Wo wir auch zugleich dem ersichtlich wurden, dass derer gerade mal sechzehn verbliebene Fahrer Bergflöhe beisammen blieben, und von denen kein einziges Team mehr als derer eins zwei Fahrer aufzuweisen vermochte, wenngleich diese Aussage - in dieser Form - auch lediglich so nur von kurzer Dauer verbleiben mochte, zumal in der sich anschließenden Abfahrt hinweg, die Gruppe des ehemaligen Gesamtführenden Vine (LTK) nochmals hatte nach vorne zurückkämpfen können.
Die Bonussekunden des Intergiros indessen noch keinen dieser Bergflöhe etwas bringen sollten, da - wenngleich Covili und Lecerf indessen bereits aufgefahren worden waren - die Tagesausflügler diesen noch hatten unter sich ausmachen können. Wenngleich dieses wohl sicherlich auch zuviel der Ehre sein sollte, also so wie ich dieses gerade verlautbaren lassen, den schließlich sollte sich auch für diesen rein niemand interessieren haben.
Somit hatten wir die erste Überfahrt über den Monte Grappa entsprechend bereits hinter uns gebracht, genauso wie das tiefste Tal dazwischen, kämen wir recht zügig zum erneuten Aufstieg: wo bereits Kruijswijk (AST), Storer (COF), Cristian Rodriguez (MOV) und Lemmen (TVL) einen ordentlich höheren Gang eingelegt hatten, ehe gerade mal derer drei Kilometer später es auch bereits richtig anfing zu donnern! Genaugenommen, war dieses heute der Däne Vingegaard (AST), welcher hier sichtlich noch das eine und andere am Klassementszustand auszusetzen haben mochte, fürs erste jedoch seinen Gegenpart Pogacar (TEN) nicht so einfach loswerden sollte.
Derweil derer Landa (GFC), Storer (COF), Thomas (COF), Almeida (TVL), Carapaz (BBH), Carlos Rodriguez (MOV), Caruso (Q36) und Tiberi (COR) die erste Verfolgergruppe bildeten, welche ihrerseits - ja so kann man dieses ruhig sagen - hervorragend miteinander harmonisierten, was wiederum sichtlich dem Umstand zu schulden sein sollte, dass man abermals den Klassementsdritten Vine (LTK) hatte stehen lassen können.
Zu dem sich nun seitens der Tagesgruppe dann auch sofort Uijtdebroeks (LTK) hatte zurückfallen lassen, wenngleich die Tagesgruppe als solche ebenso zügig nun ihr Ende finden musste, zumal das Duo Vingegaard und Pogacar inzwischen vorbeigezogen waren, von denen erstgenannter es noch das eine und andere Mal versuchen sollte letztgenannten von sich abschütteln zu wollen, wenn auch - zumindest was den gegenwärtigen Zeitpunkt anbelangte - vergebens.
Bekanntlich ist es ja mit der Harmonie so eine Sache: sie gelingt, wenn alle sich einig sind, kommt aber mindestens genauso schnell aus dem Tritt, sobald sich die Ziele anfangen zu unterscheiden. Und genauso erging es soeben jener, eben noch von ihr berichtet, welche sich da gerade noch über die Favoritengruppe gespannt hatte, welche jenem Duo da vorne noch am ehesten folgte! Genaugenommen setzten sich aus eben dieser soeben derer Landa (GFC), Thomas (COF), Almeida (TVL) sowie Caruso (Q36) sich von den anderen nach vorne hin ab, wenngleich weiter hinten ein gewisser Vine (LTK) abermals Unmengen an Zeit würde schlucken müssen. Dieser Umstand würde sichtlich auch nach der heutigen Etappe Wellen der Empörung schlagen müssen, wenngleich dieses rein gar nichts daran ändern würde, dass dieser nach derer zehn Kilometern bereits mit derer fünf Minuten zurückliegen würde.
Mit derer sechs Kilometern zum Gipfel eine weitere Rakete aus dem Hause Landa (GFC) erfolgte, welcher sich da zusammen mit Almeida (TVL) nun abermals würde absetzen können, sowie - zwei Kilometer später - Vingegaard (AST) nun wohl doch noch das richtige Gleitmittel hatte auspacken können, um die slowenische Fliege von seinen Schultern wegzuwischen.
Dieser war allerdings keineswegs als stehend KO zu bezeichnen gewesen, da musste demzufolge also noch nicht das letzte Wort bereits gesprochen worden sein!