Startliste
Burgos - BH
Christophe Laporte (Fra) [BBH]
Dries De Bondt (Bel) [BBH]
Thomas De Gendt (Bel) [BBH]
Alex Edmondson (Aus) [BBH]
Ben Hermans (Bel) [BBH]
Oier Lazkano (Esp) [BBH]
Riley Sheehan (Usa) [BBH]
Lidl - Trek
Wout Van Aert (Bel) [LTK]
Tim Declercq (Bel) [LTK]
Yves Lampaert (Bel) [LTK]
Jasper Philipsen (Bel) [LTK]
Jonas Rickaert (Bel) [LTK]
Magnus Sheffield (Usa) [LTK]
Tim van Dijke (Ned) [LTK]
Q36.5 Pro Cycling Team
Matej Mohoric (Slo) [Q36]
Rait Ärm (Est) [Q36]
Daniel Babor (Cze) [Q36]
Fabio Felline (Ita) [Q36]
Jonas Rutsch (Ger) [Q36]
Toms Skujins (Lat) [Q36]
Connor Swift (Gbr) [Q36]
Cofidis
David Dekker (Ned) [COF]
Silvan Dillier (Sui) [COF]
Juan Sebastián Molano (Col) [COF]
Jhonatan Narváez (Ecu) [COF]
Jan Tratnik (Slo) [COF]
Tosh Van der Sande (Bel) [COF]
Julien Vermote (Bel) [COF]
EF Education - EasyPost
Lewis Askey (Gbr) [EFE]
Matteo Jorgenson (Usa) [EFE]
Timo Kielich (Bel) [EFE]
Olav Kooij (Ned) [EFE]
Laurence Pithie (Nzl) [EFE]
Florian Vermeersch (Bel) [EFE]
Ethan Vernon (Gbr) [EFE]
Israel - Premier Tech
Niccolo Bonifazio (Ita) [IPT]
Davide Cimolai (Ita) [IPT]
Simone Consonni (Ita) [IPT]
Valentin Madouas (Fra) [IPT]
Jonathan Milan (Ita) [IPT]
Lorenzo Milesi (Ita) [IPT]
Laurenz Rex (Bel) [IPT]
Euskaltel - Euskadi
Iván García (Esp) [EUS]
Per Strand Hagenes (Nor) [EUS]
Luka Mezgec (Slo) [EUS]
Rüdiger Selig (Ger) [EUS]
Ward Vanhoof (Bel) [EUS]
Stan Van Tricht (Bel) [EUS]
Sam Welsford (Aus) [EUS]
Movistar Team
Mads Pedersen (Den) [MOV]
Enekoitz Azparren (Esp) [MOV]
Xabier Azparren (Esp) [MOV]
Robbe Ghys (Bel) [MOV]
Nelson Oliveira (Por) [MOV]
Edward Theuns (Bel) [MOV]
Mads Würtz Schmidt (Den) [MOV]
Astana Qazaqstan Team
Ben Turner (Gbr) [AST]
Kasper Asgreen (Den) [AST]
Iúri Leitao (Por) [AST]
Xandro Meurisse (Bel) [AST]
Alexis Renard (Fra) [AST]
Lorenzo Rota (Ita) [AST]
Frederik Wandahl (Den) [AST]
Groupama - FDJ
Julian Alaphilippe (Fra) [GFC]
Cédric Beullens (Bel) [GFC]
Eddy Finé (Fra) [GFC]
Oliver Naesen (Bel) [GFC]
Enzo Paleni (Fra) [GFC]
Jasper Stuyven (Bel) [GFC]
Tom Van Asbroeck (Bel) [GFC]
UAE Team Emirates
Kevin Vauquelin (Fra) [UAD]
Sjoerd Bax (Ned) [UAD]
Lars Boven (Ned) [UAD]
Alberto Dainese (Ita) [UAD]
Daan Hoole (Ned) [UAD]
Blake Quick (Aus) [UAD]
Luca Van Boven (Bel) [UAD]
Team Visma | Lease a Bike
Vito Braet (Bel) [TVL]
Rémi Cavagna (Fra) [TVL]
Alessandro Covi (Ita) [TVL]
Søren Kragh Andersen (Den) [TVL]
Tim Merlier (Bel) [TVL]
Ramon Sinkeldam (Ned) [TVL]
Gijs Van Hoecke (Bel) [TVL]
Team Total Energies
Mikkel Bjerg (Den) [TEN]
Anthony Delaplace (Fra) [TEN]
Pierre Gautherat (Fra) [TEN]
Paul Penhoet (Fra) [TEN]
Alec Segaert (Bel) [TEN]
Pierre Thierry (Fra) [TEN]
Tim Wellens (Bel) [TEN]
Jayco AlUla
Arvid de Kleijn (Ned) [JAY]
Amanuel Gebreigzabhier (Eri) [JAY]
Ruben Guerreiro (Por) [JAY]
Alex Molenaar (Ned) [JAY]
Miles Scotson (Aus) [JAY]
Kenneth Van Rooy (Bel) [JAY]
Maikel Zijlaard (Ned) [JAY]
Team Novo Nordisk
Mathieu van der Poel (Ned) [TNN]
Andrey Amador (Crc) [TNN]
Guillaume Boivin (Can) [TNN]
Matthew Dinham (Aus) [TNN]
Luke Durbridge (Aus) [TNN]
Tobias Ludvigsson (Swe) [TNN]
Elia Viviani (Ita) [TNN]
Intermarché - Wanty
Tiesj Benoot (Bel) [IWA]
Davide Bomboi (Bel) [IWA]
Thomas Gachignard (Fra) [IWA]
Jhonatan Guatibonza (Col) [IWA]
Emils Liepins (Lat) [IWA]
Nolann Mahoudo (Fra) [IWA]
Enrico Zanoncello (Ita) [IWA]
Team dsm-firmenich PostNL
Cees Bol (Ned) [DFP]
Pascal Eenkhoorn (Ned) [DFP]
Fabio Jakobsen (Ned) [DFP]
Stefan Küng (Sui) [DFP]
Andrea Pasqualon (Ita) [DFP]
Karel Vacek (Cze) [DFP]
Roel van Sintmaartensdijk (Ned) [DFP]
Soudal - Quick Step
Alexandre Balmer (Sui) [SOQ]
Siebe Deweirdt (Bel) [SOQ]
Mason Hollyman (Gbr) [SOQ]
Arthur Kluckers (Lux) [SOQ]
Fabian Lienhard (Sui) [SOQ]
Anton Palzer (Ger) [SOQ]
Axel van der Tuuk (Ned) [SOQ]
Polti - Kometa
Amaury Capiot (Bel) [PTK]
Andrea Bagioli (Ita) [PTK]
Davide Ballerini (Ita) [PTK]
Patrick Bevin (Nzl) [PTK]
Jarrad Drizners (Aus) [PTK]
James Fouché (Nzl) [PTK]
Luca Mozzato (Ita) [PTK]
Renewi Tour | BEL | 2.WT2
Renewi Tour | BEL | 2.WT2
Herzlich Willkommen zur Übertragung der Renewi Tour. Die Rundfahrt ist eigentlich ein Klassiker im Rennkalender. Nur weiß man durch wechselnde Sponsoren nie, wie die Rundfahrt im nächsten Jahr heißt. Die Eneco und BinckBank Tour kennen wir ja auch schon aus den vergangenen Jahren. Das Charakteristikum der Rundfahrt ist aber immer gleich. Einige Sprintetappen, meistens ein Zeitfahren und dann noch zum Ende hin eine oder mehrere Klassikeretappen. Sodass es recht klar ist, was man können muss, um hier weit vorne zu fahren: Zeitfahren und Klassiker und ein guter Punch wäre auch nicht schlecht. Auch in diesem Jahr finden wir wieder das übliche vor: Drei Etappen, die wahrscheinlich im Sprint enden, ein Zeitfahren und zum Abschluss die Klassikeretappe mit Ziel an der Mur von Geraardsbergen. Da können wir doch viel erwarten. Auch die Startliste enttäuscht nicht. Klassikerspezialisten wie Laporte, Van Aert, Mohoric, Wellens oder van der Poel und auch Top-Sprinter wie Philipsen, Kooij, Milan oder Pedersen stehen am Start und lassen uns auf spannende 5 Tage hoffen.
Heute geht es dann wahrscheinlich mit einem Sprint los. Zwar warten 8 Hellinge auf die Fahrer, jedoch ist alles eher im ersten Teil der Etappe und auch nichts so schwer, dass es hier auf den 163 Kilometern von Riemst nach Bilzen zu größeren Selektionen kommen wird. Aber wie immer machen natürlich erst die Fahrer das Rennen schwer. Die Wertungen sind wie immer recht einfach. Es gibt keine Bergwertung und nur im Ziel zählen die Punkte für die Punktewertung. Aber was häufig etwas Würze ins Rennen bringt ist der dieses Jahr grüne Kilometer, wo kurz nacheinander 3 Bonussprints um jeweils 3,2 und 1 Sekunde ausgetragen werden. Bei so einem meist engen Rennen könnten diese auch mitentscheidend sein um den Gesamtsieg.
Direkt nach dem Start entwickelte sich ein harter Kampf um die Gruppe. Man sah dabei Q36, Cofidis, Astana, UAE, Jayco, FDJ und Soudal, die allesamt daran interessiert waren, jemanden vorne unterzubringen. Doch auch dahinter entwickelte sich eine breite Allianz, die dies verhindern wollte. Hier waren Burgos, Israel, Movistar, EF, VIsma, Total, Novo-Nordisk, Lidl, DSM und Polti zu sehen. So dauerte es 20 Kilometer bis sich eine Gruppe aus Rutsch (Q36), Rota (AST), Paleni (GFC) und Deweirdt (SOQ) absetzen konnte. So plätscherte das Rennen dann vor sich hin. Die erste richtige Wertung stand mit dem goldenen Kilometer erst 26 Kilometer vor dem Ziel an. Hinten gab es eine breite Allianz, die den Vieren maximal 5 Minuten gaben und dann zwischen 3 und 4 Minuten stabil hielten. Je näher es dann in RIchtung grünen Kilometer ging, desto häufiger sah man dann Novo-Nordisk vorne, die hier versuchten die Gruppe noch vor dem Kilometer zu stellen. Bis 10 Kilometer vor den Wertungen schaffte man es auch den Vorsprung auf 1 Minuten zu reduzieren, doch dann attackierte vorne Rutsch und setzte sich gemeinsam mit Rota und Paleni ab. So schafften es die drei noch bis zum goldenen Kilometer zu kommen. An den Sekunden war dann vorne nur Rutsch interessiert und holte sich so alle 3 Wertungen ohne Gegenwehr.
Danach müssen wir es dann auch nicht spannender machen, als es war. Die Gruppe kämpfte zwar tapfer, hatte aber letztlich keine Chance und wurde 15 Kilometer vor dem Ziel von dem Peloton gestellt. Im Finale wurde es dann eng. Viele Teams wollten hier einen Zug für ihren Kapitän aufbauen oder mit einigen Helfern ihren Zielfahrer beim richtigen Zug abliefern. Das konnte natürlich nicht so gut klappen. Immer mal wieder waren andere Teams an der Spitze zu sehen, aber je mehr es auf den letzten Kilometer ging, desto eher setzte sich die Qualität des Teams von Lidl-Trek durch, die hier mit einem sehr starken Zug unterwegs waren. Um dessen Hinterrad kämpften Fahrer wie Kooij, Merlier, Stuyven oder Jakobsen. Mit ihnen kämpften auch noch die Fahrer von Israel und Jayco um die Spitze, die hier heute beide auch gut waren. Andere Teams wie Movistar, Euskaltel oder Polti waren schon etwas weiter zurück und hatten es schwer, ganz vorne noch einzugreifen. Letztendlich wurde es heute ein Duell zwischen Merlier, der den Kampf um das Hinterrad von Philipsen gewonnen hatte, und eben Philipsen um den Sieg, die schon einen gewissen Vorsprung auf die Konkurrenz hatten. Mit etwas Abstand kamen dahinter dann auch noch Kooij, Jakobsen, de Kleijn und Milan auf und kämpften um das Podium. Doch wie ging es vorne aus? Philipsen nutzte die perfekte Vorarbeit seines Teams und sicherte sich den Sieg! Glückwunsch dazu! Dahinter dann Merlier auf 2 und Kooij und Milan kämpften um Rang 3, wo sich heute der Italiener durchsetzte. Hinter Kooij sicherte sich dann de Kleijn Platz 5 gegen Jakobsen, während dahinter dann Viviani, Pedersen, Van Aert und Dainese die Top 10 komplettierten. Damit trägt Philipsen das erste Führungstrikot der Rundfahrt und wir haben die ersten zufriedenen und die ersten enttäuschten Fahrer. Morgen dürfte das ganze nochmals komplett anders aussehen, denn es steht das Zeitfahren der Rundfahrt an, das die ersten Konturen im GC geben wird. Wer wird sich dort durchsetzen?
Heute geht es dann wahrscheinlich mit einem Sprint los. Zwar warten 8 Hellinge auf die Fahrer, jedoch ist alles eher im ersten Teil der Etappe und auch nichts so schwer, dass es hier auf den 163 Kilometern von Riemst nach Bilzen zu größeren Selektionen kommen wird. Aber wie immer machen natürlich erst die Fahrer das Rennen schwer. Die Wertungen sind wie immer recht einfach. Es gibt keine Bergwertung und nur im Ziel zählen die Punkte für die Punktewertung. Aber was häufig etwas Würze ins Rennen bringt ist der dieses Jahr grüne Kilometer, wo kurz nacheinander 3 Bonussprints um jeweils 3,2 und 1 Sekunde ausgetragen werden. Bei so einem meist engen Rennen könnten diese auch mitentscheidend sein um den Gesamtsieg.
Direkt nach dem Start entwickelte sich ein harter Kampf um die Gruppe. Man sah dabei Q36, Cofidis, Astana, UAE, Jayco, FDJ und Soudal, die allesamt daran interessiert waren, jemanden vorne unterzubringen. Doch auch dahinter entwickelte sich eine breite Allianz, die dies verhindern wollte. Hier waren Burgos, Israel, Movistar, EF, VIsma, Total, Novo-Nordisk, Lidl, DSM und Polti zu sehen. So dauerte es 20 Kilometer bis sich eine Gruppe aus Rutsch (Q36), Rota (AST), Paleni (GFC) und Deweirdt (SOQ) absetzen konnte. So plätscherte das Rennen dann vor sich hin. Die erste richtige Wertung stand mit dem goldenen Kilometer erst 26 Kilometer vor dem Ziel an. Hinten gab es eine breite Allianz, die den Vieren maximal 5 Minuten gaben und dann zwischen 3 und 4 Minuten stabil hielten. Je näher es dann in RIchtung grünen Kilometer ging, desto häufiger sah man dann Novo-Nordisk vorne, die hier versuchten die Gruppe noch vor dem Kilometer zu stellen. Bis 10 Kilometer vor den Wertungen schaffte man es auch den Vorsprung auf 1 Minuten zu reduzieren, doch dann attackierte vorne Rutsch und setzte sich gemeinsam mit Rota und Paleni ab. So schafften es die drei noch bis zum goldenen Kilometer zu kommen. An den Sekunden war dann vorne nur Rutsch interessiert und holte sich so alle 3 Wertungen ohne Gegenwehr.
Danach müssen wir es dann auch nicht spannender machen, als es war. Die Gruppe kämpfte zwar tapfer, hatte aber letztlich keine Chance und wurde 15 Kilometer vor dem Ziel von dem Peloton gestellt. Im Finale wurde es dann eng. Viele Teams wollten hier einen Zug für ihren Kapitän aufbauen oder mit einigen Helfern ihren Zielfahrer beim richtigen Zug abliefern. Das konnte natürlich nicht so gut klappen. Immer mal wieder waren andere Teams an der Spitze zu sehen, aber je mehr es auf den letzten Kilometer ging, desto eher setzte sich die Qualität des Teams von Lidl-Trek durch, die hier mit einem sehr starken Zug unterwegs waren. Um dessen Hinterrad kämpften Fahrer wie Kooij, Merlier, Stuyven oder Jakobsen. Mit ihnen kämpften auch noch die Fahrer von Israel und Jayco um die Spitze, die hier heute beide auch gut waren. Andere Teams wie Movistar, Euskaltel oder Polti waren schon etwas weiter zurück und hatten es schwer, ganz vorne noch einzugreifen. Letztendlich wurde es heute ein Duell zwischen Merlier, der den Kampf um das Hinterrad von Philipsen gewonnen hatte, und eben Philipsen um den Sieg, die schon einen gewissen Vorsprung auf die Konkurrenz hatten. Mit etwas Abstand kamen dahinter dann auch noch Kooij, Jakobsen, de Kleijn und Milan auf und kämpften um das Podium. Doch wie ging es vorne aus? Philipsen nutzte die perfekte Vorarbeit seines Teams und sicherte sich den Sieg! Glückwunsch dazu! Dahinter dann Merlier auf 2 und Kooij und Milan kämpften um Rang 3, wo sich heute der Italiener durchsetzte. Hinter Kooij sicherte sich dann de Kleijn Platz 5 gegen Jakobsen, während dahinter dann Viviani, Pedersen, Van Aert und Dainese die Top 10 komplettierten. Damit trägt Philipsen das erste Führungstrikot der Rundfahrt und wir haben die ersten zufriedenen und die ersten enttäuschten Fahrer. Morgen dürfte das ganze nochmals komplett anders aussehen, denn es steht das Zeitfahren der Rundfahrt an, das die ersten Konturen im GC geben wird. Wer wird sich dort durchsetzen?
Renewi Tour | BEL | 2.WT2
Herzlich Willkommen zur 3. Etappe von der Renewi-Tour. Nach dem gestrigen Zeitfahrsieg von Alec Segaert, der nun auch die Gesamtwertung anführt, haben heute wieder die Sprinter eine gute Chance. Auf den 185 Kilometern von Blankenberge nach Ardooie ist es quasi komplett flach. Auch der Wind dürfte nur eine untergeordnete Rolle spielen. Für die Gesamtführung gefährlich werden, könnten Segaert bei einem normalen Verlauf nur Sheffield, Küng und Van Aert. Von denen hätte nur Van Aert das Potenzial einen Massensprint zu gewinnen, aber auf Etappe 1 ist er klar für Philipsen gefahren. Mal sehen, ob sich das heute ändert.
Zu Beginn war es heute wieder sehr kontrolliert. Es wollten zwar wieder einige Teams wie Burgos, Q36.5, Cofidis, UAE, Jayco und FDJ Fahrer in die Gruppe zu bekommen, doch auch heute war die Übermacht hinten zu groß, sodass sich keine große Gruppe bilden konnte. Nach 15 Kilometern setzten sich dann Sheehan (BBH), van der Sande (COF), Quick (UAD) und M. Scotson (JAY) zusammen ab. Im Feld blieben dann zuerst Israel, EF, Visma, Lidl und DSM in der Nachführarbeit und sorgten dafür, dass die Gruppe heute wieder an der langen Leine gehalten wurden. Sie bekamen auch heute nicht mehr als 5 Minuten Vorsprung. So plätscherte das Rennen dann wieder vor sich hin. Der Wind spielte keine Rolle und auch sonst gab es nichts nennenswertes zu erzählen auf den ersten 100 Kilometern. Spannender wurde es dann heute als es immer näher in Richtung des Green Kilometers ging. Vorgestern war ja noch Novo-Nordisk alleine mit dem Vorhaben die Gruppe bis dahin zu stellen, doch heute kamen auch noch Movistar und Soudal hinzu und erhöhten das Tempo drastisch, sodass die Gruppe bei KM 160 bereits gestellt wurde. So kam es dann zu ordentlich Action an der Wertung. Van der Tuuk und Kluckers (SOQ) attackierten gemeinsam schon kurz nach der Einholung, doch vor allem Movistar und Novo-Nordisk hielten jetzt das Tempo so hoch, dass die beiden nicht wegkamen. So kam es dann zum Sprint um die ersten Sekunden, wo vor allem Laporte, Pedersen, van der Poel, van Aert und Stuyven um die Sekunden kämpften, wo sich schließlich Pedersen vor van Aert und van der Poel durchsetzte. Kurz nach der Wertung attackierte dann Turner und setzte sich gemeinsam mit Laporte, Sheffield, Alaphilippe, Wellens und Vauquelin ab, die dann die zweite Wertung untereinander ausmachten, wo sich Laporte vor Sheffield und Turner durchsetzte. Danach wurden sie aber wieder gestellt und es kam wieder zum Sprint, wo sich dann dieses Mal Van Aert vor Van der Poel und Pedersen durchsetzte.
Danach beruhigte sich das Geschehen aber schnell wieder. Die Sprintteams hielten das Tempo halbwegs hoch, aber es passierte nichts mehr bis zum Finale, sodass es dann heute zum zweiten Massensprint der Rundfahrt kam. Dort war es ähnlich eng wie beim letzten Mal. Israel, Euskaltel, EF, UAE, Visma, Jayco, Novo-Nordisk, Wanty, Lidl, FDJ und DSM sah man hier mit einigen Fahrern vorne und weitere Teams wie Cofidis, Movistar, Astana oder Soudal versuchten ihren Zielfahrer an einem Hinterrad abzuliefern. So entwickelte sich das Übliche Spielchen, dass mal die einen Fahrer vorne zu sehen waren und mal die anderen und niemand sich wirklich souverän durchsetzen konnte. Je tiefer es dann auf den letzten Kilometer ging, desto mehr setzte sich aber Trek dieses Mal gemeinsam mit Israel durch. Das waren aber auch die beliebtesten Hinterräder. So lauerten bei Milan Dainese und Merlier und bei Philipsen Pedersen, Kooij, Penhoet, Liepins und Jakobsen. Alle konnten sich natürlich nicht durchsetzen. Bei Philipsen war dann heute Pedersen in der besten Position und bei Milan Merlier. So waren es ähnliche Protagonisten wie auf Etappe 1. Wer würde sich heute durchsetzen. Letztendlich lancierte Van Aert wieder mustergültig für Philipsen, aber Milan war heute näher dran als beim letzten Mal und so waren es heute diese beiden, die den Sieg untereinander ausmachten. Es wurde auch eng und ja heute wurde Philipsen geschlagen und Milan sicherte sich den Sieg! Glückwunsch dazu! Dahinter kämpften dann Pedersen und Merlier um Platz 3, wo sich knapp der Däne durchsetzte. Dahinter kam dann Welsford stark von hinten auf und sicherte sich Platz 5 vor Kooij, Molano, Penhoet, Van Asbroeck und Viviani, die die Top 10 vervollständigten. Vor allem durch den Green Kilometer dürfte sich etwas in der Gesamtwertung verschoben haben, aber wahrscheinlich nichts ganz vorne, wo weiterhin Segaert führt. Morgen gibt es dann die letzte Chance auf einen Sprintsieg. Es gibt ja noch einige Top-Fahrer, die bisher leer ausgegangen sind, die werden morgen auf einen Sieg aus sein und alles dafür geben. Oder kann Philipsen oder Milan den zweiten Sieg feiern? Wir werden es sehen!
Zu Beginn war es heute wieder sehr kontrolliert. Es wollten zwar wieder einige Teams wie Burgos, Q36.5, Cofidis, UAE, Jayco und FDJ Fahrer in die Gruppe zu bekommen, doch auch heute war die Übermacht hinten zu groß, sodass sich keine große Gruppe bilden konnte. Nach 15 Kilometern setzten sich dann Sheehan (BBH), van der Sande (COF), Quick (UAD) und M. Scotson (JAY) zusammen ab. Im Feld blieben dann zuerst Israel, EF, Visma, Lidl und DSM in der Nachführarbeit und sorgten dafür, dass die Gruppe heute wieder an der langen Leine gehalten wurden. Sie bekamen auch heute nicht mehr als 5 Minuten Vorsprung. So plätscherte das Rennen dann wieder vor sich hin. Der Wind spielte keine Rolle und auch sonst gab es nichts nennenswertes zu erzählen auf den ersten 100 Kilometern. Spannender wurde es dann heute als es immer näher in Richtung des Green Kilometers ging. Vorgestern war ja noch Novo-Nordisk alleine mit dem Vorhaben die Gruppe bis dahin zu stellen, doch heute kamen auch noch Movistar und Soudal hinzu und erhöhten das Tempo drastisch, sodass die Gruppe bei KM 160 bereits gestellt wurde. So kam es dann zu ordentlich Action an der Wertung. Van der Tuuk und Kluckers (SOQ) attackierten gemeinsam schon kurz nach der Einholung, doch vor allem Movistar und Novo-Nordisk hielten jetzt das Tempo so hoch, dass die beiden nicht wegkamen. So kam es dann zum Sprint um die ersten Sekunden, wo vor allem Laporte, Pedersen, van der Poel, van Aert und Stuyven um die Sekunden kämpften, wo sich schließlich Pedersen vor van Aert und van der Poel durchsetzte. Kurz nach der Wertung attackierte dann Turner und setzte sich gemeinsam mit Laporte, Sheffield, Alaphilippe, Wellens und Vauquelin ab, die dann die zweite Wertung untereinander ausmachten, wo sich Laporte vor Sheffield und Turner durchsetzte. Danach wurden sie aber wieder gestellt und es kam wieder zum Sprint, wo sich dann dieses Mal Van Aert vor Van der Poel und Pedersen durchsetzte.
Danach beruhigte sich das Geschehen aber schnell wieder. Die Sprintteams hielten das Tempo halbwegs hoch, aber es passierte nichts mehr bis zum Finale, sodass es dann heute zum zweiten Massensprint der Rundfahrt kam. Dort war es ähnlich eng wie beim letzten Mal. Israel, Euskaltel, EF, UAE, Visma, Jayco, Novo-Nordisk, Wanty, Lidl, FDJ und DSM sah man hier mit einigen Fahrern vorne und weitere Teams wie Cofidis, Movistar, Astana oder Soudal versuchten ihren Zielfahrer an einem Hinterrad abzuliefern. So entwickelte sich das Übliche Spielchen, dass mal die einen Fahrer vorne zu sehen waren und mal die anderen und niemand sich wirklich souverän durchsetzen konnte. Je tiefer es dann auf den letzten Kilometer ging, desto mehr setzte sich aber Trek dieses Mal gemeinsam mit Israel durch. Das waren aber auch die beliebtesten Hinterräder. So lauerten bei Milan Dainese und Merlier und bei Philipsen Pedersen, Kooij, Penhoet, Liepins und Jakobsen. Alle konnten sich natürlich nicht durchsetzen. Bei Philipsen war dann heute Pedersen in der besten Position und bei Milan Merlier. So waren es ähnliche Protagonisten wie auf Etappe 1. Wer würde sich heute durchsetzen. Letztendlich lancierte Van Aert wieder mustergültig für Philipsen, aber Milan war heute näher dran als beim letzten Mal und so waren es heute diese beiden, die den Sieg untereinander ausmachten. Es wurde auch eng und ja heute wurde Philipsen geschlagen und Milan sicherte sich den Sieg! Glückwunsch dazu! Dahinter kämpften dann Pedersen und Merlier um Platz 3, wo sich knapp der Däne durchsetzte. Dahinter kam dann Welsford stark von hinten auf und sicherte sich Platz 5 vor Kooij, Molano, Penhoet, Van Asbroeck und Viviani, die die Top 10 vervollständigten. Vor allem durch den Green Kilometer dürfte sich etwas in der Gesamtwertung verschoben haben, aber wahrscheinlich nichts ganz vorne, wo weiterhin Segaert führt. Morgen gibt es dann die letzte Chance auf einen Sprintsieg. Es gibt ja noch einige Top-Fahrer, die bisher leer ausgegangen sind, die werden morgen auf einen Sieg aus sein und alles dafür geben. Oder kann Philipsen oder Milan den zweiten Sieg feiern? Wir werden es sehen!
Renewi Tour | BEL | 2.WT2
Herzlich Willkommen zur 4. Etappe der Renewi Tour. Nach bisher 2 Sprintetappen und einem Zeitfahren haben heute wohl die Sprinter ihre letzte Möglichkeit einen Etappensieg zu feiern. Morgen wird dann das GC entschieden. Es geht heute von Oostburg (NL) nach Aalter über 178.66 Kilometer. Der Kurs ist wieder komplett flach, sodass es wohl nur wieder mal heißt Ausreißer oder Sprinter. Können Milan oder Philipsen ihren zweiten Sieg feiern oder wird einer der weiteren Top-Sprinter heute die beiden besiegen können? Auch in der Gesamtwertung könnte es durchaus zu einem Wechsel kommen, Alec Segaert führt nur 3 Sekunden vor Sheffield und 4 Sekunden vor Van Aert. Wenn die Gruppe wieder vor dem Bonussprint gestellt wird, ist es hier natürlich möglich, dass vor allem Van Aert wieder mindestens 4 Bonussekunden sammelt.
Heute gab es wieder einiges Interesse an einem Gruppengang. So sah man Burgos, Q36.5, Cofidis, UAE, GFC und Soudal in der Offensive, aber auch heute waren wieder genug Teams hinten daran interessiert keine zu große Gruppe gehen zu lassen. So dauerte es wieder knapp 15 Kilometer bis sich eine Gruppe aus Lazkano (BBH), Dillier (COF), Swift (Q36) und Deweirdt (SOQ) absetzte. Die 4 wurden dann von Israel, VIsma, TotalEnergies, Lidl und DSM gut kontrolliert. So plätscherte die Etappe wieder so vor sich hin. Movistar und Novo-Nordisk schalteten sich über die Etappe hinweg auch in die Nachführarbeit ein und so wurden die 4 wieder kurz vor dem Bonussprint gestellt. Dort ging wieder die Action ab. Movistar und Novo-Nordisk versuchten hier bestmöglichst ihren Sprintern Pedersen und van der Poel den Sprint anzufahren. Doch 1 Kilometer vor der Wertung nutzte Total-Energies einen guten Moment und attackierte mit Bjerg und Wellens am Hinterrad. Alaphilippe ging dort mit und die 3 setzten sich etwas vom Rest ab. Hinten versuchte man die 3 wieder zu stellen, doch vorne machte vor allem Bjerg einen top Job und fuhr hier quasi einen Lead-Out und ließ dann die anderen beiden fahren und dort sprinteten dann die beiden um die vollen Punkte, wo sich dann Wellens durchsetzte. Die letzte Sekunde sicherte sich dann Pedersen dahinter. Kurz nach der Wertung wurden die beiden dann aber eingeholt. Dann gingen sofort van der Tuuk und Kluckers (SOQ) in die Offensive, doch konnten sich nicht vom Rest lösen. So wurde die zweite Wertung dann im Sprint ausgefahren. Hier setzte sich Pedersen vor Van Aert und Laporte durch. Auch die dritte Wertung wurde dann im Sprint entschieden. Hier war es dann Van Aert vor van der Poel und Pedersen.
So ging es dann wieder stramm in Richtung Sprint. Hoole (UAD) versuchte es mal mit einer Attacke 11 Kilometer vor dem Ziel, doch wurde nach wenigen Metern wieder eingeholt. Als er wieder gestellt war, sprach dann nichts mehr einem Sprint entgegen. Auch heute steuerte alles wieder auf das Duell zwischen Israel und Lidl-Trek zu. Beide bauten wieder ihre dominanten Züge auf und vor allem bei Philipsen entbrannte wieder voll der Kampf ums Hinterrad. Kooij war hier mit vielen Teamkollegen sehr frühzeitig dran und wollte diese Position nicht mehr verlassen, aber auch Sprinter wie Pedersen, Merlier, Penhoet, Liepins, van Asbroeck, Jakobsen oder Lienhard versuchten dieses Hinterrad zu erwischen. So entwickelte sich wieder ein harter Fight. Letztendlich setzte sich hier aber Kooij und dahinter dann Liepins am besten durch, während Pedersen oder Merlier etwas Rückstand hatten. Doch wie sah der Kampf zwischen Israel und Lidl aus? Auch heute wurde es wieder eng. Trek war hier wieder leicht im Vorteil und lancierte Philipsen perfekt, doch auch Consonni parkte dann Milan gut in Reichweite von Philipsen. So wurde es heute ein Dreikampf um den Sieg zwischen Kooij, Milan und Philipsen. Wer war heute der Sieger? Es war Milan zum zweiten! Hauchdünn hatte er den höchsten Endspeed und setzte sich knapp vor Kooij und Philipsen durch, dem heute nur Rang 3 blieb. Dahinter kamen dann Dainese, de Kleijn und Merlier mit hoher Geschwindigkeit, aber schlechterer Positionierung auf und sicherten sich in dieser Reihenfolge die Plätze 4 bis 6 und konnten noch Liepins überholen, der sich Platz 7 sicherte. Dahinter dann Jakobsen, Welsford und Penhoet auf den restlichen Plätzen in den Top 10. Glückwunsch an alle zufriedenen. Durch die 5 Sekunden an der Sprintwertung dürfte sich Van Aert die Gesamtführung gesichert haben, aber morgen geht es dann aufs Klassikerprofil, wo nochmal alles vorne durcheinander gewürfelt werden kann. Wird er dort sein Führungstrikot verteidigen? Bis dahin!
Heute gab es wieder einiges Interesse an einem Gruppengang. So sah man Burgos, Q36.5, Cofidis, UAE, GFC und Soudal in der Offensive, aber auch heute waren wieder genug Teams hinten daran interessiert keine zu große Gruppe gehen zu lassen. So dauerte es wieder knapp 15 Kilometer bis sich eine Gruppe aus Lazkano (BBH), Dillier (COF), Swift (Q36) und Deweirdt (SOQ) absetzte. Die 4 wurden dann von Israel, VIsma, TotalEnergies, Lidl und DSM gut kontrolliert. So plätscherte die Etappe wieder so vor sich hin. Movistar und Novo-Nordisk schalteten sich über die Etappe hinweg auch in die Nachführarbeit ein und so wurden die 4 wieder kurz vor dem Bonussprint gestellt. Dort ging wieder die Action ab. Movistar und Novo-Nordisk versuchten hier bestmöglichst ihren Sprintern Pedersen und van der Poel den Sprint anzufahren. Doch 1 Kilometer vor der Wertung nutzte Total-Energies einen guten Moment und attackierte mit Bjerg und Wellens am Hinterrad. Alaphilippe ging dort mit und die 3 setzten sich etwas vom Rest ab. Hinten versuchte man die 3 wieder zu stellen, doch vorne machte vor allem Bjerg einen top Job und fuhr hier quasi einen Lead-Out und ließ dann die anderen beiden fahren und dort sprinteten dann die beiden um die vollen Punkte, wo sich dann Wellens durchsetzte. Die letzte Sekunde sicherte sich dann Pedersen dahinter. Kurz nach der Wertung wurden die beiden dann aber eingeholt. Dann gingen sofort van der Tuuk und Kluckers (SOQ) in die Offensive, doch konnten sich nicht vom Rest lösen. So wurde die zweite Wertung dann im Sprint ausgefahren. Hier setzte sich Pedersen vor Van Aert und Laporte durch. Auch die dritte Wertung wurde dann im Sprint entschieden. Hier war es dann Van Aert vor van der Poel und Pedersen.
So ging es dann wieder stramm in Richtung Sprint. Hoole (UAD) versuchte es mal mit einer Attacke 11 Kilometer vor dem Ziel, doch wurde nach wenigen Metern wieder eingeholt. Als er wieder gestellt war, sprach dann nichts mehr einem Sprint entgegen. Auch heute steuerte alles wieder auf das Duell zwischen Israel und Lidl-Trek zu. Beide bauten wieder ihre dominanten Züge auf und vor allem bei Philipsen entbrannte wieder voll der Kampf ums Hinterrad. Kooij war hier mit vielen Teamkollegen sehr frühzeitig dran und wollte diese Position nicht mehr verlassen, aber auch Sprinter wie Pedersen, Merlier, Penhoet, Liepins, van Asbroeck, Jakobsen oder Lienhard versuchten dieses Hinterrad zu erwischen. So entwickelte sich wieder ein harter Fight. Letztendlich setzte sich hier aber Kooij und dahinter dann Liepins am besten durch, während Pedersen oder Merlier etwas Rückstand hatten. Doch wie sah der Kampf zwischen Israel und Lidl aus? Auch heute wurde es wieder eng. Trek war hier wieder leicht im Vorteil und lancierte Philipsen perfekt, doch auch Consonni parkte dann Milan gut in Reichweite von Philipsen. So wurde es heute ein Dreikampf um den Sieg zwischen Kooij, Milan und Philipsen. Wer war heute der Sieger? Es war Milan zum zweiten! Hauchdünn hatte er den höchsten Endspeed und setzte sich knapp vor Kooij und Philipsen durch, dem heute nur Rang 3 blieb. Dahinter kamen dann Dainese, de Kleijn und Merlier mit hoher Geschwindigkeit, aber schlechterer Positionierung auf und sicherten sich in dieser Reihenfolge die Plätze 4 bis 6 und konnten noch Liepins überholen, der sich Platz 7 sicherte. Dahinter dann Jakobsen, Welsford und Penhoet auf den restlichen Plätzen in den Top 10. Glückwunsch an alle zufriedenen. Durch die 5 Sekunden an der Sprintwertung dürfte sich Van Aert die Gesamtführung gesichert haben, aber morgen geht es dann aufs Klassikerprofil, wo nochmal alles vorne durcheinander gewürfelt werden kann. Wird er dort sein Führungstrikot verteidigen? Bis dahin!
Renewi Tour | BEL | 2.WT2
Herzlich Willkommen zur Schlussetappe der Renewi Tour. Heute wird es nochmals spannend. Es wartet die mit Abstand schwerste Etappe der Rundfahrt. Die von den Frühjahresklassikern bekannten Anstiege wie der Paterberg, der Bosberg oder die Muur von Geraardsbergen warten auf den 202 Kilometern von Menen nach Geraardsbergen auf uns. Zum Schluss muss dann noch einmal (zum Teil) die Muur bezwungen werden, sodass es hier bis zum letzten Meter spannend bleibt, wer die Rundfahrt gewinnt. Aktuell führt Wout Van Aert, aber nur mit einer Sekunde vor Alec Segaert und 4 Sekunden vor Teamkollege Magnus Sheffield. Aber auch Pedersen, Küng und Wellens liegen nur 9 Sekunden zurück und auch gute Klassikerfahrer wie Jorgenson, Laporte oder Van der Poel liegen nur ungefähr 30 Sekunden zurück. So können wir auf jeden Fall ein spannendes Rennen erwarten. Die Punktewertung scheint entschieden. Milan führt hier zwar nur 5 Punkte vor Philipsen, aber dieser dürfte heute im Ziel keine Chance auf Punkte zu haben, da sein Team wohl auf den Gesamtführenden Van Aert setzen wird. Auch Kooij und Merlier, die noch theoretische Chancen haben, dürften auf der schweren Strecke wohl keine Chance mehr auf Punkte zu haben. So konzentriert sich alles auf den Tages- und Gesamtsieg.
Zu Beginn entwickelte sich ein harter Kampf um die Gruppe. Q36.5, Cofidis, Euskaltel, Astana, Visma, Jayco, Wanty, FDJ, Soudal und Polti versuchten einen Fahrer in die Gruppe zu bekommen. Doch auch wie auf den restlichen Etappen waren die Favoritenteams sehr aufmerksam und verhinderten eine allzu große Gruppe. So dauerte es wieder knapp 15 Kilometer, bis sich eine Gruppe aus Rutsch (Q36), van der Sande (COF), Rota (AST), Naesen (GFC) und Hollyman (SOQ) absetzten. Die 5 arbeiteten dann gut zusammen, doch hinten sah man Fahrer von Burgos, Israel, Movistar, EF, Total, Novo-Nordisk, Lidl und DSM in der Nachführarbeit und hielten die Gruppe bei maximal 4 Minuten Vorsprung. Als es dann in die ersten Anstiege nach 60 Kilometern ging, zog schon Mal Novo-Nordisk ordentlich das Tempo an. So ging es dann über die ersten Anstiege, ohne dass so wirklich etwas passierte. Der Vorsprung der Gruppe sank etwas, über die nächsten Kilometer auf 2 Minuten. So ging es dann nach 120 Kilometern das erste Mal über die Muur und hier ging dann sofort Van der Poel in die Offensive! Van Aert und Alaphilippe waren die ersten, die direkt bei ihm am Hinterrad waren, dahinter zog sich das Feld lang und es ging die ersten Attacken auf. Würde man so früh schon durchziehen? Van der Poel forderte die Konkurrenz auf mitzufahren, doch die wollte noch nicht voll durchziehen und so konnte dann die Konkurrenz wieder aufschließen. Doch das Feld war dadurch ordentlich dezimiert worden. Auf den nächsten Kilometern war es dann etwas flacher und so rollte es wieder etwas zusammen. Die Gruppe lag noch gut eine Minute vor dem Feld, wo Trek mit Lampaert nun in der Kontrolle war. Die nächsten Anstiege waren nicht so hart und so passierte hier erst einmal nichts. So ging es in Richtung der zweiten Überfahrt der Muur, aber vorher ging es noch über den Denderoodberg, hier machte erneut Van der Poel Druck und verkleinerte die Gruppe ordentlich. Den ersten wirklichen Split gab es dann aber an der nächsten Überfahrt der Muur. Die frühe Gruppe wurde hier kurz vorher gestellt und dann ging erst Tratnik in die Offensive und dann setzte wieder Van der Poel einen drüber! Van Aert, Jorgeson und Wellens waren sofort am Rad und auch dahinter ging die Lücke nicht sofort auf. Jetzt waren aber wirklich nur noch nach dem Anstieg die Favoriten beeinander. So ist nun Zeit für einen ersten Überblick.
Noch gut 20 Fahrer also, die hier um den Tagessieg kämpfen. Kein Team hat hier mehr als drei Fahrer in der Spitzengruppe. Die Gruppe ist etwas groß, so läuft sie nicht perfekt, aber auch in der Verfolgergruppe hat niemand mehr die Kräfte, um hier wirklich nochmal an die Spitze ranzukommen. So wird die Gruppe immer größer. So veränderte sich bis zur dritten Überfahrt der Muur nichts an der Rennsituation. Dort ging dann Van der Poel erneut in die Offensive und dieses Mal so richtig! Nur noch Van Aert und Wellens konnten bei ihm am Rad bleiben. Dahinter bildete sich dann eine erste Verfolgergruppe aus Laporte, Mohoric, Skujins, Madouas, Pedersen, Küng, Stuyven, Alaphilippe, Sheffield, Narvaez, Jorgenson, Segaert und Hagenes. Die Gruppe war noch groß, aber auch hier hatte niemand mehr die Power, um die drei Top-Fahrer wieder einzuholen. So ging es dann in Richtung des grünen Kilometers, wo die drei um die Sekunden kämpften und sich jeder jeweils einmal durchsetzte.
Das Trio vorne harmonierte gut und baute den Vorsprung immer weiter aus. So hatte man bald über 30 Sekunden Vorsprung vor der ersten Verfolgergruppe. Im Flachstück ging dann Stuyven in die Offensive. Er setzte sich dann gemeinsam mit Laporte, Mohoric, Madouas, Pedersen, Jorgenson und Hagenes ab. Vorne war man sich einig und niemand ging mehr in die Offensive. So konzentrierte man sich jetzt auf den Schlusshügel. Auch in der Verfolgergruppe gab es noch einige Vorstöße, aber niemand konnte sich mehr so richtig absetzen und so ging es auch hier zusammen in Richtung Schlussanstieg. Vorne drückte dort Van der Poel ordentlich aufs Gas und schaffte es auch zuerst Van Aert abzuhängen. Er kämpfte natürlich weiter, da es gegen Wellens um jede Sekunde ging. Wellens konnte sich aber lange am Hinterrad des Niederländers halten. Konnte er denn noch vorbeigehen? Nein! Am Ende konnte sich Van der Poel noch leicht von ihm lösen und holte sich dann den Etappensieg! 2 Sekunden später kam dann Wellens ins Ziel. Wie lange dauerte es bei Van Aert? Es waren 10 Sekunden nach Wellens. Somit wird es sehr eng zwischen den beiden, aber es dürfte für Wellens gereicht haben! Glückwunsch dazu nach Frankreich! Wie sah es in der Verfolgergruppe aus? Dort ging Hagenes nochmals in die Offensive und hing so Stuyven und Jorgenson ab. Zwischen den anderen kam es dann zum Sprint, wo sich Pedersen vor Laporte durchsetzte. Dahinter dann Mohoric, Madouas und Hagenes, bevor dann Stuyven und Jorgenson die Top 10 vervollständigten. Was das alles für die Gesamtwertung bedeutet, werden wir später sehen. Damit verabschiede ich mich aus den Niederlanden und wir hören uns noch von 2 Eintagesrennen wieder. Bis dann!
Zu Beginn entwickelte sich ein harter Kampf um die Gruppe. Q36.5, Cofidis, Euskaltel, Astana, Visma, Jayco, Wanty, FDJ, Soudal und Polti versuchten einen Fahrer in die Gruppe zu bekommen. Doch auch wie auf den restlichen Etappen waren die Favoritenteams sehr aufmerksam und verhinderten eine allzu große Gruppe. So dauerte es wieder knapp 15 Kilometer, bis sich eine Gruppe aus Rutsch (Q36), van der Sande (COF), Rota (AST), Naesen (GFC) und Hollyman (SOQ) absetzten. Die 5 arbeiteten dann gut zusammen, doch hinten sah man Fahrer von Burgos, Israel, Movistar, EF, Total, Novo-Nordisk, Lidl und DSM in der Nachführarbeit und hielten die Gruppe bei maximal 4 Minuten Vorsprung. Als es dann in die ersten Anstiege nach 60 Kilometern ging, zog schon Mal Novo-Nordisk ordentlich das Tempo an. So ging es dann über die ersten Anstiege, ohne dass so wirklich etwas passierte. Der Vorsprung der Gruppe sank etwas, über die nächsten Kilometer auf 2 Minuten. So ging es dann nach 120 Kilometern das erste Mal über die Muur und hier ging dann sofort Van der Poel in die Offensive! Van Aert und Alaphilippe waren die ersten, die direkt bei ihm am Hinterrad waren, dahinter zog sich das Feld lang und es ging die ersten Attacken auf. Würde man so früh schon durchziehen? Van der Poel forderte die Konkurrenz auf mitzufahren, doch die wollte noch nicht voll durchziehen und so konnte dann die Konkurrenz wieder aufschließen. Doch das Feld war dadurch ordentlich dezimiert worden. Auf den nächsten Kilometern war es dann etwas flacher und so rollte es wieder etwas zusammen. Die Gruppe lag noch gut eine Minute vor dem Feld, wo Trek mit Lampaert nun in der Kontrolle war. Die nächsten Anstiege waren nicht so hart und so passierte hier erst einmal nichts. So ging es in Richtung der zweiten Überfahrt der Muur, aber vorher ging es noch über den Denderoodberg, hier machte erneut Van der Poel Druck und verkleinerte die Gruppe ordentlich. Den ersten wirklichen Split gab es dann aber an der nächsten Überfahrt der Muur. Die frühe Gruppe wurde hier kurz vorher gestellt und dann ging erst Tratnik in die Offensive und dann setzte wieder Van der Poel einen drüber! Van Aert, Jorgeson und Wellens waren sofort am Rad und auch dahinter ging die Lücke nicht sofort auf. Jetzt waren aber wirklich nur noch nach dem Anstieg die Favoriten beeinander. So ist nun Zeit für einen ersten Überblick.
Noch gut 20 Fahrer also, die hier um den Tagessieg kämpfen. Kein Team hat hier mehr als drei Fahrer in der Spitzengruppe. Die Gruppe ist etwas groß, so läuft sie nicht perfekt, aber auch in der Verfolgergruppe hat niemand mehr die Kräfte, um hier wirklich nochmal an die Spitze ranzukommen. So wird die Gruppe immer größer. So veränderte sich bis zur dritten Überfahrt der Muur nichts an der Rennsituation. Dort ging dann Van der Poel erneut in die Offensive und dieses Mal so richtig! Nur noch Van Aert und Wellens konnten bei ihm am Rad bleiben. Dahinter bildete sich dann eine erste Verfolgergruppe aus Laporte, Mohoric, Skujins, Madouas, Pedersen, Küng, Stuyven, Alaphilippe, Sheffield, Narvaez, Jorgenson, Segaert und Hagenes. Die Gruppe war noch groß, aber auch hier hatte niemand mehr die Power, um die drei Top-Fahrer wieder einzuholen. So ging es dann in Richtung des grünen Kilometers, wo die drei um die Sekunden kämpften und sich jeder jeweils einmal durchsetzte.
Das Trio vorne harmonierte gut und baute den Vorsprung immer weiter aus. So hatte man bald über 30 Sekunden Vorsprung vor der ersten Verfolgergruppe. Im Flachstück ging dann Stuyven in die Offensive. Er setzte sich dann gemeinsam mit Laporte, Mohoric, Madouas, Pedersen, Jorgenson und Hagenes ab. Vorne war man sich einig und niemand ging mehr in die Offensive. So konzentrierte man sich jetzt auf den Schlusshügel. Auch in der Verfolgergruppe gab es noch einige Vorstöße, aber niemand konnte sich mehr so richtig absetzen und so ging es auch hier zusammen in Richtung Schlussanstieg. Vorne drückte dort Van der Poel ordentlich aufs Gas und schaffte es auch zuerst Van Aert abzuhängen. Er kämpfte natürlich weiter, da es gegen Wellens um jede Sekunde ging. Wellens konnte sich aber lange am Hinterrad des Niederländers halten. Konnte er denn noch vorbeigehen? Nein! Am Ende konnte sich Van der Poel noch leicht von ihm lösen und holte sich dann den Etappensieg! 2 Sekunden später kam dann Wellens ins Ziel. Wie lange dauerte es bei Van Aert? Es waren 10 Sekunden nach Wellens. Somit wird es sehr eng zwischen den beiden, aber es dürfte für Wellens gereicht haben! Glückwunsch dazu nach Frankreich! Wie sah es in der Verfolgergruppe aus? Dort ging Hagenes nochmals in die Offensive und hing so Stuyven und Jorgenson ab. Zwischen den anderen kam es dann zum Sprint, wo sich Pedersen vor Laporte durchsetzte. Dahinter dann Mohoric, Madouas und Hagenes, bevor dann Stuyven und Jorgenson die Top 10 vervollständigten. Was das alles für die Gesamtwertung bedeutet, werden wir später sehen. Damit verabschiede ich mich aus den Niederlanden und wir hören uns noch von 2 Eintagesrennen wieder. Bis dann!