennen zu holen.
Wir versuchen zu Beginn mit Boivin, Watson, Cataldo und Amador die Ausreißergruppe auf maximal 6 Fahrer zu begrenzen. Ludvigsson und Durbridge halten wir noch zurück für spätere Aufgaben, wenn die ersten Helfer nicht mehr in der Lage sind, van der Poel zu unterstützen.
(Wir erwarten aber durchaus, dass viele Teams, auch die mit erweiterten Favoriten, hier früh auf Gruppe gehen, da Mathieus reale Dominanz ja doch erdrückend war. Von daher sind wir immer bereit, bei Gruppen mit 8 Mann und mehr sofort Durbridge, Ludvigsson und van der Poel selbst mitzuziehen. In dieser Spitzengruppe würden Durbridge und Ludvigsson dann auch voll mitarbeiten und van der Poel dann so agieren, wie wir es bei "normalem" Rennverlauf aus dem Feld heraus machen würde.)
"Normaler" Rennverlauf bedeutet, wir bekommen mit anderen Teams das Rennen zu Beginn kontrolliert und müssen nicht auf die frühe Gruppe springen. In dem Fall bleiben die vier genannten Helfer in der Führungsarbeit, Ludvigsson und Durbridge schirmen van der Poel ab, halten ihn aber auch schon vor den ersten Pavé-Passagen optimal platziert, falls hier LTK, MOV, TEN, AST oder EFE versuchen, ein Kantenrennen zu eröffnen. Immer "nur" mitspringen, selbst aber keine zusätzlichen Kräfte aufwenden. Nur kontrollieren.
Sobald die Pflasterpassagen beginnen, müssen wir Mathieu natürlich auch immer ganz vorne platzieren. Ludvigsson und Durbridge gehen bei Bedarf mit in die Führung, sobald alle anderen Helfer verheizt sind. Wir sind nicht auf Zerstörung aus, versuchen also mit unseren Kräften zu haushalten wann immer es geht und wenden sie komplett für die Unterstützung von van der Poel auf und brauchen Reserven dann auf, wenn mal eine Situation entsteht, die Mathieus Siegchancen gefährdet. Sollten wir gezwungen sein, unsere Helfer früh aufzubrauchen, würden wir das aber auch ohne zu zögern machen.
Van der Poel schaut direkt auf Van Aert/Philipsen, Küng, Pedersen, Laporte und will keinen davon vor sich haben. Zunächst "nur" kontrollieren. Andere Fahrer lassen wir etwas an der Leine solange wir noch Helfer haben, die den Abstand zumindest kontrollieren.
Ab Sektor 18 soll Mathieu dann auch selbst offensiv werden, vorher immer nur so fahren, dass das Rennen nicht verloren werden kann. Im Optimalfall schaffen wir irgendwann zwischen Sektor 18 und 12, die Konkurrenz schon komplett abzuhängen und, wie real, das Rennen dann solo zu holen. Falls das hier noch nicht funktioniert, wieder einen Gang raus nehmen, Tempo aber nicht komplett einschlafen lassen, keine Helfer wieder ins Spiel kommen lassen, dann aber in den Sektoren 7 bis 3 wieder volles Rohr gehen und die Soloentscheidung erzwingen. Wir haben zwar keine Angst vor einem Sprint, Plan A ist aber ganz klar eine Entscheidung bevor es zu einem kommen kann.
"Irren ist menschlich", sprach der Hahn und stieg von der Ente.