Critérium du Dauphiné | FRA | 2.WT1

[Esel5flsch]

Startliste:

Tudor Pro Cycling Team

Adam Yates (Gbr) [TUD]
Valentin Darbellay (Sui) [TUD]
Mark Donovan (Gbr) [TUD]
Paul Double (Gbr) [TUD]
Darren Rafferty (Irl) [TUD]
Archie Ryan (Irl) [TUD]
Matthew Walls (Gbr) [TUD]


Cofidis

Tom Pidcock (Gbr) [COF]
Tobias Foss (Nor) [COF]
Jakob Fuglsang (Den) [COF]
Jhonatan Narváez (Ecu) [COF]
Luke Rowe (Gbr) [COF]
Jan Tratnik (Slo) [COF]
Lennert Van Eetvelt (Bel) [COF]


Burgos - BH

Juan Ayuso (Esp) [BBH]
Cesare Benedetti (Pol) [BBH]
Lilian Calmejane (Fra) [BBH]
Jonathan Castroviejo (Esp) [BBH]
Rubén Fernández (Esp) [BBH]
Max Poole (Gbr) [BBH]
Eduard Prades (Esp) [BBH]


Lidl-Trek
Mattia Cattaneo (Ita) [LTK]
Tim Declercq (Bel) [LTK]
Remco Evenepoel (Bel) [LTK]
Hugo Page (Fra) [LTK]
Wout Poels (Ned) [LTK]
Mick van Dijke (Ned) [LTK]
Georg Zimmermann (Ger) [LTK]


Uno-X Mobility

Tobias Johannessen (Nor) [UXM]
Magnus Cort Nielsen (Den) [UXM]
Odd Christian Eiking (Nor) [UXM]
Andreas Kron (Den) [UXM]
Rasmus Tiller (Nor) [UXM]
Torstein Traeen (Nor) [UXM]
Martin Urianstad (Nor) [UXM]


DSM-firmenich-PostNL

Mattia Bais (Ita) [DFP]
Nils Brun (Sui) [DFP]
Alois Charrin (Fra) [DFP]
Steff Cras (Bel) [DFP]
Bob Jungels (Lux) [DFP]
Marius Mayrhofer (Ger) [DFP]
Óscar Rodríguez (Esp) [DFP]


Israel - Premier Tech

Guillaume Martin (Fra) [IPT]
Negasi Abreha (Eth) [IPT]
Oliver Knight (Gbr) [IPT]
Lorrenzo Manzin (Fra) [IPT]
Stefano Oldani (Ita) [IPT]
Nadav Raisberg (Isr) [IPT]
Geoffrey Soupe (Fra) [IPT]


Polti - Kometa

Ben O'Connor (Aus) [PTK]
Patrick Bevin (Nzl) [PTK]
Jarrad Drizners (Aus) [PTK]
Alejandro Franco (Esp) [PTK]
Lucas Hamilton (Aus) [PTK]
Alessio Martinelli (Ita) [PTK]
Dion Smith (Nzl) [PTK]


Astana Qazaqstan Team

Primoz Roglic (Slo) [AST]
Kenny Elissonde (Fra) [AST]
Álvaro Hodeg (Col) [AST]
Rainer Kepplinger (Aut) [AST]
Lorenzo Rota (Ita) [AST]
Dylan Teuns (Bel) [AST]
Milan Vader (Ned) [AST]


EF Education - EasyPost

Thymen Arensman (Ned) [EFE]
Sven Erik Bystrøm (Nor) [EFE]
Biniam Ghirmay (Eri) [EFE]
Markus Hoelgaard (Nor) [EFE]
Matthew Riccitello (Usa) [EFE]
Johannes Staune-Mittet (Nor) [EFE]
Rasmus Bøgh Wallin (Den) [EFE]


Movistar Team

Warren Barguil (Fra) [MOV]
Pablo Castrillo (Esp) [MOV]
Omar Fraile (Esp) [MOV]
Raúl García (Esp) [MOV]
Julius Johansen (Den) [MOV]
Mads Pedersen (Den) [MOV]
Javier Romo (Esp) [MOV]

Team Total Energies

Clement Champoussin (Fra) [TEN]
Ewen Costiou (Fra) [TEN]
Romain Grégoire (Fra) [TEN]
Chris Harper (Aus) [TEN]
Jaka Primozic (Slo) [TEN]
Brieuc Rolland (Fra) [TEN]
Pierre Thierry (Fra) [TEN]



Intermarché - Wanty

Jack Haig (Aus) [IWA]
Tiesj Benoot (Bel) [IWA]
Thomas Gachignard (Fra) [IWA]
Jordan Jegat (Fra) [IWA]
Gregor Mühlberger (Aut) [IWA]
Charlie Paige (Gbr) [IWA]
Nils Politt (Ger) [IWA]


Team Visma | Lease a Bike

Rui Costa (Por) [TVL]
Duarte Domingues (Por) [TVL]
Sepp Kuss (Usa) [TVL]
Jordan Labrosse (Fra) [TVL]
Thibau Nys (Bel) [TVL]
Nans Peters (Fra) [TVL]
Mauri Vansevenant (Bel) [TVL]

[Esel5flsch]

STAGE 1:

Hallo und Herzlich Willkommen zum Criterium du Dauphiné auf Esels TV, mit Edward Berckx. In den kommenden acht Tagen wird es von Saint-Pourcain-sur-Sioule hinauf zum Plateau des Glieres gehen. Heute gibt es die ersten 172,5km, die eine der wenigen Chance für die Sprinter darstellen werden. Sowohl Ziel- als auch Startort ist der Erstgenannte.

Zu Beginn reihten sich fast alle Teams vorne ein, wahrscheinlich um Szenarios wie beim Giro und dem Course de la Paix zu vermeiden. Diese Sorgen waren aber unbegründet, denn nur drei Fahrer versuchten ernsthaft in die Flucht zu kommen und konnten sich schließlich auch lösen. Das waren einmal Benoot von Intermarché, sowie das Duo Gregoire/Champoussin von Total Energie. Hinten reduzierten sich die Teams in der Arbeit auf Tudor, Movistar, Polti, Israel und Astana in Person von Hodeg. Somit war ein durchkommen der drei extrem unwahrscheinlich und wir können einen Blick auf die Favoriten des Tages werfen. Hier sind wohl Pedersen, Page und Girmay in erster Reihe zu nennen, diese drei würde ich sagen bringen das beste Gesamtpaket als Sprinter mit. Aber auch auf Nys und Narvaez sollte man ein Auge legen. Gerade für den Zweiten könnte man auf eine Attacke gegen Ende spekulieren. Die Gruppe wurde an der kurzen Leine gelassen durfte aber (Achtung Spoiler) alle Wertungen mitnehmen. Den ersten Punkt der Rundfahrt und somit der erste im virtuellen Trikot war Benoot der an der Wertung der vierten Kategorie den einen Punkt durch seine Punch holte. An der kurz darauf folgenden Wertung der dritten Kategorie revanchierte sich Total Energie mit Romain Gregoire, Benoot war diesmal Zweiter, 2:2 ist also der Zwischenstand, die letzte Wertung der ebenfalls dritten Kategorie würde also entscheiden wer das Trikot morgen tragen darf. Und auch diesmal konnte Gregoire triumphieren, angezogen von Champoussin. Für fraglich halte ich stattdessen, die Wertung auf halber Höhe des Anstieges zu platzieren, da hätte man den Steich meiner Meinung nach noch weiter hinauszögern können. Die Sprintwertung wurde dann von Champoussin als erster überrollt, bei dem wir uns aber sicher sein können, dass das entsprechende Trikot morgen auf den Schultern des heutigen Tageszweiten sitzen wird (der erste führt zwar die Wertung an, wird aber das Gelbe Trikot tragen). Als die Gruppe zum letzten Viertel der Etappe dann eingeholt wurde, schickte Tudor nochmal neues Fahrermatrial nach vorne und erhöhte das einschlafende Tempo, laut Interview später um Angriffe anderer Fahrer zu unterbinden. On das klappte kann wohl nie aufgelöst werden, es gab nämlich keine einzigen. Somit kommen wir zum leicht abschüssigen Sprint. Dann konnte man vorallem den Zug von Lidl-Trek für Page, an seinem Hinterrad Girmay. Intermarché und Israel bildeten eigene Züge, mit denen sie versuchten Soupe und Gachignard ebenfalls dorthin zu bringen. Movistar mit Pedersen fuhr erstmal auf eigene Faust mit Nys und Narvaez als Anhängsel. Daneben konnte sich auch Polti Kometa für Dion Smith gut behaupten. Pedersen wurde von Fraile bei ca. 300m an die Seite von Page geschickt, bevor er dann früh bei 250m den Sprint eröffnete. Zuerst reagierte erstmal niemand und er kam ein Stück weg. Kurz darauf ging auch Smith los, gefolgt von Page mit Girmay. Die beiden Schossen mit deutlich mehr Tempo an ihm, Narvaez und Nys vorbei. Page kommt gut auf, aber reicht das noch?

NEIN! Durch gutes Management gewinnt Pedersen die erste Etappe vor Page. Danach folgt Girmay vor Smith. Nys, Soupe, Gachignard und Narvaez sind die Nächsten, wobei Naevaez und Nys dem frühen Move von Pedersen wohl etwas misstraut haben und zu lange am Hinterrad geblieben sind. Roglic und sein Manndecker Jegat komplettieren dann die Top Ten, in einem Sprint mit wenig Beteiligten.

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STAGE 2:

Hallo und Herzlich Willkommen zu Etappe Numero Zwei. Gannat-Col de la Loge, der Zielort sagt alles: Bergankunft. Die Etappe ist aber „nur“ 142km lang und ich würde heute von keiner die Rundfahrt entscheidenden Etappe sprechen. Sofern die GC Teams gnädig sind, kommt vielleicht sogar eine große Gruppe an. Heute würde ich deshalb auf eine guten Puncheur tippen und nehme mal den offensichtlichsten aller Tipps: Remco Evenepoel.

Ähnlich wie gestern verhält sich auch heute wieder die Gruppenbildung. Raisberg, Barguil, und Mühlberger wollen rein und kommen alle drei relativ gut weg. Dahinter finde sich eine breite Allianz mit Cofidis, Burgos, Astana und vielen mehr ein, die Gruppe sollte bei normalem Rennverlauf nicht den Hauch einer Chance haben. An der ersten Bergwertung sprinten alle Fahrer in der Gruppe mit, erwartungsgemäß setzt sich aber Barguil durch, während Raisberg überraschend Mühlberger schlägt. Ähnliches Bild an der zweiten Wertung, aber diesmal ist doch Mühlberger der stärkere vor Raisberg. Der Österreicher gewinnt dann im vorbeifahren auch die Sprintwertung, bevor auch schon der Schlussanstieg ansteht. Hinter dem Feld beginnt sich direkt bei Beginn der Steigung eine Art Groupetto zu bilden, unter anderem Page im Punktetrikot und den überraschenden Vierten von gestern, Dion Smith kann man hier antreffen. Die Gruppe vorne hat noch knapp über 2 Minuten Vorsprung, aber auch noch gut 30km zu gehen. Für die Dritte Bergwertung reicht es aber noch, auch wenn Raisberg schon davor abplatzt, sich aber noch vor dem Feld über den Strich retten kann. Gewinnen tut relativ problemlos Barguil. Der kann knapp vor dem Feld auch noch die letzte BW des Tages einsammeln und ist somit neuer Führender im Bergtrikot. Dann wird er zusammen mit Mühlberger nach ganz hinten durchgereicht, wo sich auch immer mehr Fahrer ansammeln, die heute nachfahren mussten. Dazu gesellt sichtlich kurz darauf Mads Pedersen, der krampfhaft versuchte sich vorne im Fe=d zu halten, dann aber einsehen musste, dass es heute zu schwer für ihn ist und er lieber Kräfte sparen sollte. Wir nähern uns dem Ziel, es sind noch 5km zu gehen und es gibt den ersten Angriff. Jordan Jegat und Max Poole machen sich davon, einige Fahrer zucken kurz mit, dann übernimmt aber Astana die Verantwortung und geht an die Spritze, womit der kleine Ausflug sich schon 2km später wieder beendet hat. Im immer noch sehr großen Feld macht Astana jetzt einfach weiter und bringt Roglic als an die Spitze, hinter die Tempo fahrenden Fahrer, dahinter sammelt sich alles was heute und im GC sonst noch so Ambitionen hat. Wir sind schon im letzten Kilometer drin und jetzt macht OConnor ernst und attackiert noch 600 vor dem Ziel, Harper ist dabei und die beiden machen die Lücke auf, das sieht vielversprechend aus. Dahinter verrichtet Teuns die letzte Arbeit für Roglic und verhindert, dass die beiden Australier über 50m wegkommen. Hinter Arensman reißt jetzt im Feld ein kleines Loch auf. Davor ist sein mittlerweile sehr kaputt aussehender Teamkollege Girmay, Roglic mit anderen Hochkarätern wie Ayuso, Yates, Romo, Haig und Martin. Die Tagessiegfahrer wie Grégoire, Pidcock, Benoot, Nys und Evenepoel, der wohl on beide Kategorien gehört. Außerdem ist UNO-X noch dreifach vertreten, mit Cort, Eiking und Tobias Johannessen. Roglic muss von vorne eröffnen, OConnor und Harper werden so wie es aussieht auf den letzten Metern doch noch überholt. Jetzt ist Evenepoel vorne Pidcock ist dabei, kann aber nicht vorbeiziehen, Magnus Cort Nielsen schon. Der Däne jetzt auf Kurs Etappensieg, aber da kommt doch noch einer und der heißt!

Thibau Nys!!!
Überragende Leistung des Belgiers, der Cort und Evenepoel auf die Plätze 2 und 3 verweist, danach kommen Pidcock, OConnor, Roglic und Grégoire. Girmay quält sich auf 8 vor Ayuso und Haig.

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STAGE 3:

Und weiter geht es. Heute ist es vom Profil her sehr ähnlich wie gestern, nur mehr Bergwertungen sind über den Tag verteilt. Die Auflistung der Favoriten des Tages können wir uns daher sparen, es sind dieselben wie gestern.

Die Gruppe ist auch heute wieder unproblematisch, Abreha, Knight, Fraile und Benoot sind dabei, letzterer setzt wahrscheinlich die Jagt auf das Bergtrikot von Etappe 1 aus fort. Die erste BW kann sich trotzdem überraschend Knight holen, hinten nehmen parallel dazu die GC Teams die Verfolgung auf, Burgos und Visma sind hierbei führend. Das Gleiche macht Omar Fraile in der Gruppe, auch wenn ich hier den Sinn nicht verstehe: er fährt die längsten Führungen ohne einen Teamkollegen mit dabei zu haben und sprintet dann nur halbherzig um die Wertungen. Bei der Sprintwertung geht er genau wie bei der Bergwertung wieder leer aus, aber vielleicht steckt da auch mehr dahinter. Auf jeden Fall gibt es an der 2. BW auch das erste Mal Punkte für ihn, nur Benoot kommt vor ihm über die Linie, dann folgen Abreha und Knight. Dasselbe Spiel auch an der Dreier Wertung, Benoot gewinnt vor Fraile. Damit geht es in den langen Voranstieg zum Schlussanstieg hinein und das Feld ist erbarmungslos. Hinten fallen schon die ersten Fahrer hinaus, scheinbar hat auch ein Warren Barguil Probleme bekommen, jedenfalls fährt er ganz am Ende des Feldes, seine Körpersprache ist aber noch gut. Kurz darauf ist dann auch die Flucht Geschichte alle vier Fahrer werden einfach durchgereicht nach hinten. Somit wäre noch ein Bergpunkt vor dem Ziel zu vergeben. H8er zeigt sich Raisberg aktiv, hat aber keine Chance gegen Grégoire und dem von seinem Hinterrad frech die Punkte abräumenden Barguil. Von wegen das er blau ist also. Jetzt lässt er sich aber wirklich zurückfallen und passend dazu übernimmt Jan Tratnik auf der Hochebene das Ruder. Später wird er erst von Politt und dann von Mühlberger abgelöst, die nochmal das Tempo deutlich erhöhen und dann beide zusammen mit Tratnik hinten rausfallen, nachdem sie ihren Job erledigt haben. Dafür um Gas zu geben und dann doch noch lange dranzubleiben, ist dieser Berg dann doch zu schwer. Es geht in den 7km langen Schlussanstieg zum Ziel, in dem es eine Bergwertung der dritten Kategorie gibt. Der wird eingeläutet von Jordan Jegat, der es genau wie gestern mit einer Attacke probiert. Diesmal ist er Solo unterwegs, die Lücke w8rd dann aber konsequent von Tobias Foss und Milan Vader geschlossen. Foss bleibt dann erstmal vorne und hält das Feld bis zum letzten Kilometer zusammen, aber dann folgt Haig mit der nächsten Attacke für die sehr offensiv agierende Mannschaft Intermarché. Poole ist sofort an seinem Hinterrad, aber wieder geht Cofidis da konsequent hinterher, jetzt mit Fuglsang der Unterstützung von Wout Poels bekommt, und auch hier die Lücke schließt. Also bis auf weniger Kraft kein Resultat. Dann fahren Champoussin, Narvaez und Costa für Grégoire , Pidcock und Nys. Die drei gehen dann auch als erste in den Wind und niemand kommt so wirklich mit. Grégoire führt vor Nys und Pidcock. Evenepoel kommt aus dem Windschatten von Roglic und lässt den links liegen. Evenepoel schiebt sich vorbei an Pidcock, schiebt sich vorbei an Nys und auch an Grégoire? Der Franzose möchte unbedingt den Heimsieg und das verleiht im Flügel oder war hier Red Bull im Spiel? Evenepoel hält weltmeisterlich dagegen, aber es reicht nicht mehr. Er wird nur zweiter vor Nys und Pidcock. Dann kommen Roglic, Oldani, Ayuso, Romo, Martin und Costa. Morgen geht es weiter mit dem Zeitfahren, vielleicht hat Remco hier ja mehr Glück und selbstverständlich auch Können.

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STAGE 4:
Quiz
Mein erster Versuch eines Quiz, ich hoffe der geht o.k.
Da ich heute Abend nicht durchgehend online sein kann, kommen die Ergebnisse voraussichtlich gegen 23 Uhr. Wenn jemand schon früher die Platzierungen seiner Fahrer wissen will kann er gerne eine PN schreiben.

1. In einem früherem Leben verlor er seinem Vornamen nach, als Assistent von Michael Stripe, seine Religion.

2.Fast könnte der Name dieses Mannes einen Hund dem Befehl zum Angriff geben.

3. Auch wenn sein Vorname etwas anderes sagt, ist er heute nur Dritter. Ein Namensvetter von ihm ist ein Onkel von Donald Duck.

4. Mit dem Lippenblütengewächs in seinem Vornamen, kann man Erkältungen bekämpfen.

5. Oh auf Spanisch + griechischer Anisschnaps = Nr. 5

6. O.K., Zeitfahren kann er

7. Dieser Italiener hat neuerdings King Julien als Haustier.

8. Er trat heute gut in die Pedale, da kannte er nix.

9. „Heroes wear ****“ u.a. auch ein britischer Feldmarschall (1861-1928)

10. Ob der Virgil mit ihm verwandt ist? Der würde die sportliche Familie gut ergänzen.

11. Dem meistverkauften Buch weltweit nach, ist er der Grund warum wir alle verwandt sind.

12. Poleposition it zwar wat anderes, aber dat geht auch in Ordnung.

13. IRL war er am Lido gut. Ob er auch sein eigenes Schwimmbecken zuhause hat?

14. Unanständige Witze spare ich mir. Er hat immerhin schon den Fisch besiegt und trifft während dem Renne Flaschen in Mülleimer.

15.Hier fliegt ein altgriechischer Vogel mit Frauenkopf ins Ziel.

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STAGE 4:
Lösungen

1. In einem früherem Leben verlor er seinem Vornamen nach, als Assistent von Michael Stripe, seine Religion.
R.E.M. (u.a. Loosing my Religion), Co = Assistent
Remco Evenepoel

2.Fast könnte der Name dieses Mannes einen Hund dem Befehl zum Angriff geben.
Foss=Fass
Tobias Foss

3. Auch wenn sein Vorname etwas anderes sagt, ist er heute nur Dritter. Ein Namensvetter von ihm ist ein Onkel von Donald Duck.
Primus (von Quack)
Primoz Roglic

4. Mit dem Lippenblütengewächs in seinem Vornamen, kann man Erkältungen bekämpfen.
Thymian
Thymen Arensman

5. Oh auf Spanisch + griechischer Anisschnaps = Nr. 5
Ay Ouzo
Juan Ayuso

6. O.K., Zeitfahren kann er
OK Kanner
Ben OConnor

7. Dieser Italiener hat neuerdings King Julien als Haustier.
King Julien = Katta, neu = neu
Mattia Cattaneo

8. Er trat heute gut in die Pedale, da kannte er nix.
Trat nix
Jan Tratnik

9. „Heroes wear ****“ u.a. auch ein britischer Feldmarschall (1861-1928)
Heroes wear Haix, Feldmarschall = Douglas Haig
Jack Haig

10. Ob der Virgil mit ihm verwandt ist? Der würde die sportliche Familie gut ergänzen.
Virgil van Dijk
Mick van Dijke

11. Dem meistverkauften Buch weltweit nach, ist er der Grund warum wir alle verwandt sind.
Bibel mit Adam
Adam Yates

12. Poleposition it zwar wat anderes, aber dat geht auch in Ordnung.
Pole it
Nils Politt

13. IRL war er am Lido gut. Ob er auch sein eigenes Schwimmbecken zuhause hat?
Pool
Max Poole

14. Unanständige Witze spare ich mir. Er hat immerhin schon den Fisch besiegt und trifft während dem Renne Flaschen in Mülleimer.
Pidcock vs. the Fish, Pidcock trifft auf der Alp dHuez Etappe 2033 einen Müllbeutel mit der Wasserflasche während der Fahrt
Tom Pidcock

15.Hier fliegt ein altgriechischer Vogel mit Frauenkopf ins Ziel.
Harpyie
Chris Harper

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STAGE 5:

Etappe 5 steht vor der Tür und damit ein ständiges auf und ab und die letzte Möglichkeit für die anspringen etwas zu reißen, bevor es richtig schwer wird, nach dem gestrigen Zeitfahren können wir da mit Sicherheit gespannt sein.

Die Gruppe besteht heute aus sechs Fahrern, auch wenn einige Teams gerne weniger gesehen hätten. Hinten reihen sich Israel, Astana, Tudor und Movistar mit einem XXL-Aufgebot für Pedersen ein, bei dem sogar Romo den ein oder anderen Turn übernimmt.
Gruppe:
Burgos: Lilien Calmejane
Polti: Alessio Martinelli
Total Energie: Romain Gregoire
UNO-X: Andreas Kron
Visma: Thibau Nys, Jordan Labrosse
Die Männer vorne arbeiten gut miteinander, hinten läuft es genauso, an sich würde ich die Gruppe als nicht sehr gefährlich einordnen.
Die Sprintwertung gewinnt Nys ohne Gegenwehr, was man von Gregoire schon hätte erwarten können, aber wie wir in der Wiederholung sehen haben die beiden Fahrer kurz davor miteinander geredet. Potenzielle Lösung: Du SW, Ich BW. Denn de nächsten beiden Bergwertungen der vierten und zweiten Kategorie gehen an Gregoire, der hier gut Punkte gutmacht. An der zweiten BW hat die Gruppe jetzt aber doch einen Vorsprung von knapp über vier Minuten, das könnte echt spannend werden. Die dritte Bergwertung (Kat. 3) geht wieder an Gregoire, aber deutlich spannender ist der Vorprung der Gruppe, der konnte auf der abschüssigen Strecke bis zu Beginn des Anstiegs gut verteidigt werden und liegt jetzt auf der Kuppe noch bei ca. 3:30. Und die Gruppe hat das jetzt nochmal extra motiviert, jeder gibt hier seinen vollen Einsatz. Es geht in den letzten Anstieg des Tages und Visma setzt die Überzahl ein. Labrosse gibt jetzt nochmal alles für seinen Kapitän,der danach selber noch durchzieht, Gregoire geht an der Kuppe kurz an die Spitze nimmt Punkte mit und wir werfen eine Blick die aktuellen Konstellationen. Martinelli konnte nicht mehr folgen und ist mit Labrosse zurückgefallen/bildet die Poursuivants. Das Feld fährt weiterhin hohes Tempo konnte den Vorsprung der Flucht aber nur auf etwa 2:30 verringern. Ich denke das sollte reichen. Hintenraus wächst der Vorsprung sogar noch mal auf über eine Minute an, da viele Teams sich doch lieber auf die Sprintanfahrt fokussieren wollen, anstatt Kräfte für GC irrelevante Fahrer, die sowieso durchkommen zu verschleudern. Aber kommen wir zum Zielsprint mit Kron, Calmejane, Nys und Gregoire. Nys wird von den drei anderen in die erste Position gedrängt, muss von vorne Beginnen aber ist wahrscheinlich auch der Stärkste. Kron kommt schonmal nicht vorbei und Gregoire hat auch Probleme dabei, einzig Calmejane kommt gegen ihn an. Nys gegen Calmejane und am Ende gewinnt hier Calmejane durch seine Erfahrung. Grégoire wird Dritter, Kron Vierter, danach kommt Martinelli vor Labrosse rein. Pedersen gewinnt den Feldsprint vor Girmay, Smith und Oldani, der die Top Ten voll macht.

[Esel5flsch]

STAGE 6:

Hallo und Herzlich Willkommen zurück beim Criterium de Dauphiné. Heute geht es hoch zum Collet dˋAllevard und wir werden hoffentlich den ersten richtigen Kräftevergleich der GC- und Bergfahrer haben. Eigentlich liegt eine klassische Vuelta Etappe vor uns lange flach und am Ende geht es hoch hinaus mit Bergankunft. Es ist zwar nicht die Vuelta, aber das Starterfeld ist trotzdem sehr gut besetzt und wir können uns einiges an Spannung erhoffen. Noch ein Wort zur schon angesprochenen Bergankunft, denn da haben gibtˋs auch eine Premiere. Es steht die erste HC Wertung auf dem Programm, da diese aber mit der Etappenankunft gleichzusetzen ist, werden wir die Wertungsjäger, wahrscheinlich eher passiv sehen.

Denkste! Die Fahne wird geschwenkt und schon ballert Costiou alle Lücken nach Attacken zu, hat der ihm im Nacken sitzende Teamkollege Gregoire etwa vor sich die Wertung nach 30km aus dem Feld zu sichern? Es scheint so, aber mehr als Costiou bekommt er nicht und das reicht nicht. Raisberg, Raúl Garcia, Benoot und Champoussin können sich lösen, auch wenn letzter vermutlich zur Absicherung mitgeschickt wurde. Hinten reihen sich Cofidis, Burgos, Visma, Tudor und Lidl ein und ich muss zugeben, dass ich mich bei Champoussin offensichtlich geirrt habe. Er macht an der Bergwertung der vierten Kategorie keine Anstalten nur irgendetwas zu versuchen sondern überlässt den einen Punkteplatz einem anderem. Von denen beteiligen sich alle, aber Benoot hat die meiste Durchsetzungskraft. Der könnte theoretisch eine Gefahr für Romain Gregoire werden, es kann sich aber durchaus auch auszahlen heute langsam zu machen um morgen wenn es deutlich mehr Punkte zu holen gibt frisch zu sein. Diese Taktik scheint auch Warren Barguil zu fahren, den man aktuell am Ende des Feldes, im Zwiegespräch mit Gregoire finden kann. Die Sprintwertung wird von der Gruppe einfach überrollt, Raisberg geht als Erster drüber und danach kommt auch schon der letzte Berg bevor es richtig losgeht. Wie unabsichtlich gewonnen, so zerronnen platzt Raisberg dann schon früh im Anstieg von seine Begleitern ab und wird vom nahenden Feld geschluckt. Das macht aber jetzt ernst, den schon oben an der Kuppe ist Schluss für die Ausreißer. Garcia kann noch vor Benoot und Champoussin gewinnen, bevor Mühlberger aus dem Feld noch der Vierte wird. Und dann gehen wir auch gleich rein ins Finale. Astana wechselt an der Spitze einmal die Fahrer durch und gibt mit den frischen Vader, Rota und Elissonde richtig Gas bei noch 12km zu gehen. Das Feld wird jetzt gründlich ausgedünnt, aber man weiß, dass sich etwas anbahnt, den dieses Tempo kann unmöglich bis zum Gipfel durchgezogen werden. Noch 7km und Teuns übernimmt vorne mit Roglic am Hinterrad, dahinter sind die anderen Favoriten, besonders Arensman mit Riccitello ist sehr aufmerksam. Noch 6km to Go und jetzt go/geht Roglic mit Dampf. Es zerreißt alles, man sieht den völlig erschöpften Teuns noch zurückfallen und dann ist die Kamera vorne, wir müssen einmal sortieren. Abgesetzt hat sich Roglic mit Yates, Arensman, Ayuso und Evenepoel. Dahinter kommt eine größere Gruppe mit: Martin, Romo, Haig, Poels, Johannessen, Kuss, Harper, Riccitello und Pidcock für den Van Eetvelt Tempo fährt. OConnor findet man erst in der dritten Gruppe mit Poole, Jegat, Rafferty und Castrillo. Vorne sieht man Ayuso nur aufliegen, aber das scheint niemanden zu stören, oder doch nicht? Wieder Attacke Roglic, noch 2km zu gehen und nur Yates kann folgen, dahinter zerfällt die Gruppe in die Reinfolge Ayuso, Arensman, Evenepoel. In Gruppe zwei tritt nochmal Harper an und kann Joahnnesson, Kuss, Martin und Van Eetvelt rauschütteln. Ganz vorne kann Roglic nicht mehr ganz mit Yates mithalten und der Brite gewinnt die Etappe! Roglic büßt sich 5sek ein und verpasst die Übernahme von Gelb knapp. Ayuso kommt nach 22sek an, Arensman nach 36 und Evenepoel nach 41. Hinten im zweiten Teil der Verfolgergruppe tritt parallel Kuss noch mal an, kann aber nur den angeschlagenen Van Eetvelt abhängen. Mit einer knappen Minute Rückstand folgt dann Riccitello vor Pidcock, Haig, Romo, Harper und Poels. Ca. 20sek später folgt dann die Gruppe Kuss, gut 15sek vor Van Eetvelt. Die Gruppe OConnor verliert hingegen schon weit über 2 Minuten (heißt natürlich aber immer noch keine 3min).

[Esel5flsch]

STAGE 7:

Hallo und Herzlich Willkommen zur 7. Etappe in Frankreich. Ja, fast sind wir schon fertig, aber ich bin mir sicher heute wird es nochmal ein Feuerwerk geben. Nach 156km gibt es heute eine Bergankunft in Simoëns.

Der Drang auf die Gruppe war heute extrem hoch, unter anderem Poole, Castroviejo und Hamilton versuchten es, wurden aber nicht weggelassen. Letztendlich konnten sich sieben Fahrer lösen, während hinten die GC Teams übernahmen. Und ich muss sagen, die Gruppe hat es in sich. Zusätzlich zu den BW Fahrern Barguil, Gregoire und Benoot, sind auch noch Abreha, Traeen, Staune-Mittet und Mauri Vansevenant dabei. Die ersten drei werden heute mit drei Bergen der 1. Kategorie mächtig Arbeit vor sich haben. Am Col des Saisies gibt es dann die erste Härteprobe und wir können hier einen sehr aktiven Barguil sehen, der immer wieder verschärft und die Gruppe schon an die Grenzen der Belastbarkeit bringt. Das zahlt sich aus und er gewinnt die Bergwertung vor Gregoire, Benoot und Abreha. In der Abfahrt kann sich die Gruppe aber wieder finden. An der Cote dAraches dann das selbe Spiel, aber diesmal ist der Anstieg nicht lang genug und am Ende kann sich Gregoire mit Benoot noch vor ihn schieben. Grégoire führt jetzt mit 5 Punkten auf Barguil, der wiederum einen vor Benoot liegt. Der Col de la Ramaz wird also entscheiden und es sieht richtig gut für Gregoire. Für andere weniger denn schon in der Anfahrt in den Berg müssen Abreha und der doch mittlerweile sehr angebraucht wirkende Benoot reißen lassen, vielleicht war der Tag vorne gestern zu viel. Im Feld beginnt jetzt Tudor Druck zu machen, die Gruppe hat kurz vor der Kuppe noch knapp 4 Minuten Vorsprung. Oben kann diesmal wieder Barguil triumphieren, aber da Gregoire 2. wird, bleibt er vorerst im virtuellen Trikot, da wird das Ziel mit einer HC Kategorie noch wichtig sein. Vielleicht holt hier noch einer der beiden Punkte. Es geht also in den letzten Anstieg und direkt übernimmt Teuns vorne für Roglic, und der haut 13km vor dem Ziel die erste Attacke raus. Im Feld geht sofort die Luft raus und vor ihm haben sich 2 Gruppen gebildet, die jetzt die Flucht jagen werden. In der ersten sind:Roglic, Johannesson, Evenepoel, Yates, Kuss, Haig, Jegat, Harper, Romo, Arensman, Riccitello, Martin, OConnor, Ayuso, Van Eetvelt und Pidcock. Dahinter kommen: Eiking, Cattaneo, Costa, Mühlberger, Castrillo, Poole, Ryan und Rafferty, die letzteren beiden mussten heute schon arbeiten. Somit geht es jetzt vorerst den Berg hoch, bis Van Eetvelt bei 10km angreift und auch fahren gelassen wird. Um den scheint sich keiner zu große Sorgen zu machen und sein eigenes Tempo ist deutlich besser als das der so naja kooperierenden Favoriten dahinter. Schnell wird hier zur Flucht aufgeschlossen und vorbeigefahren, sehr spannende Situation jetzt, wie reagieren die anderen. Erstmal reagiert OConnor bei 7km mit einer eigenen Attacke. Die kostet, dann Pidcock, Martin, Kuss, Johannessen, Harper, Romo, Jegat und Haig den Anschluss zur ersten Favoritengruppe die sich jetzt die Ausreißer einverleibt. Ob das von Cofidis so gewollt war, ich nehme an eher nicht. 3km und Roglic geht nochmal und jetzt ist Evenepoel weg, mit ihm auch die ehemaligen Ausreißer Barguil, Gregoire, Staune-Mittet und Vansevenant, Traeen fällt sogar bis zur Groupe Pidcock zurück, kann jetzt aber Johannessen unterstützen. Der Rest bleibt vorerst bärenstark dabei. 2km und jetzt geht vorne Yates und weiter hinten Harper. Alles wird durchgeschüttelt und wir haben folgendes Szenario:
Tete de la Course: Van Eetvelt
Poursuivants 1: Yates, Roglic
Poursuivants 2: Arensman, Riccitello, Ayuso, OConnor
Remco Evenepoel
Groupe Barguil: Barguil, Gregoire, Staune-Mittet, Vansevenant
Groupe Pidcock: Pidcock, Harper, Romo, Johannessen
Groupe Kuss: Kuss, Jegat, Martin
Jack Haig
Groupe Cattaneo+ 4:30
Aber schon 300m später probiert es OConnor nochmal und kommt aber nicht weg. Van Eetvelt geht auf Ziel zu, aber Roglic und Yates nahen, das wird knapp. Doch…
-ES REICHT, LENNERT VAN EETVELT GEWINNT ETAPPE NUMMER 7. Wenige Sekunden später kann Roglic Yates um Platz 2 absprinten, OConnor, Ayuso, Arensman und Riccitello folgen vor Evenepoel. Vansevenant und Staune-Mittet sind die nächsten. Danach kommt der Rest Stück für Stück an, aber es naht das EM Spiel England vs. Serbien, welches Esels TV selbstverständlich auch überträgt, deswegen müssen sie bitten alles genauere den Ergebnissen auf unserer Website zu entnehmen.

[Esel5flsch]

STAGE 8:

Noch einmal geht es auf zum Criterium de Dauphiné, heute wird das Endgültige GC gemacht, die nächste Bergankunft steht auf dem Programm. Darum nicht lange Labern, wir haben einen spannenden Tag vor uns.

Zu Beginn können sich genau wie gestern 6 Fahrer absetzen: Poels wird einen Blick auf den Tagessieg werfen, Poole, der nur mit viel Wiederstand wegkam, schaut wahrscheinlich aufs GC, Nys auf die Punktewertung und Gregoire und Barguil werden sich wohl eine heißen Kampf um die BW liefern. Letzterer hat noch mit Fraile einen Helfer am Start. Hinten findet sich eine größer Allianz als gestern und dann steht auch schon wieder ein Berg der ersten Kategorie auf dem Programm, Fraile macht hier direkt ordentlich Tempo und dann geht schon sehr früh Barguil in die Offensive. Das überrascht viele, aber alle setzten dann relativ schnell nach, kommen aber nicht mehr bis zur Kuppe ran. Barguil gewinnt also vor Gregoire und damit haben wir Punktegleichheit. Aber nur bis zum Berg der dritten Kategorie kurz darauf, mittlerweile ist die Flucht wieder zusammen und Gregoire zeigt warum er einer der Allerbesten Hügelfahrer aktuell ist, recht locker steckt er hier Barguil im Zielsprint ein und geht wieder einen Punkt in Front. Alles hängt also vom nächsten Berg der 1. Kategorie ab, denn durchkommen werden die Fahrer nicht , so viel ist mittlerweile sicher. Aber kommen sie überhaupt noch zur nächsten Wertung? Ja dafür reicht es noch! Und wieder ist es Barguil der unterstützt von Fraile wieder und wieder verschärft. Grégoire muss so langsam beißen, aber das sind seine wichtigsten Meter der Rundfahrt. Er haut noch mal alles rein, aber Barguil kann das bisschen mehr geben. Und holt damit den einen Punkt mehr zum Trikot, Danke für diesen Kampf und bei Gregoire bin ich mir sicher, dass er die Kampfgeistwertung gewinnen wird. Die Gruppe wird dann gestellt, ganz vergessen zu berichten habe ich, dass Nys Zwischensprint und Punktewertung gewonnen hat. Auf jeden Fall holt EF die Jungs wieder rein, wohl mit Auge auf Poole. In den Schluss Anstieg machen dann direkt Ryan und Rafferty für Yates Tempo, die erste Attacke lanciert 5km vor dem Ziel wieder Lennert Van Eetvelt. Diesmal sind die anderen aber aufmerksamer und gehen mit, sodass sich folgendes Bild ergibt:
G1: Evenepoel, Yates, Kuss, Harper, Arensman, Riccitello, Roglic, Ayuso, OConnor, Martin, Pidcock,van Eetvelt, Romo
G2: Johannessen, Haig, Jegat, Poole, Ryan, Rafferty, Costa
3km vor dem Ziel geht dann Arensman, bleibt aber erfolglos, ebenso wie 200m erneut Lennert Van Eetvelt. 2,5km vordem Ziel versucht es dann Yates und nur OConnor kann folgen. Roglic ist hier in Problemen, aber auch Arensman ist hier nicht die Versuche zu folgen mitgegangen. Doch der Niederländer kann die Lücke langsam schließen, vielleicht war das auch einfach nur ein schlauer Move. Kuss, Harper, Riccitello, Martin und van Eetvelt mussten jetzt sogar noch weiter reißen lassen. Bei den Verfolgern um Roglic attackiert kurz darauf auch noch Pidcock und verkündet damit das Ende von Romoin dieser Gruppe. Direkt kontert Ayuso diese und Pidcock muss zusammen mit Evenepoel sich verabschieden, dahinter probiert es auch noch mal Harper ohne Erfolg. Dann einen knappen Kilometer vor dem Ziel nochmal der Angriff von OConnor parallel mit Ayuso. Ayuso zerreißt seine Gruppe, während der Australier sich übernimmt und damit Yates den Etappensieg gibt. Jetzt müssen wir die Zeit auf Roglic zählen um den Gesamtsieg, 1:35 fehlen Yates. Nach 25s kommt OConnor, nach 38 Arensman und nach 41 Ayuso. Wo ist Roglic? Direkt dahinter! 45s sind es am Ende und das muss auch mit Bonis reichen. Herzlichen Glückwunsch an den Slowenen, der zwar nur einen, aber den wichtigsten Sieg holt. Alles weitere in den Ergebnissen.