Startliste
001 Axel Zingle (Fra) [IPT]
002 Negasi Abreha (Eth) [IPT]
003 Oliver Knight (Gbr) [IPT]
004 Lander Loockx (Bel) [IPT]
005 Bram Welten (Ned) [IPT]
011 Jefferson Alveiro Cepeda (Ecu) [BBH]
012 Dries De Bondt (Bel) [BBH]
013 Jakob Fuglsang (Den) [BBH]
014 Luke Plapp (Aus) [BBH]
015 Max Poole (Gbr) [BBH]
016 Riley Sheehan (Usa) [BBH]
017 Attila Valter (Hun) [BBH]
021 Maurice Ballerstedt (Ger) [LTK]
022 Felix Engelhardt (Ger) [LTK]
023 Wout Poels (Ned) [LTK]
024 Mauro Schmid (Sui) [LTK]
025 Magnus Sheffield (Usa) [LTK]
026 Georg Steinhauser (Ger) [LTK]
027 Cian Uijtdebroeks (Bel) [LTK]
031 Julian Alaphilippe (Fra) [GFC]
032 Cédric Beullens (Bel) [GFC]
033 Jenthe Biermans (Bel) [GFC]
034 Eddy Finé (Fra) [GFC]
035 Adrien Petit (Fra) [GFC]
036 Jasper Stuyven (Bel) [GFC]
037 Lars van den Berg (Ned) [GFC]
041 Dylan Teuns (Bel) [AST]
042 Louis Barré (Fra) [AST]
043 Hugo Houle (Can) [AST]
044 Steven Kruijswijk (Ned) [AST]
045 Xandro Meurisse (Bel) [AST]
046 Lorenzo Rota (Ita) [AST]
047 Florian Stork (Ger) [AST]
051 Kamil Gradek (Pol) [COR]
052 Petr Kelemen (Cze) [COR]
053 Matyás Kopecký (Cze) [COR]
054 Filip Maciejuk (Pol) [COR]
055 Szymon Sajnok (Pol) [COR]
056 Michal Schlegel (Cze) [COR]
061 Toms Skujins (Lat) [Q36]
062 Fabio Felline (Ita) [Q36]
063 Jacopo Mosca (Ita) [Q36]
064 Gianni Moscon (Ita) [Q36]
065 Krists Neilands (Lat) [Q36]
066 Jonas Rutsch (Ger) [Q36]
071 Andreas Kron (Den) [UXM]
072 Edvald Boasson Hagen (Nor) [UXM]
073 Magnus Cort Nielsen (Den) [UXM]
074 Jacob Eriksson (Swe) [UXM]
075 Lucas Eriksson (Swe) [UXM]
076 Andreas Stokbro (Den) [UXM]
077 Rasmus Tiller (Nor) [UXM
081 Joren Bloem (Ned) [IWA]
082 Thomas Gachignard (Fra) [IWA]
083 Axel Huens (Fra) [IWA]
084 Gregor Mühlberger (Aut) [IWA]
085 Riley Pickrell (Can) [IWA]
086 Brent Van Moer (Bel) [IWA]
087 Nicolas Vinokourov (Kaz) [IWA]
091 Ewen Costiou (Fra) [TEN]
092 David Gaudu (Fra) [TEN]
093 Baptiste Gillet (Fra) [TEN]
094 Romain Grégoire (Fra) [TEN]
095 Jaka Primozic (Slo) [TEN]
101 Ryan Gibbons (Rsa) [JAY]
102 Taj Jones (Aus) [JAY]
103 James Knox (Gbr) [JAY]
104 Michael Matthews (Aus) [JAY]
105 James Oram (Nzl) [JAY]
106 Clément Russo (Fra) [JAY]
107 Cameron Wurf (Aus) [JAY]
111 Vito Braet (Bel) [TVL]
112 Rui Costa (Por) [TVL]
113 Alessandro Covi (Ita) [TVL]
114 Robert Gesink (Ned) [TVL]
115 Søren Kragh Andersen (Den) [TVL]
116 Nans Peters (Fra) [TVL]
117 Mauri Vansevenant (Bel) [TVL]
121 Lewis Askey (Gbr) [EFE]
122 Marc Hirschi (Sui) [EFE]
123 Markus Hoelgaard (Nor) [EFE]
124 Mikkel Frølich Honoré (Den) [EFE]
125 Laurence Pithie (Nzl) [EFE]
126 Rick Pluimers (Ned) [EFE]
131 Vincenzo Albanese (Ita) [PTK]
132 Andrea Bagioli (Ita) [PTK]
133 Filippo Baroncini (Ita) [PTK]
134 Walter Calzoni (Ita) [PTK]
135 Lucas Hamilton (Aus) [PTK]
136 Kristian Sbaragli (Ita) [PTK]
137 Campbell Stewart (Nzl) [PTK]
De Brabantse Pijl - La Flèche Brabançonne | BEL | 1.HC
De Brabantse Pijl - La Flèche Brabançonne | BEL | 1.HC
seit 2020 - Euskaltel - Euskadi
De Brabantse Pijl - La Flèche Brabançonne | BEL | 1.HC
Herzlich Willkommen zur Zusammenfassung des diesjährigen De Brabantse Pijl - La Flèche Brabançonne. Der Wettbewerb findet in Belgien statt und erhielt seinen Namen von der ehemaligen Provinz Brabant sowie in Anlehnung an den Wallonischen Pfeil. Der Wettbewerb galt einst als Vorbereitungsrennen für die Flandern-Rundfahrt, In Ab 2010 findet es am Mittwoch nach Paris–Roubaix statt und bildet den Übergang von den „Kopfstein-Klassikern“ zu den „Ardennen-Klassikern“.
Ab 2004 war der Start in Zaventem, vorher in Sint-Genesius-Rode, mit dem Ziel auf dem Alsemberg. Seit 2007 ist der Start in Leuven und seit 2010 die Ankunft in Overijse. Der Parcours führt zu Beginn durch den flämischen und den wallonischen Teil Brabants und erreicht dann eine Schlussrunde um Overijse und Huldenberg, die mehrfach durchfahren wird. Diese Schlussrunde spielt sich beiderseits der Täler von IJse und Laan ab und enthält Steigungen wie die Moskesstraat, die auch Eingang in die Straßen-WM 2021 fand.
Schauen wir auf die Startliste und machen uns einen kurzen Überblick über die heutigen Favoriten:
Schlussendlich und nach ca. 40 Kilometer stand schlussendlich die Gruppe des Tages:
Bei der ersten Überquerung der Moskeestraat bei Kilometer 127 gab es dann bereit hinten im Feld die ersten Selektionen und Tempoverschärfungen. Jonas Rutsch ist der erste der hier attackiert und etwas Bewegung ins Feld bringt. Konnte sich aber nicht lösen sondern zog einfach mal das Tempo an und das Feld zog sich über einige Kilometer erst einmal in die Länge.
Einige Helfer hatten hier dann auch Probleme und konnten dem Tempo nicht folgen. Aber alle Favoriten waren soweit noch im ersten Feld dabei. Hinzu kam das der Abstand zu der Spitzengruppe durch die Tempoverschärfungen hinten im Feld natürlich abnahm und unter 4 Minuten fiel.
Hier kurz eine Übersicht:
Daher dünnte sich das Hautpfeld Kilometer für Kilometer weiter aus und auch vorne in der Spitzengruppe mussten zwei Fahrer die Segel streichen. Filip Maciejuk und Maurice Ballerstedt konnten dem Tempo der anderen drei bei Kilometer 138 nicht mehr folgen und mussten reißen lassen.
Kurz vor Kilometer 157 sahen wir dann auch die Fahrer von Lidl-Trek nach vorne fahren, die in der kommenden Steigung, dann mal ordentlich auf das Pedal gedrückt haben und hier noch einmal das Tempo anzogen. Wout Poels ganz vorne mit 3 weiteren Fahrern von Lidl-Trek. Diese Selektion hatte es in sich, sodass sich das Hauptfeld schlussendlich ordentlich zerlegte. Auch vorne musste in weiterer Fahrer die Segel streichen, da Rasmus Tiller allmählich sah das auch von hinten die Fahrer näher kommen und attackierte. Nur Thomas Gachignard konnte noch mitgehen und Gianni Moscon musste die anderen Begleiter ziehen lassen.
Anbei für die doch recht unübersichtliche Rennsituation hier noch einmal die Grafik zum jetzigen Stand (nach gefahrenen 160 KM - ca. 37 Kilometer vor dem Ziel):
Dies klappte dann auch mit gehöriger Anstrengung sodass das Rennen für einen kurzen Zeitraum erholte und erst wieder bei Kilometer 177 etwas Fahrt aufnahm. Vorne fahren bisweilen noch immer die beiden Ausreißer Rasmus Tiller und Thomas Gachignard gemeinsam. Der Rest wurde bereits vom Favoritenfeld geschluckt bzw. durchgereicht.
Bei Kilometer 177 dann wieder eine Attacke von einem Lidl-Trek Fahrer. Magnus Sheffield ging in die Offensive und direkt waren hier mehrere Favoriten direkt am Hinterrad. Diese Aktion brachte dann noch einmal Bewegung und mehrere Konterangriffe bildeten dann folgende Kopf-Gruppe:
Vorne war dann auch bei Thomas Gachignard und später auch bei Rasmus Tiller die Luft raus und mussten sich somit spät aber bei Kilometer 187 (10 Km vor dem Ziel) geschlagen geben. Den aus der Favoritengruppe gab es mehrere Attacken (u.a. Toms Skujins, Marc Hirschi) noch einmal im welligen und flachen Teil in Richtung Ziel sodass sich hintenraus folgende Fahrer entscheidend absetzen konnten und den Sieg unter sich ausmachten:
Ab 2004 war der Start in Zaventem, vorher in Sint-Genesius-Rode, mit dem Ziel auf dem Alsemberg. Seit 2007 ist der Start in Leuven und seit 2010 die Ankunft in Overijse. Der Parcours führt zu Beginn durch den flämischen und den wallonischen Teil Brabants und erreicht dann eine Schlussrunde um Overijse und Huldenberg, die mehrfach durchfahren wird. Diese Schlussrunde spielt sich beiderseits der Täler von IJse und Laan ab und enthält Steigungen wie die Moskesstraat, die auch Eingang in die Straßen-WM 2021 fand.
Schauen wir auf die Startliste und machen uns einen kurzen Überblick über die heutigen Favoriten:
Zu Beginn des Rennens herrschte rege Aufregung um die Besetzung der Gruppe des Tages. Einige Teams versuchten zu Begin das Heft in Hand zu nehmen und wollten einee allzu große Gruppe erst gar nicht entstehen lassen. Vorranging hier zu nennen sind Israel - Premier Tech, Astana Qazaqstan Team, EF Education - EasyPost und Groupama - FDJ.*****Teuns
***Hirschi, Gaudu, Alaphilippe
*Skujins, Matthews, Bagioli, Valter, Costa
Schlussendlich und nach ca. 40 Kilometer stand schlussendlich die Gruppe des Tages:
Vereinzelt versuchten auch einige andere Fahrer eine Gruppe zu initiieren hier vorrangig zu nennen Vincenzo Albanese, Nans Peters und Ewen Costiou. Schafften es aber nicht und verschwanden dann wieder im Feld.Die Gruppe des Tages bekam vom Feld dann auch einen maximalen Vorsprung von knapp 6 Minuten. Hinten organisierte man sich schnell sodass man bis Kilometer 122 ein recht eintöniges Rennen sah.Maurice Ballerstedt (Ger) [LTK]
Filip Maciejuk (Pol) [COR]
Gianni Moscon (Ita) [Q36]
Rasmus Tiller (Nor) [UXM
Thomas Gachignard (Fra) [IWA]
Bei der ersten Überquerung der Moskeestraat bei Kilometer 127 gab es dann bereit hinten im Feld die ersten Selektionen und Tempoverschärfungen. Jonas Rutsch ist der erste der hier attackiert und etwas Bewegung ins Feld bringt. Konnte sich aber nicht lösen sondern zog einfach mal das Tempo an und das Feld zog sich über einige Kilometer erst einmal in die Länge.
Einige Helfer hatten hier dann auch Probleme und konnten dem Tempo nicht folgen. Aber alle Favoriten waren soweit noch im ersten Feld dabei. Hinzu kam das der Abstand zu der Spitzengruppe durch die Tempoverschärfungen hinten im Feld natürlich abnahm und unter 4 Minuten fiel.
Hier kurz eine Übersicht:
Man sah dann schon das einige Teams jetzt so allmählich das Tempo erhöhen wollten. Hier vor allem Astana, Total Energies und Groupama um hier einige Favoriten in Bedrängis zu bringen und weiter Schaden anrichten möchten.
Daher dünnte sich das Hautpfeld Kilometer für Kilometer weiter aus und auch vorne in der Spitzengruppe mussten zwei Fahrer die Segel streichen. Filip Maciejuk und Maurice Ballerstedt konnten dem Tempo der anderen drei bei Kilometer 138 nicht mehr folgen und mussten reißen lassen.
Kurz vor Kilometer 157 sahen wir dann auch die Fahrer von Lidl-Trek nach vorne fahren, die in der kommenden Steigung, dann mal ordentlich auf das Pedal gedrückt haben und hier noch einmal das Tempo anzogen. Wout Poels ganz vorne mit 3 weiteren Fahrern von Lidl-Trek. Diese Selektion hatte es in sich, sodass sich das Hauptfeld schlussendlich ordentlich zerlegte. Auch vorne musste in weiterer Fahrer die Segel streichen, da Rasmus Tiller allmählich sah das auch von hinten die Fahrer näher kommen und attackierte. Nur Thomas Gachignard konnte noch mitgehen und Gianni Moscon musste die anderen Begleiter ziehen lassen.
Anbei für die doch recht unübersichtliche Rennsituation hier noch einmal die Grafik zum jetzigen Stand (nach gefahrenen 160 KM - ca. 37 Kilometer vor dem Ziel):
Hinten herrschte dann bereits Alarmbereitschaft, weil die Gruppe mit den Lidl-Trek Fahrern wollte man ungern ziehen lassen sodass hinten wiederholt die Teams im Astana, Groupama, Israel und EF noch versuchten mit ihren verbliebenen Helfer diese Gruppe wieder einzufangen.
Dies klappte dann auch mit gehöriger Anstrengung sodass das Rennen für einen kurzen Zeitraum erholte und erst wieder bei Kilometer 177 etwas Fahrt aufnahm. Vorne fahren bisweilen noch immer die beiden Ausreißer Rasmus Tiller und Thomas Gachignard gemeinsam. Der Rest wurde bereits vom Favoritenfeld geschluckt bzw. durchgereicht.
Bei Kilometer 177 dann wieder eine Attacke von einem Lidl-Trek Fahrer. Magnus Sheffield ging in die Offensive und direkt waren hier mehrere Favoriten direkt am Hinterrad. Diese Aktion brachte dann noch einmal Bewegung und mehrere Konterangriffe bildeten dann folgende Kopf-Gruppe:
Dahinter versuchte man noch einmal zu der Gruppe dazuzustoßen, doch das Tempo war zu hoch. Auch weil Gregor Mühlberger in der folgenden und letzten Moskeestraat Passage noch einmal attackierte und einige Fahrer Probleme bekamen. Wie z.B. Vito Braet, Laurence Pithie und Magnus Cort Nielsen.
Vorne war dann auch bei Thomas Gachignard und später auch bei Rasmus Tiller die Luft raus und mussten sich somit spät aber bei Kilometer 187 (10 Km vor dem Ziel) geschlagen geben. Den aus der Favoritengruppe gab es mehrere Attacken (u.a. Toms Skujins, Marc Hirschi) noch einmal im welligen und flachen Teil in Richtung Ziel sodass sich hintenraus folgende Fahrer entscheidend absetzen konnten und den Sieg unter sich ausmachten:
Toms Skujins setzte früh alles auf eine Karte und zog direkt an der Flame Rouge durch, eine kurze Uneinigkeit vom Rest später waren bereits einige Sekunden zwischen ihm und der Rest der Gruppe entstanden. Marc Hirschi versuchte die Gruppe gemeinsam noch einmal mit Dylan Teuns zum Letten zu bringen. Aber vergeblich Romain Grégoire aber auch Axel Zingle konnten oder wollten nicht mehr mitführen sodass es hintenraus Toms Skujins solo schaffte das Rennen zu gewinnen.
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