Vorschläge 2025

Hier erfährst du alle Neuigkeiten zur Radsim und kannst sie auch mit konstruktiver Kritik verbessern.

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JohnWayn3
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Beitrag von JohnWayn3 »

kradria hat geschrieben: 10. Apr 2024, 13:37Ein kleiner Vorschlag noch (da es keinen Vorschläge 2025-Thread gibt): Ich würde es cool finden, wenn die Development Teams nicht mehr die Kürzel [xy2] haben, sondern die tatsächlichen UCI-Abkürzungen. Ist bei meinem Team natürlich besonders hässlich, würde aber dem Storytelling bei u23-Helfen denke ich, gerade wenn die u23-Teams eine eigenen Identität haben. Da sich Rennen und Teams von Dev- & zugehörigen Hauptteams ja auch nicht unterscheiden, halte ich die Markierung mit dem Hauptteamkürzel auch nicht für so wirklich Mehrwertbietend.
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Noël
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Beitrag von Noël »

Ich fände eine Regelung sinnvoll, dass wenn man schon ein DevelopmentTeam gemeldet hat, man auch nur mit diesem an U-Rennen teilnehmen kann.
Finde es sonst relativ unrealistisch, bei U-Rennen mal mit seinem DevTeam und mal mit seinem Profiteam zu starten. Die Meldung eines DevTeams und entsprechende Entwicklung von Fahrern in diesem (eben ohne dass die dort gebundenen Fahrer bereits WT-Rennen fahren können) sollte in meinen Augen schon den Sinn haben, dann auch nur mit diesem an der U-Serie teilzunehmen und nicht auch noch mit dem Profiteam.
Die Möglichkeit, gar kein DevTeam zu melden und dann ausschließlich mit seinem Profiteam an U-Rennen teilzunehmen, kann ja gerne beibehalten werden, aber eine Entscheidung für ein DevTeam dann auch eine gewisse Konsequenz / Folgerichtigkeit mit sich bringen.
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kradria
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Beitrag von kradria »

Finde ich gut
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Strandkorb
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Beitrag von Strandkorb »

Ist vom Aufwand vielleicht noch vertretbar. Wir müssen halt aufpassen, nicht zu viele kleine Regeln einzuführen, die dann in der Menge nicht mehr überblickbar sind. Da gilt es dann das Aufwand/Nutzen-Verhältnis im Blick zu behalten (bisher ein Fall dieses Jahr?).
Dreck62
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Beitrag von Dreck62 »

Da ich eindeutig damit angesprochen werde(siehe Eschborn Frankfurt U23 und später dann auch bei der L‘Avenir) melde ich mich zu wort. Ich verstehe deinen Punkt. In der Realität weiss ich leider nich sicher ob es Teams gibt die das so machen. Es gibt aber sicher Fahrer mit Profivertrag, die Rennen im DevTeam fahren. Auch u23 Rennen. Siehe LBL U23 Paul Magnier. Daher finde ich es noch realistisch, wenn Fahrer weiterhin solche Rennen bestreiten dürfen, sofern sie Junge genug sind. Schlussendlich ist es aber nur wenig interessant, da die anzahl der Punkte sher gering ist. So bringt beispielsweise ein 6 Fach Sieg bei Eschborn Frankfurt U23 deutlich weniger Punkte als ein Sieg in einem 1.1 Rennen. Und dort kann man, wenn man es geschickt anstellt, doch auch mal auf „schwache“ Konkurrenz treffen. Somit werden solche Starts sich mit sicherheit in Grenzen halten. Es wird sich nur um Persönliche Interessen und Lückenfüller handeln. Und somit wird eine nicht unrealistische Anzahl Renntagen im u23 Bereich zusammenkommen für junge Profis. Sollte dies jedoch auf nächste Saison verboten werden, so verstehe ich das und werde auch nicht gross mäckern. Hoffe diese Erklärung hilft etwas.
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hbg
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Beitrag von hbg »

Der Vorschlag hätte vermutlich zur Folge, dass die U-Felder noch kleiner werden als ohnehin schon, von daher wäre ich dafür, die aktuelle Regelung in diesem Fall nicht anzufassen.

Aus einem ähnlichen Grund hätte ich aber auch selber einen Vorschlag: Bitte keine zwei U-Rennen am gleichen Tag mehr. :D
"Irren ist menschlich", sprach der Hahn und stieg von der Ente.
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kradria
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Beitrag von kradria »

hbg hat geschrieben: 8. Mai 2024, 00:04 Aus einem ähnlichen Grund hätte ich aber auch selber einen Vorschlag: Bitte keine zwei U-Rennen am gleichen Tag mehr. :D
Das finde ich gerade spannend, damit nicht immer die gleichen Startlistenszenarien dabei sind
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BoB
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Beitrag von BoB »

Ich denke, wenn ein Fahrer für U23 Rennen berechtigt ist, dann sollte es egal sein, ob er im Profi- oder Development Team fährt. Ich meine ein Development-Team kann ja max. 7 Fahrer haben, wenn ich also 10 U23 Profis hätte, dann dürften 3 nie diese Rennen fahren, obwohl es die Altersregularien erlauben würden. Ich bin also eher gegen diese Regel.

Punkt 2 - doppelte Termine: da halten wir uns ja letztlich an den UCI-Kalender und das finde ich ebenfalls richtig so. Gerade die ganz seltenen Überschneidungen sorgen dafür, dass man entsprechend ein wenig Planung betreiben muss und nicht alle U23 Rennen blind mit demselben Kader fahren kann.
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Noël
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Beitrag von Noël »

BoB hat geschrieben: 8. Mai 2024, 10:03 Ich denke, wenn ein Fahrer für U23 Rennen berechtigt ist, dann sollte es egal sein, ob er im Profi- oder Development Team fährt. Ich meine ein Development-Team kann ja max. 7 Fahrer haben, wenn ich also 10 U23 Profis hätte, dann dürften 3 nie diese Rennen fahren, obwohl es die Altersregularien erlauben würden. Ich bin also eher gegen diese Regel.
Aber genau das ist doch der Sinn der Abwägung zwischen Fahrer im DevelopmentTeam melden oder im Profiteam melden - die Überlegung, ob er schon gut genug für den Profikader ist und dann eben Profirennen fährt oder ob man ihm noch ein Jahr im DevTeam gibt, wo er dann eben U23-Rennen fährt. Ansonsten können wir uns ja die DevTeam-Meldung gleich sparen und einfach die Teamkader auf 33 aufstocken, wenn alle vom Papier her berechtigten Fahrer jederzeit an jedem Rennen (ob nun WT oder U23) teilnehmen können sollen.

Ich fände es ehrlich gesagt ziemlich schade (um nicht zu sagen daneben :D), wenn hier im August bei Avenir auf einmal Ayuso gemeldet wird, nachdem er bei GTs schon um Gesamtsiege mitfährt, und gegen ihn Lenny Martinez, Cian Uijtdebroeks und Romain Grégoire antreten, während Arnaud De Lie alle Sprints und Hügelsprints abräumt - alles Fahrer, die irl seit 2-3 Jahren keine U-Rennen mehr fahren. Da würde für mich das Konstrukt U23-Rennen vs. Profi-Rennen komplett seinen Reiz verlieren.

Genau darum finde ich eine solche Regel sinnvoll, auch um solchen Exploits / krassen Fällen gleich schon vorzubeugen und nicht dann erst doof dazustehen, wenn es doch mal jemand macht und die ganze U23-WRL verwässert wird.
So dass man sich wenn man ein DevTeam hat eben am Anfang des Jahres einfach entscheidet, ob man seine Fahrer im Profiteam meldet, wo sie dann Profirennen fahren, oder im DevTeam meldet, wo sie dann größtenteils U23-Rennen fahren - so wie es 95% der Manager ja auch eh handhaben, nur bislang über keine Regelung abgesichert. Eben mit der Möglichkeit, einmal Mitte des Jahres zu verschieben, dafür ist doch auch diese 1. Juli-Möglichkeit extra gegeben (wenn man abwechselnd mit Profiteam und DevTeam bei den U23-Rennen starten würde, würde sich mir auch der Sinn dieser Möglichkeit nicht mehr wirklich erschließen).

@Dreck: Danke für die Erklärung und klar, so lange es erlaubt ist, ist es ja auch nachvollziehbar. Dass es insgesamt nicht viele Punkte sind, würde ich dann aber mit Bezug auf die U23-WRL doch anders sehen, da sind die Auswirkungen ja schon schnell deutlicher. Noch schwerer als Punkte-Rechenspiele wiegt für mich aber der Realismus-Aspekt (und wenn man die seltenen Fälle wie irl Magnier extra zulassen wollte, sollte man aber auch das eher mit den irl geltenden Reglementierungen verbinden und Fahrer dann wie irl nicht in ihren Profiteams an den Start lassen wenn es eigentlich auch das DevTeam gibt).

hbgs Argument, dass dann die Startfelder kleiner werden, würde ich mit Strandkorbs Verweis entkräften, dass es (bislang - glücklicherweise -) noch sehr seltene Fälle sind, die die Startfeldgröße betreffend kaum einen Unterschied machen. Aber eben damit es in Zukunft nicht ausgenutzt werden kann, halte ich eine Regelung hier für sinnvoll.

Punkt 2 - da stimme ich mit BoB und kradria überein, parallele Termine finde ich durchaus gut und sorgen dann mal für spezifischere U23-Planung (daher aber ja eben auch mein Punkt aufgekommen, dass es in meinen Augen in der Konsequenz nicht dazu führen sollte, dass dann einfach parallel mit seinem Profiteam beim zweiten U23-Rennen gestartet wird).

BoBs Einwand zu Punkt 1 fände ich dann statt ein Argument gegen Profiteam/DevTeam-U23-Regelung zu sein, eher noch ein Argument dafür, die DevTeam-Größe ggf. auf 8 oder 9 aufzustocken, auch um die U23-Startfelder noch variabler zu gestalten und sich noch mehr an irl-DevTeam-Größen zu orientieren. Aber das ist ja noch mal eine andere Debatte.
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JohnWayn3
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Beitrag von JohnWayn3 »

Noël hat geschrieben: 8. Mai 2024, 12:38 Ich fände es ehrlich gesagt ziemlich schade (um nicht zu sagen daneben :D), wenn hier im August bei Avenir auf einmal Ayuso gemeldet wird, nachdem er bei GTs schon um Gesamtsiege mitfährt, und gegen ihn Lenny Martinez, Cian Uijtdebroeks und Romain Grégoire antreten, während Arnaud De Lie alle Sprints und Hügelsprints abräumt - alles Fahrer, die irl seit 2-3 Jahren keine U-Rennen mehr fahren. Da würde für mich das Konstrukt U23-Rennen vs. Profi-Rennen komplett seinen Reiz verlieren.
Ich fände das klasse, go simon #Ayuso4Avenir

Die Abwägung liegt ja in den Punkten die man in der WRL macht. Ayuso würde für Avenir GK-Sieg 25 Punkte bekommen. Das entspricht einem einzigen dritten Etappenplatz bei der Vuelta. Das ist eigentlich Motivation und Anreiz genug Fahrer die gut genug sind zu den Profis zu holen.

Ich habe in der Vergangenheit sicherlich auch den ein oder anderen Fahrer länger in der U23/Dev-Team gehalten als IRL. CarlosR war 2021 im zweiten WT-Jahr und hat IRL wie in der Sim dann Avenir teilgenommen. War das falsch?

Und ein aktuelles Beispiel - BoB hat sicherlich nicht damit gerechnet, dass Del Toro auch direkt bei den Profis so einschlägt. Ich denke den hätte er aktuell lieber bei den Profis im Abstiegskampf und ist ein Kandidat für den 1.Juli Wechsel - oder halt 100 WRL Punkte für die U23 ;)
Noël hat geschrieben: 8. Mai 2024, 12:38 (und wenn man die seltenen Fälle wie irl Magnier extra zulassen wollte, sollte man aber auch das eher mit den irl geltenden Reglementierungen verbinden und Fahrer dann wie irl nicht in ihren Profiteams an den Start lassen wenn es eigentlich auch das DevTeam gibt).
Das habe ich nicht verstanden - IRL ist das wechseln doch deutlich wilder und erlaubt ein noch einfacheres DeLie zu Dev-Rennen/niederklassig schicken.
Noël hat geschrieben: 8. Mai 2024, 12:38Punkt 2 - da stimme ich mit BoB und kradria überein, parallele Termine finde ich durchaus gut und sorgen dann mal für spezifischere U23-Planung (daher aber ja eben auch mein Punkt aufgekommen, dass es in meinen Augen in der Konsequenz nicht dazu führen sollte, dass dann einfach parallel mit seinem Profiteam beim zweiten U23-Rennen gestartet wird).
Führt aktuell aufgrund der 1-6 Regel eher dazu, dass man mit 3&4 Fahrer Kader bei beiden Rennen teilnimmt :D
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Noël
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Beitrag von Noël »

JohnWayn3 hat geschrieben: 8. Mai 2024, 13:35
Noël hat geschrieben: 8. Mai 2024, 12:38 Ich fände es ehrlich gesagt ziemlich schade (um nicht zu sagen daneben :D), wenn hier im August bei Avenir auf einmal Ayuso gemeldet wird, nachdem er bei GTs schon um Gesamtsiege mitfährt, und gegen ihn Lenny Martinez, Cian Uijtdebroeks und Romain Grégoire antreten, während Arnaud De Lie alle Sprints und Hügelsprints abräumt - alles Fahrer, die irl seit 2-3 Jahren keine U-Rennen mehr fahren. Da würde für mich das Konstrukt U23-Rennen vs. Profi-Rennen komplett seinen Reiz verlieren.
Ich fände das klasse, go simon #Ayuso4Avenir

Die Abwägung liegt ja in den Punkten die man in der WRL macht. Ayuso würde für Avenir GK-Sieg 25 Punkte bekommen. Das entspricht einem einzigen dritten Etappenplatz bei der Vuelta. Das ist eigentlich Motivation und Anreiz genug Fahrer die gut genug sind zu den Profis zu holen.

Jep stimme ich 100% zu. Nur sollte, wenn man ein DevTeam hat, die Entscheidung jemanden aus diesem zu den Profis zu holen, meinem Verständnis nach dann eben auch eine Entscheidung für die Profis sein (und nicht im Vorbeigehen neben der Teilnahme an WT-Rennen gleichzeitig noch zu vielen U23-Starts und im Extremfall nem potentiellen Sieg in der U23-WRL führen können).

Ich habe in der Vergangenheit sicherlich auch den ein oder anderen Fahrer länger in der U23/Dev-Team gehalten als IRL. CarlosR war 2021 im zweiten WT-Jahr und hat IRL wie in der Sim dann Avenir teilgenommen. War das falsch?

Na, "länger in der U23/DevTeam gehalten als irl" eben nicht falsch, das ist ja genau mein Punkt. Wenn jemand länger im U23/Dev-Team gehalten und somit die Entscheidung getroffen wird, ihn noch nicht zu den Profis zu ziehen, ist das ja völlig fein.
Der Rückblick ist hier natürlich etwas schwierig, weil es 2021 noch keine DevTeams in der Sim gab. Aber die DevTeams wurden ja nicht ohne Grund eingeführt.
Seltsam hätte ich also nur gefunden, wenn du ihn nach Einführung der DevTeams einerseits zu den Profis ziehst, dort bei WT-Rennen starten lässt und andererseits gleichzeitig, obwohl du ein DevTeam hast, bei der U23 nicht mit diesem DevTeam, sondern mit Movistar-Profiteam mit Rodriguez antrittst zwischen seinen WT-Teilnahmen.


Und ein aktuelles Beispiel - BoB hat sicherlich nicht damit gerechnet, dass Del Toro auch direkt bei den Profis so einschlägt. Ich denke den hätte er aktuell lieber bei den Profis im Abstiegskampf und ist ein Kandidat für den 1.Juli Wechsel - oder halt 100 WRL Punkte für die U23 ;)

Auch Del Toro ist doch ein prima Beispiel. Entscheidung wurde erstmal für DevTeam BridgeLane getroffen, also fährt er U23 und nicht gleichzeitig WT - und sobald er hochgezogen wird, fährt er dann Profirennen, während sein DevTeam BridgeLane weiter bei der U23 startet (und nicht stattdessen das Polti-Profiteam mit Del Toro zu U23-Rennen anreist).
Noël hat geschrieben: 8. Mai 2024, 12:38 (und wenn man die seltenen Fälle wie irl Magnier extra zulassen wollte, sollte man aber auch das eher mit den irl geltenden Reglementierungen verbinden und Fahrer dann wie irl nicht in ihren Profiteams an den Start lassen wenn es eigentlich auch das DevTeam gibt).
Das habe ich nicht verstanden - IRL ist das wechseln doch deutlich wilder und erlaubt ein noch einfacheres DeLie zu Dev-Rennen/niederklassig schicken.

Ganz einfach: bei keinem dieser Rennen geht der Fahrer für das Profiteam an den Start, immer nur für das DevTeam. Finde das wilde Verschieben zwischen Teams für die Sim als Extra-Regel aber auch nicht gut praktikabel (auch weil es auch da ja noch weitere Zusatz-Regeln gibt).

Daher halt mein Vorschlag, sich der Einfachkeit halber an die einfachste irl-Grundregel zu halten: wenn ein Team ein DevTeam hat, kann auch nur dieses DevTeam bei U23-Rennen starten und nicht je nach Gusto mal das Profiteam, mal das DevTeam.

Noël hat geschrieben: 8. Mai 2024, 12:38Punkt 2 - da stimme ich mit BoB und kradria überein, parallele Termine finde ich durchaus gut und sorgen dann mal für spezifischere U23-Planung (daher aber ja eben auch mein Punkt aufgekommen, dass es in meinen Augen in der Konsequenz nicht dazu führen sollte, dass dann einfach parallel mit seinem Profiteam beim zweiten U23-Rennen gestartet wird).
Führt aktuell aufgrund der 1-6 Regel eher dazu, dass man mit 3&4 Fahrer Kader bei beiden Rennen teilnimmt :D

Also das finde ich ja eher positiv. Finde es weitaus realistischer, wenn dann jeweilige DevTeams bei zwei Rennen parallel starten und die Fahrer eben zielgerichteter aufsplitten müssen, als wenn man parallel mit Profi- und U23-Team in der U-Klasse startet.
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micheál
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Beitrag von micheál »

ich hatte eigentlich vorgehabt Rafferty im August - mit den beiden neuen Stagiaires - an den Start zu schicken, pff
[img]https://i.imgur.com/i77Zlle.png[/img][img]https://i.imgur.com/pdf3KbF.png[/img]
*Adam - nur Punkte seit Teamzugang
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kradria
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Beitrag von kradria »

Bei der Punkteskale müsste man sich mal anschauen, ob die Wertigkeit der NCs annähernd mit den Punkten die sie bringen übereinstimmt. Aktuell bringen die NCs etwa 6,6% der Gesamtpunkte einer Saison ein.
[127843 Gesamtpunkte in WT 2023; 8431 NC-Punkte in WT 2024]

Als Referenz: Das ist mehr als die Hälfte der Punkte, die alle 6 1.WT1 Rundfahrten zusammen geben, und mehr als 3/4 der gesamten bei einer Tour de France zu erspielenden Punkte.

1.WT1 GC: 1809
1.WT1 Etappe (inkl. Wertungen): 112
= 3*1.WT1 Rennen a 7 Etappen: 7779 Punkte

Tour de France GC: 5301
Etappenpunkte & Wertungen bei der Tour: 226
Gesamtpunkte bei der Tour: 5301+226*24=10725

Das halte ich für deutlich zu viel. Meiner Meinung nach sollten die NC-Punkte zu 2025 mindestens halbiert werden, um besser zu ihrem Stellenwert irl zu passen.

Grundsätzlich würde ich außerdem vorschlagen, das Punktesystem etwas in die Richtung zu überarbeiten, dass Kadertiefe mehr belohnt wird, gerade bei Rundfahrten. Wenn gewünscht, wäre ich gerne bereit, mich da mal mit einem Senatsmitglied zusammenzusetzen, und ein wenig Punkte-Analytics einzubringen.
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JohnWayn3
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Beitrag von JohnWayn3 »

CNs sind insgesamt ca.50 Länder mit je 2 Rennen. Das diese in Summe so viele Punkte geben wie 3 WT1 Rennen finde ich jetzt nicht überraschend, noch unbedingt falsch. Die CN1 Nationen sind mit einem 1.HC Rennen gleichgesetzt, das wäre die wohl richtige Referenz für den Stellenwert zu anderen Eintagesrennen.

Das man am Punktesystem vielleicht auch mal anpassen sollte ist aber sicherlich ein Gedanken wert, hat die UCI ja zuletzt 2023 auch getan.
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kradria
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Beitrag von kradria »

Naja, das Problem ist vor allem dass sie in der Summe so wichtig für das Gesamtergebnis sind, wie es halt überhaupt nicht den realen Stellenwert widerspiegelt.
Dreck62
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Beitrag von Dreck62 »

Du musst aber auch beachten, dass (fast) jeder Fahrer in einem ITT und einem RR starten darf. TdF hingegen darf hald nicht mal ein Drittel der Fahrer überhaupt starten. mMn wäre bei einem neuen Punktesystem eher anstrebenswert, dass alle drei GTs gleichberechtigt sind. Ist zwar irl nicht so, aber sie sind eigentlich gleich lang, ähnlich hart und in der Sim vermutlich auch ähnlich beliebt(zumindest wenn die Motivation bis zur Vuelta bleibt). NCs finde ich passen so
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micheál
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Beitrag von micheál »

die drei GTS gleichwertig sind mag schon stimmen - war in der früheren Vergangenheit aber auch mit WRL-Punkten gleichwertig (oder ich muss es jetzt total falsch in Erinnerung haben)

erst als wir dann recht Mau von der Teambeteiligung, "ach das Wetter ist mir viel zu schön als im Hochsommer mich für die Sim zu interessieren" ... sicherlich könnte man auch weiteres nennen, wurde dem doch ungesteuert
[img]https://i.imgur.com/i77Zlle.png[/img][img]https://i.imgur.com/pdf3KbF.png[/img]
*Adam - nur Punkte seit Teamzugang
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Strandkorb
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Beitrag von Strandkorb »

kradria hat geschrieben: 30. Mai 2024, 22:57 Grundsätzlich würde ich außerdem vorschlagen, das Punktesystem etwas in die Richtung zu überarbeiten, dass Kadertiefe mehr belohnt wird, gerade bei Rundfahrten. Wenn gewünscht, wäre ich gerne bereit, mich da mal mit einem Senatsmitglied zusammenzusetzen, und ein wenig Punkte-Analytics einzubringen.
Prinzipiell wäre ich dafür, aber das erhöht ja auch den Aufwand für Schreiber, oder verstehe ich die Idee falsch?
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kradria
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Beitrag von kradria »

Naja, im Zweifel bei Eintagesrennen 5 Plätze im Ergebnis hinzufügen o.Ä. ist glaube ich kaum Mehraufwand, das ergibt sich meist eh aus dem Rennen schon :)
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AvA
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Beitrag von AvA »

Da ich ja so nett dazu aufgefordert wurde und nicht nur meckern will, auch wenn sich im Zweifel niemand angesprochen fühlen musste, will ich eine Verbesserungsvorschlag äußern...

Vorab möchte ich einmal festhalten dass mir durchaus bewust ist, dass es bzgl. der Einberufung und Abstimmung der Tk keine fairere Möglichkeit gibt.

Die TK ist dafür da, Manager vor zu unfairen Deals zu schützen und darf aus meiner Sicht nicht zu anderen Zwecken "missbraucht" werden. Um die betroffenen Manager dafür zu schützen hätte ich folgende Vorschläge. Die folgende Ausführungen kann man sowohl nur auf den wertvollsten Asset des benachteiligten Managers als auch auf alle Bestandteile (/Fahrer) des Transfers auf Seiten des benachteiligten Managers beziehen.

1. In den 2/3 Monaten nach Verbot durch die TK, hat lediglich der vermeintlich bevorteilte Manager das Recht einen Transfer für den/die Fahrer des benachteiligten Managers abzuschließen / sein Angebot nachzubessern.

ODER

2. Wenn ein anderer Manager innerhalb von 2/3 Monaten nach Verbot einen Transfer mit den betroffenen Assets des benachteiligten Managers tätigt, muss dieser nachweisen nicht für ein Verbot gestimmt zu haben.

ODER

3. Komplette Sperre des/der Fahrer(-s) für 2/3 Monate um dem benachteiligten Manager die Zeit zu geben mehr über den/die betroffenen Fahrer zu lernen.

"Sind 2/3 Monate nicht viel zu lang?" ---> 2/3 Monate sind, ausgenommen der Winterpause, für mich ein gutes Maß um anhand von IRL Entwicklungen & Resultaten den Fahrer noch besser bewerten zu können. Sowohl für die beteiligten Manager als auch die TK.
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AvA
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Beitrag von AvA »

Punkt 3 würde auch effektiv dazuführen dass schon von vornherein "freche" Angebote vermieden werden. Natürlich werden dann vermehrt andere Manager um Meinungen gebeten aber zumindest wurde mir diese Einschätzung von noch niemandem verwehrt und manchmal schadet es vielleicht auch nicht eine 2./3. Meinung einzuholen gerade für unerfahrene Manager.
Pogi1
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Beitrag von Pogi1 »

Meine Idee wäre folgende:
Erstmal die Anonymisierung in den nächsten TK Fällen abschaffen.
(Ich meine es sollte ja niemanden stören,wenn er ehrlich ist)
dann müsste man eventuell so etwas wie eine Meinungsäußerungs Pflicht einführen dh.
Jeder der abstimmen will,muss auch eine fundierte Meinung abgegeben haben.
Dadurch würde man willkürliche Abstimmung verhindern,sodass sich die Meinung und
Äußerung mit der Stimme decken. falls die Meinung noch geändert wird nach Schluss des Threads kann man
Das im Chat posten.
ich denke dass würde helfen und sollte ja niemanden stören,ausser man
würde halt die ehrenreiche Regel nicht einhalten.
LG :top:
[/quote]
[img]https://radsim05.com/images/flags/bel.png[/img] Bingoal WB [img]https://radsim05.com/images/flags/bel.png[/img]
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Strandkorb
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Beitrag von Strandkorb »

Wenn man mal unterstellt, dass Manager für ein Verbot stimmen, obwohl sie keine niederen Motive haben, dann gibt Vorschlag 1 dem Team, das ein vermeintlich unfaires Angebot abgegeben hat, ein Vorkaufsrecht und entzieht dem benachteiligten Team fast alle potentiellen Verhandlungspartner und Vorschlag 2 ist einfach objektiv ein Nachteil für die Teams der negativ abstimmenden Manager (und erneut das benachteiligte Team).

Vorschlag 3 wäre möglicherweise fair, geht aber einmal in Richtung Transfersperre, die wir bisher für neue Manager bewusst nicht verhängen wollten, und hat auch andere Nachteile, wie zum Beispiel, dass man dann Fahrer bewusst für andere Teams blockieren könnte, indem man unfaire Transfers abschließt.
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AvA
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Beitrag von AvA »

Strandkorb hat geschrieben: 1. Jun 2024, 16:37 Wenn man mal unterstellt, dass Manager für ein Verbot stimmen, obwohl sie keine niederen Motive haben, dann gibt Vorschlag 1 dem Team, das ein vermeintlich unfaires Angebot abgegeben hat, ein Vorkaufsrecht und entzieht dem benachteiligten Team fast alle potentiellen Verhandlungspartner und Vorschlag 2 ist einfach objektiv ein Nachteil für die Teams der negativ abstimmenden Manager (und erneut das benachteiligte Team).

Vorschlag 3 wäre möglicherweise fair, geht aber einmal in Richtung Transfersperre, die wir bisher für neue Manager bewusst nicht verhängen wollten, und hat auch andere Nachteile, wie zum Beispiel, dass man dann Fahrer bewusst für andere Teams blockieren könnte, indem man unfaire Transfers abschließt.
Es würde ja im Zweifel nur um den einen Fahrwe gehen und, vorausgesetzt man unterstellt dem Schwarmwissen in der Regel Recht zu haben, würde sich positiv für den benachteiligten Manager auswirken.
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Beitrag von Fothen_29 »

Strandkorb hat geschrieben: 1. Jun 2024, 16:37Wenn man mal unterstellt, dass Manager für ein Verbot stimmen, obwohl sie keine niederen Motive haben, dann gibt Vorschlag 1 dem Team, das ein vermeintlich unfaires Angebot abgegeben hat, ein Vorkaufsrecht und entzieht dem benachteiligten Team fast alle potentiellen Verhandlungspartner und Vorschlag 2 ist einfach objektiv ein Nachteil für die Teams der negativ abstimmenden Manager (und erneut das benachteiligte Team).

Vorschlag 3 wäre möglicherweise fair, geht aber einmal in Richtung Transfersperre, die wir bisher für neue Manager bewusst nicht verhängen wollten, und hat auch andere Nachteile, wie zum Beispiel, dass man dann Fahrer bewusst für andere Teams blockieren könnte, indem man unfaire Transfers abschließt.
Volle Zustimmung :ja:
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