Startliste
Movistar Team
Alex Aranburu (Esp) [MOV]
Fernando Barceló (Esp) [MOV]
Warren Barguil (Fra) [MOV]
Xabier Berasategi (Esp) [MOV]
Juan Pedro López (Esp) [MOV]
Burgos - BH
Alberto Bettiol (Ita) [BBH]
Jonathan Castroviejo (Esp) [BBH]
Jefferson Alveiro Cepeda (Ecu) [BBH]
Rubén Fernández (Esp) [BBH]
Max Poole (Gbr) [BBH]
Q36.5 Pro Cycling Team
Christian Scaroni (Ita) [Q36]
Jacopo Mosca (Ita) [Q36]
Pim Ronhaar (Ned) [Q36]
Toms Skujins (Lat) [Q36]
Harry Sweeny (Aus) [Q36]
Lidl-Trek
Mattia Cattaneo (Ita) [LTK]
Felix Engelhardt (Ger) [LTK]
Adrien Maire (Fra) [LTK]
Sean Quinn (Usa) [LTK]
Jardi van der Lee (Ned) [LTK]
Israel - Premier Tech
Davide De Pretto (Ita) [IPT]
Jacopo Guarnieri (Ita) [IPT]
Valentin Madouas (Fra) [IPT]
Simone Velasco (Ita) [IPT]
Axel Zingle (Fra) [IPT]
Team Total Energies
Mikkel Bjerg (Den) [TEN]
Romain Grégoire (Fra) [TEN]
Aurélien Paret-Peintre (Fra) [TEN]
Tadej Pogacar (Slo) [TEN]
Tim Wellens (Bel) [TEN]
Intermarché - Wanty
Maxim Van Gils (Bel) [IWA]
Kamiel Bonneu (Bel) [IWA]
Thomas Gachignard (Fra) [IWA]
Felix Gall (Aut) [IWA]
Gregor Mühlberger (Aut) [IWA]
Team Jayco AlUla
James Knox (Gbr) [JAY]
Michael Matthews (Aus) [JAY]
Nick Schultz (Aus) [JAY]
Mattéo Vercher (Fra) [JAY]
Nicolas Vinokourov (Kaz) [JAY]
Polti - Kometa
Vincenzo Albanese (Ita) [PTK]
Filippo Baroncini (Ita) [PTK]
Walter Calzoni (Ita) [PTK]
Luca Mozzato (Ita) [PTK]
Kristian Sbaragli (Ita) [PTK]
EF Education - EasyPost
Marc Hirschi (Sui) [EFE]
Matteo Jorgenson (Usa) [EFE]
Sylvain Moniquet (Bel) [EFE]
Mattias Skjelmose Jensen (Den) [EFE]
Filippo Zana (Ita) [EFE]
Team Visma | Lease a Bike
Victor de la Parte (Esp) [TVL]
Finn Fisher-Black (Nzl) [TVL]
Thibau Nys (Bel) [TVL]
Nans Peters (Fra) [TVL]
Mauri Vansevenant (Bel) [TVL]
Japan Cup | JAP | 1.HC
Japan Cup | JAP | 1.HC
Herzlich Willkommen zum traditionellen Saisonabschluss aus Japan. Das Rennen findet wie immer auf einem recht schweren Rundkurs rund um die Stadt Utsonomiya statt. Ein 2 Kilometer langer Anstieg mit im Schnitt 6% wird hier der Scharfrichter sein, da er insgesamt 16 Mal überfahren wird und er so mit der Zeit doch zu einem immer schwereren Hindernis wird. Die Schwere zeigt sich auch mit dem Blick auf die Siegerliste, wo sehr gute Bergfahrer wie Samu Sanchez, Thibaut Pinot, Alejandro Valverde oder im Vorjar Tadej Pogacar das Rennen gewinnen konnten. Im Vorjahr prägte das Duell der beiden slowenischen Rivalen Pogacar und Roglic das Rennen, wo sich am Ende der Jüngere durchsetzen konnte. Er steht auch in diesem Jahr wieder am Start und will einen letzten Sieg seinem beeindruckenden Palmares hinzufügen. Aber weitere Top Leute wie Hirschi/Jorgenson, Aranburu, Bettiol oder Van Gils wollen ihn zumindest etwas herausfordern. Wir dürfen gespannt sein, wer sich hier den letzten Sieg der Saison sichert!
Nach dem letzten Startschuss der Saison kamen dann auch direkt die ersten Attacken und es setzte sich sofort ein Quartett aus Juanpe Lopez (MOV), Cepeda (BBH), Velasco (IPT) und Zana (EFE) ab. Mit der Gruppengröße war man im Feld natürlich zufrieden und ließ die 4 sofort fahren. Hinten im Feld fühlten sich aber zuerst nur Visma und Q36 für die Nachführarbeit verantwortlich. So konnte sich die Gruppe erst einmal gut absetzen und einen Vorsprung von 6 Minuten herausfahren. Danach entwickelte sich eine Patt-Situation. Vorne arbeitete man gut zusammen und hinten war man qualitativ und quantitativ ähnlich besetzt, sodass der Vorsprung dann immer so zwischen 4:30 Minuten und 5 Minuten hin und her pendelte. Im Feld passierte sonst auch erst einmal nichts, sodass wir dann direkt ins Finale in die letzten 3 Runden springen. Dort hatte die Gruppe noch immer 3:30 Minuten Vorsprung. Es wurde also langsam knapp, wenn man sie noch stellen wollte. Hier am Anstieg ging dann Warren Barguil (MOV) in die Offensive und sprengte erst einmal das Feld. Viele Helfer ließen jetzt reißen und auch einige Teams waren hier nicht darauf eingestellt, wie überraschenderweise auch das Team TotalEnergies, dass Pogacar zum Saisonende wohl eher eine entspannte Japan Reise spendierte und nicht mehr auf Ergebnis fuhr. So bildete sich hier eine Favoritengruppe aus Barguil, Aranburu (MOV), Poole, Bettiol (BBH), Skujins, Scaroni, Sweeny (Q36), Madouas, De Pretto, Zingle (IPT), Van Gils, Gall, Gachinard (IWA), Hirschi, Jorgenson, Skjelmose (EFE), Fisher-Black, Vansevenant, Nys (TVL). Diese 19 Fahrer setzten sich also von der Konkurrenz ab. Jedoch arbeitete man nicht gut zusammen. Fisher-Black spannte sich als Helfer ein, wurde jedoch vom Rest nahezu sträflich allein gelassen. So konnten die 4 vorne ihren Vorsprung auf der nächsten Runde wieder auf 4:30 Minuten ausbauen. So sah es sehr gut aus für die 4 vorne.
So ging es dann in die vorletzte Runde. Vorne testete Lopez mal die Konkurrenz mit einer Attacke am Anstieg, doch der Rest blieb aufmerksam und so blieb man danach auch zusammen und arbeitete weiter gut zusammen. Am vorletzten Anstieg probierte es dann aus dem Feld Madouas (IPT) und konnte so eine Kleingruppe zusammen mit Barguil, Poole, Skujins, Van Gils, Hirschi, Skjelmose und Vansevenant lösen. Sie harmonierten dann auch gut und konnten sich so vom Rest weiter lösen. So ging es dann auch auf die letzte Runde, wo es dann vorne und hinten abging. Vorne ging dann Cepeda in die Offensive, die beiden Italiener waren sofort an seinem Rad, nur Lopez musste eine Lücke lassen. So war man nun nur noch zu dritt im Kampf um den Sieg. Auch hinten wurde noch einmal durch eine Attacke von Vansevenant ausgedünnt. Nur noch Madouas, Skujins, Van Gils und die beiden EF-Fahrer konnten folgen. Jedoch hatte man weiterhin 3 Minuten Rückstand auf die Ausreißer, sodass es absehbar nicht mehr um den Sieg ging. Der wurde vorne zwischen den 3 Ausreißern entschieden. Dort kam es nicht mehr zu Attacken, sondern man einigte sich auf die Entscheidung im Sprint. Dort eröffnete Zana den Sprint und konnte so auch Cepeda abhängen, dem nur der 3. Platz blieb, aber Velasco blieb bei ihm am Rad und konnte ihn auch noch übersprinten und holte sich so den letzten Saisonsieg für Israel! Glückwunsch dazu. Hinter Cepeda und Lopez kam es dann zum Sprint um Rang 5, wo sich Hirschi vor Van Gils und Skujins durchsetzte. Dahinter vervollständigten dann Vansevenant, Madouas und Skjelmose die Top 10. Das war es dann auch von mir für diese Saison. Ich hoffe ihr hattet so viel Spaß wie ich und wir lesen uns zur neuen Saison frisch und munter wieder!
Nach dem letzten Startschuss der Saison kamen dann auch direkt die ersten Attacken und es setzte sich sofort ein Quartett aus Juanpe Lopez (MOV), Cepeda (BBH), Velasco (IPT) und Zana (EFE) ab. Mit der Gruppengröße war man im Feld natürlich zufrieden und ließ die 4 sofort fahren. Hinten im Feld fühlten sich aber zuerst nur Visma und Q36 für die Nachführarbeit verantwortlich. So konnte sich die Gruppe erst einmal gut absetzen und einen Vorsprung von 6 Minuten herausfahren. Danach entwickelte sich eine Patt-Situation. Vorne arbeitete man gut zusammen und hinten war man qualitativ und quantitativ ähnlich besetzt, sodass der Vorsprung dann immer so zwischen 4:30 Minuten und 5 Minuten hin und her pendelte. Im Feld passierte sonst auch erst einmal nichts, sodass wir dann direkt ins Finale in die letzten 3 Runden springen. Dort hatte die Gruppe noch immer 3:30 Minuten Vorsprung. Es wurde also langsam knapp, wenn man sie noch stellen wollte. Hier am Anstieg ging dann Warren Barguil (MOV) in die Offensive und sprengte erst einmal das Feld. Viele Helfer ließen jetzt reißen und auch einige Teams waren hier nicht darauf eingestellt, wie überraschenderweise auch das Team TotalEnergies, dass Pogacar zum Saisonende wohl eher eine entspannte Japan Reise spendierte und nicht mehr auf Ergebnis fuhr. So bildete sich hier eine Favoritengruppe aus Barguil, Aranburu (MOV), Poole, Bettiol (BBH), Skujins, Scaroni, Sweeny (Q36), Madouas, De Pretto, Zingle (IPT), Van Gils, Gall, Gachinard (IWA), Hirschi, Jorgenson, Skjelmose (EFE), Fisher-Black, Vansevenant, Nys (TVL). Diese 19 Fahrer setzten sich also von der Konkurrenz ab. Jedoch arbeitete man nicht gut zusammen. Fisher-Black spannte sich als Helfer ein, wurde jedoch vom Rest nahezu sträflich allein gelassen. So konnten die 4 vorne ihren Vorsprung auf der nächsten Runde wieder auf 4:30 Minuten ausbauen. So sah es sehr gut aus für die 4 vorne.
So ging es dann in die vorletzte Runde. Vorne testete Lopez mal die Konkurrenz mit einer Attacke am Anstieg, doch der Rest blieb aufmerksam und so blieb man danach auch zusammen und arbeitete weiter gut zusammen. Am vorletzten Anstieg probierte es dann aus dem Feld Madouas (IPT) und konnte so eine Kleingruppe zusammen mit Barguil, Poole, Skujins, Van Gils, Hirschi, Skjelmose und Vansevenant lösen. Sie harmonierten dann auch gut und konnten sich so vom Rest weiter lösen. So ging es dann auch auf die letzte Runde, wo es dann vorne und hinten abging. Vorne ging dann Cepeda in die Offensive, die beiden Italiener waren sofort an seinem Rad, nur Lopez musste eine Lücke lassen. So war man nun nur noch zu dritt im Kampf um den Sieg. Auch hinten wurde noch einmal durch eine Attacke von Vansevenant ausgedünnt. Nur noch Madouas, Skujins, Van Gils und die beiden EF-Fahrer konnten folgen. Jedoch hatte man weiterhin 3 Minuten Rückstand auf die Ausreißer, sodass es absehbar nicht mehr um den Sieg ging. Der wurde vorne zwischen den 3 Ausreißern entschieden. Dort kam es nicht mehr zu Attacken, sondern man einigte sich auf die Entscheidung im Sprint. Dort eröffnete Zana den Sprint und konnte so auch Cepeda abhängen, dem nur der 3. Platz blieb, aber Velasco blieb bei ihm am Rad und konnte ihn auch noch übersprinten und holte sich so den letzten Saisonsieg für Israel! Glückwunsch dazu. Hinter Cepeda und Lopez kam es dann zum Sprint um Rang 5, wo sich Hirschi vor Van Gils und Skujins durchsetzte. Dahinter vervollständigten dann Vansevenant, Madouas und Skjelmose die Top 10. Das war es dann auch von mir für diese Saison. Ich hoffe ihr hattet so viel Spaß wie ich und wir lesen uns zur neuen Saison frisch und munter wieder!