21.01. - 28.01. Vuelta al Táchira en Bicicleta | VEN | 2.1

[micheál]

Profile

4 up to 6

[Esel5flsch]

Team Jayco-AlUla

Ruben Guerreiro (Por) [JAY]

Arvid de Kleijn (Ned) [JAY]

James Oram (Nzl) [JAY]

Jambaljamts Sainbayar (Mgl) [JAY]

Roland Thalmann (Sui) [JAY]

Maikel Zijlaard (Ned) [JAY]

Ruben Guerreiro soll auf GC fahren, de Kleijn auf Etappensiege/Sprintwertung. Dafür bekommt er Zijlaard und Oram zur Seite gestellt. Jambal und Thalmann sollen Guerreiro am Berg unterstützen, vielleicht wird einer für die Bergwertung abgestellt. Allgemein sollen:
— Podest GC
— 1 Etappensiege
— Top 3 Berg/—Sprintwertung
die Ziele sein

Guerreiro und de Keijn werden heute im Feld beschützt, Jambal geht in die Gruppe. (Falls andere GC Fahrer in die Gruppe gehen kommt Guerreiro auch mit.) Dort arbeitet Jambal fair mit und sprintet um alle Wertungen, um de Kleijns Konkurrenz Punkte zu klauen. Nachführen tuen wir nicht, sondern wir halten uns lediglich gut im Feld platziert. Wenn die Gruppe durchkommt sprintet Jambal aus 200m um den Etappensieg, wenn die anderen Teams nachführen verbrauchen sie ihre Helfer und wir haben noch volle Mannstärke. Kommt es zum erwarteten Sprint, fährt Thalmann den Zug Guerreiro—Oram—Zijlaard—de Kleijn nach vorne und hält diesen bis zur sturzabsichernden 3km Marke auch dort. Dann ist für ihn Feierabend und Guerreiro hat Siegerzeit. Der Zug wird dann umgestellt auf: Oram—Zijlaard—de Kleijn—Guerreiro. Bei 1,5km geht Oram raus und Zijlaard beginnt mit der Sprintanfahrt. De Kleijn sprintet bei 200m und Guerreiro geht als Absicherung bei 150m in den Wind. Das Mindestziel von einem Etappensieg soll heute direkt erreicht werden, um es auf möglichst 2 ausbauen zu können und gleich die Gesamtführung in der Punktewertung zu übernehmen.

Im Feld werden Guerreiro und de Kleijn beschützt, Jambal geht in die Gruppe. Dort arbeitet er fair mit und sprintet auf alle Wertungen. Heute machen wir 2 Züge im Finale. Thalmann bleibt bei Guerreiro und hilft ihm potentiellen Attacken von GC gefährlichen Fahrern zu folgen (gefährlich richtet sich nach Bergfähigkeit und Teamrolle, nicht nach Zeitabstand). Oram bringt Zijlaard mit de Kleijn am Hinterrad an Gavirias Hinterrad. Von dort fährt Zijlaard ab 500m den Sprint an den de Kleijn ab 130m vollstreckt. De Plus und Zijlaard sollen für Punkte noch mit in den Sprint reinhalten.

Im Feld werden Guerreiro und de Kleijn beschützt, Jambal schließt sich einer Gruppe an und sprintet auf alle Wertungen. Bei 5km formieren wir den Zug: Thalmann—Guerreiro—Oram—Zijlaard—de Kleijn. Der wird bei der 3km Marke auf Thalmann—Oram—Zijlaard—de Kleijn—Guerreiro umgestellt. Bei 1,5km übernimmt Oram, bei 500m Zijlaard, de Kleijn sprintet ab 150m. Geurreiro und Zijlaard halten auch in den Sprint mit rein. So muss es doch möglich sein Gaviria zu schlagen.

Guerreiro wird im Feld beschützt, soll ich weiter vorne platzieren und wachsam sein, de Kleijn, und nach Möglichkeit auch Zijlaard als Anfahrer, gehen in die Flucht und sprinten um alle Wertungen die SW Punkte geben. Am großen, letzten Anstieg soll Guerreiro von Thalmann bei Dunbar gehalten werden, aber so weit vorne das er Attacken mitgehen kann. Das tut er wenn: Dunbar, Cras, del Toro, Quintana, Chaves, Uran oder Kämna mit dabei sind, arbeitet aber zurückhaltend mit. Thalmann Versuch bei ca. 5km ein paar Pertner für eine Attacke zu finden. Ab 3km lässt Guerreiro niemanden mehr davon, bei ca. 1,5km soll er mit einer Attacke mal antesten wie es bei den anderen aussieht. Kann er ein paar abschütteln zieht er durch ohne Zeit auf andere Konkurrenten zu riskieren, das heißt nicht für andere zu viel arbeiten. Ansonsten hält er sich an 2, 3 Position im Zielsprint und spielt ab 200m seine Explosivität aus.

Guerreiro wird im Feld beschützt, de Kleijn geht in die Gruppe und macht dasselbe wie gestern. Nach der ersten 2 KOM Fahren wir mit allen übrigen Fahrern bis auf Guerreiro und Thalmann ein gutes Tempo. Guerreiro muss heute besser aufpassen als gestern und jede Gruppe/Attacke mit einem Top 10 Fahrer von gestern oder Kämna absichern. Er arbeitet es mit, wenn es eine gute Perspektive aufs Durchkommen gibt. Im Finale lanciert er eine Attacke bei 2km und sprintet aus 2 Position. Ab 5km vor dem Ziel darf niemand mehr wegfahren, Guerreiro muss alles mitgehen. Gerne auch mit Fahrer die Ähnliches Vorhaben verbünden (zb Cras).

Guerreiro wird im Feld beschützt, de Kleijn und Zijlaard gehen in die Gruppe um auf alles was SW Punkte gibt zu Sprinten. Nach der 2. Bonuswertung steigen wir in die Führungsarbeit mit ein und halten Guerreiro vorne im Feld, damit er allen Attacken aus den Top 13 im GC folgen kann. Das macht er natürlich auch. Bei der Dreier Wertung tritt er einmal an, wenn er sich mit mindestens 4 anderen Fahrern lösen kann zieht er durch. Er arbeitet dann fair mit wenn die anderen es auch machen. Wird er wieder eingeholt und kommt nicht weg, arbeiten wir weiter in der Führung. Solange er sich bis dahin keiner anderen Attacke angeschlossen hat, attackiert er nochmal 1km vor der Zweier Wertung über die Kuppe drüber. Vorzugsweise mit Cras, Zwiehoff, Carr, Uran und Quintana als Partner. Guerreiro soll heute die Top 3 angreifen, er arbeitet in Gruppen deutlich weniger mit, sobald ein Fahrer mit über 20 Sekunden Vorsprung auf ihn dabei ist.

De Kleijn geht in die Gruppe und fährt auf die SW Punkte. Ansonsten schicken wir Guerreiro in die Gruppe um mit ihm durchzukommen, er arbeitet dann kaum mit und am Ende opfert sich de Kleijn für ihn auf, damit er durchziehen kann. Klappt das nicht schicken wir stattdessen Thalmann mit dem selben Auftrag in die Gruppe. Falls Guerreiro im Feld ist, hängt er sich mit Hilfe aller Helfer an Dunbar und folgt ihm auf Schritt und tritt. Von dessen Hinterrad versucht er am Ende möglichst viel Zeit gutzumachen, zur Not mit einer Attacke, überschätzt sich aber nicht wieder. Ab 10km vor dem Ziel geht er aber jede Attacke mit aller Konsequenz mit, um auf jeden Fall die Siegerzeit zu bekommen, solange dieser nicht aus der Gruppe kommt. So soll er sich im GC noch einmal gut platzieren. De Kleijn lässt wenn Job erledigt ist sofort reißen und ruht sich bestmöglich aus (aber trotzdem ans Timelimit denken), um auf der letzten Etappe noch mal angreifen zu können.

Es werden Guerreiro, de Kleijn und Zijlaard im Feld beschützt. Wir beteiligen uns nicht an der Führungsarbeit um die Etappe möglichst leicht zu gestalten. Guerreiro wirdvon Thalmann vorne im Feld gehalten und folgt jeder Attacke der GC—Konkurrenz. Am letzten Anstieg tritt er selber kurz an und schaut ob es Sinn macht zum Ziel mit möglichst wenigen Begleitern durchzukommen, klappt das nicht lässt er sich ins Feld fallen und geht an das Hinterrad von Waerenskold. Im Feld fährt Jambal den Zug bei 4km nach vorne. Bei 2.5 übernimmt Thalmann, bei 1 km übernimmt Oram, bei 500m Zijlaard und de Kleijn sprintet ab 170m. Sollte ein Fahrer fehlen, rutschen alle vor ihm eine Position nach hinten, wir beginne dann aber satt bei 2,5km, bei 3km mit der Anfahrt (im Notfall muss Zijlaard sprinten). Sobald 2 Fahrer fehlen, bringen wir den sprintstärksten Fahrer a Molanos Hinterrad, unsere sprintstarke Fahrer konnten sich ja gestern ausruhen, also sollte da gut Kraft da sein. De Kleijn sprintet immer aus dem Feld auf verbleibende Sprintpunkte, wenn es welche gibt.

[Dreck62]

Soudal - Quick Step


Alexandre Balmer (Sui) [SOQ]

Stefan Bissegger (Sui) [SOQ]

Tord Gudmestad (Nor) [SOQ]

Lukas Pöstlberger (Aut) [SOQ]

Søren Wærenskjold (Nor) [SOQ]

Ben Zwiehoff (Ger) [SOQ]

Zwiehoff versucht sich am GC. Balmer geht auf Bergwertung, Waerenskjold soll die Punktewertung und einige Etappen gewinnen. Wenn es um Bonussekunden während der Etappe geht Sprintet Zwiehoff immer mit.Ziele sind: top 3 GC, 3 Etappensiege, Sie in der Punktewertung, Podest in der Bergwertung. Immerin bringen wir mehr oder weniger unser A team im Gegensatz zu den anderen

Pöstelberger sorgt für eine kleine Fluchtgruppe und lässt diese auch nicht weit fahren(ca 3 min) kontrolle mit anderen Teams zusammen. Wenn nötig hilft Balmer mit. Zwiehoff versteckt sich um so viel Energie zu sparen wie möglich. 1.2km vor dem Ziel drückt Bissegger voll drauf. 450 m vor dem Ziel übernimmt Gudmestad. Waerenskjold startet 225m vor dem Ziel den Langen Sprint.

Balmer geht in die Gruppe. Sprintwertungen sind ihm egal. Bergwertungne holt er sich. Wenn die Gruppe durchkommt aus erster Position Sprinten. Zwiehoff versteckt sich um so viel Energie zu sparen wie möglich. 800m vor dem Ziel drückt Bissegger voll drauf. 325m vor dem Ziel übernimmt Gudmestad. Waerenskjold startet 150m vor dem Ziel den Bergaufsprint. Zwiehoff ist an Waerenskjolds Hinterrad um gut durchzukommen und bei lücken vorne zu sein.

Pöstelberger sorgt für eine kleine Fluchtgruppe und lässt diese auch nicht weit fahren(ca 3 min) kontrolle mit anderen Teams zusammen. Wenn nötig hilft Balmer mit. Zwiehoff versteckt sich um so viel Energie zu sparen wie möglich. 1.05 km vor dem Ziel drückt Bissegger voll drauf. 375 m vor dem Ziel übernimmt Gudmestad. Waerenskjold startet 175m vor dem Ziel den Langen Sprint.

Balmer geht in die Gruppe und holt Bergpunkte. Im Feld alle Zwiehoff so lange untertützen sie möglich, danach kräfte schonen. Balmer wenn eingeholt auch Zwiehoff helfen. Es ist kein Steiler Berg, also wird Bissegger vermutlich sehr lange dabei sein. Er kann auch um die Etappe Sprinten, wenn er noch da ist.

Für mich die Königsetappe. Waerenskjold geht in die Gruppe. Dort nur mitarbeiten, wenn andere Fahrer im Kampf um die Punktewertung fehlen. Sprint ca 200 m vor den Wertungen starten. Alle Punkte holen. An der ersten Bergwertung so fahren, dass nachher kein Gegner im Kampf um die Punktewertung mehr bei ihm ist. Balmer fährt um jeden im Feld erhältlichen Bergpunkt. Oberstes Ziel: Zwiehoff ganz weit vorne behalten. Waerenskjold und Gudmestad nehmern raus wenn klar abgehängt.

Balmer soll wieder für die Bergwertung in die Gruppe. Wenn einer von molano, de klein und gaviria in der gruppe ist: gerne mal etwas vor einer Sprintwertung abgreifen und so Punkte sichern für Waerenskjold. Danach Relais Station. Pöstelberger kontrolliert im Feld. Zwiehoff möchte auf dieser vermteintlich nicht so schweren Etappe Zeit herausfahren und folgt in den letzten 10 km allen Attacken. Vorher nur den grossen. Alle im Feld versuchen ihn solange wie möglich zu schonen und ihn vorne zu halten. Waerenskjold soll bei den Zwischensprints Punkte holen wenn die Gruppe eingeholt wird.

Waerenskjold geht in die Gruppe für Punkte. Er arbeitet aber nicht mit, sondern holt sich einfach die Wertungen. Wenn es sich anbietet kann er dafür auch mal eine 1km Attacke fahren. Nach der letzten Sprintwertung rausnehmen. Pöstelberger kontrolliert im Feld. 22km vor dem Ziel greift Balmer im Feld an. Er verfolgt mehrere Ziele. er möchte Bergpunkte holen(und somit Rang 2 absichern) und als Relaisstation vor Zwiehoff oben ankommen. Zwiehoff möchte 15.5km vor dem Ziel angreifen. Das Ziel ist, dass Balmer dann auf der „Ebene“ Tempo macht und Zwiehoff dadurch etwas vom Feld wegzieht. Sie sollen dann mit Etappensieg Zwiehoff und GC zeit herausholen für Zwiehoff vollenden. Balmer natürlich auch durchziehen um sich den 2. Platz und weitere 4 Bergpunkte zu sichern.

Pöstelberger und Balmer kontrollieren alles. De Kleijn und Molano dürfen nicht in die Gruppe. Sonst max 5 Fahrer. Waerenskjold nimmt die Sprintwertungen mit wenn diese im Feld vergeben werden. Dies sollte beim Bergaufsprint gegen Molano und de Kleijn kein Porblem sein. Über die letzten 3 Wellen Versucht Soudal etwas Tempo in die ganze Sache zu bringen. Dadurch sollen Molano und de Kleijn abgehängt werden. Zuerst Pöstelberger und an der letzten Seigung Balmer. Zwiehoff sollte dann oben an der letzten Steigung, also ca. 1.4 km vor dem Ziel vollgas geben. An seinem Hinterrad Bissegger, der den Sprint 400 m vor dem Ziel eröffnet. Waerenskjold Geht 175 m vor dem Ziel aus dem Windschatten und sprintet min vollgas ins Ziel. Sollte Gudmestad überraschenderweise nicht abgehängt werden ist er der Lead out und Bissegger übernimmt die Aufgabe von Zwiehoff. Zwiehoff geht so oder so nachdem er seinen job erledigt hat in den windschatten von Waerebskjold um dessen Hinterrad zu beachützen und keine Zeit zu verlieren falls lücken entstehen.

[BoB]

Team BridgeLane

Isaac del Toro (Mex) [PT2]

Francesco Busatto (Ita) [PT2]

Patrick Eddy (Aus) [PT2]

George Jackson (Nzl) [PT2]

Luis-Joe Lührs (Ger) [PT2]

Hamish McKenzie (Aus) [PT2]

Gesamttaktik

Als (bisher) einziges Devo-Team wollen wir uns hier dennoch nicht verstecken. Jackson für die Sprints, Busatto für mittelschwere Etappen und ggfs. die Bergwertung und del Toro für das GK. Er will hier direkt zu Beginn seiner jungen Karriere die Top 5 knacken.

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Etappe 1

- del Toro wird tagsüber geschützt und orientiert sich an Pozzovivo, Higuita / Rubio, Zwiehoff, Kämna, Chaves und möchte hier keinen Cut verpassen.
- Bonussekunden will sich del Toro sichern.
- An der Flamme Rouge soll Busatto mal einen Antritt wagen und schauen, ob er die Sprinterzüge so düpieren kann.
- Ansonsten bringt McKenzie Jackson an das HR von Molano (Alternativ: Waerenskjold). Von dort soll er 180m vor dem Ziel alles geben.
- del Toro hängt sich ebenfalls rein in den Sprint.
- gehen heute sehr früh bereits rennentscheidende Gruppen (mehr als 7 Teams vorne), dann wollen wir mit Busatto, del Toro und Lührs dabei sein. Hier würde Busatto dann den Sprint - von den anderen beiden angefahren - übernehemn.

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Etappe 2

- Eddy und McKenzie führen heute mit nach, wenn notwendig.
- del Toro und Busatto gehen jede Attacke auf den letzten 3 Kilometern mit.
- passiert derweil nichts, gehen Jackson und Lührs bei 3 km auf Vollgas, bei 2 km übernimmt Busatto, ehe del Toro etwa bei 1,6 angreifen will. Attacke durchziehen, mit Mitstreitern zusammenarbeiten und im Sprint nochmal alles geben!
- Busatto zieht ebenfalls durch.

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Etappe 3

- del Toro wird im Rahmen der zeitgleich mit anderen Kapitänen eine "ruhige" Etappe fahren.
- keiner in die Gruppe, keiner Nachführen. Sollte eine Gruppe größer 8 gehen, dann gehen Busatto und del Toro mit.
- Ansonsten konzentrieren wir uns auf den Uphill-Sprint. Jackson - Busatto docken bei Bissegger an, ehe Jackson dann etwa bei 400 vor dem Ziel den Sprint anfahren soll. Busatto darf nicht zu früh in den Wind (Uphill) und soll etwa bei 160m vor dem Ziel seinen Sprint starten.

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Etappe 4

- Eddy, Jackson, McKenzie sollen die Etappe über nachführen und Max. 5 Fahrer rausfahren lassen.
- del Toro achtet bereits ab Etappenbeginn und dann die ganze Etappe auf: Guerreiro, Kämna, Rubio / Higuita, Carr / Konrad, Dunbar, Uran und Pozzovivo. Gehen dort mind. 2 Fahrer in die Offensive, dann geht del Toro mit.
- Ansonsten sind Lührs und Busatto am Schlussanstieg für ihn verantwortlich und wollen ihn im vorderen Teil des Feldes positionieren.
- Attacken, bzw. Ausscheidungsfahren wie oben genannt mitgehen. In einer dezimierteren Gruüpe würde er seinen fairen Anteil an der Arbeit übernehmen.
- Etwa 700-800 Meter vor dem Ziel will del Toro dann eine lange Attacke fahren und bis ins Ziel durchziehen, inkl. Sprint.

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Etappe 5

- Eddy, Jackson und McKenzie gegen Fahrer aus den Top 22 in der Gruppe und danach bis zum Schlussanstieg so regeln, dass die Gruppe max. 2 min vorne ist. Notfalls muss Lührs ebenfalls helfen.
- Busatto wieder als Edelhelfer für Isaac unterwegs. Positioniert ihn direkt unten in den Schlussanstieg weit vorne.
- Isaac achtet auf Attacken: gehen mindestens zwei aus den Top 21 oder einer aus den Top 12 so will er dort dabei sein.
- fährt er bei einer solchen Verschärfung vor Chaves, dann arbeitet er voll mit. Ansonsten tut er seinen Teil ohne übermäßig große Anstrengung.
- selbst wollen wir 4 km vor dem Ziel mal eine Attacke wagen, selbes Szenario wie im Satz zuvor.
- ansonsten warten wir heute auf den Uphill-Sprint und gehen diesen von P2 an und von dort alles geben!

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Etappe 6

- Wir helfen mit Eddy, Jackson und McKenzie, allerdings nur, wenn es absolut notwendig ist (heißt: del Toros GK Platz ist virtuell in Gefahr).
- am Schlussanstieg halten wir uns heute passiv und kontern lediglich die Attacken der Top 13.
- selbst normal mitarbeiten. Nach der kleinen Abfahrt und dem Uphill-Sprint wollen wir del Toros 800m Siegesfahrt aus Down Under kopieren. Etwas später, also ca. 500-600m vor dem Ziel soll er mit Schwung aus dem Hinterhalt der Gruppe vorbeischießen und bis ins Ziel durchziehen.

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Etappe 7

- Eddy, McKenzie und Jackson wollen keinen der Top 20 ausreißen lassen, danach nur eingreifen, wenn del Toros Platz virtuell in Gefahr.
- Lührs und Busatto nochmal voll für del Toro da, sollen ihn am geteilten Schlussanstieg bestmöglich unterstützen.
- dort ist del Toros Marschroute klar: Top 10 Angriffen folgt er direkt. Selbst wollen wir 1,5 km vor dem Ziel nochmal attackieren und hoffen auf Klimavorteile ggü. Dunbar. Durchziehen, sprinten, ggfs. sogar den Etappensieg mitnehmen, fertig. Hauptsache bis oben alles geben.

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Etappe 8

- Lührs darf sich in der Gruppe zeigen, fair mitarbeiten und etwa 3 km vor dem Ziel eine Soloattacke wagen! Ggfs. im Sprint alles geben!
- del Toro achtet derweil auf Dunbar, Peña, Quintana und auch den Rest der Top 10. Auch bei Rubio und Chaves will er versuchen mitzugehen.
- gibt es Bonussekunden aus dem Feld, dann soll del Toro sich die Sekunden sichern.
- kommt es im Finale zum Sprint, dann bringen wir Busatto und del Toro an das HR von Waerenskjold. Busatto für den Tagessieg, del Toro um vor Lücken reinzukommen!

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[SlevinStreamtSport]

DSM

Mattia Bais (Ita) [DFP]

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Clément Berthet (Fra) [DFP]

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Steff Cras (Bel) [DFP]

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Sean Flynn (Gbr) [DFP]

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Óscar Rodríguez (Esp) [DFP]

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Karel Vacek (Cze) [DFP]

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Taktik

Wir fahren in der Gesamtwertung für Cras und in der Bergwertung für Rodriguez.

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Auf der ersten Etappe halten wir uns zurück und schonen unsere Leader Cras und Rodriguez. Allerdings versuchen wir Vacek in die Fluchtgruppe zu schicken. Er beteiligt sich nicht an den Zwischenwertungen, sondern fährt auf Etappensieg. Im Peloton soll am Ende unser Sprinter Flynn unser Kapitän sein. Er soll sich das Hinterrad von de Kleijn oder Gaviria sichern.

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Auf der 2. Etappe schicken wir Rodriguez in die Fluchtgruppe, um Bergpunkte zu sammeln. Er hält sich mit der Tempoarbeit zwar nicht zurück, konzentriert sich aber vor allem auf die Wertungen. Am Ende der Etappe fahren wir für Cras. Er wird beschützt von Bais und Berthet, unter Umständen - wenn er sich gut fühlt - sogar von den beiden ganz vorne in den Berg hineingefahren. In der Besprechung vor der Etappe machen wir vor allem auf die Konkurrenten Guerreiro, del Toro, Dunbar, Higuita, Uran und Kämna aufmerksam. Cras soll wachsam bleiben und Attacken dieser Fahrer mitgehen.

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Zu Beginn der Etappe spannen wir unser komplettes Team vorn ein, um niemanden weg zu lassen und mit Rodriguez die Bergwertung zu gewinnen. Wir achten dabei vor allem auf unseren punktgleichen Konkurrenten. Gehts bergan, soll Cras den Spurt anziehen und Rodriguez vollenden. Danach schonen wir unsere gesamte Mannschaft, wobei Cras natürlich beschützt wird und keine Zeit verlieren soll. Aus dem Zielspurt halten wir uns weitestgehend raus. Flynn versucht als Einzelkämpfer das Hinterrad von Gaviria zu ergattern und so aufs Podium zu sprinten.

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Die Bergankunft in Merida ist für Cras das erste Saisonhighlight. Entsprechend wird er im Hauptfeld von allen Fahrern seiner Mannschaft unterstützt und beschützt. Nur Rodriguez und Bais erhalten ihre Freiheiten, um in die Ausreißergruppe des Tages zu kommen. Dort geht es uns nicht um den Etappensieg, sondern nur um die Bergwertung. Dementsprechend ist Bais auch nur mit dabei, um Rodriguez zu helfen. Sind wir in der Überzahl und die Gruppe ist insgesamt nicht mehr als 7 Mann groß, wagen wir bei der ersten Bergwertung einen Überraschungsangriff, indem wir schon am Fuße des Anstiegs mit beiden Fahrern aus dem Hinterhalt der Gruppe aus attackieren und Vollgas auf die Wertung für Rodriguez fahren. Bei den weiteren Bergwertungen verhalten wir uns allerdings normal und achten vor allem auf den aktuellen Träger im Bergtrikot. Geht es Richtung Schlussanstieg, konzentrieren wir uns im Feld nur auf Cras. Er soll beschützt werden und zunächst defensiv fahren. Vor allem Berthet soll heute für ihn Helfer sein, wenns bergan geht. Cras geht Angriffen von Guerreiro, del Toro, Dunbar, Higuita, Uran und Kämna hinterher. Selbst attackiert er 1,5 km vor dem Ziel mit all seiner übrigen Kraft, um das Ding heute zu gewinnen.

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Nach einem absolut enttäuschenden Verlauf der 4. Etappe war die Stimmung im Team alles andere als gut. Teammanager Slevin war alles andere als zufrieden mit Kapitän Cras, der anders als abgesprochen den Attacken der Favoriten nicht gefolgt ist. So soll heute das Ruder herumgerissen werden. Rodriguez schont sich und greift heute nicht in den Kampf um die Bergwertung ein. Stattdessen fährt er gemeinsam Vollgas mit Bais und Berthet in den Schlussanstieg hinein. Mit Cras am Hinterrad wird fast in einem Bergaufsprint die Konkurrenz herausgefordert. Sind die drei Helfer am Ende, attackiert Cras selbst und versucht als Solist bis zum Ziel durchzuziehen. Heute muss zurückgezahlt werden!

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... holy shit, warum schneidet Cras hier so schlecht ab? .... Nach der erneut enttäuschenden 5. Etappe soll Steff Cras auf der 6. Etappe endlich seine Leistung zeigen. Vor ihm liegen Fahrer, die in den vergangenen Monaten durchweg schlechter performt haben. Wir gehen heute nicht in die Fluchtgruppe, weil wir uns mit vereinten Kräften um Cras kümmern. Flynn und Vacek kontrollieren die Ausreißergruppe. Nach der Sprintwertung in San Cristobal spannen sich auch Rodriguez, Berthet und Bais vorne ein und forcieren das Tempo dann stetig, wenns bergan geht. Im steilsten Abschnitt - ziemlich in der Mitte der Sprintwertung und der Bergwertung - attackiert dann Cras. Auf Grund seines mittlerweile großen Rückstands erhoffen wir uns, dass wir wegkommen bzw. zumindest mitfahren können, wenn die anderen dann drüber attackieren. Kommt er am Ende nicht als Solist im Ziel an, sondern in einer Gruppe, soll er sich das Hinterrad des sprintschnellsten (vielleicht Higuita) sichern und um den Tagessieg fahren. Ziel ist aber eigentlich, es heute als Solist zu schaffen um endlich ein bisschen Zeit zurück zu gewinnen.

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Wir setzen auf Grund des großen Rückstands in der Gesamtwertung alles auf eine Karte. Cras soll zwingend in die Gruppe des Tages gebracht werden, unterstützt von mindestens einem Helfer. Rodriguez, Berthet und Bais geben alles, um die Gruppe für Cras direkt am ersten bzw. zweiten Hügel zu ermöglichen. Einer von ihnen soll mindestens mit Cras dabei sein, wenn nicht sogar zwei. Gelingt die Attacke nicht, versuchen wir es am dritten Hügel direkt nochmal. In der Gruppe wird dann fleißig mitgearbeitet. Der Tagessieg für Cras und eine Verbesserung in der Gesamtwertung ist das Ziel. Kommt die Gruppe weit, attackieren wir mit Cras am letzten Hügel und fahren auf Sieg.

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[eder]

Cofidis

Geoffrey Bouchard (Fra) [COF]
David Dekker (Ned) [COF]
Victor Langellotti (Mon) [COF]
Juan Sebastián Molano (Col) [COF]
Johan Price-Pejtersen (Den) [COF]
Jason Tesson (Fra) [COF]

Saisonstart für alle. Wir wollen mit Bouchard ein gutes GC-Ergebnis herausfahren und mit Molano in den Sprints vorne mitspielen. Der Rest hilft, wo er kann.

1. Etappe:

Zu Beginn wollen wir mit Langelotti und Price die Gruppe kontrollieren und auf max. 4 Mann begrenzen. Schaffen wir das nicht, schicken wir Bouchard in die Gruppe, der dann auf maximalen Zeitgewinn fährt.

Läuft alles normal, führt Langelotti nach, der Rest beschützt die beiden Kapitäne. Wird es am Ende eng mit dem Sprint, schicken wir auch Price in die Nachführarbeit. Kommt es dann zum Sprint, soll Price unseren Mini-Zug auf den letzten Kilometer nach vorne bringen. Dort ziehen dann Tesson und Dekker für Molano an. Ist ein anderer Zug stärker (Tudor? Alpecin?), docken wir Molano dort an. Am Ende dann alles geben für den Sieg!

2. Etappe:

Komisches Profil. Wir halten uns erst einmal zurück. Sollte niemand an der Kontrolle interessiert sein und eine Gruppe mit mindestens 6 Mann fährt weg, schicken wir Bouchard in die Gruppe, der auf maximalen Zeitgewinn fährt.

Läuft alles normal, verstecken wir uns im Feld und beschützen Molano und Bouchard. Bis zum Schlusshügel halten wir beide aus allen Problemen heraus und halten sie vorne. Bouchard hängt sich an Guerreiro, del Torro, Rubio, Carr, Quintana, Chaves, Kämna. Wenn jemand von ihnen heute attackiert, muss Bouchard mit. Dann heißt es gut mitarbeiten und am Ende im Sprint alles bleiben. Bleibt es ruhiger, trauen wir auch Molano zu, vorne anzukommen. Langelotti klemmt sich den Kolumbianer ans Hinterrad und will ihn so sicher auf den letzten Kilometer bringen. Ist es dann wahrscheinlich, dass das Rennen aus dem Sprint einer kleinen Gruppe entschieden wird, hält dann Langelotti und später Bouchard auf dem letzten Kilometer alles zusammen und bringen Molano vorne auf die letzten paar steilen Meter. Dort dann lange mit dem endgültigen Punch warten und dann alles geben für den Sieg! Auch Bouchard zieht natürlich durch, um keine Sekunden zu verlieren!

3. Etappe:

Wohl die vorletzte Chance für Molano, deswegen hauen wir nochmal alles rein, um für einen Sprint zu sorgen, da es vorgestern so gut funktioniert hat, machen wir es nocheinmal genauso. Zu Beginn wollen wir mit Langelotti und Price die Gruppe kontrollieren und auf max. 4 Mann begrenzen. Schaffen wir das nicht, schicken wir Bouchard in die Gruppe, der dann auf maximalen Zeitgewinn fährt.

Läuft alles normal, führt Langelotti nach, der Rest beschützt die beiden Kapitäne. Wird es am Ende eng mit dem Sprint, schicken wir auch Price in die Nachführarbeit. Kommt es dann zum Sprint, soll Price unseren Mini-Zug auf den letzten Kilometer nach vorne bringen. Dort ziehen dann Tesson und Dekker für Molano an. Ist ein anderer Zug stärker (Tudor oder alternativ Alpecin), docken wir Molano dort an. Am Ende dann alles geben für den Sieg!

4. Etappe:

Dekker und Tesson halten die Gruppe bei Max. 5 Mann und führen dann nach. Der Rest beschützt Bouchard und hält ihn bis zum Schlussanstieg aus allen Problemen heraus. Dort orientiert er sich an Guerreiro, del Torro, Rubio, Carr, Quintana, Chaves und Kämna und geht mit, wenn jemand von denen attackiert. Langelotti bleibt solange wie möglich bei Bouchard und finisht am Ende selbst auf Zeit. Bouchard attackiert nicht, sondern bleibt solange wie möglich dran und sprintet dann am Ende um jede Platzierung!

5. Etappe:

Molano geht in die Gruppe, dafür sorgen Tesson und Dekker. In der Gruppe holt er sich an den Sprintwertungen die vollen Punkte. Nach der letzten Sprintwertung kann er sich ins Feld zurückfallen lassen und macht im Rahmen des Zeitlimits sich einen ruhigen Tag.
Der Rest beschützt Bouchard und hält ihn bis zum Schlussanstieg (ab KM 95) aus allen Problemen heraus. Dort orientiert er sich an Guerreiro, del Torro, Rubio, Carr, Quintana, Chaves und Kämna und geht mit, wenn jemand von denen attackiert. Langelotti bleibt solange wie möglich bei Bouchard und finisht am Ende selbst auf Zeit. Bouchard attackiert nicht, sondern bleibt solange wie möglich dran und sprintet dann am Ende um jede Platzierung!

6. Etappe:

Molano geht in die Gruppe, dafür sorgen Tesson und Dekker. In der Gruppe holt er sich an den Sprintwertungen die vollen Punkte. Nach der letzten Sprintwertung kann er sich ins Feld zurückfallen lassen und macht im Rahmen des Zeitlimits sich einen ruhigen Tag.
Der Rest beschützt Bouchard und hält ihn bis zum Schlussanstieg (ab KM 110) aus allen Problemen heraus. Dort orientiert er sich an Guerreiro, del Torro, Rubio, Carr, Quintana, Chaves und Kämna und geht mit, wenn jemand von denen attackiert. Langelotti bleibt solange wie möglich bei Bouchard und finisht am Ende selbst auf Zeit. Bouchard attackiert nicht, sondern bleibt solange wie möglich dran und sprintet dann am Ende um jede Platzierung!

7. Etappe:

Alle beschützten Bouchard und halten ihn bis zum Schlussanstieg (ab KM 115) aus allen Problemen heraus. Dort orientiert er sich an Guerreiro, del Torro, Rubio, Carr, Quintana, Chaves und Kämna und geht mit, wenn jemand von denen attackiert. Langelotti bleibt solange wie möglich bei Bouchard und finisht am Ende selbst auf Zeit. Bouchard attackiert nicht, sondern bleibt solange wie möglich dran und sprintet dann am Ende um jede Platzierung!

8. Etappe: Tesson und Dekker führen nach. Der Rest beschützt die beiden Kapitäne. Price-Pejtersen und Langelotti übernehmen später noch und halten die Gruppe zusammen bis zur letzten Überfahrt. Bouchard orientiert sich an del Torro, Kämna und Rubio und bleibt bei deren Attacken dran. Molano versucht auch solange wie möglich im Feld zu bleiben und auch bei der letzten Überfahrt des Hügels vorne drinzubleiben (unterstützt von Langelotti). Bouchard selbst attackiert am letzten Hügel 300 Meter vor dem Gipfel und versucht sich solo zu lösen und dann voll durchzuziehen! Kommt es zum Sprint aus einer Kleingruppe, gibt er alles für den Sieg! Kann Molano dranbleiben, nimmt er sich das Hinterrad von Waerenskjold oder wer auch immer noch in der Gruppe ist und gibt alles für ein gutes Ergebnis!

[micheál]

House of Tudor Pro Cycling Team

Edward Dunbar (Irl) [TUD]
Mark Donovan (Gbr) [TUD]
Fernando Gaviria (Col) [TUD]
Merhawi Kudus (Eri) [TUD]
Daniel McLay (Gbr) [TUD]
Ryan Mullen (Irl) [TUD]

Gesamt: Dunbar GW - Gaviria Sprints

Donovan und Gaviria schicken wir mit an die Feldspitze um das Feld zusammenzuhalten, und allenfalls bis zu fünf Fahrer endkommen zu lassen - zu diesen den Abstand unter Kontrolle halten und hintenraus rechtzeitig wieder einholen

Dunbar und Gaviria schauen deweil unterwegs nicht Opfer von Stürzen oder sonstigem abgehängtsein zu werden - an den B- und S-Zwischensprints unterwegs noch ein paar Punkte zu holen sind, holt sich Gaviria der sich jeweils von Mullen > McLay anfahren lässt

im angestrebten Massensprint schauen Mullen > McLay unseren Sprintzug auf Touren zu bringen ehe sie > Gavira in den Wind schicken, wo dieser dann seinerseits alles aus seinen Beinen rauspowern wird

auch heute wieder: Donovan und Kudus an die Feldspitze - wo beide ordendlich mitarbeiten werden, max fünf Fahrer endeilen lassen - und diese hintenraus wieder stellen

derweil schauen wir Dunbar und Gaviria ordentlich durch den Tag zu bekommen - sollten PW Punkte unterwegs noch zu holen sein = Mullen > McLay > Gaviria sich diese holen soll

ansonsten fahren wir heute eher nochmals für Gaviria, was nicht heißen soll, dass hintenraus nicht Dunbar aufpassen möge, wenn hier Novo was mit seinen Südamerikanern vorhaben sollte, oder auch ansonsten v.a. Kolumbianer wie die gestern im Bericht angesprochenen Chaves (GFC), Higuita (TBV), Urán (ADC) oder Comebacker Quintana (TNN) - dann bei diesen mitgehen, sich nicht voreilig abhängen lassen, festbeißen schauen zeitgleich mit dem vordersten ins Ziel zu kommen ... ansonsten wollen wir heute und morgen aber nochmals auf Gaviria setzen, für den Donovan und Kudus die Ausreißer abermals stellen werden mit dem Sprinzug Mullen > McLay > Gaviria als Zielvorgabe - von wo aus Gaviria abermals im Sprint alles aus sich rauspowern wird

und noch ein mal heißt es: Donovan und Kudus an die Feldspitze - wo beide ordendlich mitarbeiten werden, max fünf Fahrer endeilen lassen - und diese hintenraus wieder stellen

derweil schauen wir Dunbar und Gaviria ordentlich durch den Tag zu bekommen - sollten PW Punkte unterwegs noch zu holen sein = Mullen > McLay > Gaviria sich diese holen soll

so heißt es am Ende des Tages erneut: Mullen > McLay > Gaviria - von wo aus Gaivira alles in seinen Sprint powern wird

Dunbar achtet derweil in der Schlußphase in der vordersten Feldgruppe zu bleiben, falls dieser ~km115 Anstieg das Feld zum zerreißen bringen sollte

in Sachen Punktewertungsklassement gehen wir heute - mit Gaviria und Mullen - in die offensive, Rest außer Dunbar schaut dass die beiden den Sprung in die Tagesgruppe schaffen werden - wo Mullen den Gaviria unterstützen wird sich möglichst viele PW-Punkte an den "B"s und "S"s zu angeln

Dunbar schaut derweil nicht voreilig ins Hintertreffen zu geraten sondern mit Fahrern wie Chaves (GFC), Higuita (TBV), Urán (ADC) oder Quintana (TNN) - bzw dem zuvorderst davon fahrenden - mitzuhalten, sollte einer der genannten heute angreifen, mitagieren - mittaktieren - mitkämpfen, sich nicht abhängen lassen, sondern erneute Angriffe kontern, und schauen auf den letzten runabout drei zwei KM bis zur Bergankunft auch selber mal dem einen und anderen Bergfloh zu endeilen - im Sprint alles geben

heute Gaviria mit Mullens und McLays Hilfe gut - innerhalb der Karenzzeit - ins Ziel bringen

derweil schauen die anderen Dunbar den Tag über zu unterstützen - dass dieser nicht ins Hintertreffen gerät sondern bei den anderen Bergflöhen dranbleibt, sich auf Fahrer wie Chaves, del Toro, David Pena und Rubio konzentriert - im Dunstkreis des zu vorderst fahrenden der genannten aufhält, und bei Angriffen mitgeht - mitagieren, mittaktieren, mitkämpfen - bei erneuten Angriffen diese kontert und bis ins Ziel nicht abhängen lässt - im Sprint im Ziel nochmals alles geben

wir geben uns in Sachen PW-Podium mit Gaviria geschlagen: DNS Mullen und Gaviria, und schicken beide für zwei Rennen runter nach down Under ... zumal die Chance am letzten Etappentag nochmal zurückschlagen zu können, nach der Erfahrung des zweiten Etappentage eher gering eingeschätzt wird - und setzen stattdessen für den restlichen Teil der Rundfahrt voll auf eine vordere GW-Platzierung mit Dunbar

ein weiteres Mal Dunbar - v.a. mit Unterstützung durch Donovan und Kudus - gut durch den Tag und den Anstieg bringen, bei welchem dieser heute seinerseits auf die Fahrer Rubio, Chaves, Pena und Kämna achten wird und mitgeht, falls einer dieser offensiv was versuchen sollte - harmonsich mitarbeiten, mitagieren, mittaktieren - heute versuchen sich am Gipfel. vor dem kurchen Abstieg knapp vor Ziel, ehe es wieder hoch geht, selber eine offensivaktion zu lancieren und davonzustiefeln, bei Angriffen der Konkurrenz seinerseits dranbleiben, und im bergupsprint alles zu geben

alle unterstützen heute Dunbar im Team - welcher seinerseits zunächst schauen soll nicht unnötig Zeit zu verlieren, ehe er dann im bergigeren Teil auf Fahrer wie die Kolumbianer Rubio, Chaves, Pena und Quintana acht gibt, aber genauso ein halbes Auge auf Kämna wirft - stets im Dunstkreis des zu vorderst fahrenden, der genannten, sich aufhält - Attacken mitgeht, mitagieren - mittaktieren - mitkämpfen, sowie sich bei erneuten Vorstößen nicht abhängen zu lassen und bis oben durchbeißen - im Sprint nochmals alles geben

am letzten Renntag wollen wir nichts mehr anbrennen lassen, nachdem wir gestern hinnehmen mussten: "wie gewonnen, so zerronen"

von daher werden sich heute alle im Team für Dunbar verausgaben, der seinerseits zunächst schauen wird keine Zeit durch Stürze etc. verlustig zu werden, sich in den Rudenanstiegen voll auf Konkurrenten wie Rubio, Chaves, del Toro und Pena konzentriert, und nie von der Seite des zuvorderstfahrenden der genannten seinerseits weicht, und angriffe heute nochmals mitgehen würde - mitagieren, mittaktieren, mitkämpfen - sich bei erneuten Vorstößen nicht abhängen lassen, und zeitgleich zum Etappensieger das Ziel zu erreichen ... kommt eine minigruppe zusammen vorne als erstes rundum Dunbar an, gibt er nochmals alle verbliebene Power in den Etappensprint hinein

[Alfonso]

Euskaltel - Euskadi


Antonio Pedrero (Esp) [EUS]
José Manuel Díaz (Esp) [EUS]
Gotzon Martín (Esp) [EUS]
Manuel Penalver (Esp) [EUS]
Sebastian Schönberger (Aut) [EUS]

Gesamt
Pedrero soll um die Top 5 in der GW fahren und bekommt mit Diaz Unterstützung für die Anstiege.
Martin und Penalver werden in den Sprints mit reinhalten. Penalver eher für die flachen Sprints. Martin für die hügeligen und leicht ansteigenden Zielgeraden. Schönberger geht auf das Bergtrikot.

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1.Etappe

Klare Sache für einen Sprint. Entspannt im Feld rollen und Pedrero s.t. ins Ziel bringen.
Im Sprint wird unser Duo Martin/Penalver rechtzeitig von Schönberger in Position gebracht bzw. an das Hinterrad von Molano. Martin wird heute für Penalver den Sprint lancieren und Penalver 200m vor dem Ziel seinen Sprint beginnen.

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2.Etappe

Schönberger geht in die Gruppe und versucht die ersten Bergpunkte zu holen..

Gleiche Taktische Marschroute wie gestern nur dass Penalver und Martin die Rollen Tauschen. Pedrero wird immer bei den FAvs fahen (de Toro, Chaves, Quintana) und heute keine Zeit verlieren, wenn es hintenraus Attacken oder Selektionen gibt. Diaz wird ihn unterstützen und positionieren.

Schönberger geht in die Gruppe und versucht die ersten Bergpunkte zu holen.

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3.Etappe

Schönberger die frühe erste BW unter Mithilfe von DIaz holen. Sich dann wieder ins Feld zurückfallen lassen. Ansonsten wieder Pedrero s.t. mit dem Sieger.

Martin wird im Sprintfinale dann wieder Penalver unterstützen um in die Top 10 zu kommen. Sich an Molano orientieren und von dort schauen was möglich ist.

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4.Etappe

Schönberger in die Gruppe und so lange wie möglich vorne bleiben bzgl. Bergpunkte. Heute so viele wie möglich einheimsen und vlt. hintenraus auch die Möglichkeit bekommen am Schlussanstieg noch welche abzugreifen, wenn die Gruppe durchkommt.

Hinten im Feld volle Konzentration auf Pedrero. Immer weit vorne im Feld halten bei del Toro, Quintana, Chaves, Higuita und Co. Sollte es vor dem Schlussanstieg Tempoverschärfungen geben oder Selektionen ist er selber gemeinsam mit mit Diaz dabei. Am Schlussanstieg spannt sich DIaz dann vor Pedrero sodass beide bei den direkten Konkurrenten dabei sind. Hier so lange wie möglich im Dunstkreis der Top-Favoriten (del Toro, Quintana, Chaves) bleiben und hintenraus auf den letzten 2 Km sein Tempo fahren und unter die Top 5 einfahren.

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5.Etappe

Pedrero möchte heute Wiedergutmachung betreiben und wird am Schlussanstieg hellwach sein und selbst Akzente setzen sodass er bereits unten im Schlussanstieg attackiert. Diaz und Martin werden ihm den Weg dafür bereiten. Evtl. 1-2 Mitseiter von gestern finden die auch kassiert haben und dann gemeinsame Sachen machen und sich den Etappensieg holen.

Wollen auf jeden Fall besser abschließen als auf Etappe 4.

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6.Etappe

vergessen sorry

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7.Etappe

Da es in der Gesamtwertung mal so gar nicht läuft bekommt Díaz freie Fahrt auf die Gruppe des Tages. Unterstützt wird er von Martin und Schönberger sofass beide auch den Sprung schaffen. Ziel ist heute der Etappensieg aus der Gruppe heraus mit Diaz. Diaz wird am Schlussanstieg attackieren aus der Gruppe heraus und die Etappe somit abschießen.

Hinten im Feld bleibt Pedrero bei den Top10 der Gw und gejt Attacken selbstverständlich mit. Auch am Schlussanstieg versucht er es wieder mkt 1-2 Attacken um wegzukommen und evtl zu Diaz der noch vorne ist aufschließen zu können. Je nsch Vorsprung und was Sinn macht wartet Diaz oder zieht weiter durch wenn Pedrero nicht fahren gelassen wird.

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8.Etappe

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[Pfaffi]

Bahrain - Victorious

Einer Rubio (Col) [TBV]

Germán Darío Gómez (Col) [TBV]

Sergio Higuita (Col) [TBV]

Harold Martín López (Ecu) [TBV]

Harold Tejada (Col) [TBV]

Harrison Wood (Gbr) [TBV]

Gesamttaktik: Higuita ist hier im sich Form für seine Heimatrundfahrt zu holen. Dementsprechend wird er erstmal hauptsächlich Helferdienste verrichten. Unser Kapitän wird hier Einer Rubio sein, der sein letztes starkes Jahr bestätigen möchte indem er hier um den Rundfahrtssieg mitfährt. Tejada hat ausserdem eine Co-Kapitänsrolle, er wird als letzter Helfer eingesetzt und darf selber versuchen in die Top 10 zu fahren bei Möglichkeit.

- Lopez und Wood kontrollieren zu Beginn die Größe der Ausreißergruppe und beschränken diese auf 5
- anschließend würden sie im Verlauf der Etappe hin und wieder mal durch die Führung gehen, damit die Gruppe nicht mit einem riesigen Abstand GC gefährdend werden könnte (Gruppe darf aber durchkommen)
- ansonsten liegt der Fokus lediglich auf das sichere Durchkommen unserer Fahrer

- heute kontrollieren Wood und Gomez das Feld bzw. sorgen dafür, dass lediglich max. 5 Fahrer wegkommen
- anschließend ist es uns nur wichtig, dass die Rundfahrt heute nicht verloren wird

- im Feld werden unsere Kapitäne Rubio und Tejada von den anderen Fahrern positioniert und aus dem Wind gehalten
- in Richtung und am Schlussanstiege wollen wir Attacken von Guerreiro, del Toro, Dunbar, Quintana und Chaves mit Rubio und Tejada folgen
- wir werden in etwaigen Gruppenkonstellationen aber nicht groß mitarbeiten, sondern sind eher darauf bedacht keine Zeit zu verlieren auf die anderen Favoriten
- kommt es zu einem dezimierten Sprint fährt Higuita den Sprint für Rubio an, der versucht ein gutes Tagesergebnis zu erzielen

- Lopez und Gomez kontrollieren zu Beginn die Größe der Ausreißergruppe und beschränken diese auf 5
- anschließend würden sie im Verlauf der Etappe hin und wieder mal durch die Führung gehen, damit die Gruppe nicht mit einem riesigen Abstand GC gefährdend werden könnte (Gruppe darf aber durchkommen)
- ansonsten liegt der Fokus lediglich auf das sichere Durchkommen unserer Fahrer

- wir halten uns heute vorerst etwas zurück mit der Nachführarbeit, erst wenn wir merken, dass die Gruppe möglicherweise GC endscheidend werden könnte helfen Wood und Gomez mit in der Nachführarbeit
- ansonsten liegt der Fokus vorerst auf dem sicheren Durchkommen von Rubio und Tejada

- im Laufe des Rennens achten Rubio und Tejada auf Attacken von Guerreiro, del Toro, Dunbar, Quintana, Uran und Chaves - geht einer von denen in die Offensive, versuchen möglichst beide mitzuziehen
- mitarbeiten werden wir in solchen Konstellationen aber auch nur, wenn wir einen der genannten Fahrer auch distanzieren können

- Tejada versucht es dann auf dem letzten Kilometer mit einer Überraschungsattacke und fährt voll auf Etappensieg
- zieht er mehr als einen Fahrer von Guerreiro, del Toro, Dunbar, Quintana, Uran und Chaves mit, nimmt er wieder raus und versucht die anderen im Sprint zu überlisten
- andernfalls fährt er Rubio den Sprint an

- ist Higuita noch vorne vertreten, wird er den Edelhelfer machen und fährt Rubio schlussendlich den Sprint an

- heute wollen wir selber auch mal aktiv etwas kreieren
- Wood und Gomez sorgen dafür, dass die Gruppe max 5 Fahrer hat und führen anschließend mit nach

- ansonsten halten wir uns erstmal im vorderen Drittel des Feldes auf und wollen unsere Fahrer sicher zum Schlussanstieg bringen
- dort möchten wir dann die Bombe platzen lassen -> Lopez -> Higuita und Tejada werden dort das Tempo ordentlich anziehen und Rubio soll sich mit einer stabilen Attacke auf den letzten 3km lösen

- gibt es Attacken von Carr, Pena, del Toro, Dunbar, Uran und/oder Chaves muss Rubio, im Optimalfall mit Tejada, der sich heute voll in den Dienst von Rubio haut, mitziehen

- Rubios Ziel ist eine Verbesserung im GC und so verhält er sich dann auch beim Thema der Nachführarbeit - lohnt es sich, zieht er voll mit durch, sind die Fahrer vor ihm dabei, hält er sich eher etwas zurück und fährt voll auf Etappensieg

- Tejada soll nach erledigter Arbeit auch noch mit durchziehen

- Wood und Gomez sorgen dafür, dass die Gruppe max 5 Fahrer hat und führen anschließend mit nach
- die Gruppe darf aber ruhig durchkommen, wir führen nur mit nach, um die Gesamtwertung zu verteidigen

- am Schlussanstieg werden wir dann wieder mit Lopez -> Higuita und Tejada ein ordentliches Grundtempo an den Tag legen, ohne aber in den roten Bereich zu gehen
- in erster Linie machen wir uns erst mal nur über Attacken von Chaves Gedanken, bei dem Rubio sofort am Hinterrad sein muss
- bei anderen Attacken ohne Chaves werden wir erst mal unsere 3 Helfer aufwenden, um den Abstand zu kontrollieren bzw. die Gruppe im Optimalfall Richtung Ende des Anstieges wieder einzuholen

- Rubio arbeitet nur mit, wenn er keine Helfer mehr hat und er es für das erfolgreiche Verteidigen seines Platzes im GC tun muss

- Sprint entweder aus zweiter/dritter Position oder durch Vorbereitung von Higuita/Tejada

- Wood und Gomez sorgen dafür, dass Niemand der Top 17 in die Gruppe kommt
- anschließend führen sie nur nach, falls die Gesamtwertung von Rubio in Gefahr ist
- ist dies nicht der Fall halten wir uns heute etwas zurück und überlassen der Gruppe den Tagessieg

- im Feld spannen wir uns an den Schlussanstiegen wieder mit Lopez, Higuita und Tejada für Rubio ein - ohne aber unnötig hohes Tempo zu fahren, denn die Gruppe soll ruhig durchkommen, um die Bonis wegzuschnappen
- das Tempo werden wir erst erhöhen, wenn die GC Fahrer unruhig werden oder teils schon attackieren

- Rubio wird dann erst bei Attacken von den Top 5 aktiv oder aber, wenn er keine Helfer mehr zur Verfügung hat
- mitarbeiten wird er dann auch nur, wenn er Vorsprung auf andere Top 5 Fahrer herausholen kann oder eben in Rückstand geraten ist
- einen möglichen Sprint um ein gutes Etappenergebnis nimmt Rubio im Optimallfall aus zweiter Position

- gleiches Spiel wie gestern -> Wood, Gomez und Lopez sorgen dafür, dass Niemand aus den Top 15 in die Gruppe kommt
- anschließen führen wir nur mit der Intensität nach, dass wir das GC nicht an die Gruppe verlieren

- ab der drittletzten Runde wollen wir die Anstiege mit voller Aufmerksamkeit nehmen, dabei sind Tejada und Higuita wieder diejenigen, die sich um das leibliche Wohl von Rubio kümmern und Tempo machen, wenn dies benötigt wird
- Rubio wird anschließend wieder allen der Top 5 selber nachjagen mit dem gleichen Motto wie sonst auch -> nur Tempo machen, um den Gesamtsieg zu erlangen, ansonsten aufmerksam die Räder der direkten Mitbewerber bewachen

[campos]

Team Visma | Lease a Bike

Romain Combaud (Fra) [TVL]

Victor de la Parte (Esp) [TVL]

Joe Dombrowski (Usa) [TVL]

Robin Orins (Bel) [TVL]

Gijs Van Hoecke (Bel) [TVL]

Sasha Weemaes (Bel) [TVL]

De la Parte & Dombrowski sind für die Berge und die Gesamtwertung dabei.
Weemaes mit van Hoecke als Anfahrer für die Sprints.
Combaud & Orins helfen wo sie können.

Dombro sorgt dafür, dass er und de la Parte immer vorn im Feld zu finden sind und am Ende ohne Zeitverlust ins Ziel kommen.
Sollte es ein verschwindend geringes Interesse an den Boni-Sprints geben, soll de la Parte mal nach vorn rausfahren.

Combaud & Orins sollen für eine kleine Gruppe sorgen. In der Nachführarbeit wollen wir uns nicht aufdrängen aber bei Bedarf würde erst Combaud und dann Orins einsteigen. Ansonsten sollen sie dem Sprintduo helfen sich vorn im Feld zu verstecken.

van Hoecke soll Weemaes sicher durch den Tag und für den Zielsprint an ein Hinterrad a la Molano oder de Kleijn führen.

Orins - van Hoecke - Combaud sollen für eine kleine Gruppe sorgen und je nach Bedarf dazu beitragen, dass Ausreißer heute nicht durchkommen.

Weemaes soll im Feld dafür sorgen, dass Dombro und de la Parte vorn positioniert sind und so gut platziert ins Finale gehen, dass sie auf Tempoverschärfungen reagieren können, um am Ende ohne Zeitverlust ins Ziel zu kommen.

Sollten wir zu Beginn allein gegen die Gruppe arbeiten, soll Dombrowski mitspringen und darauf hinarbeiten, dass er ohne Zeitverlust mit den ersten der Gruppe ins Ziel kommt.

Dombrowski & de la Parte halten sich stets vorn im Feld auf und bemühen sich im Finale so weit vorn zu fahren, dass sie ohne Zeitverlust ins Ziel kommen.

Combaud & Orins sollen für eine kleine Gruppe sorgen und je nach Bedarf dauz beitragen, dass es am Ende zu einem Massensprint kommt.

Van Hoecke soll Weemaes den Tag über aus dem Wind halten und im Finale bei Molano, de Kleijn oder Gaviria ans Hinterrrad bringen.

Weemaes - van Hoecke - Orins sollen für eine kleine Gruppe sorgen und je nach Bedarf dazu beitragen, dass die Ausreißer keinen für die GW gefährlichen Vorsprung herausfahren können.

Combaud soll Dombrowski & de la Parte vorn im Feld aus dem Wind halten und solange wie möglich begleiten.

Dombro & de la Parte sollen sich auf den letzten 50km & am Schlußanstieg möglichst unauffällig verhalten und im Windschatten der Konkurrenz mitschwimmen bzw auf Tempoverschärfungen reagieren. Wenn es unrhythmisch wird oder sie den Anschluß verlieren, sollen sie sich auf ihr eigenes Tempo konzentrieren. Sollte ihr "Wohlfühltempo" schneller sein, als das was eine sich vielleicht belauernde Konkurrenz anschlägt, können sie auch sie am letzten Anstieg auch versuchen nach vorn rauszufahren.

Weemaes - Orins - van Hoecke sollen für eine kleine und vorallem in der GW ungefährliche Gruppe sorgen.
An der Nachführarbeit beteilgen sie sich so wie es nötig ist, um keine Ausreißer an de la Parte vorbeiziehen zu lassen.

Combaud hält de la Parte vorn im Feld aus dem Wind und begleitet ihn so lange wie möglich.

De la Parte soll sich an den Fahrer aus den Top10 orientieren und mitziehen wenn einer von denen auf Angriffe von anderen aus diesen Reihen reagiert. Sprich er soll selbst die Nase nicht in den Wund halten. Wenn es zu hektisch wird oder er nicht mehr folgen kann, soll er sich auf seinen Rythmus konzentrieren. Bei Tempoverschleppungen auf den letzten 6km, kann er auch versuchen mit kurzem Antritt und gleichmäßigem Tempo nach vorn rauszufahren.

Dombrowski soll mit den Sprintern ins Gruppetto gehen und soviel Zeit wie möglich kassieren. Natürlich im Rahmen der Karrenzzeit.

Weemaes - van Hocke - Orins sollen dafür sorgen, dass nur eine Gruppe mit Dombrowski geht. Wenn einer von ihnen auch in die Gruppe kommt, soll er sich als Tempomacher voll in den Dienst des Amerikaners stellen.

Dombrowski soll sich in einr Gruppe am Berg gleichmäßig beteilgen und auch wenn es mal unrhythmisch wird auf sein gleichmäßiges Tempo konzentrieren. Auf den 2km vor der letzten Bergwertung, soll er dann all-in gehen und versuchen so einen druck zu machen, dass er allein über die Kuppe und auf die letzten ~3km geht.

Combaud soll wieder de la Parte so lange wie möglich vorn im Feld aus dem Wind halten.

De la Parte soll wieder den TopFahrer aus den Top10 solaneg wie möglich folgen. Wenn es duch Attacken hektisch wird oder er den Anschluss verliert soll auf einen gleichbleibenden Rhythmus setzen, um auf Strecke wieder ranzufahren oder zumindest den Abstand so klein wie möglich zu halten.

Weemaes, van Hoecke und Orins sollen wieder dafür sorgen, dass Dombrowski in die Gruppe des Tages kommt. Schafft es einer von ihnen dabei zu sein, soll er sich voll als Tempomacher aufopfern. Dombro würde als Einzelkämpfer gleichmäßig mitarbeiten. Am Cacaos wäre ein gleichmäßiger Rhythmus gefragt. Reicht der nicht aus, um sich allein abzusetzen wäre nochmal die Dampfhammermethode auf den letzten 1,5km des Tages gefragt.

Combaud hält de la Parte solange wie möglich vorn im Feld aus dem Wind.

De la Parte soll die je 3,4 Fahrer im Auge behalten die in der GW vor bzw hinter ihm liegen. Attackiert da jemand von, soll er mitgehen.
Wenn die Fahrer, die um den Gesamtsieg kämpfen attackieren soll er bei sich und seinem eigenen Rhythmus bleiben, um schnellstmöglich ins Ziel zu kommen.

Weemaes - Orins - van Hoecke - Combaud - Dombrowski sollen für eine Gruppe sorgen, die so schnell keine Gefahr für de la Parte werden kann.
An der Nachführarbeit beteiligen sie sich wie es nötig ist um de la Partes Platzierung zu schützen.

Daneben sollen sie den Basken natürlich vorn im Feld aus dem Wind halten und immer wieder vorn positioniert in den Anstieg führen.

De la Parte soll auf den letzten 40km bereit sein auf Angriffe der Fahrer zu reagieren die in der GW unmittelbar vor oder hinter ihm liegen.
Auf den letzten 15km soll er am Anstieg jeweils alles versuchen um alle Angriffe und Tempoverschärfungen mitzugehen.
In Gruppen arbeitet er nur mit, wenn diese ihm eine Verbesserung in der GW verspricht.

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Danke für die Rundfahrt!

[_Daniel_]

Alpecin - Deceuninck

Juan Diego Alba (Col) [ADC]
Andrés Camilo Ardila (Col) [ADC]
Jasha Sütterlin (Ger) [ADC]
Matteo Trentin (Ita) [ADC]
Rigoberto Urán (Col) [ADC]
Max Walscheid (Ger) [ADC]
Gesamt:

Uran aufs Klassement. Walscheid im Sprint.

1.Etappe:

Uran beschützen und vorne durchbriingen (Ardila, Sütterlin), kein Zeitverlust ist Priorität. Walscheid auch vorne halten. Am Ende mit Sütterlin und Trentin für Walscheid den Sprint anziehen oder an voraussichtliches gutes Hinterrad bringen, vielleicht Molano.

2.Etappe:

Uran beschützen und vorne durchbringen (Ardila, Sütterlin). Sütterlin kann auch nachführen.
Gegen Ende bringen wir Uran, Alba und Trentin vorne in die Anstiege. Alba nimmt Bergpunkte mit.
Uran und Alba folgen den Attacken (Higuita, Chaves, Quintana) und sprinten falls Trentin nicht mehr dabei ist.
Trentin folgt dem Tempo und soll einen Gruppensprint holen, wenn möglich noch mithilfe von Walscheid, Sütterlin und Alba.

3.Etappe:

Uran beschützen und vorne durchbringen (Ardila, Sütterlin), kein Zeitverlust ist Priorität. Walscheid auch vorne halten.
Ardila und Sütterlin für Sprint wenn es sie braucht auch nachführen.
Am Ende mit Sütterlin und Trentin für Walscheid den Sprint anziehen oder an voraussichtliches gutes Hinterrad bringen (Molano).

4.Etappe:

Uran und Alba beschützen und vorne durchbringen (Ardila, Sütterlin). Sütterlin kann auch nachführen, Ardila gegen andere Angriffe.
Gegen Mitte bringen wir Uran, Alba vorne in die Anstiege. Alba nimmt Bergpunkte mit.
Uran und Alba folgen den Attacken (Higuita, Chaves, Quintana). Alba greift selber 6km vorm Ziel mal an, Uran probiert es im Kontermodus.

5.Etappe:

Uran und Alba beschützen und vorne durchbringen (Ardila, Sütterlin). Sütterlin kann auch nachführen, Ardila gegen andere Angriffe.
Gegen Ende bringen wir Uran, Alba vorne in die Anstiege. Alba nimmt Bergpunkte mit.
Uran und Alba folgen den Attacken (Higuita, Chaves, Quintana). Uran greift selber 5km vorm Ziel an. Alba gibt auch sein bestes.

6.Etappe:

Uran und Alba beschützen und vorne durchbringen (Ardila, Sütterlin). Sütterlin kann auch nachführen, Ardila gegen andere Angriffe.
Gegen Ende bringen wir Uran, Alba vorne in die Anstiege. Alba nimmt Bergpunkte mit.
Uran und Alba folgen den Attacken (Higuita, Chaves, Quintana). Uran greift selber 5km vorm Ziel an. Alba gibt auch sein bestes.

7.Etappe:

Ardila geht ausreißen und nimmt Bergpunkte mit und will das Beste rausholen.
Im Feld Uran und Alba beschützen und vorne durchbringen (Sütterlin, Kanter).
Gegen Ende bringen wir Uran, Alba vorne in die Anstiege. Alba nimmt Bergpunkte mit.
Uran und Alba folgen den Attacken (Higuita, Chaves, Quintana). Heute keine Attacken, sondern nur folgen und das beste rausholen

8.Etappe:

Uran beschützen und vorne durchbringen (Ardila, Sütterlin). Sütterlin kann auch nachführen.
Gegen Ende bringen wir Uran, Alba und Trentin vorne in die Anstiege. Alba nimmt Bergpunkte mit.
Uran und Alba folgen den Attacken (Higuita, Chaves, Quintana) und sprinten falls Trentin nicht mehr dabei ist.
Trentin folgt dem Tempo und soll einen Gruppensprint holen, wenn möglich noch mithilfe von Walscheid, Sütterlin und Alba.

[Andi]

Lotto - Dstny

Simon Carr (Gbr) [LTD]
Valentin Ferron (Fra) [LTD]
Patrick Konrad (Aut) [LTD]
Arjen Livyns (Bel) [LTD]
Gianluca Pollefliet (Bel) [LTD]
Jordi Warlop (Bel) [LTD]
Renntage: für alle das erste Saisonrennen

Carr und Konrad sind unsere Kapitäne. Pollefliet darf sich in den Sprints versuchen und Ferron soll auf Etappenjagd gehen.

Zu Beginn halten wir uns weit vorne auf. Sollte es turbulent zur Sache gehen und viele Fahrer/Teams wollen in die Gruppe und nur wenige Teams sind um Kontrolle bemüht, wollen wir Konrad in der Gruppe unterbringen. Konrad würde in einer großen Gruppe nur das nötigste machen und sich auf die Zwischensprints konzentrieren. Bleibt es kontrolliert werden wir nicht versuchen in die Gruppe zu gehen. Wir beschützen Carr, Konrad und Pollefliet und halten uns gut geschützt im vorderen Drittel des Feldes. Im Finale wollen wir versuchen unseren eigenen Zug durchzubringen. Livyns --> Warlop --> Ferron ---> Pollefliet. Pollefliet soll ca. 200m vor dem Ziel seinen Sprint anziehen. Sollte sich unser Zug nicht durchsetzen können, werden wir versuchen Pollefliet bestmöglich abzusetzen. Carr und Konrad sollen auch mitziehen um gleichzeitig mit dem Sieger gewertet zu werden.
Gibt es aus dem Feld Bonussekunden zu holen, soll Warlop für Carr den Sprint dafür anziehen.

Heute fahren wir für FERRON. Pollefliet, Warlop und LIVYNS sollen zu Beginn für eine kleine Gruppe sorgen und nur max. 3 Fahrer weglassen. Konrad soll sich auch vorne aufhalten und falls wir das Rennen nicht kontrollieren können, den Sprung in die Gruppe schaffen. Konrad soll dort aber nur das Nötigste tun und sich dann aufs Finale konzentrieren und um den Sieg mitkämpfen. Bleibt alles kontrolliert, wird sich Pollefliet an der Nachführarbeit beteiligen.Bei Bedarf werden auch lyvins und dann Warlop mit einsteigen. Carr und FERRON sollen gut beschützt im vorderen Drittel gehalten werden. Im Finale sollen dann Warlop und Konrad das Rennen sehr schwer machen und im besten Falle auf den letzten 4km die reinen Sprinter abhängen. Besonders Konrad ist hier gefragt. Carr hat dann die Aufgabe FERRON an einem starken Sprinter abzusetzen (z.B. Molano). Sollte kein Sprinter mehr da sein und kein Team kann einen Zug aufbauen dann soll Carr für FERRON den Sprint anziehen und selber noch durchziehen (Das soll er so oder so machen).
FERRON sollen im Optimalfall ca. 160 vor Ziel in den Wind gehen und um den Sieg kämpfen.

Heute halten wir uns etwas zurück. Am Anfang werden sich Warlop und Konrad vorne aufhalten. Sollte das Rennen nicht kontrolliert werden Können und Gruppen > 6 Fahrer gehen, dann wollen wir Konrad dabei haben. Bleibt es kontrolliert, werden wir nur mit Rollen und Carr bestens beschützen.

Wir wollen uns heute extrem offensiv präsentieren. Pollefliet und Livyns haben die Aufgabe in der ersten Rennhälfte, die ja grundsätzlich eher abfallend ist, für Tempo im Feld zu sorgen und das Tempo hochzuhalten. Der Rest des Teams hält sich gut geschützt im vorderen Drittel. Bis Puente Viejo sollen sich Pollefliet und Livyns schön auspowern. Danach soll dann Warlop übernehmen. FERRON, Konrad und Carr sollen sich direkt dahinter aufhalten. Im darauffolgenden Anstieg wollen wir dann für eine Überraschung sorgen und das Feld auseinander fahren. Wir hoffen darauf, dass viele Teams noch nicht mit einer Attack zu diesem Zeitpunkt rechnen. Ferron soll dann das Tempo mächtig anziehen. Ist dieser platt wird Konrad mit Carr am Hinterrad attackieren. Wir werden erstmal voll durchziehen. In der Abfahrt ziehen wir dann ein Fazit. Sind wir zu zweit weg, ziehen wir weiter durch. Konrad soll sich dann für Carr aufopfern und so lange wie möglich arbeiten. Carr wird dann auch alleine weiter durchziehen. Wir hoffen darauf, dass die Teams im Feld nicht mehr all zu stark besetzt sind und die Favoriten vielleicht nicht all zu gut miteinander arbeiten.
Sind wir nicht alleine weggekommen, werden wir nur durchziehen, wenn wir max 2-3 Begleiter haben. Carr würde erst mitarbeiten wenn Konrad weg ist. Carr würde dann nicht mehr selber attackieren, nur mitgehen und dann im Sprint versuchen das Ding zu gewinnen.
War unser Versuch eher ein Schuss in den Ofen, geht es uns dann eher nur um Schadensbegrenzung. Carr versucht sich dann bis zum Schlussanstieg so gut es geht zu schonen. Konrad soll ihn dann noch so lange wie möglich unterstützen. Fühlt sich Carr im Schlussanstieg noch sehr gut, kann er es gerne mal 5-4 km vor dem Ziel versuchen. Ansonsten orientiert er sich an Kämna, de Toro, Rubio und Higuita. Soll dort bei Attacken immer mit dabei sein und dann versuchen um den Sieg zu kämpfen

Heute werden wir uns etwas defensiver präsentieren. Carr wird gut geschützt im vorderen Dritteö durch den Tag gebracht. Arbeiten sollen heute die anderen Teams.die letzten 30km gehen ja quasi nur bergauf. Hier orientieren wir uns direkt hinter den Tempomachern aufhalten. Konrad und Fertpm werden Carr so lange wie möglich unterstützen. Carr orientiert sich an sein direktes Umfeld in der GW( Top 3-Top 10). Er geht bei Attacken mit, sollte er die Möglichkeit haben einen weiteren Sprung in der GW zu machen, wird er gut mitarbeiten, ansonsten sich etwas zurückhalten und am Ende alles raushauen um seine gute GW Position zu halten.

[Strandkorb]

VF Group - Bardiani CSF - Faizanè

Jesus David Pena (Col) [VBF]
Jonas Abrahamsen (Nor) [VBF]
José Félix Parra (Esp) [VBF]
Domenico Pozzovivo (Ita) [VBF]
Jhonatan Restrepo (Col) [VBF]
Gorka Sorarrain (Esp) [VBF]

Gesamt: Wir setzen hier auf die Doppelspitze Pena/Pozzovivo, die anderen sind als Helfer dabei.

1. Etappe:

Abrahamsen und Sorarrain sollen maximal 4 Fahrer ziehen lassen. ist absehbar, dass das nicht klappt, dann schicken wir je nach Gruppengroesse Pena (bis 8 Fahrer) oder Pozzovivo + Pena (ab 9 Fahrern) mit, dann auf GK fahren und gemeinsam mit der Gruppe ins Ziel kommen.
Falls niemand in die Gruppe will (maximal 2 Angreifer), dann schicken wir Restrepo mit, der dann auf die Zwischensprints geht und danach herausnehmen soll.

Nachfuehren tun wir dann nur, wenn Fahrer vorne sind, die auf aehnlichem Level am Berg sind wie Pena und Pozzovivo, wir wollen das Rennen nicht verlieren heute. Das wuerden Restrepo und Sorarrain dann machen. Abrahamsen gibt den Bodyguard und haelt Pena und Pozzovivo bis zum Sprint vorne, damit wir hier keine boese Ueberraschung erleben.

Im Fall, dass an den Sprints noch Sekunden uebrig sind und sonst keiner darum sprintet soll Pena diese vor Pozzovivo mitnehmen (nur kampflos, keine Kraefte verschwenden).

2. Etappe:

Nach dem guten Start gestern haben wir jetzt das kleine Nebenziel mit Restrepo um die PW zu fahren. Entsprechend sollen zu Beginn Abrahamsen, Sorarrain, Parra und zu Not auch Restrepo selbst schauen, dass maximal 5 Fahrer wegkommen (sind wir da chancenlos je nach Gruppengröße wie gestern Pena (bis oder Pozzovivo + Pena (ab 9) mitschicken), wenn möglich ist Restrepo wieder einer von den wenigen Ausreißern. Dann würde er vorne sich zurückhalten und auf die Sprints gehen, danach kann er dann wieder herausnehmen (außer heute führen weder Sprinterteams, noch Bergteams nach, dann vorne bleiben und auf Sprint gehen).

Nachführen nur, wenn vorne Fahrer langfristig Pena und Pozzovivo gefährden, dann sollen Sorarrain und Parra das machen. Abrahamsen schützt die beiden nah der Spitze. Im Finale sollen sich die beiden an Chaves, Quintana, Dunbar, Rubio und Del Toro orientieren und da mitgehen. Wenn möglich versucht Pena 800m vorm Ziel eine Attacke, vllt lässt man ihn ja fahren. Dann durchziehen, ansonsten nur für s.t. in den Sprint halten.

3. Etappe:

Nächste Chance für Restrepo, wir versuchen wieder mit Abrahamsen und Sorarrain eine Gruppe mit maximal 5 Fahrern inklusive Restrepo zu ermöglichen. Restrepo zurückhalten, auf Sprints gehen, danach fallen lassen.

Im Feld schützen wir Pozzovivo/Pena mit Abrahamsen. Sorarrain und Parra führen nach, falls uns die Gruppe langfristig gefährdet. Im Sprint vorne bleiben um Zeitverlust zu vermeiden.

4. Etappe:

Wir helfen mit Abrahamsen und Sorarrain dabei, die Gruppe auf 5 Fahrer zu begrenzen. Schaffen wir das nicht schicken wir ab 6 Fahrern Parra, ab 8 zusätzlich Pena und ab 12 zusätzlich Pozzovivo mit. Dann Ausscheidungsfahren am letzten Anstieg und versuchen spät wegzufahren.

Im Feld schützen wir Pozzovivo und Pena mit Abrahamsen. Sorarrain soll den Tag über nachführen. Im Anstieg nach Lagunillas schicken wir Parra nach vorne, um das Rennen möglichst hart zu machen, er zieht so lange es geht durch.

Ab Lagunillas wollen wir bei Gruppen mit relevanter Größe (>= 5 Fahrer) dabei sein mit Pozzovivo oder Pena, sofern von diesen Fahrern mindestens 2 dabei sind: Kämna, Chaves, Quintana/Sepulveda, Uran, Rubio/Higuita/Tejada, Dunbar, Berthet/Cras, del Toro, Zwiehoff, Guerreiro.
Im Schlussanstieg schauen wir dann, solange ein Team Tempo macht gilt obige Regel. Ist das raus, dann auch schon bei zwei Fahrern mit einem der oben genannten folgen, dann sollen Pozzovivo und Pena auch selbst attackieren, um eine Gruppe mit maximal 5 Fahrer auszulösen. Mit einer solchen würden sie zusammenarbeiten, ab mehr Fahrern folgt der jeweils andere auch. Auf dem letzten km dann versuchen solo wegzufahren mit einer überraschenden Attacke, Sprint aus zweiter Position nehmen und spät eröffnen.

5. Etappe:

Wir helfen nochmal mit Abrahamsen und Sorarrain dabei maximal 5 Fahrer ziehen zu lassen. Wenn das nicht klappt und Fahrer unter 5 Minuten Rückstand wegspringen schicken wir Parra mit, bei den Top18 Pozzovivo, bei den Top7 Pena. Wenn der Andrang sehr gering ist, dann dürfte Restrepo selbst in die Gruppe und dann die Sprints angreifen, aber geringe Priorität.

Im Feld werden Pozzovivo und Pena von Abrahamsen beschützt. Sorarrain führt nach, wenn nötig auch noch Restrepo.

Ab dem Suspiro müssen Pozzovivo und Pena bereit sein bei Attacken mitzugehen. Pozzovivo fokussiert sich auf die Plätze 8-18 (vor allem auf TNN schauen), Pena auf die Top7. Gehen Attacken von anderen Fahrern, die dahinter liegen, dann schicken wir Parra in die Tempoarbeit.
Ich nehme an, dass die gestern unterlegenen Teams so aggressiv fahren, dass wir nur folgen müssen. Sollte aber Pozzovivo oder Pena sich richtig gut fühlen, dann sollen sie 4km vor dem Ziel attackieren. In Gruppen arbeiten wir mit, sofern wir uns damit im GK verbessern können, oder falls wir fahren müssen, um nicht zurückzufallen, wobei Pena hier logischerweise Priorität hätte vor Pozzovivo (der hilft den für Pena relevanten Fahrern also nicht, auch wenn es ihm selbst ein bisschen was bringen würde). Sprint dann hinten heraus umgehen mit einer Attacke 700m vorm Ziel, kommt es trotzdem dazu so spät wie möglich in den Wind gehen.

6. Etappe:

Das Thema SW geben wir jetzt auf und fahren voll für die Verteidigung von Pena. Abrahamsen, Sorarrain und Restrepo sollen maximal 5 Fahrer ziehen lassen, oder nur solche, die im GK keine direkte Gefahr sind (Platz 19 sofern die Gruppe nicht größer als 6 Fahrer wird, sonst Platz 28). Sorarrain und Restrepo führen so viel nach wie nötig, damit im GK keine Gefahr droht für Pena, der Tagessieg interessiert uns nicht. Im Feld schützen wir Pena und Pozzovivo wieder mit Abrahamsen.

Im ansteigenden letzten Teil der Etappe soll Pena sofort reagieren, wenn Del Toro, Kämna oder Dunbar angreifen. Bei den dahinterliegenden Fahrern (bis Platz 9) reagiert Pena erst, wenn sich eine Gruppe mit drei oder mehr Fahrern absetzen würde, bei den Fahrern bis Platz 13 ab einer Gruppengröße von fünf. Pozzovivo bleibt die Etappe über bei Pena und macht Tempo für ihn, wenn sich eine Gruppe absetzt die Pena gefährdet im GK. Eigene Offensiven sparen wir uns für morgen.

Im Finale voller Fokus auf Del Toro wenn anwesend, dessen Rad soll Pena halten bis zum Sprint. Pozzovivo hilft ihm so lange wie möglich und zieht dann auch noch durch.

7. Etappe:

Abrahamsen, Sorarrain und Restrepo maximal 5 Fahrer ziehen lassen. Heute wollen wir auch den Etappensieg aus dem Feld, also führen Sorarrain und Restrepo nach, während Abrahamsen unsere beiden Leader in Position hält.

Unten in den langen Anstieg schicken wir Parra nach vorne zum Tempomachen. Pozzovivo soll dann bei Attacken mitgehen bzw. wenn keine kommen 5km vor der Kuppe selbst gehen. In Gruppen arbeitet er, solange er Pena nicht gefährdet. Am Ende müsste er dann den Sprint umgehen, also Attacke 1km vorm Ziel. Wird er gestellt hilft er noch Pena bestmöglich, dann auf Ergebnis durchziehen.

Pena schaut ab dem langen Anstieg auf die Top10 und folgt denen. In Gruppen arbeitet er nur, wenn er sich im GK verbessern kann. Selbst wartet er auf die kürzere Schlusssteigung und soll da dann auf den finalen 2km attackieren, um sich im GK möglichst noch zu verbessern.

8. Etappe: Abrahamsen oder alternativ Restrepo in die Gruppe. Arbeiten, solange nicht für Pena gefährlich im GK, Restrepo geht auf die SWs. Im Finale sollen beide defensiv fahren, bei Attacken mitgehen und so in den Sprint kommen. Den dann aus zweiter Position nehmen.

Im Feld schützen wir Pena heute nochmal mit Restrepo (alternativ Abrahamsen). Pena hängt sich den Tag über an Dunbar, um den an den möglichen Sprints um Sekunden zu schlagen. Geht es da wirklich drum, dann sollen außerdem Restrepo und Sorarrain Sekunden abgreifen, damit Dunbar nichts bekommt. Im Finale halten wir Pena dann nochmal vorne, damit er seine GK-Position hält.

Wenn er nicht in der Gruppe war darf Abrahamsen heute nochmal in den Sprint halten, Sorarrain fährt ihn ans Rad von Molano.

[hbg]

Team Novo Nordisk

Nairo Quintana (Col) [TNN]
Andrey Amador (Crc) [TNN]
Sergio Henao (Col) [TNN]
Brandon Rivera (Col) [TNN]
Eduardo Sepúlveda (Arg) [TNN]

Gesamtstrategie:

Im GK setzen wir auf das Duo Quintana/Sepulveda, Rivera soll mal schauen, was in Richtung Bergtrikot geht. Auf den Sprintetappen halten wir uns zurück.

1.Etappe:

Primär ein Tag zum Einrollen. Wir verlassen uns darauf, dass die Sprinterteams das Rennen kontrollieren und sparen heute Kräfte so gut es geht. Einfach Quintana und Sepulveda gut platziert und versorgt durch den Tag und ins Ziel bringen und darauf achten, dass beide zumindest so mitfahren, dass wir am Schluss keine Sprintlöcher mit Abständen vor uns haben.

2.Etappe:

Amador und Henao sorgen dafür, dass Rivera in die Gruppe des Tages kommt und dort um das Bergtrikot kämpfen kann. Kommt die Gruppe durch, voll auf die letzten 2 KM setzen und dort im steilsten Stück den Rest abschütteln bevor es zum direkten Sprint kommen kann.

(Gehen mindestens sechs Fahrer in die Gruppe schicken wir auch Sepulveda mit rein. Der unterstützt Rivera an den BWs, dafür arbeitet Rivera im Finale für Sepulveda, der dann die oben erwähnte Attacke fährt.)

Im Feld achten wir nur darauf, dass Quintana und Sepulveda immer optimal platziert sind und mit Uran, Higuita, del Toro, Chaves und Guerreiro auf die letzten ansteigenden Kilometer kommen. Im Sprint haben wir gegen die genannten natürlich schlechte Karten, von daher verlegen wir uns heute nur darauf, keine Zeit einzubüßen. Bei Attacken in steileren Passagen also direkt folgen, aber nicht mitarbeiten. Lauern, lutschen und am Schluss im Sprint einfach alles geben, im Optimalfall können wir da dann doch mit gesparten Kräften ein gutes Ergebnis erzielen.

3.Etappe:

Henao und Amador sorgen in der ersten Abfahrt dafür, dass Rivera eine Chance bekommt, an der ersten BW das Bergtrikot zu holen. Ausreißer soll für uns heute aber Amador sein. Ordentlich mitführen und auf den letzten Kilometern versuchen, einen guten Moment für eine Attacke zu finden und dann solo durchziehen.
Im Feld achten wir wieder nur darauf, dass Sepulveda und Quintana problemlos und zeitgleich mit dem Rest der Favoriten ankommen.

4.Etappe:

Henao und Amador sorgen erneut dafür, dass Rivera in die Tagesgruppe kommt und dort Bergpunkte sammeln kann. Kommt die Gruppe sogar durch, auf den letzten 1000 Metern versuchen, den Rest stehen zu lassen. Wird die Gruppe dagegen offensichtlich gestellt, sofort voll raus nehmen und Kräfte sparen sobald keine Bergpunkte mehr in Reichweite sind.
Im Feld halten wir Sepulveda und Quintana wieder direkt bei del Toro, Chaves, Higuita, Uran, Guerreiro, Dunbar, Kämna. Für uns ist der Berg vermutlich sogar zu einfach und die Spritzigkeit nicht auf dem Level der Konkurrenz, von daher versuchen wir zunächst nur den Antritten zu folgen und keine dauerhaften Lücken entstehen zu lassen. Konkurrenz darf sich abarbeiten, während wir uns nicht an Arbeit beteiligen. Falls wir in Überzahl auf den letzten Kilometer kommen, dürfte Sepulveda es mal mit der Offensive probieren und durchziehen. Ergibt sich das nicht, Körner für den Sprint sparen und dort von Higuita, Guerreiro oder del Toro anziehen lassen und dann einfach voll mitgehen und zumindest keine Abstände kassieren.

5.Etappe:

Henao hilft zu Beginn dabei, die Gruppe auf maximal 4 Fahrer zu beschränken und Rodriguez zu verhindern, wir wollen das Bergtrikot heute nicht kampflos verlieren. Falls es aus dem Feld heraus im Laufe des Tages noch Punkte gibt, schlägt Rivera zu. Sobald irgendwann keine Punkte mehr realistisch sind, sofort komplett raus nehmen und Kräfte für die kommenden Tage sparen.
Amador und Henao kümmern sich um Sepulveda und Quintana, die sich wieder direkt an den Top10 des GK orientieren und Attacken folgen (Was sie laut Taktik auch gestern schon hätten machen sollen. Falls da irgendwas undeutlich war, bitte mir mitteilen, damit sowas in Zukunft nicht wieder passiert.) Dabei reagieren wir zunächst nicht auf Einzelattacken, bei Grüppchen allerdings direkt. Erst auf den letzten 5 KM würden wir auch auf Einzelattacken reagieren und dann auf Fahrer der Top15 erweitern. Vielleicht gibt man uns mit dem Rückstand von gestern ja etwas Raum.
Auf den steileren Stücken der letzten 2,5 KM würden wir dann auch selbst mal in die Offensive gehen, falls Rennsituation und die eigenen Beine was hergeben. Diese Abschnitte sollten uns etwas besser liegen als der Rollerberg gestern. Oben raus jedenfalls voll durchziehen, auch falls der Etappensieg weg sein sollte, immerhin so viele Fahrer wie möglich, die gestern besser unterwegs waren wieder im GK überholen.

6.Etappe:

Nach den gestern gesparten Kräften geht Rivera heute wieder in die Gruppe um sein Bergtrikot zu verteidigen. Amador und Henao sorgen dafür, dass er es auch in die Gruppe schafft. Vorne allerdings heute mal als Stinkstiefel. Mitarbeit ja, aber deutlich gedämpft, volle Konzentration auf die Bergwertungen und auch einen möglichen Tagessieg haben wir aufgrund der Gesamtrennsituation heute auf dem Zettel. Auf dem letzten Weg zur finalen Bergwertung dann mit frischeren Beinen voll antreten, BW mitnehmen und im Optimalfall die Etappe solo holen.
Im Feld werden Sepulveda und Quintana wieder vom Rest im Bereich der Top10 platziert und in den langen, mehrstufigen Anstieg geschickt. Auf den letzten 20 KM sind ja durchaus ein paar steilere Abschnitte dabei, die zu (früheren?) Attacken einladen. Da müssen wir einfach mal schauen, wie das Rennen gefahren wird. Sobald es Favoritenteams gibt, die hier ein Ausscheidungsfahren anstreben, brauchen wir gar nicht über eigene Attacken nachdenken, dann folgen wir einfach immer dem "Feld". Sobald keine/wenige Helfer mehr da sind oder aber heute kein Team komplett auf Kontrolle ausgerichtet sein, würden wir versuchen mit Sepulveda und Quintana unsere Chance zu nutzen. Im GK sind sie für die Top3 keine Gefahr mehr, vielleicht gibt man uns ja Raum, da könnten wir es auch gerne mit einer frühen Attacke in dem Steilstück ca. 15 KM vor dem Ziel versuchen. Entweder selbst oder einer fremden Top15-Attacke anschließen. Wichtig ist, dass es hinter uns keine kontrollierte Verfolger gibt sondern miteinander beschäftigte Einzelkämpfer. In so einer Situation einfach probieren und dann unser eigenes Ding durchziehen, das gefällt uns ohnehin besser als Tempowechsel.
Gibt es so eine Gelegenheit so früh noch nicht, Augen immer offen halten, der Anstieg ist. Muss auch nicht zwingend das schwierigste Stück sein, wobei uns die vermutlich eher liegen. Immer Gelegenheiten suchen und nicht zögern, wenn sich ein Moment ergibt. Nur auf jeden Fall vor der letzten BW probieren, einen Bergaufsprint an der letzten Rampe wollen wir definitiv nicht.

7.Etappe:

Amador zu Beginn als Arbeitsbiene: Niemanden in die Ausreißergruppe lassen, der eine Gefahr für das Bergtrikot ist und auch niemanden aus den Top18 des GK. Rivera deckt den ganzen Tag über trotzdem Attacken von BW-Gegnern (Balmer/Rodriguez) ab, macht ansonsten aber nichts, lässt sich nur mitziehen und staubt immer verbliebene Punkte ab, sollte es noch welche geben.
Selbst soll heute Henao mal eine Chance in der Gruppe bekommen und bisher gesparte Körner voll in diesen Tag werfen. Normal mitarbeiten, hinten raus nicht nervös werden und erst in den steilen Passagen des Schlussanstieges versuchen, seine Gegner abzustellen.
Im Feld ein ähnlicher Plan. Sepulveda heute als Bodyguard von Quintana. Sollte Quintanas Position im GK in den letzten beiden Anstiegen mal in Gefahr geraten, arbeitet er für ihn. Sollte das nicht der Fall sein, darf Sepulveda weiterhin voll auf Resultat fahren.
Grundsätzlich wollen wir heute aber, aus Vorsicht vor der steilen Schlusssteigung versuchen, weniger aktiv durch den Tag zu kommen als gestern. Kein früher Angriff, aber über beide Anstiege die direkte Konkurrenz von Quintana (Top11) im Griff haben und möglichst keine frühere Attacke ziehen lassen. Im Optimalfall bis zur letzten Steigung in der Favoritengruppe bleiben ohne selbst auch nur ein Mal im Wind gewesen zu sein.
Unsere Stunde schlägt dann mit Quintana hoffentlich auf den letzten 2 KM des Tages, die mit Abstand die steilsten der gesamten Rundfahrt sein müssten. Attackieren ist bei den Prozenten Blödsinn, auch wenn wir hoffen, dass andere Fahrer das anders sehen. Quintana soll hier einfach versuchen, genau das Tempo zu treffen, dass er gleichmäßig so bis ins Ziel durchziehen kann und dann genau hinter der Linie erschöpft vom Rad kippt. Keine Tempowechsel, keine Reaktionen auf andere Fahrer, nur brutal auf sich selbst fokussiert seinen Stiefel durchdrücken und dabei hoffentlich alle anderen schon vor der Ziellinie vom Rad fahren. Sepulveda ähnlich, vielleicht geht ja doch noch was in Richtung Top10.

8.Etappe:

Wir sind sprinterlos, daher heute Amador in die Ausreißergruppe. Ordentlich mitmachen und auf der letzten Runde versuchen, einen geeigneten Moment für eine Attacke zu finden und dann solo durchziehen.
Im Feld achten Henao und Rivera darauf, dass wir Sepulveda und Quintana heil und ohne Zeitverlust ins Ziel bekommen und unterwegs nicht von "überraschenden" Aktionen auf dem falschen Fuß erwischt werden. Mehr ist da heute nicht mehr nötig.

[Fothen_29]

Groupama - FDJ

Esteban Chaves (Col) [GFC]

00 Renntage

Tom Van Asbroeck (Bel) [GFC]

00 Renntage

Lars van den Berg (Ned) [GFC]

00 Renntage

Fabio Van Den Bossche (Bel) [GFC]

00 Renntage

Max van der Meulen (Ned) [GFC]

00 Renntage

Gesamt
Alles für Chaves, der im Klassement hoch hinaus soll.
Van Asbroeck darf und soll sich in den Sprints zeigen.

Etappe 01

Van den Berg, van den Bossche und van der Meulen in die Kontrolle der frühen Phase. Wenn die Gruppe max. 5 Fahrer umfasst und mehr als 4-5 Teams nachführen, ziehen wir uns in der Folge aus der Tempoarbeit zurück. Wenn sich früh eine große (rundfahrtentscheidende?) Gruppe bildet, dann sorgen die drei genannten Helfer dabei, dass Chaves den Sprung schafft. Kriterien für dieses Szenario wären max. 2-3 nachführende Teams und ab ca. 7 Fahrer in der Gruppe.

In so einem Fall würde Chaves vorne fair mitarbeiten. Tagessieg wäre dann gegenüber dem maximalen Zeitgewinn nebenrangig, was wir bei daraus resultierenden Vorteilen und möglichen Koalitionen auch thematisieren würden. Also fair bis gut mitarbeiten, bei Attacken mitgehen und bis zum Schluss ganz vorne dabei bleiben.

Im Normalfall sorgt van den Berg dafür, dass Chaves und van Asbroeck unter den ersten 25 Fahrern im Feld geschützt werden. Im Finale hält Chaves locker in den Sprint mit rein, um keine Sekunde zu verlieren. Van den Berg und van den Bossche sorgen dafür, dass van Asbroeck das Hinterrad von Molano bekommt. Von dort aus soll van Asbroeck ab 160m to go in den Sprint gehen und alles für den Tagessieg geben!

Etappe 02

- Van Asbroeck: im Rahmen des Zeitlimits möglichst kraftsparend durchkommen.
- Van den Bossche: hilft beim Nachführen, wenn mind. 4-5 andere Teams nachführen.
- Sonst bzw. wenn die Gruppe größer 7 wird: gemeinsam mit van den Berg dafür sorgen, dass Chaves den Sprung nach vorne schafft.
- Chaves in der Gruppe: Taktik wie aus dem Feld heraus.
- Chaves im Feld: van den Berg übernimmt den Schutz des Kapitäns unter den ersten 20 Fahrern.
- Van den Berg und van der Meulen fahren im Finale ggf. Tempo für Chaves.
- Chaves orientiert sich an del Toro, Dombrowski/de la Parte, Guerreiro, Higuita/Rubio, Kämna/Shaw, Uran; deren Aktionen mitgehen.
- In Favoriten-Gruppen (also bei isolierten Kapitänen) fair mitarbeiten.
- In jedem Fall bei Attacken und sonstigen Aktionen weiter aufmerksam mitgehen.
- Am Ende von plusminus fünfter Position aus im Sprint alles für ein gutes Tagesergebnis und v.a. für zeitgleiches Ankommen geben.

Etappe 03

Van der Meulen darf sich heute mal in der Gruppe zeigen. Wenn die durchkommt: von zweiter Position um den Tagessieg sprinten. Ausnahme: Gruppe mit mehr als 6-7 Fahrern bei max. 2-3 nachführenden Teams: dann alle anderen gegen Gruppen ohne Chaves, der eher auf Zeitgewinn und weniger auf Tagesergebnis fährt bzw. entsprechend gut mitarbeiten würde und alles gibt, um bis zum Schluss ganz vorne dabei zu bleiben.

Normalfall im Feld: van den Berg schützt Chaves und van Asbroeck unter den ersten 25 Fahrern im Feld. Van den Berg bringt Chaves in den Sprint, der locker reinhält, um keine Sekunde zu verlieren. Van den Bossche sorgt dafür, dass van Asbroeck das Hinterrad von Molano bekommt, von wo aus van Asbroeck ab 160m im Sprint alles gibt, um sich gegenüber der ersten Etappe deutlich zu verbessern.

Etappe 04

- Van Asbroeck: im Rahmen des Zeitlimits möglichst kraftsparend durchkommen.
- Van den Bossche, dann van den Berg, dann van der Meulen: beim Nachführen helfen, Gruppe zurückholen.
- Chaves: mitgehen, wenn mit der frühen Gruppe mehr als 7 Fahrer bei gleichzeitig weniger als ca. 3 nachführenden Teams springen oder
- wenn jemand aus Berthet/Cras, Carr/Konrad, de la Parte/Dombrowski, del Toro, Higuita/Rubio, Kämna/Shaw, Quintana, Uran attackiert.
- Im Schlussanstieg in Favoritengruppen das Tempo hochhalten (es sei denn, es geht niemand duchs Tempo, dann nicht alleine leerfahren).
- Lange keine eigene Attacke, zunächst Kraft und Konzentration aufs Dranbleiben fokussieren.
- Bei 900m to go antreten, im Idealfall solo durchziehen, sonst gegen verbliebene Konkurrenz von zweiter Position um den Sieg sprinten.

Etappe 05

Van Asbroeck, van den Berg, van den Bossche und van der Meulen gegen die frühe Gruppe. Wir wollen sicherstellen, dass niemand aus den Top 20 den Sprung in die Gruppe schafft. Wenn sich abzeichnet, dass wir das nicht realisieren können, gehen wir mit Chaves-van der Meulen-van den Bossche (absteigende Prio) selber auf die Gruppe. Taktik dann wie aus dem Feld heraus.

Im Normalfall: van Asbroeck und van den Berg führen nach. Van den Bossche und van der Meulen sollen sukzessive übernehmen und so lange wie möglich bei Chaves bleiben, das Tempo hochhalten und zur Einholung der Gruppe beitragen. Chaves orientiert sich an Cras, del Toro, Guerreiro, Pena/Pozzovivo, Quintana/Sepulveda, Rubio/Tejada, Uran und Zwiehoff und geht zu jedem Etappenzeitpunkt mit, wenn jemand von denen attackiert/anderen Attacken folgt.

Im Schlussanstieg (also plusminus ab km 100 bis zum Ziel) erstmal reaktiv bleiben, das Ding zieht sich ja lang genug: an den genannten Konkurrenten orientieren und bei deren Attacken dranbleiben. Da zunächst wieder Kraft und Konzentration drauf fokussieren. Heute soll Chaves aber schon vor dem Teufelslappen (je nachdem wie er sich fühlt/die Rennsituation sich darstellt zwischen 1,5 und 1,1 km vor dem Ziel) die eigene Attacke setzen und alles geben, um sich solo Richtung Tagessieg zu lösen. Wenn jemand dranbleibt: festbeißen und oben im Uphill-Sprint alles für den Tagessieg geben!

Etappe 06

- In der Reihenfolge van Asbroeck - van den Berg - van der Meulen - van den Bossche in die Tempoarbeit.
- Vorrangig dafür sorgen, dass niemand aus den Top 22 in die Gruppe kommt.
- Wenn das nicht gelingt, sorgen die vier o.g. Fahrer dafür, dass Chaves den Sprung in die Gruppe schafft. Taktik dann wie aus dem Feld heraus.
- Wenn das gelingt, müssen wir die Gruppe nicht zwingend einholen und konzentrieren uns darauf, den Abstand bei plusminus 5 min zu begrenzen.
- Chaves: an Cras, del Toro, Guerreiro, Quintana, Rubio, Uran und Zwiehoff orientieren.
- Zu jedem Etappenzeitpunkt mitgehen, wenn jemand von denen attackiert/anderen Attacken folgt.
- BW-Punkte im Finale wenn möglich mit geringem Aufwand mitnehmen. Priorität hat aber das dranbleiben an der o.g. Konkurrenz.
- Keine eigene Attacke; Kraft und Konzentration aufs Dranbleiben fokussieren.
- Am Ende ein schnelles Hinterrad (del Toro? Guerreiro?) sichern und von dort aus im Sprint alles für den nächsten Tagessieg geben!

Etappe 07

Van Asbroeck soll im Rahmen des Zeitlimits möglichst kraftsparend durchkommen, um morgen die Frische zu haben nochmal einen rauszuhauen. Van den Berg und van den Bossche holen Gruppen ohne van der Meulen zurück - es sei denn es wird wild (ab 7 Fahrer in der Gruppe bei max. 2-3 nachführenden Teams): in diesem Fall sorgen van den Berg, van den Bossche und van der Meule dafür, dass Chaves den Sprung schafft. Taktik dann wie aus dem Feld heraus.

Im Normalfall würde van der Meulen im Falle des Durchkommens Kraft und Konzentration aus Dranbleiben fokussieren und am Ende von zweiter Position um den Tagessieg sprinten. Eigentlich ist er aber als Relais eingeplant. Derweil kümmern sich van den Berg und van den Bossche im Feld um den Schutz von Chaves.

Chaves soll mitgehen, wenn del Toro, Kämna, Quintana, Rubio, Uran und Zwiehoff attackieren oder anderen Attacken folgen. 2km vor dem Gipfel des Los Cacaos dann selber attackieren und alles geben, um sich mit einer schlagkräftigen Gruppe abzusetzen. Zusammenarbeiten, bei weiteren Attacken aufmerksam mitgehen und bei 700m to go nochmal zünden, um den zweiten Etappensieg zu erkämpfen!

Etappe 08

Van den Berg, van den Bossche und van der Meulen helfen beim Nachführen. Wenn das Feld am Bonus-Sprint noch zusammen ist, soll Chaves oben raus attackieren und alles geben, um sich die Sekunden zu sichern. Das Haupt-Ziel unserer Tempoarbeit ist allerdings, dass die Gruppe kontrollierbar bleibt (niemand aus den Top 12 in der Gruppe, max. 5 Fahrer, hinten führen außer uns mind. 4 Teams mit mind. 2 Fahrern nach) und hinten raus eingeholt wird. Wenn wir diese Kriterien nicht sicherstellen können, sorgen die drei eingangs genannten Helfer dafür, dass Chaves und van Asbroeck den Sprung in die Gruppe schaffen. Taktik dann wie aus dem Feld heraus.

Im Normalfall: Chaves orientiert sich an del Toro, Guerreiro, Kämna, Quintana und Uran. Zu jedem Etappenzeitpunkt sofort mitgehen, wenn die irgendwas anstellen. Im Normalfall in solchen Gruppen Kraft und Konzentration aufs Dranbleiben konzentrieren und am Ende del Toro übersprinten, um die Klassement-Position zu verteidigen. Wenn es zu dem Zeitpunkt aber eine dezimierte Favoriten-Gruppe gibt, soll Chaves bei km 106,5 mal attackieren und schauen, was er anrichten kann. Wenn es zu dem Zeitpunkt um den Tagessieg geht: 2km vor dem Ziel attackieren, im Idealfall solo zum Sieg durchziehen, gegen verbliebene Konkurrenten von zweiter Position um den Sieg sprinten.

Wenn eine größere Gruppe ankommt: Chaves-van den Bossche-van Asbroeck bringen van Asbroeck ans Hinterrad von Molano. Bei 160m to go soll van Asbroeck zünden und alles für den Tagessieg geben, während Chaves durchzieht, um keine Sekunde zu verlieren.

[mullinho]

BORA - hansgrohe


Ayco Bastiaens (Bel) [BOH]
Lennard Kämna (Ger) [BOH]
Jonas Koch (Ger) [BOH]
Sakarias Koller Løland (Nor) [BOH]
James Shaw (Gbr) [BOH]
Hannes Wilksch (Ger) [BOH]

Gesamt: Kämna fürs GW, Shaw und Wilksch als Helfer. Loland und Koch sprinten. Rest hilft.

2. Etappe: keiner in der Gruppe. Wilksch führt nach. Bastians später ebenfalls. Dann geht es darum, dass wir im Windschatten den letzten Anstieg fahren. Solo wird hier keiner loskommen. Koch und Loland werden helfen und Shaw und Kämna so lange es geht unterstützen. Kommt es dann am Ende zu Attacken, müssen beide dabei sein. Selber versuchen sie dann im Sprint alles zu geben. Keine eigenen Attacken, keine Zeit verlieren.

3. Etappe: keiner in die Gruppe. Wilksch darf nachführen, später auch Bastiaens.
Koch bringt am Ende Loland an das Hinterrad von de Kleijn. Von dort aus will er das Rad halten und Punkte sammeln.
Der Rest kümmert sich um Kämna, der schon 20km vor dem Ziel das Hinterrad von Quintana sucht und diesem bis ins Ziel folgt. Auch bei Attacken und im Sprint mit reinhalten.
Shaw will auch keine Zeit verlieren.

5. Etappe:
Loland mit der Hilfe und Unterstützung von Bastiaens in die Gruppe. Dort die Wertungen sichern.
Ansonsten alle für Kämna. Heute geht es in die Offensive. Sobald es in die finalen 3-4 Steigungen geht, werden wir mit allen außer Shaw/Kämna nach vorne.
Wilksch als letzter Helfer gibt nochmal alles, sobald dieser nicht mehr kann, gehen Shaw und Kämna in die Offensive. Es muss keine Attacke sein, einfach nach vorne fahren und Vollgas fahren. Sobald Shaw das Zeichen gibt, geht Kämna los. Er drückt voll drauf und will Abstände generieren. Hat er Begleiter werden diese in weiteren Attacken abgeschüttelt. Shaw und Wilksch dürfen ebenfalls die Beine hoch nehmen.

6. Etappe: Loland und Shaw in die Gruppe. Koch und Bastiaens helfen dabei zu Beginn. Danach werden die beiden sich um Kämna kümmern.
Loland arbeitet deutlich mehr und holt SW.
Shaw bleibt immer bei den BW dran um nicht überrascht zu werden, hat da aber keine Ambitionen. Im Schlussanstieg alles für den Etappensieg durch dranbleiben und Sprint aus 2. Position. Bei Einholung ist er Relais.

Kämna wird vom Rest beschützt. Heute keine Attacken zum Ende, aber bei allem was aus den Top12 in die Offensive geht, dranspringen. Mitarbeiten nur, wenn es um eine Verbesserung im Klassement geht. Zum Ende hin im Sprint aus dem Windschatten von Guerreiro oder delToro sprinten.

Ist Shaw nicht in der Gruppe, hilft er natürlich Kämna so viel und lange es geht.

7. Etappe:koch und Shaw in die Gruppe. Loland und Bastiaens helfen dabei zu Beginn. Danach werden die beiden sich um Kämna kümmern.
Koch arbeitet deutlich mehr.
Im Schlussanstieg alles für den Etappensieg durch dranbleiben und Sprint aus 2. Position. Bei Einholung ist er Relais. Bzw. sollte die Gruppe nicjt durchkommen, wird Kämna so attackieren, dass Shaw Relais ist. Shaw gibt dann alles und Kämna geht, sobald Shaw seinen rechten Arm als Hinweis zuckt. 500m vor dem Anstieg geht Kämna eine weitere Attacke um sich alleine in Zeitfahrmanier Richtung kurzer Schlusssteigung zu begeben. Dort Tempo so halten, dass er auf den letzten 500m seine letzten Attacke setzen kann.

8. Etappe: Zu Beginn Gruppe klein halten - Bastiaens, Koch und Loland
Nachführen - Bastians und Loland
Kämna beschützen - Koch und Wilksch
Tempo machen in den Anstieg in LAP 11 - Shaw
Über den Anstieg in LAP 11 attackieren - Kämna
Voll durchziehen bis zum Ziel - Kämna
Attackieren im letzten Anstieg - Kämna