CNs kleine Nationen
Verfasst: 17. Jan 2024, 07:19
Hallo und herzlich willkommen zu den neuseeländischen Zeitfahrmeisterschaften! 34 Kilometer mit Start und Ziel in Tokoroa waren für die 12 Profi- und ungefähr doppelt so viele Amateurfahrer zu absolvieren, wobei das Team Polti -Kometa das größte Kontingent und, gemessen an den Vorjahresergebnissen, auch den Favoriten stellte: Patrick Bevin wollte hier gerne zum bereits fünften mal das Meistertrikot erringen. Ansonsten stand kein Fahrer am Start, der schon einmal nationaler Zeitfahrchampion war, aber der eine oder andere aufstrebende Akteur war sicher motiviert, dies heute zu ändern.
Die erste relevante Marke des Tages setzte der Amateur Aaron Gate, und von den ersten Profistartern konnte nur James Oram (JAY) hier mithalten: Der Jayco-Profi war letztlich sogar noch zwei Sekunden schneller. Stewart (PTK), Smith (PTK), Strong (TBV) und Jackson (PT2) sortierten sich hingegen dahinter ein und hatten mit den vorderen Platzierungen heute nichts zu tun. Erst Routinier George Bennett (ADC) zeigte sich wieder konkurrenzfähig: Ihm kam der nicht ganz leichte Kurs vermutlich entgegen und er schaffte es, sechs Sekunden vor Oram die Bestzeit zu übernehmen.
Damit waren wir bei den Top10 des Vorjahres angekommen, doch James Fouché (PTK) schien sich etwas schwer zu tun und sortierte sich mit 25 Sekunden Rückstand auf Bennett erstmal nur auf dem vierten Rang ein. Doch er wurde nicht direkt durchgereicht, denn mit Reuben Thompson (TNN) sowie den Amateuren Sexton und Vink blieben die folgenden Starter sogar noch hinter dieser Marke zurück. Dass das Klassement doch ziemlich unterschiedlich zum Vorjahr ausfallen dürfte, zeigte sich auch, als der damalige Fünfte Laurence Pithie (EFE) das Ziel erreichte, der heute nicht so gute Beine fand wie damals: Platz fünf stand zwar auch aktuell, aber noch kamen ja vier Fahrer ins Ziel.
Ebenso traf die These der nicht so guten Beine auf Amateurfahrer Regan Gough zu, letztes Jahr noch Vierter, diesmal als aktuell Achter vermutlich außerhalb der Top10, sodass Gate der beste Nicht-Profi sein würde. Denn jetzt kam nur noch das Vorjahrespodium – zunächst der damalige Zweite Logan Currie (PTK), denn die Startreihenfolge war getauscht worden, damit er nicht direkt vor Teamkollege Bevin ins Rennen ging. Und Currie zeigte hier ganz deutlich, dass die bisherigen Zeiten bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange waren: Er pulverisierte Bennetts Bestmarke hier um über eine Minute! War das sogar eine Ansage Richtung Titel?
Im Vorjahr hatte Currie noch fünf Sekunden vor Finn Fisher-Black (TVL) gelegen, und es wurde auch diesmal wieder recht knapp zwischen den beiden Youngstern. Hinten heraus zeichnete sich jedoch ab, dass diesmal Fisher-Black die Nase vorne haben dürfte, und in der Tat übernahm dieser mit 15 Sekunden Vorsprung auf Currie die Führung! Würde Patrick Bevin (PTK) also zurückschlagen und den Titel doch im Hause Polti halten können? Es sah unterwegs nicht so aus und auch über die Distanz änderte sich das Bild nicht mehr signifikant: Der vierfache Zeitfahrmeister des Landes, zwischenzeitlich auch international in dieser Disziplin weit vorne dabei, schien hier merklich abgebaut zu haben und musste sich bei 28 Sekunden Rückstand mit Platz drei begnügen. Fisher-Black gewinnt also das Zeitfahren vor Currie und Bevin, Gratulation zum ersten Titel!
Die erste relevante Marke des Tages setzte der Amateur Aaron Gate, und von den ersten Profistartern konnte nur James Oram (JAY) hier mithalten: Der Jayco-Profi war letztlich sogar noch zwei Sekunden schneller. Stewart (PTK), Smith (PTK), Strong (TBV) und Jackson (PT2) sortierten sich hingegen dahinter ein und hatten mit den vorderen Platzierungen heute nichts zu tun. Erst Routinier George Bennett (ADC) zeigte sich wieder konkurrenzfähig: Ihm kam der nicht ganz leichte Kurs vermutlich entgegen und er schaffte es, sechs Sekunden vor Oram die Bestzeit zu übernehmen.
Damit waren wir bei den Top10 des Vorjahres angekommen, doch James Fouché (PTK) schien sich etwas schwer zu tun und sortierte sich mit 25 Sekunden Rückstand auf Bennett erstmal nur auf dem vierten Rang ein. Doch er wurde nicht direkt durchgereicht, denn mit Reuben Thompson (TNN) sowie den Amateuren Sexton und Vink blieben die folgenden Starter sogar noch hinter dieser Marke zurück. Dass das Klassement doch ziemlich unterschiedlich zum Vorjahr ausfallen dürfte, zeigte sich auch, als der damalige Fünfte Laurence Pithie (EFE) das Ziel erreichte, der heute nicht so gute Beine fand wie damals: Platz fünf stand zwar auch aktuell, aber noch kamen ja vier Fahrer ins Ziel.
Ebenso traf die These der nicht so guten Beine auf Amateurfahrer Regan Gough zu, letztes Jahr noch Vierter, diesmal als aktuell Achter vermutlich außerhalb der Top10, sodass Gate der beste Nicht-Profi sein würde. Denn jetzt kam nur noch das Vorjahrespodium – zunächst der damalige Zweite Logan Currie (PTK), denn die Startreihenfolge war getauscht worden, damit er nicht direkt vor Teamkollege Bevin ins Rennen ging. Und Currie zeigte hier ganz deutlich, dass die bisherigen Zeiten bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange waren: Er pulverisierte Bennetts Bestmarke hier um über eine Minute! War das sogar eine Ansage Richtung Titel?
Im Vorjahr hatte Currie noch fünf Sekunden vor Finn Fisher-Black (TVL) gelegen, und es wurde auch diesmal wieder recht knapp zwischen den beiden Youngstern. Hinten heraus zeichnete sich jedoch ab, dass diesmal Fisher-Black die Nase vorne haben dürfte, und in der Tat übernahm dieser mit 15 Sekunden Vorsprung auf Currie die Führung! Würde Patrick Bevin (PTK) also zurückschlagen und den Titel doch im Hause Polti halten können? Es sah unterwegs nicht so aus und auch über die Distanz änderte sich das Bild nicht mehr signifikant: Der vierfache Zeitfahrmeister des Landes, zwischenzeitlich auch international in dieser Disziplin weit vorne dabei, schien hier merklich abgebaut zu haben und musste sich bei 28 Sekunden Rückstand mit Platz drei begnügen. Fisher-Black gewinnt also das Zeitfahren vor Currie und Bevin, Gratulation zum ersten Titel!