Startliste ITT
001 Niklas Behrens (Ger) [LTK]
002 Marco Brenner (Ger) [LTK]
003 Miguel Heidemann (Ger) [LTK]
004 Florian Lipowitz (Ger) [LTK]
005 Georg Steinhauser (Ger) [LTK]
006 Tim Torn Teutenberg (Ger) [LTK]
007 Juri Hollmann (Ger) [EUS]
008 Nikias Arndt (Ger) [TBV]
009 Max Walscheid (Ger) [TBV]
010 Ben Zwiehoff (Ger) [SOQ]
011 Emil Herzog (Ger) [XA2]
012 Florian Stork (Ger) [XAT]
013 Jasha Sütterlin (Ger) [IPT]
014 Luis-Joe Lührs (Ger) [ADR]
015 Lennard Kämna (Ger) [EFE]
016 Louis Leidert (Ger) [WNR]
017 Nils Politt (Ger) [IWA]
Startliste RR
001 Niklas Behrens (Ger) [LTK]
002 Marco Brenner (Ger) [LTK]
003 Felix Engelhardt (Ger) [LTK]
004 Miguel Heidemann (Ger) [LTK]
005 Florian Lipowitz (Ger) [LTK]
006 Tobias Müller (Ger) [LT2]
007 Jonas Rutsch (Ger) [LTK]
008 Georg Steinhauser (Ger) [LTK]
009 Tim Torn Teutenberg (Ger) [LTK]
010 Hannes Wilksch (Ger) [LTK]
011 Georg Zimmermann (Ger) [LTK]
012 Juri Hollmann (Ger) [EUS]
013 Nikias Arndt (Ger) [TBV]
014 Phil Bauhaus (Ger) [TBV]
015 Max Kanter (Ger) [TBV]
016 Max Walscheid (Ger) [TBV]
017 Anton Palzer (Ger) [SOQ]
018 Ben Zwiehoff (Ger) [SOQ]
019 Emil Herzog (Ger) [XA2]
020 Florian Stork (Ger) [XAT]
021 Jasha Sütterlin (Ger) [IPT]
022 Luis-Joe Lührs (Ger) [ADR]
023 John Degenkolb (Ger) [MOV]
024 Lennard Kämna (Ger) [EFE]
025 Louis Leidert (Ger) [WNR]
026 Nils Politt (Ger) [IWA]
027 Pascal Ackermann (Ger) [JAY]
028 Michael Schwarzmann (Ger) [JAY]
CN Deutschland
CN Deutschland
TT
Wir befinden uns im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Das Einzelzeitfahren führt von Donaueschingen nach Bad Dürrheim, insgesamt 31 Kilometer. In Geisingen gibt es nach etwa 15 Kilometern eine Zwischenzeitmessung. Im letzten Jahr gewann Lennard Kämna, damals noch für Bora-hansgrohe, den Zeitfahrtitel vor Nils Politt (IWA) und Miguel Heidemann (damals noch UAE Emirates). Diese drei Fahrer stehen auch heute wieder am Start.
Insgesamt gibt es 17 Teilnehmer, deutlich weniger als die 29 im letzten Jahr. Tim Torn Teutenberg (LTK) eröffnet das Rennen. Er erreicht auch als Erster die Zwischenzeitmessung nach 15 Kilometern. Sein Teamkollege Niklas Behrens (LTK) fährt vorerst 7 Sekunden schneller. Die Zeit von Behrens wird anschließend von Louis Leidert (WNR) um 3 Sekunden unterboten. Weder Herzog (XA2), Stork (XAT), Brenner (LTK), Zwiehoff (SOQ) noch Lührs (ADR) können die Zeit von Leidert schlagen. Nikias Arndt (TBV) ist der Erste, der eine neue Bestzeit aufstellt – und wie! Er unterbietet die Zeit von Leidert um 34 Sekunden. Max Walscheid (TBV) liegt 7 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Arndt. Kurz darauf folgt eine neue Spitzenzeit: Florian Lipowitz unterbietet Arndt um 14 Sekunden.
Nun folgen nur noch Fahrer, die im letzten Jahr in den Top 10 platziert waren. Jasha Sütterlin (IPT) liegt vorerst auf dem vierten Platz, allerdings schon mit einem Rückstand von 44 Sekunden. Juri Hollmann (EUS) erwischt einen schlechten Tag und ist an der Zwischenzeitmessung 13. mit 1:04 Minuten Rückstand. Georg Steinhauser (LTK) übernimmt den vierten Platz von Sütterlin, mit 40 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen Lipowitz. Miguel Heidemann (LTK) fährt wiederum besser als Steinhauser und liegt mit 24 Sekunden Rückstand vorerst auf dem vierten Platz.
Es bleiben nur noch Nils Politt (IWA) und Lennard Kämna (EFE). Politt übernimmt die Spitzenposition von Lipowitz mit einem Vorsprung von 6 Sekunden. Kämna erreicht ebenfalls die Zwischenzeitmessung und ist sogar 1 Sekunde schneller als Politt! Das verspricht einen spannenden Kampf. Lipowitz liegt auf dem dritten Platz, nur 6 Sekunden dahinter.
Teutenberg erreicht das Ziel, muss jedoch seine Führung schnell an Niklas Behrens abgeben. Emil Herzog liegt vorerst auf dem dritten Platz, noch vor Leidert, der nach einer starken ersten Zeit zurückgefallen ist. Marco Brenner kann seinen Rückstand gegenüber seinem Teamkollegen Behrens in einen Vorsprung von 29 Sekunden an der Ziellinie umwandeln. Ben Zwiehoff liegt 11 Sekunden zurück, und Luis-Joe Lührs belegt vorerst den vierten Platz mit 33 Sekunden Rückstand.
Nikias Arndt ist, wie bereits in Geisingen, der Schnellste im Ziel. Er unterbietet Brenner um 43 Sekunden. Max Walscheid liegt 22 Sekunden hinter Arndt und ist Zweiter. Nun ist es an Florian Lipowitz, Dritter an der Zwischenzeit. Er hat einen schwächeren zweiten Abschnitt, schafft es aber dennoch, 2 Sekunden schneller als Arndt ins Ziel zu kommen. Aus der Hotseat-Position beobachtet Lipowitz die Zeiten von Sütterlin (Dritter mit 8 Sekunden Rückstand) und Hollmann (Siebter mit 1:05 Minuten Rückstand).
Auch Georg Steinhauser kann Lipowitz’ Zeit nicht schlagen und wird Fünfter mit einem Rückstand von 37 Sekunden. Es bleiben nur noch Heidemann, Politt und Kämna. Heidemann fährt einen starken zweiten Abschnitt und kann seinen Rückstand von 24 Sekunden auf Lipowitz in einen Vorsprung von 3 Sekunden umwandeln! Damit hat er schon mindestens Bronze sicher. Wie erwartet kann Heidemann die Spitzenposition nicht halten. Politt hatte in Geisingen bereits einen Vorsprung von 30 Sekunden auf Heidemann, und im Ziel baut er diesen auf 37 Sekunden aus. Das reicht für den vorläufigen ersten Platz. Kann Kämna seinen Titel verteidigen oder nicht? Das ist nun die entscheidende Frage. Wie Lipowitz hat er einen schwächeren zweiten Abschnitt, sodass die Zeit von Politt deutlich im Vorteil ist. Kämna erreicht das Ziel mit 33 Sekunden Rückstand, aber genug, um Heidemann vom zweiten Platz fernzuhalten.
So feiert Nils Politt (IWA) seinen ersten nationalen Zeitfahrsieg! Lennard Kämna (EFE) und Miguel Heidemann (LTK) komplettieren das Podium. Damit haben wir das gleiche Podium wie im letzten Jahr, nur mit einem anderen Sieger.
Bis bald beim Straßenrennen!
Wir befinden uns im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Das Einzelzeitfahren führt von Donaueschingen nach Bad Dürrheim, insgesamt 31 Kilometer. In Geisingen gibt es nach etwa 15 Kilometern eine Zwischenzeitmessung. Im letzten Jahr gewann Lennard Kämna, damals noch für Bora-hansgrohe, den Zeitfahrtitel vor Nils Politt (IWA) und Miguel Heidemann (damals noch UAE Emirates). Diese drei Fahrer stehen auch heute wieder am Start.
Insgesamt gibt es 17 Teilnehmer, deutlich weniger als die 29 im letzten Jahr. Tim Torn Teutenberg (LTK) eröffnet das Rennen. Er erreicht auch als Erster die Zwischenzeitmessung nach 15 Kilometern. Sein Teamkollege Niklas Behrens (LTK) fährt vorerst 7 Sekunden schneller. Die Zeit von Behrens wird anschließend von Louis Leidert (WNR) um 3 Sekunden unterboten. Weder Herzog (XA2), Stork (XAT), Brenner (LTK), Zwiehoff (SOQ) noch Lührs (ADR) können die Zeit von Leidert schlagen. Nikias Arndt (TBV) ist der Erste, der eine neue Bestzeit aufstellt – und wie! Er unterbietet die Zeit von Leidert um 34 Sekunden. Max Walscheid (TBV) liegt 7 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Arndt. Kurz darauf folgt eine neue Spitzenzeit: Florian Lipowitz unterbietet Arndt um 14 Sekunden.
Nun folgen nur noch Fahrer, die im letzten Jahr in den Top 10 platziert waren. Jasha Sütterlin (IPT) liegt vorerst auf dem vierten Platz, allerdings schon mit einem Rückstand von 44 Sekunden. Juri Hollmann (EUS) erwischt einen schlechten Tag und ist an der Zwischenzeitmessung 13. mit 1:04 Minuten Rückstand. Georg Steinhauser (LTK) übernimmt den vierten Platz von Sütterlin, mit 40 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen Lipowitz. Miguel Heidemann (LTK) fährt wiederum besser als Steinhauser und liegt mit 24 Sekunden Rückstand vorerst auf dem vierten Platz.
Es bleiben nur noch Nils Politt (IWA) und Lennard Kämna (EFE). Politt übernimmt die Spitzenposition von Lipowitz mit einem Vorsprung von 6 Sekunden. Kämna erreicht ebenfalls die Zwischenzeitmessung und ist sogar 1 Sekunde schneller als Politt! Das verspricht einen spannenden Kampf. Lipowitz liegt auf dem dritten Platz, nur 6 Sekunden dahinter.
Teutenberg erreicht das Ziel, muss jedoch seine Führung schnell an Niklas Behrens abgeben. Emil Herzog liegt vorerst auf dem dritten Platz, noch vor Leidert, der nach einer starken ersten Zeit zurückgefallen ist. Marco Brenner kann seinen Rückstand gegenüber seinem Teamkollegen Behrens in einen Vorsprung von 29 Sekunden an der Ziellinie umwandeln. Ben Zwiehoff liegt 11 Sekunden zurück, und Luis-Joe Lührs belegt vorerst den vierten Platz mit 33 Sekunden Rückstand.
Nikias Arndt ist, wie bereits in Geisingen, der Schnellste im Ziel. Er unterbietet Brenner um 43 Sekunden. Max Walscheid liegt 22 Sekunden hinter Arndt und ist Zweiter. Nun ist es an Florian Lipowitz, Dritter an der Zwischenzeit. Er hat einen schwächeren zweiten Abschnitt, schafft es aber dennoch, 2 Sekunden schneller als Arndt ins Ziel zu kommen. Aus der Hotseat-Position beobachtet Lipowitz die Zeiten von Sütterlin (Dritter mit 8 Sekunden Rückstand) und Hollmann (Siebter mit 1:05 Minuten Rückstand).
Auch Georg Steinhauser kann Lipowitz’ Zeit nicht schlagen und wird Fünfter mit einem Rückstand von 37 Sekunden. Es bleiben nur noch Heidemann, Politt und Kämna. Heidemann fährt einen starken zweiten Abschnitt und kann seinen Rückstand von 24 Sekunden auf Lipowitz in einen Vorsprung von 3 Sekunden umwandeln! Damit hat er schon mindestens Bronze sicher. Wie erwartet kann Heidemann die Spitzenposition nicht halten. Politt hatte in Geisingen bereits einen Vorsprung von 30 Sekunden auf Heidemann, und im Ziel baut er diesen auf 37 Sekunden aus. Das reicht für den vorläufigen ersten Platz. Kann Kämna seinen Titel verteidigen oder nicht? Das ist nun die entscheidende Frage. Wie Lipowitz hat er einen schwächeren zweiten Abschnitt, sodass die Zeit von Politt deutlich im Vorteil ist. Kämna erreicht das Ziel mit 33 Sekunden Rückstand, aber genug, um Heidemann vom zweiten Platz fernzuhalten.
So feiert Nils Politt (IWA) seinen ersten nationalen Zeitfahrsieg! Lennard Kämna (EFE) und Miguel Heidemann (LTK) komplettieren das Podium. Damit haben wir das gleiche Podium wie im letzten Jahr, nur mit einem anderen Sieger.
Bis bald beim Straßenrennen!
CN Deutschland
RR
12:00 Willkommen zurück in Donaueschingen zur Deutschen Straßenmeisterschaft. Erneut ist Bad Dürrheim das Ziel.
12:00 Wir passieren die Ziellinie zehnmal, verteilt auf mehrere kurze und lange Runden. Auf der Strecke liegen die Anstiege in Aasen (500 Meter bei 9 %) und Ofingen (1,1 Kilometer bei 7,2 %).
12:00 Im vergangenen Jahr kam Georg Zimmermann (LTK) als Solosieger ins Ziel, vor Simon Geschke (BOH) und seinem Teamkollegen Georg Steinhauser (LTK). In diesem Jahr fehlt das Team von Bora-hansgrohe.
12:00 Lidl-Trek ist wieder stark vertreten: Mit 11 der 28 Starter liegen alle Augen auf ihnen.
12:00 Das Rennen beginnt!
12:10 Auf den ersten flachen Kilometern gibt es einen Angriff von John Degenkolb (MOV), begleitet von Anton Palzer (SOQ).
12:20 Lidl-Trek übernimmt sofort die Verfolgung mit den Tempomachern Miguel Heidemann und Tobias Müller, sodass Degenkolb und Palzer schnell eingeholt werden.
12:30 Auch der nächste Angriffsversuch von Ben Zwiehoff (SOQ) bleibt erfolglos.
12:40 Wir passieren das erste Mal die Ziellinie in Bad Dürrheim. Noch fährt das gesamte Feld zusammen.
12:50 Beim zweiten Anstieg in Aasen startet Lidl-Trek einen Doppelangriff mit Florian Lipowitz und Georg Steinhauser.
13:00 Dieser Angriff wird von Fahrern wie Emil Herzog (XA2) und Jasha Sütterlin (IPT) abgewehrt, sodass auch diese keine Lücke aufreißen können.
13:10 Am Anstieg in Ofingen greifen Marco Brenner und Felix Engelhardt an. Gemeinsam mit Juri Hollmann (EUS) und Lennard Kämna (EFE) bildet sich eine vielversprechende Gruppe.
13:20 Lidl-Trek will jedoch nicht mit diesen beiden mitfahren, und die Gruppe wird wieder eingeholt. Auf dem Flachstück greifen Niklas Behrens und Jonas Rutsch an.
13:30 Die Taktik ist mittlerweile klar: Mit vereinten Kräften der anderen Teams werden Behrens und Rutsch wieder eingefangen.
13:40 Sofort folgt ein neuer Angriff von Tim Torn Teutenberg und Georg Zimmermann. Arndt und Walscheid schließen sich für Bahrain an, wodurch ein Quartett an der Spitze entsteht.
13:50 Lennard Kämna hofft auf Unterstützung, die auch kommt. Louis Leidert (WNR), Emil Herzog (XA2) und Anton Palzer (SOQ) bringen die Situation zugunsten ihrer Kapitäne wieder unter Kontrolle.
14:00 Beim vierten Anstieg in Aasen müssen unter anderem Leidert, Müller, Lührs und Kanter nach einer neuen Attacke von Engelhardt abreißen lassen.
14:10 Auf dem Flachstück zieht Behrens das Tempo an, mit Zimmermann im Windschatten. Es bildet sich eine Elitegruppe mit folgenden Fahrern: Behrens, Brenner, Engelhardt, Rutsch, Steinhauser und Zimmermann (LTK), Hollmann (EUS), Arndt und Bauhaus (TBV), Palzer und Zwiehoff (SOQ), Herzog und Stork (XAT), Degenkolb (MOV), Kämna (EFE), Politt (IWA) und Ackermann (JAY).
14:20 In Ofingen greifen Lipowitz und Steinhauser erneut an. Die Verfolger schließen nach ein paar Kilometern wieder auf, aber für Fahrer wie Behrens, Bauhaus und Herzog ist das Tempo am Berg zu hoch.
14:30 Das Ausscheidungsrennen geht weiter. Auf dem flachen Abschnitt Richtung Ofingen kann die Spitzengruppe mit 15 Fahrern kurz durchschnaufen.
14:40 Brenner startet einen neuen Angriff am Anstieg von Ofingen. Lipowitz folgt ihm, ebenso wie Arndt, Steinhauser, Zimmermann, Stork und Kämna.
14:50 Mit dieser Siebenergruppe gehen wir in die letzten 80 Kilometer. Die Verfolgung durch Politt und Hollmann bleibt erfolglos.
15:00 Marco Brenner scheint unermüdlich und startet einen weiteren Angriff bei Aasen. Diesmal gibt es keine unmittelbare Reaktion der anderen Teams.
15:10 Brenner baut sofort einen Vorsprung von 20 Sekunden auf. Kämna, Stork und Arndt versuchen jedoch ihr Bestes, ihn in Sichtweite zu halten.
15:20 Bei einem neuen Anstieg in Aasen starten Arndt und Kämna einen Gegenangriff, wodurch Steinhauser, Stork und Zimmermann abreißen müssen.
15:30 Mit Lipowitz im Schlepptau verringern sie den Rückstand auf 15 Sekunden. Brenner hält sich vorerst an der Spitze.
15:40 Brenner fährt erneut von den Verfolgern Arndt, Kämna und Lipowitz weg. Die harte Rennbelastung fordert ihren Tribut bei den Kapitänen von Bahrain und EF.
15:50 Brenner hat nun 35 Sekunden Vorsprung. Dahinter bereiten sich die drei Verfolger auf den Kampf um die Medaillen vor. Solange Arndt und Kämna nicht langsamer werden, wird die Gruppe mit Steinhauser und Zimmermann nicht mehr zurückkommen.
16:00 Der Vorsprung bleibt stabil bei etwa 35-40 Sekunden. Können die Verfolger noch etwas auf einem der Anstiege erzwingen?
16:10 Noch eine Runde zu fahren, und Brenner hält seinen Vorsprung auf dem flachen Abschnitt.
16:20 Beim letzten Anstieg in Ofingen passiert nichts Spektakuläres. Alle scheinen am Limit zu sein. Brenner ist auf dem Weg zum nationalen Titel.
16:30 Lipowitz versucht noch, sich von Kämna und Arndt abzusetzen. Das gelingt jedoch nicht – wir steuern auf einen Sprint um Platz zwei zu.
16:35 Marco Brenner gewinnt den nationalen Titel für Lidl-Trek! Dahinter gewinnt Nikias Arndt (TBV) den Sprint um Silber, Florian Lipowitz (LTK) holt Bronze.
16:35 Lennard Kämna (EFE) hat Pech und wird Vierter. Dahinter folgen zwei Fahrer von Lidl-Trek, Steinhauser und Zimmermann, allerdings mit deutlichem Rückstand auf Sieger Brenner.
16:35 Florian Stork, Pascal Ackermann, Nils Politt und Felix Engelhardt komplettieren die Top 10. Bis zum nächsten Mal!
12:00 Willkommen zurück in Donaueschingen zur Deutschen Straßenmeisterschaft. Erneut ist Bad Dürrheim das Ziel.
12:00 Wir passieren die Ziellinie zehnmal, verteilt auf mehrere kurze und lange Runden. Auf der Strecke liegen die Anstiege in Aasen (500 Meter bei 9 %) und Ofingen (1,1 Kilometer bei 7,2 %).
12:00 Im vergangenen Jahr kam Georg Zimmermann (LTK) als Solosieger ins Ziel, vor Simon Geschke (BOH) und seinem Teamkollegen Georg Steinhauser (LTK). In diesem Jahr fehlt das Team von Bora-hansgrohe.
12:00 Lidl-Trek ist wieder stark vertreten: Mit 11 der 28 Starter liegen alle Augen auf ihnen.
12:00 Das Rennen beginnt!
12:10 Auf den ersten flachen Kilometern gibt es einen Angriff von John Degenkolb (MOV), begleitet von Anton Palzer (SOQ).
12:20 Lidl-Trek übernimmt sofort die Verfolgung mit den Tempomachern Miguel Heidemann und Tobias Müller, sodass Degenkolb und Palzer schnell eingeholt werden.
12:30 Auch der nächste Angriffsversuch von Ben Zwiehoff (SOQ) bleibt erfolglos.
12:40 Wir passieren das erste Mal die Ziellinie in Bad Dürrheim. Noch fährt das gesamte Feld zusammen.
12:50 Beim zweiten Anstieg in Aasen startet Lidl-Trek einen Doppelangriff mit Florian Lipowitz und Georg Steinhauser.
13:00 Dieser Angriff wird von Fahrern wie Emil Herzog (XA2) und Jasha Sütterlin (IPT) abgewehrt, sodass auch diese keine Lücke aufreißen können.
13:10 Am Anstieg in Ofingen greifen Marco Brenner und Felix Engelhardt an. Gemeinsam mit Juri Hollmann (EUS) und Lennard Kämna (EFE) bildet sich eine vielversprechende Gruppe.
13:20 Lidl-Trek will jedoch nicht mit diesen beiden mitfahren, und die Gruppe wird wieder eingeholt. Auf dem Flachstück greifen Niklas Behrens und Jonas Rutsch an.
13:30 Die Taktik ist mittlerweile klar: Mit vereinten Kräften der anderen Teams werden Behrens und Rutsch wieder eingefangen.
13:40 Sofort folgt ein neuer Angriff von Tim Torn Teutenberg und Georg Zimmermann. Arndt und Walscheid schließen sich für Bahrain an, wodurch ein Quartett an der Spitze entsteht.
13:50 Lennard Kämna hofft auf Unterstützung, die auch kommt. Louis Leidert (WNR), Emil Herzog (XA2) und Anton Palzer (SOQ) bringen die Situation zugunsten ihrer Kapitäne wieder unter Kontrolle.
14:00 Beim vierten Anstieg in Aasen müssen unter anderem Leidert, Müller, Lührs und Kanter nach einer neuen Attacke von Engelhardt abreißen lassen.
14:10 Auf dem Flachstück zieht Behrens das Tempo an, mit Zimmermann im Windschatten. Es bildet sich eine Elitegruppe mit folgenden Fahrern: Behrens, Brenner, Engelhardt, Rutsch, Steinhauser und Zimmermann (LTK), Hollmann (EUS), Arndt und Bauhaus (TBV), Palzer und Zwiehoff (SOQ), Herzog und Stork (XAT), Degenkolb (MOV), Kämna (EFE), Politt (IWA) und Ackermann (JAY).
14:20 In Ofingen greifen Lipowitz und Steinhauser erneut an. Die Verfolger schließen nach ein paar Kilometern wieder auf, aber für Fahrer wie Behrens, Bauhaus und Herzog ist das Tempo am Berg zu hoch.
14:30 Das Ausscheidungsrennen geht weiter. Auf dem flachen Abschnitt Richtung Ofingen kann die Spitzengruppe mit 15 Fahrern kurz durchschnaufen.
14:40 Brenner startet einen neuen Angriff am Anstieg von Ofingen. Lipowitz folgt ihm, ebenso wie Arndt, Steinhauser, Zimmermann, Stork und Kämna.
14:50 Mit dieser Siebenergruppe gehen wir in die letzten 80 Kilometer. Die Verfolgung durch Politt und Hollmann bleibt erfolglos.
15:00 Marco Brenner scheint unermüdlich und startet einen weiteren Angriff bei Aasen. Diesmal gibt es keine unmittelbare Reaktion der anderen Teams.
15:10 Brenner baut sofort einen Vorsprung von 20 Sekunden auf. Kämna, Stork und Arndt versuchen jedoch ihr Bestes, ihn in Sichtweite zu halten.
15:20 Bei einem neuen Anstieg in Aasen starten Arndt und Kämna einen Gegenangriff, wodurch Steinhauser, Stork und Zimmermann abreißen müssen.
15:30 Mit Lipowitz im Schlepptau verringern sie den Rückstand auf 15 Sekunden. Brenner hält sich vorerst an der Spitze.
15:40 Brenner fährt erneut von den Verfolgern Arndt, Kämna und Lipowitz weg. Die harte Rennbelastung fordert ihren Tribut bei den Kapitänen von Bahrain und EF.
15:50 Brenner hat nun 35 Sekunden Vorsprung. Dahinter bereiten sich die drei Verfolger auf den Kampf um die Medaillen vor. Solange Arndt und Kämna nicht langsamer werden, wird die Gruppe mit Steinhauser und Zimmermann nicht mehr zurückkommen.
16:00 Der Vorsprung bleibt stabil bei etwa 35-40 Sekunden. Können die Verfolger noch etwas auf einem der Anstiege erzwingen?
16:10 Noch eine Runde zu fahren, und Brenner hält seinen Vorsprung auf dem flachen Abschnitt.
16:20 Beim letzten Anstieg in Ofingen passiert nichts Spektakuläres. Alle scheinen am Limit zu sein. Brenner ist auf dem Weg zum nationalen Titel.
16:30 Lipowitz versucht noch, sich von Kämna und Arndt abzusetzen. Das gelingt jedoch nicht – wir steuern auf einen Sprint um Platz zwei zu.
16:35 Marco Brenner gewinnt den nationalen Titel für Lidl-Trek! Dahinter gewinnt Nikias Arndt (TBV) den Sprint um Silber, Florian Lipowitz (LTK) holt Bronze.
16:35 Lennard Kämna (EFE) hat Pech und wird Vierter. Dahinter folgen zwei Fahrer von Lidl-Trek, Steinhauser und Zimmermann, allerdings mit deutlichem Rückstand auf Sieger Brenner.
16:35 Florian Stork, Pascal Ackermann, Nils Politt und Felix Engelhardt komplettieren die Top 10. Bis zum nächsten Mal!