Nullfünf-Awards 2023

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Die große Nullfünf-Award Show

Herzlich Willkommen zum Highlight des Jahres! In den letzten 10 Tagen durften die Personen mit dem Weltweit höchsten Radsport-IQ in einer geheimen Wahl über die Gewinner der sagenumwobenen Nullfünf-Awards abstimmen. Insgesamt 12 dieser - mitterweile verpixelten - aber immer noch Ruhmbringenden Trophäen gibt es heute zu vergeben. Ich bin heiß - und ihr? Aber bevor ich den ersten Sieger verkünden darf geht es natürlich in die erste Werbung. Bis gleich!

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U23-Fahrer des Jahres

Der erste Award wird auf die Bühne gebracht, aber ich kann schonmal verraten das der Sieger heute leider nicht persönlich vor Ort auf der großen Bühne sein konnte - daher haben wir den Overhead-Projektor aufgebaut und werden ihn in einer Pose präsentieren die er dieses Jahr häufig zeigen durfte:

Es gab eigentlich keine andere Wahl - Thomas Gloag! Als Sieger der Tour de l'Avenir und Giro d'Italia Giovani eine logische Wahl und zog 76% der Stimmen auf seine Seite. Heute dominant wie in der gesamten Saison.

Devteam des Jahres

Und wir gehen direkt über zum Devteam des Jahres um die Nachwuchskategorien direkt abzuhaken. Noch steigen die Quoten an und wir werden den ersten Manager Live - in Farbe - und vor Ort auf der Bühne sehen können. Er wird heute durch die Decke gehen vor Freude:

Das HBG-Männchen nimmt nicht nur den Nullfünf-Award für seinen Schützling Gloag in die Arme sondern auch für die Mannschaftsleistung des eigenen Nachwuchses. Hagens Berman Axeon bekommt neben der U23-Weltrangliste nun auch die Bestätigung präsentiert. Abgeräumt.

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Bericht des Jahres

Ich verrate kein Geheimnis - wir als Austragendes Organ wollten die Herren auch als Moderator für diese Show gewinnen. Es wurde aber abgelehnt - Wir würden nicht genug zahlen und dann wäre die Mini-Bar Tabu. Somit zumindest einmal heute auf der Bühne:

Rolf Rennrad und Strand Korblsang! Eine Trophäe für 2 Personen - da wird man sich auf ein System einigen müssen. Gewonnen wurde für der Award für die spektakuläre Übertragung der Ronde van Vlaanderen. Monumental!

Aufsteiger des Jahres

immer wieder schlagen neue Stars Kometenhaft in der Radsportwelt ein - wer stieg dieses Jahr am steilsten empor? Mir wurde zugetragen, dass es sich um eine der knappsten Kategorien handelt - womöglich ein Grund warum wir wieder zum Overheadprojektor greifen müssen und der Sieger nicht angereist ist:

Er springt in die Top 25 der Weltrangliste und gewinnt auch sein erstes WorldTour-Rennen. Arnaud de Lie gewinnt den Aufsteiger des Jahres und ist in der Elite definitiv angekommen. Auf derm Bauernhof der Eltern wird heute Abend sicherlich angestoßen.

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Rennen des Jahres

Wir wechseln wieder in die Berichterstattung und werden das Rennen des Jahres prämieren - die Grand Tours sind immer prädestinierte Kandidaten für diesen Titel. Man sollte sich bewusst sein welch Ruhm einem zuteil werden kann wenn simon im neuen Jahr mit der Peitsche schwingt. Und jetzt zu den Gewinnern - erneut ein Duo:

Strandkorb und Laurens! Wir können erahnen wie man sich zuvor um die Teilung der Trophäe "geeinigt" hat. Ich drücke Strandkorb die Daumen, dass er die passende andere Hälfte bekommt. Eine stabile und stark durchgezogene Tour de France endet auf dem Olymp - Vielen Dank!

Aufsteigerteam des Jahres

Und zurück in den Kosmos - nicht nur Einzelne können Kometenhaft aufsteigen. Und somit geht der nächste Titel an die Aufsteigermannschaft des Jahres. Dabei geht es nicht wörtlich um Aufsteiger aus der GS-II, sondern um den relativen Aufstieg - und dort hervorgestochen hat:

Movistar Team! JohnWayn3 ist schon alt und gebrechlich und hat vorausschauend starke Arme mitgebracht. Das Team ist in die Top4 der Weltrangliste vorgestoßen und hat dies sicherlich auch dem Aufsteiger des Jahres Arnaud de Lie und Carlos Rodriguez zu verdanken.

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Sprinter des Jahres

Wir nähern uns den "großen" Kategorien, aber ich kann euch ganz objektiv sagen - alle Nullfünf-Awards sind gleichwertig. Als nächstes geht es laut eder um eine offene Kategorie. Das kann ich nicht bestätigen - Der Sieger ist auch tatsächlich sehr schnell....

...ich habe ihn nichtmal sehen können. Jasper Philipsen zeigt es auch heute. Dominantes Jahr und Sprinter des Jahres!

Klassikerfahrer des Jahres

Monumente sind in dieser Kategorie eigentlich Pflicht für die Nominierung. Jetzt haben wir das Dilemma zweier doppelter Monument-Gewinner. Das ist selten und so kann man über den deutlichen Ausgang nur Staunen:

Was steht über Weltmeister? Ja klar - Mathieu van der Poel! Selbst die Fotografen gehen auf die Knie um das Foto zu schießen. Herzlichen Glückwunsch an den dritten Titel für Manager hbg. Muss Tadej Pogacar ohne Titel nach Hause fahren?

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Rundfahrer des Jahres

Die Tour de France war das Rennen des Jahres - ist der Sieger dieses Rennens auch Rundfahrer des Jahres? Fragt man bei der ARD nach, dann ganz sicher. Aber abgestimmt haben die Radsport-IQ Giganten - UND- diese kennen natürlich auch die Sieger der anderen Rennen. Daher der Sieger:

...trotzdem Tadej Pogacar! Manchmal braucht man keinen IQ um den Sieger vorauszusagen. Wo der Slowene gestartet ist hat er dominiert. Die Konkurrenz dieses Jahr ohne Chance und mit Interna beschäftigt. Herzlichen Glückwunsch!

Manager des Jahres

Und nun zur tatsächlich offensten Kategorie des Jahres - Die Neuheit: Alle Manager standen zur Wahl! Der Sieger. Mit 25% der Stimmen... darf sich selber beschenken... lautet...

Noel! Die Form 1A - was ein Dab! Der Manager von Israel - Premier Tech wird von seinen Jobkollegen geadelt. Kontinuität wird groß geschrieben bei diesem Mann und bekommt den womöglich schönsten Nullfünf-Award!

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Fahrer des Jahres

Jasper Philipsen war der SChnellste, Mathieu van der Poel der Klassiker, Tadej Pogacar der Rundfahrer - aber wer ist am Fahrensten? oder so ähnlich lautet die Frage. 81% konnten sich aber auf einen Mann festlegen:

... Tadej Pogacar! Er verzieht keine Miene - "Trophäen bitte stapeln" - Anders als Strand Korblsang muss dieser Mann nicht teilen. Eine von vorne bis hinten dominante Saison und heute die Krönung!

Team des Jahres

Und jetzt sind wir bereits beim Abschluss der Nullfünf-Award-Show. Wir schließen mit dem Team des Jahres - hier steht also das Team im Vordergrund, aber beim Sieger bin ich mir nicht so sicher. Der Manager behauptet dies zwar immer wieder, aber ich kriege das Gefühl nicht los das die Fahrer nur kleine Marionetten sind die im Takt des Teambesitzers wackeln müssen. Das Team des Jahres ist:

Trek-Segafredo bzw. Lidl-Trek! Und wie ein Maestro lässt er die Mannschaft auflaufen - erneut der Gewinn der Weltrangliste und der Manager stellt sich zurückhaltend in die letzte Reihe.

Zum Abschluss nochmal herzlichen Glückwunsch an alle Sieger, alle Nominierten und natürlich den Stimmberechtigten. Ohne euer Wissen wären diese Awards nichts wert. Merci und bis nächstes Jahr!