Startliste
Tudor Pro Cycling Team
Adam Yates (Gbr) [TUD]
Valentin Darbellay (Sui) [TUD]
Mark Donovan (Gbr) [TUD]
Paul Double (Gbr) [TUD]
Darren Rafferty (Irl) [TUD]
Archie Ryan (Irl) [TUD]
Burgos - BH
Attila Valter (Hun) [BBH]
Jonathan Caicedo (Ecu) [BBH]
Marcel Camprubí (Esp) [BBH]
Eduard Prades (Esp) [BBH]
Astana Qazaqstan Team
Alexey Lutsenko (Kaz) [AST]
Gleb Brussenskiy (Kaz) [AST]
Madis Mihkels (Est) [AST]
Alexis Renard (Fra) [AST]
Milan Vader (Ned) [AST]
Dylan van Baarle (Ned) [AST]
Jayco AlUla
Arvid de Kleijn (Ned) [JAY]
James Knox (Gbr) [JAY]
Barnabás Peák (Hun) [JAY]
Callum Scotson (Aus) [JAY]
Nicolás Tivani (Arg) [JAY]
Maikel Zijlaard (Ned) [JAY]
Team Corratec - Selle Italia
Piotr Brozyna (Pol) [COR]
Petr Kelemen (Cze) [COR]
Alessandro Monaco (Ita) [COR]
Davide Persico (Ita) [COR]
Michal Schlegel (Cze) [COR]
Patryk Stosz (Pol) [COR]
Team Visma | Lease a Bike
Toon Clynhens (Bel) [TVL]
Rui Costa (Por) [TVL]
Victor de la Parte (Esp) [TVL]
Enzo Leijnse (Ned) [TVL]
Thibau Nys (Bel) [TVL]
Robin Orins (Bel) [TVL]
VF Group - Bardiani CSF - Faizanè
Frank van den Broek (Ned) [VBF]
Sander de Pestel (Bel) [VBF]
Jelle Johannink (Ned) [VBF]
Louka Matthys (Bel) [VBF]
Mark Stewart (Gbr) [VBF]
BORA - hansgrohe
Phil Bauhaus (Ger) [BOH]
Emanuel Buchmann (Ger) [BOH]
Jasper De Buyst (Bel) [BOH]
Nico Denz (Ger) [BOH]
Patrick Gamper (Aut) [BOH]
Wilco Kelderman (Ned) [BOH]
Uno-X Mobility
Magnus Cort Nielsen (Den) [UXM]
Idar Andersen (Nor) [UXM]
Erlend Blikra (Nor) [UXM]
Odd Christian Eiking (Nor) [UXM]
Johannes Kulset (Nor) [UXM]
Magnus Kulset (Nor) [UXM]
Polti - Kometa
Lucas Hamilton (Aus) [PTK]
Patrick Bevin (Nzl) [PTK]
Jarrad Drizners (Aus) [PTK]
Chris Hamilton (Aus) [PTK]
Alessio Martinelli (Ita) [PTK]
Dion Smith (Nzl) [PTK]
EF Education - EasyPost
Rui Oliveira (Por) [EFE]
Davide Piganzoli (Ita) [EFE]
Matthew Riccitello (Usa) [EFE]
Johannes Staune-Mittet (Nor) [EFE]
Ethan Vernon (Gbr) [EFE]
Filippo Zana (Ita) [EFE]
Team Novo Nordisk
Santiago Buitrago (Col) [TNN]
Jon Aberasturi (Esp) [TNN]
Mikel Bizkarra (Esp) [TNN]
Lawson Craddock (Usa) [TNN]
Nairo Quintana (Col) [TNN]
Tour de Hongrie | HUN | 2.HC
Tour de Hongrie | HUN | 2.HC
Willkommen zur ersten Etappe der Ungarn Rundfahrt. Parallel zum Giro d‘ Italia stattfindend ist hier die Startliste natürlich nicht so vollgestopft mit grossen Namen. Auf 165 km werden bei der heutigen ersten Etappe immerhin 232 Höhenmeter absolviert. Wer weiss ob das für Sprinterstar Arvid de Kleijn(JAY) nicht schon zu viel ist . Immerhin ist er ja bekannt dafür direkt abgehängt zu werden wenn die Strasse nicht ganz flach ist. Aber nun Spass beiseite: Natürlich ist de Kleijn heute einer der grossen Favoriten. Neben ihm ist sicher der Este Madis Mihkels(Ast), der Engländer Ethan Vernon(EFE) und der Deutsche Phil Bauhaus(BOH) im engen Favoritenkreis. Doch lassen wir die Fahrer erst mal starten.
Es sind „nur“ 12 Teams am Start. Somit ist es vermutlich einfacher als bei anderen Rundfahrten eine Sprinteretappe mit Ausreissern zunichte zu machen. Es zeigen aber nur 4 Fahrer ein Interesse an der Flucht. Diese bilden setzen sich direkt zu Beginn ab und bilden ab km 0 die
Brussenskiy, Leijnse, Clynhens und Lawson Craddock sind vorerst die einzigen die interesse zeigen. Also vertraut man auf Mihkels, Nys und Aberasturi, während die grossen Favoriten de Kleijn, Bauhaus und Vernon führen hingegen nicht mit. Wenn das mal nicht zu unstimmigkeiten im Feld führt.
Vorerst kann sich die Gruppe schon mal gut lösen. Nach 20km haben sie schon 2min 30 s Vorsprung. Noch ca 20 km zum nächsten Ereignis der Etappe: Der erste Zwichensprint steht an. Da es nicht nur Punkte, sondern auch Sekunden zu gewinnen gibt ist es für mich doch etwas überraschend, dass wir vermutlich keinen in der Gruppe haben, der auf GC fährt(ich will da niemandem zu nahe treten). de Pestel hält sich etwas zurück mit führen, doch noch scheint das kein grosses Problem zu sein. Martinelli möchte an der ersten Sprintwertung mehr oder weniger drüberrollen. Doch de Pestel kommt angesprintet und holt sie sich. Martinelli, sichtbar genervt, verwirft die Arme, da sich der „faule Sack“ Rang 1 holt. Deshalb wird er auch noch knapp von Kelemen überholt. Doch auch Kelemen und sogar Kulset, der kein interesse zeigte scheinen nicht ganz zufrieden damit zu sein, dass einer etwas weniger arbeite und dann die Wertungen holt. Nach kurzen Diskussionen ist dann aber die Einigkeit wieder Hergestellt. Von maximal 4min 20 s sind aber nur noch 3 min übrig. Trotzdem kommen die 4 locker auch zur 2. Wertung des Tages: Ein weiterer Zwischensprint. Dieses mal sind Martinelli und Kelemen auf de Pestel vorbereitet. Kelemen setzt sich durch, vor de Pestel und Martinelli. Kulset wieder auf der 4 und somit wieder ohne Punkte und ohne Sekunden. Der Vorsprung beträgt noch 2min 10s. Somit ist ein durchkommen wohl schwer denkbar. Aber man soll ja immer Schritt für Schritt denken. Somit also erstmal bis zum nächsten Zwischensprint kommen. Und das schaffen sie tatsächlich! de Pestel wird in die erste Position gezwungen und wirkt etwas hektisch. Er eröffnet viel zu früh und so sichert sich Martinelli diesen Zwischensprint vor Kelemen. Dritter wird Kulset der einfach dranblieb. Für de Pestel ist der Tag somit auch gelaufen.
Es sind „nur“ 12 Teams am Start. Somit ist es vermutlich einfacher als bei anderen Rundfahrten eine Sprinteretappe mit Ausreissern zunichte zu machen. Es zeigen aber nur 4 Fahrer ein Interesse an der Flucht. Diese bilden setzen sich direkt zu Beginn ab und bilden ab km 0 die
Nur 4 Fahrer, also eigentlich leichte Beute für die Sprintstars. Doch: wer arbeitet überhaupt im Feld mit? Und wie viel investiert man?
Brussenskiy, Leijnse, Clynhens und Lawson Craddock sind vorerst die einzigen die interesse zeigen. Also vertraut man auf Mihkels, Nys und Aberasturi, während die grossen Favoriten de Kleijn, Bauhaus und Vernon führen hingegen nicht mit. Wenn das mal nicht zu unstimmigkeiten im Feld führt.
Vorerst kann sich die Gruppe schon mal gut lösen. Nach 20km haben sie schon 2min 30 s Vorsprung. Noch ca 20 km zum nächsten Ereignis der Etappe: Der erste Zwichensprint steht an. Da es nicht nur Punkte, sondern auch Sekunden zu gewinnen gibt ist es für mich doch etwas überraschend, dass wir vermutlich keinen in der Gruppe haben, der auf GC fährt(ich will da niemandem zu nahe treten). de Pestel hält sich etwas zurück mit führen, doch noch scheint das kein grosses Problem zu sein. Martinelli möchte an der ersten Sprintwertung mehr oder weniger drüberrollen. Doch de Pestel kommt angesprintet und holt sie sich. Martinelli, sichtbar genervt, verwirft die Arme, da sich der „faule Sack“ Rang 1 holt. Deshalb wird er auch noch knapp von Kelemen überholt. Doch auch Kelemen und sogar Kulset, der kein interesse zeigte scheinen nicht ganz zufrieden damit zu sein, dass einer etwas weniger arbeite und dann die Wertungen holt. Nach kurzen Diskussionen ist dann aber die Einigkeit wieder Hergestellt. Von maximal 4min 20 s sind aber nur noch 3 min übrig. Trotzdem kommen die 4 locker auch zur 2. Wertung des Tages: Ein weiterer Zwischensprint. Dieses mal sind Martinelli und Kelemen auf de Pestel vorbereitet. Kelemen setzt sich durch, vor de Pestel und Martinelli. Kulset wieder auf der 4 und somit wieder ohne Punkte und ohne Sekunden. Der Vorsprung beträgt noch 2min 10s. Somit ist ein durchkommen wohl schwer denkbar. Aber man soll ja immer Schritt für Schritt denken. Somit also erstmal bis zum nächsten Zwischensprint kommen. Und das schaffen sie tatsächlich! de Pestel wird in die erste Position gezwungen und wirkt etwas hektisch. Er eröffnet viel zu früh und so sichert sich Martinelli diesen Zwischensprint vor Kelemen. Dritter wird Kulset der einfach dranblieb. Für de Pestel ist der Tag somit auch gelaufen.
Mit nur 45 Sekunden Vorsprung 20 km vor dem Ziel besteht keine Hoffnung auf ein durchkommen und er lässt sich zurückfallen. Die anderen drei Kämpfen weiter, doch hinten wurden durch Vader, Darbellay, Donovan und Double frische Kräfte freigesetzt. 15km vor dem Ziel sind es noch 30s. Kulset arbeitet jetzt viel, doch es wird nichts bringen. Bereits 7km vor dem Ziel ist die Fluchtgruppe des Tages eingeholt. Jetzt kommt es also zum Sprint Royale. Oder setzt noch jemand eine Finisseur Attacke? Nein, zumindest noch nicht. Callum Scotson übernimmt ca 5km vor den Ziel die Spitze mit dem Kompletten Team Jayco für de Kleijn am Rad. 3km vor dem Ziel übernimmt James Knox. Der ist sicher nicht so gut fürs Ebenebolzen geeignet, doch noch macht niemand anderes anstalten die Spitze anzugreifen. Doch die kommt schnell. 2km vor dem Ziel übernimmt Tivani von Knox, doch van Baarle für Madis Mihkels scheint etwas schneller zu sein und bringt sein Team langsam in die Pole Position. Scho bald heisst es Lutsenko vs Peak, doch eins bleibt beim Alten: Astana liegt vor Jayco. 500m vor dem Ziel übernimmt mit Maikel Zailard jedoch ein sehr starker Lead Out bei Jayco. Mihkels hat „nur“ Alexis Renard zur verfügung. Somit kommt Jayco langsam wieder auf. Doch wo sind die anderen Sprinter? Persico tummelt sich bei Mihkels Hinterrad herum. Nys, Bevin und Aberasturi bei de Kleijn. Vernon sucht vergeblich Welford und startet den Sprint somit mit etwas rückstand. Magnus Cort and seinem Hinterrad somit auch. Doch Bauhaus hat es noch schlimmer erwischt. Sehr planlos fährt er ungefähr an position 30. Aberasturi gewinnt den Kampf um de Kleijn‘s Hinterrad. Zailard schafft es de Kleijn auf etwa gleicher Höhe abzuschiessen wie Renard bei Mihkels. 50m vor dem Ziel siehts gut aus für Jayco. Mihkels knapp dahinter auf der 2. Danach Aberasturi, Persico, Nys, Bevin. Vernon und vor allem Bauhaus kommen aus schlechter Position mit sehr gutem Speed. 25m vor dem Ziel bricht de Kleijn langsam ein. Doch er führt immernoch vor Mihkels. Dahinter Aberasturi vor Persico und Vernon. Doch kann de Kleijn den knappen Vorsprung bewahren?
Tour de Hongrie | HUN | 2.HC
2. Etappe
Willkommen zur zweiten Etappe. Heute sind erneut die Sprinter gefragt. Da es dich immerhin 2 Bergwertungen der dritten Kategorie gibt wird heute auch noch die Bergwertung ein erstes mal vergeben. Mit 162 km ist die Etappe fast gleich lang wie am Vortag. Die Favoriten sind sicher auch wieder die selben, deshalb werde ich nicht weiter drum herum labern, sondern komme gleich zur sache.
Heute könnte es bezüglich Fluchtgruppe etwas komplizierter werden als am Vortag. Corratec, Bardiani, Polti und UnoX wollen wieder mit rein. Das Problem ist aber folgendes: Bardiani ist zu Beginn mit einer kleinen Gruppe in der sie nur einfach vertreten sind nicht zufrieden, Jayco will auch mit rein und EF schickt bei grösseren Gruppen immer Riccitello mit. Sowie UnoX Kulset. Somit dauert es etwa 30km bis sich erstmals Gruppen entscheidend absetzen könne. Dort bildet sich folgende Situation:
Langsam kann sich die Gruppe deutlich lösen, doch der Abstand steigt nicht auf 5 Minuten an. Nach 72 km kommt die Spitzengruppe zur ersten Sprintwertung. Dort kommt wieder Matthys vor Andersen und Peak durch. Jetzt wird es sehr ereignisarm. Nach 104.5 km kommt der nächste Zwischnsprint. Wieder Matthys auf eins, dieses mal vor Peak und Andersen. Nach 124.5 km kommt der dritte Zwischensprint. Wieder Matthys vor Peak und Andersen. Der Vorsprung aufs Peloton sind noch 3min 45s. Somit kommen sie auch noch zur zweiten Bergwertung. Dort setzt sich wieder Matthys vor Peak und Andersen durch. Noch knapp 25km mit einer kleinen Welle und dann sind die Fahrer im Ziel. Die Fluchtgruppe hat noch 1min 30s.
3km vor dem Ziel übernimmt Callum Scotson mit seinem Sprintzug für de Kleijn die Spitze. Noch gibt es da keine Konkurrenz. 1.9km vor dem Ziel ist es James Knox der übernimmt, und auch jetzt ist es noch der einzige Zug. 900m vor dem Ziel übernimmt Tivani. Drizzners zieht für Dion Smith an. Dazwischen noch Bevin. Eben dieser Bevin liefert sich mit Startrückstand ein Duell mit Maikel Zailard. Zailard entscheidet dieses für sich und bringt de Kleijn als vordersten Sprinter 175 m vor dem Ziel in Position. Leicht versetzt und doch schon 2 m zurück ist Dion Smith. Doch wo sind die anderen Sprinter? Nys holt sich de Kleijn‘s Hinterrad. Dahinter mit Vernon, Mihkels, Persico, Aberasturi, Prades und Cort. Einer fehlt aber wieder: Phil Bauhaus! Das wird also sicher nichts mit einem Etappensieg für den Deutschen Topsprinter. De Kleijn eröffnet den Sprint. 50 m vor dem Ziel führt er Souverän Dahinter sind Nys, Vernon und Mihkels etwa auf Augenhöhe. 25m vor dem Ziel wird es langsam Hart für de Kleijn. Vernon auf der 2. Dahinter Mihkels und Nys. Und es gewinnt:
Willkommen zur zweiten Etappe. Heute sind erneut die Sprinter gefragt. Da es dich immerhin 2 Bergwertungen der dritten Kategorie gibt wird heute auch noch die Bergwertung ein erstes mal vergeben. Mit 162 km ist die Etappe fast gleich lang wie am Vortag. Die Favoriten sind sicher auch wieder die selben, deshalb werde ich nicht weiter drum herum labern, sondern komme gleich zur sache.
Heute könnte es bezüglich Fluchtgruppe etwas komplizierter werden als am Vortag. Corratec, Bardiani, Polti und UnoX wollen wieder mit rein. Das Problem ist aber folgendes: Bardiani ist zu Beginn mit einer kleinen Gruppe in der sie nur einfach vertreten sind nicht zufrieden, Jayco will auch mit rein und EF schickt bei grösseren Gruppen immer Riccitello mit. Sowie UnoX Kulset. Somit dauert es etwa 30km bis sich erstmals Gruppen entscheidend absetzen könne. Dort bildet sich folgende Situation:
Mit Louka Matthys, Barnabas Peak und Idar Andresen haben sich die drei Bergstärksten lösen können. Martinelli hat gestern schon kräfte gelassen und kann hier genauso wie Johannink und Stosz nicht folgen. Riccitello und Kulset wollen bei grössern Gruppen dabei sein und folgen deshalb den Leuten die die Gruppe gross machen könnten(auch wenn sie am Berg sicher viel stärker sind). Das Trio vorne kommt gleich zur ersten Bergwertung. Es gibt exakt für diese 3 Fahrer Punkte. Und zwar 5, 3 und 1 an der Zahl. Matthys ist als einziger interessiert und sichert sich diese Bergwertung. Als zweiter rollt Andersen drüber vor Peak. Währenddessen hat G2 schon 40 s Abstand und nur 15s Vorsprung auf das Peloton. Jetzt muss man sich sputen wenn man nochmals nach vorne will. Da Riccitello nicht mitarbeitet und Kulset und Johannink schon einen Teamkollegen vorne haben reicht es nicht. Kurze Zeit später gibt man auf und lässt sich vom Peloton einholen. Dort fahren Astana, Tudor, Visma Lease a Bike und Novo Nordisk. Also kein Jayco, kein Bora und kein EF von den Favoriten für den heutigen Tag. Dafür das reine GC Team Tudor. Da hat man Glück dass es Tudor gibt. Sonst hätte es gut sein können, dass auf den 2 Flachettapen mal ne Gruppe durchkommt. Wenn 3 der 4 Favoriten auf den Etappensieg ihre Helfer nicht fahren lassen kommt das fürs Feld selten gut. Heute dürfte es aber aufgrund der kleinen Gruppe kein Problem sein.
Langsam kann sich die Gruppe deutlich lösen, doch der Abstand steigt nicht auf 5 Minuten an. Nach 72 km kommt die Spitzengruppe zur ersten Sprintwertung. Dort kommt wieder Matthys vor Andersen und Peak durch. Jetzt wird es sehr ereignisarm. Nach 104.5 km kommt der nächste Zwischnsprint. Wieder Matthys auf eins, dieses mal vor Peak und Andersen. Nach 124.5 km kommt der dritte Zwischensprint. Wieder Matthys vor Peak und Andersen. Der Vorsprung aufs Peloton sind noch 3min 45s. Somit kommen sie auch noch zur zweiten Bergwertung. Dort setzt sich wieder Matthys vor Peak und Andersen durch. Noch knapp 25km mit einer kleinen Welle und dann sind die Fahrer im Ziel. Die Fluchtgruppe hat noch 1min 30s.
Hinten kamen längst auch einige neue Kräfte wie Milan Vader. Übrigens: Die kurzen Wellen waren nicht das Problem. Selbst der auf Etappe eins angetönte de Kleijn ist noch gut dabei. Somit wird die Flucht 11km vor dem Ziel gestellt. Noch bilden sich keine Sprintzüge, doch Folgeattacken bleiben aus.
3km vor dem Ziel übernimmt Callum Scotson mit seinem Sprintzug für de Kleijn die Spitze. Noch gibt es da keine Konkurrenz. 1.9km vor dem Ziel ist es James Knox der übernimmt, und auch jetzt ist es noch der einzige Zug. 900m vor dem Ziel übernimmt Tivani. Drizzners zieht für Dion Smith an. Dazwischen noch Bevin. Eben dieser Bevin liefert sich mit Startrückstand ein Duell mit Maikel Zailard. Zailard entscheidet dieses für sich und bringt de Kleijn als vordersten Sprinter 175 m vor dem Ziel in Position. Leicht versetzt und doch schon 2 m zurück ist Dion Smith. Doch wo sind die anderen Sprinter? Nys holt sich de Kleijn‘s Hinterrad. Dahinter mit Vernon, Mihkels, Persico, Aberasturi, Prades und Cort. Einer fehlt aber wieder: Phil Bauhaus! Das wird also sicher nichts mit einem Etappensieg für den Deutschen Topsprinter. De Kleijn eröffnet den Sprint. 50 m vor dem Ziel führt er Souverän Dahinter sind Nys, Vernon und Mihkels etwa auf Augenhöhe. 25m vor dem Ziel wird es langsam Hart für de Kleijn. Vernon auf der 2. Dahinter Mihkels und Nys. Und es gewinnt:
Tour de Hongrie | HUN | 2.HC
Welcome back. Heute kommt vielleicht die Königsetappe der diesjährigen Ungarn Rundfahrt auf die Rennfahrer zu. Zumindest die mit dem härtesten einzelnen Anstieg. Und das es auch eine Bergankunft ist wird heute sicher einiges in Richtung GC gemacht. Somit Mihkels und de Kleijn, die bisherigen Etappensieger und Gesamtklassement‘s führenden heute sicher nicht unter den Favoriten. Da sind eher Adam Yates, Thibau Nys, Emmanuel Buchman, Attila Valter, Filippo Zana, Santiago Buitrago und vielleicht ja auch naironman.
Sehen wir vielleicht Sprinter, die die Punktewertung im Visier haben, in der Fluchtgruppe? Fahrer die auf die Bergwertung abzielen? Oder sogar schon GC optionen? Auf jeden Fall geht die Gruppe des Tages schon in den ersten 3 Kilometern. Hinten fuhren zuerst einige wenige nach, die lieber etwas weniger als 4 Fahrer hätten ziehen lassen, doch sie merken schnell: Das passt so. Denn 4 Fahrer die Durchkommen bei einer Bergankunft? Schwer. Und wenn, dann nur weil man hinten dumm fährt, oder es zulassen will.
Nach knapp 25km kommt die Fluchtgruppe schonmal zum ersten Zwischensprint. Dort gibt sich de Kleijn keine Blösse und siegt locker vor Matthys und Kulset. Der Maximalvorsprung der Gruppe wird kurz darauf erreich und beträgt 6min 30s. Die zweite Sprintwertung nach 104.5 kilometern ist, wie die dritte, schon im Anstieg drin. Trotzdem setzt sich de Kleij durch. Erneut vor Mathys und dritter dieses Mal Schlegel. Danach bekommt de Kleijn allerdings schon Probleme. Der Anstieg ist ihm deutlich zu lang und zu steil. Somit kommt man bei der Bergwertung noch zu dritt an. Kulset zeigt sich sehr Stark und gewinnt. Matthys wird zweiter vor Schlegel. Mit bereits über 3 min Rückstand kommt de Kleij an vierter Stelle durch. Somit gibts im Feld noch einen Punkt, den sichert sich Jelle Johannink mit minimalaufwand und immernoch 5min 45s Rückstand. Doch da de Kleijn fehlt wird es vorne auf der Ebene langsam hart und härter. Noch halten sie sich gut. Den Schlussanstieg erreichen sie tatsächlich, während de Kleijn längst eingeholt wurde. Im Feld war übrigens am ersten Anstieg das Tempo tief genug, dass alle dürber kamen. Am Fusse des Berges sind es lediglich noch 30s Vorsprung. Doch jetzt geht es wieder Bergauf und somit sind vor allem Schlegel und Kulset wieder stärker. Die Flucht erreicht tatsächlich noch den letzten Zwischensprint mit Schlegel vor Kulset und Matthys, welcher enkräftet zurückfällt. Auch die anderen sind nicht weiter relevant.
Er fährt alleine vorne raus. Hinten wird sicher das Tempo nochmals erhöht. Aktuell ist es also Piganzoli gegen Dylan van Baarle. Hinten fallen langsam einige Fahrer raus. 10km vor dem Ziel sind es starke 30s. Hinten sind jetzt hauptsächlich Archie Ryan, Milan Vader, Viktor de la Parte und Mikel Bizkarra die arbeiten. Doch Piganzoli ist stark und kann sich weiterhin gut halten. Jetzt gehts in die letzten 3km, die deutlich steiler sind. Eigentlich perfekt für Piganzoli, doch er hat schon einiges an Kräften gelassen. Noch hat er 30 Sekunden Vorsprung. Hinten übernimmt jetzt der vermutlich grösste Name am Start dieser Rundfahrt, der vermutlich kleinste… Naironman, Nairo Quintana. Direkt ist das Tempo für die meisten zu hoch. Piganzoli hält sich vorne weiterhin beeindruckend, 2km vor dem Ziel hat er immernoch 25s. Immernoch keine weiteren Attacken. 1km vor dem Ziel 18s Vorsprung für Piganzoli. Reicht das zur sensation? Hinten kommt jetzt auf jeden Fall eine Attacke von Buitrago. Auch ihn hat tatsächlich niemand auf dem Zettel der zu folgen in der lage wäre. Nach weiteren 500m ist das Feld zerfleddert.
Sehen wir vielleicht Sprinter, die die Punktewertung im Visier haben, in der Fluchtgruppe? Fahrer die auf die Bergwertung abzielen? Oder sogar schon GC optionen? Auf jeden Fall geht die Gruppe des Tages schon in den ersten 3 Kilometern. Hinten fuhren zuerst einige wenige nach, die lieber etwas weniger als 4 Fahrer hätten ziehen lassen, doch sie merken schnell: Das passt so. Denn 4 Fahrer die Durchkommen bei einer Bergankunft? Schwer. Und wenn, dann nur weil man hinten dumm fährt, oder es zulassen will.
Soviel zu meiner theorie was für Fahrertypen wir heute vielleicht in der Fluchtgruppe sehen. Mit de Kleijn ist nicht nur ein Sprinter dabei, der sich die Punktewertung sichern will, sondern der führende in der Punktewertung. Natürlich führt er auch im GC, doch das scheint niemanden zu interessieren. Matthys ist der führende in der Bergwertung, der heute vermutlich dieses Trikot verteidigen will. Dazu noch Kulset und Schlegel, die vermutlich die beiden besten Kletterer der Gruppe sind. Mal schauen wie sie kooperieren und wie das Peloton reagiert. Auf den ersten Kilometern wird schon mal gut kooperiert. Hinten führen Burgos, Astana, Tudor, Visma, EF und Novo Nordisk nach. Somit dürfte es sicher keine Frage sein ob die Gruppe durchkommt. Auffällig ist, dass mitfavorit Buchmann sein Team nicht arbeiten lässt. Ist man da ähnlich schläfrig unterwegs wie in den ersten 2 Etappen für Phil Bauhaus?
Nach knapp 25km kommt die Fluchtgruppe schonmal zum ersten Zwischensprint. Dort gibt sich de Kleijn keine Blösse und siegt locker vor Matthys und Kulset. Der Maximalvorsprung der Gruppe wird kurz darauf erreich und beträgt 6min 30s. Die zweite Sprintwertung nach 104.5 kilometern ist, wie die dritte, schon im Anstieg drin. Trotzdem setzt sich de Kleij durch. Erneut vor Mathys und dritter dieses Mal Schlegel. Danach bekommt de Kleijn allerdings schon Probleme. Der Anstieg ist ihm deutlich zu lang und zu steil. Somit kommt man bei der Bergwertung noch zu dritt an. Kulset zeigt sich sehr Stark und gewinnt. Matthys wird zweiter vor Schlegel. Mit bereits über 3 min Rückstand kommt de Kleij an vierter Stelle durch. Somit gibts im Feld noch einen Punkt, den sichert sich Jelle Johannink mit minimalaufwand und immernoch 5min 45s Rückstand. Doch da de Kleijn fehlt wird es vorne auf der Ebene langsam hart und härter. Noch halten sie sich gut. Den Schlussanstieg erreichen sie tatsächlich, während de Kleijn längst eingeholt wurde. Im Feld war übrigens am ersten Anstieg das Tempo tief genug, dass alle dürber kamen. Am Fusse des Berges sind es lediglich noch 30s Vorsprung. Doch jetzt geht es wieder Bergauf und somit sind vor allem Schlegel und Kulset wieder stärker. Die Flucht erreicht tatsächlich noch den letzten Zwischensprint mit Schlegel vor Kulset und Matthys, welcher enkräftet zurückfällt. Auch die anderen sind nicht weiter relevant.
Im Feld haben derweil mit van Baarle, Donovan, Double, Orins, Staune-Mittet und Craddock Fahrer das Tempodiktat übernommen, welche durchaus Bergauf ziemlich schnell sind. Staune Mittet fährt hier im Moment zu vorderst, doch er steigt aus. Es übernimmt Piganzoli. Nein! Piganzoli übernimmt nicht die Tempoarbeit, er attackiert.
Er fährt alleine vorne raus. Hinten wird sicher das Tempo nochmals erhöht. Aktuell ist es also Piganzoli gegen Dylan van Baarle. Hinten fallen langsam einige Fahrer raus. 10km vor dem Ziel sind es starke 30s. Hinten sind jetzt hauptsächlich Archie Ryan, Milan Vader, Viktor de la Parte und Mikel Bizkarra die arbeiten. Doch Piganzoli ist stark und kann sich weiterhin gut halten. Jetzt gehts in die letzten 3km, die deutlich steiler sind. Eigentlich perfekt für Piganzoli, doch er hat schon einiges an Kräften gelassen. Noch hat er 30 Sekunden Vorsprung. Hinten übernimmt jetzt der vermutlich grösste Name am Start dieser Rundfahrt, der vermutlich kleinste… Naironman, Nairo Quintana. Direkt ist das Tempo für die meisten zu hoch. Piganzoli hält sich vorne weiterhin beeindruckend, 2km vor dem Ziel hat er immernoch 25s. Immernoch keine weiteren Attacken. 1km vor dem Ziel 18s Vorsprung für Piganzoli. Reicht das zur sensation? Hinten kommt jetzt auf jeden Fall eine Attacke von Buitrago. Auch ihn hat tatsächlich niemand auf dem Zettel der zu folgen in der lage wäre. Nach weiteren 500m ist das Feld zerfleddert.
Somit wird es vermutlich knapp für Piganzoli. Buitrago kommt sehr schnell näher und zieht tatsächlich 200m vor dem Ziel an Piganzoli vorbei. Reicht das für den Etappensieg?
Tour de Hongrie | HUN | 2.HC
4. Etappe
Heute kommt es zu einer Etappe die zweifelsohne potenzial zur Spannung hat. Es ist die Mittelschwere der 5 Etappen. Für kleine Abstände im GC kann sie durchaus sorgen. Auch die Bonussekunden können durchaus von den GC Fahrern geholt werden. Doch auch hügelfeste Sprinter und sogar Ausreisser könnten heute eine Chance haben. Heute ist also spannung angesagt. Aber lassen wir dem Rennen freien lauf und schauen erstmal wer heute angriffig drauf ist.
Viktor de la Parte sorgt bereits für ein hohes Tempo im Feld. Auch Johannes Staune-Mittet sorgt für EF für ein hohes Tempo. Es gibt auch noch andere, die für Dampf sorgen wollen, doch das sind im Moment die beiden, die das Feld anführen. Einer hat da aber etwas dagegen. Callum Scotson attackiert direkt unten rein. Da allerdings die Helfer jeweils weniger als 500m halten müssen kann er sich nur um 3-5 Sekunden absetzen. Nach nur 400m ist Staune-Mittet durch. Mit Matthew Riccitello übernimmt aber definitiv kein schwächerer Fahrer. Er ballert gleich richtig los. de la Parte ist auch sogleich überfordert. Mit Rui Costa übernimmt direkt auch eine abolute Maschinr für Nys. Scotson wurde bereits wieder eingeholt. 300m vor dem Ziel zündet Costa die nächste Stufe. Es kommt zum erwarteten uphill Sprint. Hervorragend Positioniert sind Nys und Zana. Doch es ist Buitrago, der Gesamtwertungserste, der den Sprint eröffnet. Er kann sich an die Spitze setzen, doch eine Lücke reissen kann er nicht. Somit Profitieren andere, die ihn als Sprungbrett nutzen können. Nys, Zana, Zailard, Cort Nielsen, Mihkels und Valter sind die, die noch eine Chance haben die Eatppe zu gewinnen. Für Buitrago kann es aber immernoch mit einem Top Ergebnis klappen. 50m vor dem Ziel zieht Nys als erster an Buitrago vorbei. Zailard un Mihkels wurde das ganze vermutlich doch etwas zu hart gefahren. Für Valter und Zana war es vermutlich nicht hart genug. Cort Nielsen kommt noch sehr stark auf. Wer gewinnnt die 4. Etappe???
Heute kommt es zu einer Etappe die zweifelsohne potenzial zur Spannung hat. Es ist die Mittelschwere der 5 Etappen. Für kleine Abstände im GC kann sie durchaus sorgen. Auch die Bonussekunden können durchaus von den GC Fahrern geholt werden. Doch auch hügelfeste Sprinter und sogar Ausreisser könnten heute eine Chance haben. Heute ist also spannung angesagt. Aber lassen wir dem Rennen freien lauf und schauen erstmal wer heute angriffig drauf ist.
Somit hat sich das Thema Ausreissererfolg vermutlich schon erledigt. Nur 3 Fahrer setzen sich ab. Sie arbeiten zumindest zu beginn auch zut zusammen. Doch hinten führt nicht nur Novo Nordisk für GC Leader Buitrago nach, sondern auch Jayco, UnoX, Visma LAB, Tudor und Astana. Die vielen möglichen Ausgänge dieser Etappe scheinen also dazu zu führen, dass viele grosses Vertrauen in die eigenen Leute haben. Doch ehre wem ehre gebührt: Die Fluchtgruppe erreicht nach 30km ihren maximalen Vorsprung von 3min 15s. Nach 42km kommt die erste Bergwertung. Johannink sichert sich diese vor Kelemen und Prades. Somit sind hier alle Punkte weg. so wird es auch bei jeder anderen Wertung sein, bei der die Fluchtgruppe noch vorne ist. Den ersten Zwischensprint nach knapp 60km sichert sich Kelemen vor Johannink und Prades. Prades zeigt allgemein kein Interesse an Wertungen. Die anderen Beiden schon. Vermutlich wird die Harmonie aber dadurch nicht gestört. Vorne scheinen alle zufrieden zu sein. Zumindest fast. Durchkommen würde man natürlich noch gerne. Aber das wird wohl wirklich nichts. An den 3m 15s die sie mal hatten beginnt das Feld bereits zu knabbern. So haben sie oben an der zweiten Bergwertung, welcher erneut Johannink vor Kelemen und Prades gewinnt, nur noch 2m45s. Der zweite Zwischensprint wird ebenfalls von Johannink vor Kelemen und Prades gewonnen. Doch an der dritten Bergwertung schlägt Kelemen zurück. Er gewinnt erneut vor Johannink und Prades. Bei noch 39 zu fahrenden Kilometern ist mit nur 1 min 30s natürlich klar, dass sie eingeholt werden. Doch das war schon lange zu erwarten. Erreichen sie noch den dritten Zwischensprint nach 151km(15km vor dem Ziel)? Ja. Kelemen setzt sich vor Johannink und Prades durch.
Doch das Feld ist nur noch 10s dahinter. Somit werden sie kurz darauf eingeholt und es kommt zum Uphillsprint/Puncheur Finale. Dieser Schussanstieg ist nur 1.3km lang und im Schnitt 5.9% steil.
Viktor de la Parte sorgt bereits für ein hohes Tempo im Feld. Auch Johannes Staune-Mittet sorgt für EF für ein hohes Tempo. Es gibt auch noch andere, die für Dampf sorgen wollen, doch das sind im Moment die beiden, die das Feld anführen. Einer hat da aber etwas dagegen. Callum Scotson attackiert direkt unten rein. Da allerdings die Helfer jeweils weniger als 500m halten müssen kann er sich nur um 3-5 Sekunden absetzen. Nach nur 400m ist Staune-Mittet durch. Mit Matthew Riccitello übernimmt aber definitiv kein schwächerer Fahrer. Er ballert gleich richtig los. de la Parte ist auch sogleich überfordert. Mit Rui Costa übernimmt direkt auch eine abolute Maschinr für Nys. Scotson wurde bereits wieder eingeholt. 300m vor dem Ziel zündet Costa die nächste Stufe. Es kommt zum erwarteten uphill Sprint. Hervorragend Positioniert sind Nys und Zana. Doch es ist Buitrago, der Gesamtwertungserste, der den Sprint eröffnet. Er kann sich an die Spitze setzen, doch eine Lücke reissen kann er nicht. Somit Profitieren andere, die ihn als Sprungbrett nutzen können. Nys, Zana, Zailard, Cort Nielsen, Mihkels und Valter sind die, die noch eine Chance haben die Eatppe zu gewinnen. Für Buitrago kann es aber immernoch mit einem Top Ergebnis klappen. 50m vor dem Ziel zieht Nys als erster an Buitrago vorbei. Zailard un Mihkels wurde das ganze vermutlich doch etwas zu hart gefahren. Für Valter und Zana war es vermutlich nicht hart genug. Cort Nielsen kommt noch sehr stark auf. Wer gewinnnt die 4. Etappe???
Tour de Hongrie | HUN | 2.HC
5. Etappe
Willkommen zur fünften und letzten Etappe der Ungarn Rundfahrt. Heute wirds sicher nochmals hart. Buitrago nimmt immerhin 12 Sekunden Polster mit, doch das muss natürlich nichts heissen. Die Punktewertung ist sicher auch noch offen. De Kleijn hat4 Punkte Vorsprung auf Nys. Doch im Ziel holt de Kleijn sicher keine Punkte. Die Bergwertung ist sicher noch offen. Drei Fahrer sind da innerhalb von 2 Punkten. Mit Matthys und Johannink ist Bardiani sicher in einer guten Ausgangslage dafür. Der Start der heutigen Etappe ist flach. Da kommen auch die 3 zwischensprints. Nach gut 100km kommen aber auch noch Höhenmeter. Unter anderem gibt es noch 3 Bergwertungen der Zweiten Kategorie. Somit kann locker auch noch ein Fahrer die Bergwertung gewinnnen, der noch keine Punkte hat. Doch jetzt zum Rennen: Es geht nur einige wenige Kilometer und schon bildet sich die Fluchtgruppe.
Der Vorsprung ist jetzt bei einem maximum angekommen. 4min sind es, die die Fluchtgruppe heute bekommt. Hinten übernehmen Astana, Tudor, Visma LAB und Novo Nordisk die Initiative. Den zweiten Zwischensprint sichert sich auch de Kleijn vor Brozyna und dieses mal Caicedo. Auch den dritten Zwischensprint gewinnt de Kleijn vor Brozyna. Dritter wieder Kulset. Somit sollte De Kleijn jetzt eigentlich durch sein mit der Punktewertung. De Kleijn lässt sich nach erreichtem Ziel auch zurückfallen, was im Allgemeinen nicht sehr gerne gesehen wird. Die erste Bergwertung gewinnt Juhannes Kulset vor Matthys. Dritter wird Brozyna, vierter Caicedo. De Kleijn kommt noch als fünfter oben an und sichert sich den letzten Punkt. Der Vorsprung ist allerdings nur noch 1 Minute. Mit Orins, de la Parte, Donovan Double etc kommen frische Kräfte die am Berg sicher auch stärker sind als teile der Spitzengruppe. So kommt es vorne tatsächlich zum Split. Caicedo erhöht die Pace(er will hald durchkommen) und Brozyna kann nicht mehr folgen. Auch Matthys ist abgehängt. Kulset kann dranbleiben und sichert sich nach 150km die zweite Bergwertung vor Caicedo und Matthys. Brozyna kommt noch als vierter oben an 3s vor de la Parte, der in diesem Moment im Peloton an der Spitze fährt.
Willkommen zur fünften und letzten Etappe der Ungarn Rundfahrt. Heute wirds sicher nochmals hart. Buitrago nimmt immerhin 12 Sekunden Polster mit, doch das muss natürlich nichts heissen. Die Punktewertung ist sicher auch noch offen. De Kleijn hat4 Punkte Vorsprung auf Nys. Doch im Ziel holt de Kleijn sicher keine Punkte. Die Bergwertung ist sicher noch offen. Drei Fahrer sind da innerhalb von 2 Punkten. Mit Matthys und Johannink ist Bardiani sicher in einer guten Ausgangslage dafür. Der Start der heutigen Etappe ist flach. Da kommen auch die 3 zwischensprints. Nach gut 100km kommen aber auch noch Höhenmeter. Unter anderem gibt es noch 3 Bergwertungen der Zweiten Kategorie. Somit kann locker auch noch ein Fahrer die Bergwertung gewinnnen, der noch keine Punkte hat. Doch jetzt zum Rennen: Es geht nur einige wenige Kilometer und schon bildet sich die Fluchtgruppe.
Also keine Überraschung bezüglich Punktewertung: De Kleijn versucht seinen Vorsprung durch die Fluchtgruppe zu verteidigen. Kulset kämpft vermutlich um die Bergwertung gegen Matthys. Brozyna und Caicedo sind vermutlich nicht wirklich auf sonderwertungen aus, da sie dort nicht(gut) rangiert sind. Mal schauen wie sich das Rennen entwickelt. Den ersten Zwischensprint nach 35km sichert sich wenig überraschend Arvid de Kleijn. Zweiter wird Brozyna und dritter Kulset.
Der Vorsprung ist jetzt bei einem maximum angekommen. 4min sind es, die die Fluchtgruppe heute bekommt. Hinten übernehmen Astana, Tudor, Visma LAB und Novo Nordisk die Initiative. Den zweiten Zwischensprint sichert sich auch de Kleijn vor Brozyna und dieses mal Caicedo. Auch den dritten Zwischensprint gewinnt de Kleijn vor Brozyna. Dritter wieder Kulset. Somit sollte De Kleijn jetzt eigentlich durch sein mit der Punktewertung. De Kleijn lässt sich nach erreichtem Ziel auch zurückfallen, was im Allgemeinen nicht sehr gerne gesehen wird. Die erste Bergwertung gewinnt Juhannes Kulset vor Matthys. Dritter wird Brozyna, vierter Caicedo. De Kleijn kommt noch als fünfter oben an und sichert sich den letzten Punkt. Der Vorsprung ist allerdings nur noch 1 Minute. Mit Orins, de la Parte, Donovan Double etc kommen frische Kräfte die am Berg sicher auch stärker sind als teile der Spitzengruppe. So kommt es vorne tatsächlich zum Split. Caicedo erhöht die Pace(er will hald durchkommen) und Brozyna kann nicht mehr folgen. Auch Matthys ist abgehängt. Kulset kann dranbleiben und sichert sich nach 150km die zweite Bergwertung vor Caicedo und Matthys. Brozyna kommt noch als vierter oben an 3s vor de la Parte, der in diesem Moment im Peloton an der Spitze fährt.
Caicedo wird muss sich kurze Zeit später auch noch von Kulset trennen. Somit 18.5km vor dem Ziel als die Abfahrt beginng Caicedo 15s vor Kulset. Bei 25 schon das Feld. 3km vor de Ziel(kurz vor dem Beginn des Schlussanstiegs) ist nur Noch Caicedo vorne. Mit nur 10 Sekunden ist sein Vorsprung aber gering. Wenn man ihn lässt kann er mit seinen Qualitäten durchaus durchkommen. Doch sobald jemand was dagegen hat wird es schwer. Mit Callum Scotson, Archie Ryan, Darren Rafferty und Johannes Staune-Mittet sorgen aber einige Fahrer direkt zu Beginn der Steigung für ein verdammt hartes Tempo. 2km vor dem Ziel ist es Staune-Mittet, der das Rennen für EF anführt. Caicedo wurde also bereits Eingeholt. 1.8km vor den Ziel ist der Ofen aus bei Staune-Mittet. Es übernimmt mit Matthew Riccitello aber wieder ein deutlich bessserer Kletterer. Hinten flogen auch schon einige Fahrer unterwegs raus, doch auch von denen die in den Schlussanstieg kamen sind sicher nicht mehr alle dabei. Zwar attackiert nur 300m später Knox mit Lutsenko, doch die kommen nicht viel mehr als an die Spitze und überlassen es dann wieder Riccitello das Tempo hochzuhalten. Hinten wurde durch diese Aktion aber wieder richtig ausgesiebt. 800m vor dem Ziel geht Zana. Auch hier Valter, Lutsenko, Yates, Nys, Costa, Knox und Buitrago direkt dabei. Piganzoli, Cort Nielsen, Eiking und andere leicht zurück. Doch es gibt direkt eine Konterattacke von Adam Yates. Und die hat es in sich. Zana und Lutsenko können als einzige folgen. Diese drei setzen sich jetzt langsam etwas von der Konkurrenz ab. Doch 200m vor dem Ziel können Lutsenko und Zana nicht mehr folgen. Adam Yates setzt sich langsam aber sicher ab. Dahinter wirds jetzt richgit chaotisch. Buitrago immernoch in der nächsten Gruppe mit Valter, Knox und Nys. Und jetzt umschwenken zur Zielkamera.Da haben wir ihn: Den Sieger der letzten Etappe