Team Novo Nordisk
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Mathieu van der Poel (Ned) [TNN]
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Andrey Amador (Crc) [TNN]
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William Barta (Usa) [TNN]
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Santiago Buitrago (Col) [TNN]
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Sergio Henao (Col) [TNN]
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Damien Howson (Aus) [TNN]
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Brandon McNulty (Usa) [TNN]
Amador und Henao helfen zu Beginn dabei, die Gruppe bei maximal 5 Fahrern zu halten und dann auch den Abstand so zu halten, dass sie problemlos wieder gestellt wird. Zur Not können hier zu Beginn auch schon Barta und Howson mit eingreifen, die wir aber lieber für die letzten 100 KM schonen würden, falls möglich.
Auf den letzten 90 KM dann immer ganz vorne aufhalten. Ziel ist es für uns nicht, das Rennen so schwer wie möglich zu machen, aber es so zu kontrollieren, dass van der Poel und Buitrago hier eine Chance haben, um die ersten Plätze mitzufahren. McNulty fungiert dabei als Edelhelfer, der beide unterstützt so lange es geht.
Mit Pogacar am Start wollen wir hier nicht mit den Attacken anfangen, sondern nur versuchen dabei zu bleiben, wenn das Rennen auseinander fliegt. Buitrago und van der Poel würden hier versuchen zu folgen, ist Pogi allerdings offensichtlich in seiner eigenen Welt unterwegs, lassen wir ihn ziehen und fahren nicht den eigenen Motor kaputt. Dann lieber auf Carapaz/Ayuso, Bardet, Pidcock, Madouas, Healy und ähnliche Kaliber, die vielleicht noch melden, schauen und dort bei Attacken folgen.
Van der Poel soll heute prinzipiell gar nicht selbst antreten, sondern seine Beine für einen kleinen Sprint sparen, falls es möglich ist. Attacken folgen, bei Gruppen bis maximal 6 Mann auch mitfahren, aber nicht offensiv werden.
Buitrago darf unabhängig von van der Poel fahren und wir hoffen da ein bisschen auf seine 2023er-Form. Sollte er also durch Konter von fremden Attacken, die Mathieu nicht abdecken kann, in einer Gruppe vor Mathieu landen, spielen wir ein bisschen den Spielverderber: Mit Verweis auf Mathieu nie mitarbeiten in der Gruppe, aber in den letzten beiden Steigungen voll attackieren und versuchen, den Rest abzustellen.
Kommt es am Schluss zu einem größeren Sprint, würde McNulty versuchen, für van der Poel anzufahren.