INEOS Grenadiers Luke Plapp (Aus) [IGD] Simon Carr (Gbr) [IGD] Alex Edmondson (Aus) [IGD] Rubén Fernández (Esp) [IGD] Ben Swift (Gbr) [IGD] Bastien Tronchon (Fra) [IGD] Stephen Williams (Gbr) [IGD]
Lidl-Trek Jay Vine (Aus) [LTK] Miguel Heidemann (Ger) [LTK] Luke Lamperti (Usa) [LTK] Mauro Schmid (Sui) [LTK] Quinn Simmons (Usa) [LTK] Tim Torn Teutenberg (Ger) [LTK] Georg Zimmermann (Ger) [LTK]
Euskaltel - Euskadi Sam Welsford (Aus) [EUS] Carlos Canal (Esp) [EUS] Tim Declercq (Bel) [EUS] Aaron Gate (Nzl) [EUS] Jesse Kramer (Ned) [EUS] Luka Mezgec (Slo) [EUS] Dusan Rajovic (Srb) [EUS]
Bahrain - Victorious Edoardo Affini (Ita) [TBV] Nikias Arndt (Ger) [TBV] Lars Craps (Bel) [TBV] Liam Slock (Bel) [TBV] Harold Tejada (Col) [TBV] Casper van Uden (Ned) [TBV] Mads Würtz Schmidt (Den) [TBV]
Team Polti VisitMalta Kaden Groves (Aus) [PTV] Andrea Bagioli (Ita) [PTV] Filippo Baroncini (Ita) [PTV] Walter Calzoni (Ita) [PTV] Kelland O'Brien (Aus) [PTV] Kristian Sbaragli (Ita) [PTV] Campbell Stewart (Nzl) [PTV]
Lotto Tobias Bayer (Aut) [LOT] Owen Geleijn (Ned) [LOT] Bauke Mollema (Ned) [LOT] Jens Reynders (Bel) [LOT] Ludovic Robeet (Bel) [LOT] Jarne Van De Paar (Bel) [LOT] Brent Van Moer (Bel) [LOT]
EF Education - EasyPost Pascal Eenkhoorn (Ned) [EFE] Chris Hamilton (Aus) [EFE] Lucas Hamilton (Aus) [EFE] Marc Hirschi (Sui) [EFE] Manlio Moro (Ita) [EFE] Oscar Onley (Gbr) [EFE] Laurence Pithie (Nzl) [EFE]
Movistar Team Arnaud De Lie (Bel) [MOV] Enekoitz Azparren (Esp) [MOV] Xabier Azparren (Esp) [MOV] John Degenkolb (Ger) [MOV] Robbe Ghys (Bel) [MOV] Juan Pedro López (Esp) [MOV] Javier Romo (Esp) [MOV]
XDS Astana Team Corbin Strong (Nzl) [XAT] Stefan de Bod (Rsa) [XAT] Kenny Elissonde (Fra) [XAT] Alan Hatherly (Rsa) [XAT] Iúri Leitao (Por) [XAT] Rémy Rochas (Fra) [XAT] Baptiste Vadic (Fra) [XAT]
Team Novo Nordisk Damien Howson (Aus) [TNN] Sebastian Berwick (Aus) [TNN] Luke Durbridge (Aus) [TNN] Lorenzo Germani (Ita) [TNN] Thomas Gloag (Gbr) [TNN] Jack Rootkin-Gray (Gbr) [TNN] Reuben Thompson (Nzl) [TNN]
Tudor Pro Cycling Team Ben Healy (Irl) [TUD] Edward Dunbar (Irl) [TUD] Fernando Gaviria (Col) [TUD] Álvaro Hodeg (Col) [TUD] Daniel McLay (Gbr) [TUD] Jake Stewart (Gbr) [TUD] Ben Tulett (Gbr) [TUD]
Team Visma | Lease a Bike Rui Costa (Por) [TVL] Finn Fisher-Black (Nzl) [TVL] Jordan Labrosse (Fra) [TVL] Thibau Nys (Bel) [TVL] Robin Orins (Bel) [TVL] Rasmus Søjberg Pedersen (Den) [TVL] Sasha Weemaes (Bel) [TVL]
Q36.5 Pro Cycling Team Michael Matthews (Aus) [Q36] Lewis Askey (Gbr) [Q36] Samuele Battistella (Ita) [Q36] Gianmarco Garofoli (Ita) [Q36] Filippo Magli (Ita) [Q36] Harry Sweeny (Aus) [Q36] Fred Wright (Gbr) [Q36]
Groupama - FDJ Esteban Chaves (Col) [GFC] Ramses Debruyne (Bel) [GFC] Arnaud Démare (Fra) [GFC] Michael Hepburn (Aus) [GFC] Antoine Huby (Fra) [GFC] Rudy Porter (Aus) [GFC] Tom Van Asbroeck (Bel) [GFC]
Nach einem kurzen Zwischenstopp während der vierten Etappe der diesjährigen Rundfahrt durch Venezuela darf ich Sie heute nun endgültig in der neuen Saison willkommen heißen. Diente der damalige Halt ja lediglich, um die Sendemasten vorab schon mal aufzuheizen, während wir Ihnen während der kommenden sechs Etappen täglich aus dem australischen Busch berichten werden.
Und plätscherte das damalige Rennen lediglich als eines der ersten Rundfahrtkategorie dahin, wir sicherlich beim ersten WorldTour Rennen der neuen Saison auch gleich ein viel imposanteres Fahrerfeld präsentiert bekommen, was sich in der Tat durchaus auch gleich vom Start an zeigen sollte, schließlich bekamen die Fahrer bereits bei Kilometermarke acht auch schon die erste KOM der Rundfahrt ihrerseits präsentiert.
Entsprechend startete man gleich ein mal mit einem erstklassigen Wettkampf um die Ausreißerplätze, weshalb das Peloton die neutralisierte Zone auch bereits recht unruhig hinter sich lassen sollte. Zwar konnte hierbei zunächst ein Mal noch keine dieser Gruppen sich auch gegen die restliche Fahrermeute durchsetzen, zumal die Mannschaften Euskaltel, Polti, EF, Movistar sowie Tudor auch alles daran taten eine solche möglichst kleinhalten zu wollen, die Angriffsversuche deshalb einstellen - zumal, wie gesagt, ja alsbald die ersten Punkte zu vergeben waren - kam dennoch auch keinem dieser angriffslustigen Fahrer in den Sinn.
Letzten Endes sollte sich von diesen Chaves (GFC) seinerseits an der KOM durchsetzen, dem Gesamtklassementzweiten des Jahres 2017. Und verwies somit gekonnt die Konkurrenten Elissonde (XAT), Craps (TBV) und Thompson (TNN) auf die Positionen.
Erst danach durften die Fahrer des Feldes leicht verschnaufen, oder vielmehr gesagt, nachdem sich mit folgend eingeblendeter Fahrermeute die Gruppe des Tages gebildet hatte:
Ein besonderes Augenmerk bei diesem Quartett dürfte wohl sicherlich beim erstgenannten Fahrer gelegen haben, über den sich nicht nur - neben Berwick (TNN) als weiteres Gruppenbestandteil - das einheimische Straßenpublikum gefreut haben möge, nutzte doch sicherlich besagter Porter (GFC) den heutigen Etappentag darüberhinaus auch dazu, sich entweder bei seinem aktuellen Manager ins rechte Licht setzen zu wollen, oder deren kürzlich vermeldete Freigabeabsichten dieses Fahrers für Werbung in eigener Sache zu nutzen.
Derweil, das hinter diesem Quartett befindliche Fahrerfeld allerdings diesen auch noch nicht allzu viel Vorsprung vergönnte, schließlich schien viele Teams - nach besagter erster KOM der Rundfahrt - darüberhinaus auch noch ein Augenmerk auf den ersten angestandenen Zwischensprint der Woche geworfen zu haben.
Zwischen haben und wollen passt aber immer noch die eine und andere Sekunde, so zumindest was diese Abnahmestelle anbelangte, und so konnten sich die Ausreißer eben diesen ihrerseits auf ihre Konten verbuchen lassen, wobei besagter vierundzwanzig Jahre zählende Jungspund sich gegenüber seinen Widersachern durchzusetzen wusste. Auf Position zwei dahinter ein gewisser eidgenössischer Schmid (LTK), ehe auf Position drei Battistella (Q36) seinerseits sich bereits damit zufriedenzugeben schien, zu nehmen, was man mit größerem Kraftaufwand einzusacken vermochte...
...was alsbald, an der nächsten KOM des Tages bereits einen widersprüchlichen Eindruck hinterließ.
Den dort überraschte der Italiener seinerseits den zweiten Australier im Bunde mit einem gekonnt gesetzten frühzeitigen Antritt, während nun die beiden Aspiranten des soeben ausgefahrenen Zwischensprints kein größeres Interesse aufkommen lassen wollten.
Wenngleich, als die dritte KOM des Tages ausgefahren werden sollte, sich derer Porter (GFC) und Schmid (LTK) unlängst hatten zurück ins Feld fallen lassen, sodass an deren statt die beiden Fahrer Elissonde (XAT) und Calzoni (PTV) über Bergklassementspunkte freuen durften, von denen der Bergwertungsklassementszweite der 2021er Tour de Romandie ja unlängst bei der Eröffnungs-KOM sich nicht zurückgehalten hatte.
Dass sich Porter (GFC) und Schmid (LTK) ihrerseits allerdings nach dem letzten ausgefahrenen Zwischensprint des Tages auch schon wieder aus der Tagesgruppe verabschiedeten, durfte wohl auch kaum verwundern, hatten beide ihrerseits zum einen lediglich ein Interesse an eben diese so abzufangenden Bonussekunden an den Tag gelegt, und bei einem Vorsprung von derer gerade ein Mal anderthalb Minuten Vorsprung, zu besagtem Zeitpunkt, auch kein Durchkommen dieser Gruppe erhofft werden durfte!
Nach der letzten KOM des Tages durfte es allerdings auch nicht mehr allzu lange gedauert haben, bis auch diese beiden letztverbliebenen Fahrer sich im Peloton ihrerseits zurückmeldeten! Sodass die Sprintvorbereitungsphase nun ungestört gestartet werden konnte, zumal weitere Finiseurattacken, zumindest für heute, ausblieben.
Während es nun im Fahrerfeld keineswegs an Sprintzügen fehlen mochte. Von denen sich zwar jener der unlängst bereits wieder abgestiegenen Euskaltel Equipe heute, mit dem einheimischen Sam Welsford, recht schnell als bester herausstellen sollte. Dessen Hinterrad sich recht schnell ein gewisser Ackermann (JAY) hatte angeln können. Während leicht versetzt van Uden (TBV) wiederum jenes von Pithie (EFE) eroberte, sowie Teutenberg (LTK) mit Teamkollege Lamperti noch nach vorne vorzukämpfen hatten, und hierbei von Démare (GFC) behindert wurden, da eben diesem wiederum für heute der Sinn danach stand, eben zwischen diesen beiden Team Lidl Fahrern noch eine Lücke für sich finden zu wollen.
Versetzt zu diesem Geschilderten, durfte man allerdings auch nicht jenen Sprintzug vom Team Tudor unterschlagen, bei welchem sich Australiens Altmeister Matthews (Q36) unterdessen vom Hinterrad vom Team Tudor-Schlussmann Gaviria ins Renngeschehen mit einmischte.
Da zog allerdings seinerseits auch schon Bennetts (TUD) ehemaliger Anfahrer Mezgec (EUS) weiter vorne für seinen neueren Teamkollegen Welsford die letzten Meter in Richtung Ziellinie vom Stapel, und diese beiden vermochten es hier sogar in der Tat, den Abstand zu den Konkurrenten vergrößern zu lassen. Während etwas weiter hinten Teutenberg nun indessen wiederum seinen Kontakt zum Lidl Zug aufgrund des besagten Manövers durch Démare (GFC) seinerseits verlustig wurde, und sich scheinbar auf der Suche nach Teamkollegen Lamperti befinden sollte, wodurch naturgemäß nun natürlich auch Mr. No-no die Felle auf und davon schwammen. Derweil Stewart, hier allerdings nun die Rede von Campbell Stewart (PTV) sein musste, derweil wiederum immer besser in Fahrt kommen konnte, diese - auch wenn beim Schweizer Team Tudor unlängst Namensvetter Jake Stewart sein Tageswerk beendet hatte - nun immer mehr gleichauf mit dem verbliebenen Rest des Sprintzugs eben jener Fake-Schweizer gleichziehen sollte.
Da legte ein Stück weiter vorne allerdings nun auch seinerseits Welsford (EU), derer dreihundert Meter vor der Ziellinie, mit seiner Sprinteröffnung, in den Wind, welcher zugleich seitens Groves (PTV) sowie Gaviria (TUD) gekontert wurde. Derweil die Konkurrenten Van Uden (TBV), Ackermann (JAY), Bruttomesso (RKT) sowie de Lie (MOV) und Matthews (Q36) noch einen letzten Augenaufschlag lang auf sich warten ließen.
Welsfort (EUS) entsprechend zumindest zunächst souverän von vorne. Eventuell könnte dieser ja bereits heute die Weichen auf direkten Wiederaufstieg stellen!
Während besagter van Uden (TBV) seinerseits wiederum auch schon in Schwierigkeiten geraten mochte. Von noch weiter hinten derweil sich auch noch Demare (GFC) sowie Groenewegen (RBH) mit einzumischen erhofften. Da wurde der soeben noch dermaßen behinderte Lamperti (LTK) unlängst zurückgespult, aber auch ein gewisser Strong (XAT) an Boden verlieren sollte.
Aber schnell wieder nach vorne, an die Spitze dieses Geschehens!
Würden Welsford (EUS), als Erstes in den Wind geschickt, seine Beine auch als Erstes über die Ziellinie verhelfen?
Nicht zuletzt die Anhänger der Basken hätten da sicherlich ihrerseits nichts dagegen. Dem angereisten Straßenpublikum durfte dieses so weit so gut, mit den beiden Australiern, nur recht und billig sein.
Und ja - in der Tat - sollten einem dieser beiden Australier hintenraus dann doch noch sogar so stark die Beine einschlafen, dass dieser zwar seinerseits nicht etwa den Kolumbianer Gaviria (TUD) zu fürchten hatte, welcher seinerseits heute mit dem undankbaren hölzernen vierten Etappenplatz aus der Affäre zu ziehen hatte, dafür aber eine ausreichende Lücke für den deutschen Ackermann aufzumachen hatte. Bei dem wiederum immerhin sein Brötchen bekanntlich vom fünften Kontinent stammte.
Hinter Tudors Gaviria rettete sich als nächstes noch Bruttomesso (RKT) über die Ziellinie des Tages, ehe für Groenewegen als nächstfolgender, trotz starkem Sprint auf den letzten Metern, nicht mehr als ein sechster Etappenplatz herausspringen mochte.
De Lie (MOV), Matthews (Q36), Lamperti (LTK) sowie Démare (GFC) derweil die hintersten Plätze des Tages belegten. Was es dann auch schon fast für heute somit gewesen sein sollte, den mir verblieb lediglich noch ein Blick auf den glücklichen Sieger der Eröffnungsetappe, welcher zumindest heute auf den Namen Groves (PTV) hören mochte - boongonna moogonoo!
Kaden Groves (PTV), wie Sie unserer gestrigen Live-Schalte entnehmen konnten, also der große Mann der Eröffnungsetappe, welcher sich im Massensprint gegen seine Widersacher Ackermann (JAY) und Welsford (EUS) durchzusetzen vermochte. Was sicherlich nicht zuletzt dem angreisten Straßenpublikum geschmeckt haben dürfte, handelte es sich bei allen dreien doch entweder um einheimische Fahrer, oder zumindest - im Falle des deutschen zweitplatzierten - um einen Fahrer, welcher beim hiesigen Radsportteam Jayco unter Vertrag steht.
Erst auf Platz vier folgte dahinter, in Personalie des Kolumbianers Fernando Gaviria (TUD), ein Fahrer welcher sich weder auf dem fünften Kontinent zu Hause fühlen dürfte, noch bei einem dortig angesiedelten Rennstall sein Brot verdient. Und da sich die heutige Etappe, zumindest wenn man das Ende dieser knapp einhundertdreißig Kilometer von und nach Tanunda betrachtete, sich wohl kaum vom gestrigen Tage unterscheiden durfte!
Genaugenommen handelte es sich um einen Rundkurs, der heute auf das Fahrerfeld wartete, welcher - im Gegensatz zu gestern - gar einen Antieg der ersten Kategorie für die Fahrer parat hielt, welcher derer dreimal überquert werden wollte, aber ansonsten wohl kaum auf einen anderen Ausgang, als eben einem erneuten Massensprintfinale, schließen ließ.
Da darüber hinaus die heutige kaum anders als jene des Vortages startete - außer, dass die erste KOM gar derer bereits fünfhundert Meter früher auf das besagte Peloton wartete, verhielt sich auch die heutige Frühphase des Renngeschehens abermals recht hektisch und v.a. extrem umkämpft!
Mit die Nase vorn haben wollten dabei im übrigen heute Helfer der Mannschaften Red Bull, Unibet, FDJ, Jayco, Novo Nordisk, Astana, Bahrain, Lidl - während gegen eben eine zu große Fahreransammlung die Teams Visma, EF, Polti, Euskaltel sowie Ineos angingen, welche sich darüber hinaus ihrerseits aber ebenso noch über Rückendeckung seitens Tudor und Movistar sicher sein durften, dergleichen die Mannen vom Schweizer Team Qhubeka wiederum überhaupt nichts von einer frühen Ausreißergruppe ihrerseits wissen wollten, und entsprechend versuchten das Fahrerfeld fürs Erste noch geschlossen beieinander halten zu wollen, schließlich wusste man mit Battistella den Führenden des Bergwertungsklassements in den eigenen Reihen.
Entsprechend sollte dann auch, aufgrund des starken Auftretens besagter eidgenössischen Equipe, auch zunächst ein Ausreißerversuch nach dem nächsten entweder bereits im Keim unterbunden, oder zumindest lediglich von kurzer Verweildauer, andauern. Tempo des Feldes dementsprechend als rasant zu vermelden, was gar den einen und anderen Sprinter im Felde - nicht zuletzt wären da allen voran Welsford (EUS) und Groenewegen (RBH) zu vermelden - in arge Probleme brachte.
Letzten Endes hatte Manager kradria dann aber doch nicht ganz auf die Qualitäten seiner eigenen Jungs bauen dürfen, da - insofern diese darauf gebaut hatten, das Fahrerfeld sogar gemeinsam über diese erste KOM-Passage zu bringen - ihrem Mann, im Leibchen des Bergwertungskönigs, durch jene - in Kürze eingeblendete Fahrermeute - die Bergpunkte letzten Endes doch noch auf und davon schwammen.
Von denen aber auch, fast, ein jeder eigene Ambitionen auf besagte Zähler an den Tag legte.
Für kurze Zeit sah es gar danach aus, dass ein gewisser Franzose namens Elissonde (XAT) - gestern schon mit derer acht Punkten, also derer sechs weniger als besagter Battistella (Q36), emsig am Sammeln gewesen - hier die Lorbeeren für sich würde eintüten können, ehe dieser - im Punch um die beste Platzierung - sich dann aber dennoch vom Sieger der ersten KOM dieser Rundfahrt - Sie werden sich sicherlich erinnern, also ein gewisser Chaves (GFC) - hatte übersprinten lassen müssen. Aus dessen Windschatten heraus es sogar noch viel übler für besagten Franzosen wurde.
1.Bergwertung – Menglers Hill Kat.1
1. Esteban Chaves (Col) [GFC]
2. Lorenzo Germani (Ita) [TNN]
3. Robert Stannard (Aus) [RKT]
4. Kenny Elissonde (Fra) [XAT]
5. Quinn Simmons (Usa) [LTK]
Somit würde es so schnell also keineswegs für diesen ins Bergwertungstrikot dieser Rundfahrt gehen, was allerdings nicht bedeutete, dass Battistella (Q36) - zumindest virtuell - nicht dennoch entthront wurde, nur lautete der - virtuell - neue Führende dieser Sonderwertung eben nicht Elissonde (XAT), sondern stattdessen Chaves (GFC). Welcher nun mit derer drei Punkten die Nase vorn hatte, allerdings wartete - bis zur heutigen Siegerehrung - besagter Menglers Hill ja bekanntlich noch derer zweimal auf die Fahrer, da musste also noch lange nicht das letzte Wort bereits vernommen gewesen sein.
Hinten im Feld achtete man derweil lediglich darauf, dass sichergestellt werden konnte, dass sich dieses wieder um sämtliche angereisten Sprinter schließen konnte, ehe die Mannschaften Euskaltel, Polti und Visma sich in der Nachführarbeit des Tages verdingten.
Am zwischenzeitlichen Bonussprint derweil lediglich derer Simmons (LTK) sowie Stannard (RKT) interessiert, welchen erstgenannter - ohne groß zu vermeldete Probleme - aus der vorderen Position heraus für sich verbuchte.
Bonussprint - Greenock
1. Quinn Simmons (Usa) [LTK]
2. Robert Stannard (Aus) [RKT]
3. Lorenzo Germani (Ita) [TNN]
Ansonsten harmonierte diese Ausreißergruppe recht gut miteinander, ein jeder ließ sich immer mal wieder in der Führungsarbeit erblicken, mehr als derer zwei Minuten Vorsprung sollten es allerdings dennoch keineswegs werden können.
Der Menglers Hill tauchte dann alsbald ein zweites Mal, für den heutigen Tag, unterwegs auf, bei dessen zweiter Übeführung sich dieses Mal der von mir angesprochene Franzose seinerseits erfolgreicher aus der Affäre stehlen sollte, und jener Esteban Chaves (GFC) gar noch hinter Stannard (RKT) hatte zurückstecken müssen.
2.Bergwertung – Menglers Hill Kat.1
1. Kenny Elissonde (Fra) [XAT]
2. Robert Stannard (Aus) [RKT]
3. Esteban Chaves (Col) [GFC]
4. Lorenzo Germani (Ita) [TNN]
5. Quinn Simmons (Usa) [LTK]
Mit den zehn Punkten von vorhin, sowie den jetzt erzielten vier Zählern, lag Chaves (GFC) heutige Tagesausbeute somit weiterhin mit derer zweien über jener des Franzosen, bzw. - wenn man die Punkte des Vortages mit hineinnehmen wollte - der Kolumbianer seine virtuelle Führung um einen einzigen hatte weiterhin behaupten können. Zwar war bereits fraglich, ob sich an diesem Zustand bis zur Ziellinie noch etwas würde verändern können, zumal das Peloton es ja nicht allzu weit nach vorne hatte, um diesen Bergwertungspunktesammlern ordentlich die Suppe zu vermiesen, zwei dieser Ausreißer durften dafür aber zumindest noch den zweiten Bonussprint des Tages für sich ausmachen.
Erneut sprintete hierbei besagter US-Amerikaner aus der Poolposition - rein nach dem Motto: America first, america first! - und auch wenn dessen ärgster und einziger diesbzgl. Konkurrent - Stannard (RKT) - seinerseits alles darin gab, an diesem sich noch rechtzeitig vorbeizuschieben, sollte dieser - auch beim zweiten Versuch des Tages - dabei scheitern.
Alsbald kam darüberhinaus auch noch so was wie Hektik im Peloton wiederum auf, schließlich wollte eine jede Mannschaft ihre Kapitäne vorsichtshalber, vor der dritten Überfahrt des Tages, recht weit vorne im Feld platzieren. Besser Vorsicht als Nachsicht! Und während die Mannen von Qhubeka sowie Polti wiederum ihrerseits dieses Tempodiktat an sich rissen, wodurch letzten Endes auch die Ausreißer wieder gestellt wurden, sich manch ein Sprinter - Positionen im Feld verlierend - recht bald am Endes dieses Feldes wiederfanden. Wer ansonsten auch dieses nicht hatte bewerkstelligen können, entnehmen Sie bitte - genau wie alles andere - etwas später dem heutigen Videotext Eintrag.
Mit zu den abgehangenen Fahrern hin zur dritten KOM des Tages gehörten insbesondere aber auch Sprinterkoryphäen wie Welsford (EUS), Van Uden (TBV), Groenewegen (RBH) sowie Gaviria (TUD), welche nun ihrerseits darauf hoffen mussten, dass in Sachen Etappenausgang noch lange nicht das letzte Wort gesprochen sein würde. Wenngleich, zumindest seitens des letztgenannten Sprinters, derer zwei Teamkollegen nun auf den Plan gerufen wurden, welche sich hier heute noch was vorgenommen haben schienen!
Die Rede konnte natürlich, fürs fachkundigere Zuschauerpublikum, lediglich von den beiden Team Tudor Fahrern Healy und Dunbar gewesen sein, welche sich kurz vor eben dieser letzten dritten KOM des Tages anschickte auf und davon zu stiefeln, wenngleich auch ein sich heute schon mehrfach vor den Kameralinsen präsentierter Elisonde (XAT) noch lange nicht an Bergwertungspunkten vollgefressen hatte. Dafür aber recht schnell klein beizugeben hatte, da waren wohl hintenraus dann doch die Augen mal wieder größer als der Magen, bzw. vielmehr als das, was dessen Beine noch hinzuzugeben vermochten, und so reihten sich nun auch diese beiden Iren - von denen Olympiasieger Healy, anhand seines goldfarbenen Rades, schnell auszumachen gewesen sein sollte - in besagtes Klassement ihrerseits ein, was hier sichtlich wohl auch bereits das einzige von Interesse gewesene sein mochte.
3.Bergwertung – Menglers Hill Kat.1
1. Edward Dunbar (Irl) [TUD]
2. Ben Healy (Irl) [TUD]
3. Gianmarco Garofoli (Ita) [Q36]
4. Fred Wright (Gbr) [Q36]
5. Filippo Baroncini (Ita) [PTV]
Derweil hinter dem Feld insbesondere die Jungs der Baskischen Euskaltel Equipe in ganzer Mannschaftsstärke hart arbeitend ihrerseits anzutreffen, welche sich mit Schlussmann Welsford wohl nicht so leicht geschlagen geben wollten. Abstand im Übrigen bei derer etwas über zwanzig Sekunden liegend. Wovon sicherlich aber auch andere Sprintasse profitieren würden, zumindest wenn man diesem Haufen aus Team Qhubeka und Team Polti Fahrern würde nochmals beizukommen vermochte. Welche ihrerseits natürlich keineswegs ein Interesse an einer solchen Wiedervereinigung an den Tag legten. Sich aber, ohne weitere Unterstützung, dann dennoch alsbald fügen mussten.
Immerhin verlor hierdurch Welsford (EUS) große Teile seines Sprintzuges, evtl. konnte ja auch dieses heute noch für etwas gut gewesen sein, ehe es für diese Kaliber in den Wind gehen mochte, somit wir uns - in Sachen TV-Übertragung - dem auszufahrenden Massensprint näherten.
In welchem abermals unzählige Mannschaften, mit unterschiedlichsten Vorgaben, ihrerseits sich mit einklinken wollten!
Wie kaum anders zu erwarten, schließlich hatte man hierfür ja die letzten Kilometer auch hart gearbeitet, die Sprintzüge der Teams Polti und Qhubeka alsbald zu vermelden gewesen, zu denen sich darüberhinaus auch jener aus dem Hause Tudor recht schnell hinzugesellte, während - nach harter Arbeit - jener der Euskaltel Equipe nun seinerseits recht weit zurückliegend wiederfand, zumal bei diesen ja auch - berichteter Weise - einige Fahrer nun in eben diesem fehlten. Meldeten sich Ackermann (JAY) und van Uden (TBV) vom Hinterrad des Team Polti Schlussmannes zu Worte, derweil Pithie (EFE) jenes von Qhubeka, sowie Strong (XAT) das vom Team Tudor bevorzugten.
Teutenberg (LTK) derweil mit Teamkollegen Lamperti seinerseits anzutreffen, denen sollte heute - im Gegensatz zum Vortag - wohl kein NO in die Quere mehr kommen können. Derweil de Lie (MOV) seinerseits direkt hinter diesen vorderen Zügen anzutreffen. Welsford (EUS) derweil - wie geschildert - seinerseits noch hinter dem einen und anderen eigenen Helfer anzutreffen, dafür wiederum mit Groenewegen (RBH), Demare (GFC), Weemaes (TVL) sowie Bruttomesso (RKT) in dessen Dunstkreis.
So näherte man sich den heutigen letzten Metern, wo bereits Matthews (Q36) Zug - mit Schlussanfahrer Askey seinerseits an Boden einbüßte, und sich stattdessen der in Neuseeland geborene McLay (TUD) als stärkster Anfahrer des Tages präsentierte, und es sogar schaffte, seinen Kapitän von der Spitz aus in den Wind zu schicken, und auch Stewart für Groves (beide PTV) nicht ganz so gut, soeben den Anschluss an die Team Tudor Mannen verlustig gegangen, aus der Wäsche schauten.
Derweil vermochte es Teutenberg (LTK) dafür Lamperti auf die Höhe des Australiers Matthews zu bugsieren, sowie auf Höhe von Groves (PTV) man nun wiederum de Lie (MOV) erblicken durfte.
McLays (TUD) ehemaliger Teamkollege Mezgec (EUS) vermochte es derweil in der Tat dann doch noch seinen Teamkollegen Welsford weiter nach vorne zu bringen, allerdings konnte man sich hier des Eindrucks nicht erwehren, dass durch das harte Vorfahren von vorhin bereits so manches Kraftkörnchen unlängst aufgebraucht wurde.
Allem Unken zum Trotz versuchte es hintenraus besagter Welsford (EUS) aber, wie am Vortag, dennoch das ganze durch einen früh gesetzten Sprint für sich entscheiden zu wollen, wenngleich dieser heute hierbei recht schnell das eine und andere Mal hatte absetzen müssen, um weiter nach vorne vorankommen zu können, und weiter vorne an dessen statt soeben Gaviria (TUD) seinen Endspurt von vorne angehen durfte. Hierbei allerdings recht schnell seitens Groves (PTV) und Strong (XAT) eines Besseren belehrt werden sollte.
Würde es abermals ein Tag für die Zuschauer vom fünften Kontinent werden können?
Wenngleich einer von beiden ein Kiwi sein sollte!
America first, America first! - Ganz so schnell war diese Angelegenheit also doch noch nicht unter Dach und Fach zu bringen, zumal nun seinerseits auch Lamperti (LTK) nochmals, inzwischen mit De Lie (MOV) im Schlepptau, aufschließen sollten. Derweil Ackermann (JAY) heute wohl nicht fürs einzige Eliteteam jenes Kontinents abermals die Kohlen aus dem Feuer würde holen können, hierfür sollte dieser dann wohl doch sichtlich zu stark zwischen den Kontrahenten eingebaut wiederfinden.
Aber schnell wieder nach vorne!
Zwei vom fünften Kontrahent, gleichauf ein Amerikaner, an dessen Hinterrad soeben noch de Lie (MOV) seinerseits zu vermelden waren. Wer würde heute das Rennen für sich entscheiden?
Gaviria (TUD) wiederum würde wohl seinerseits letzten Endes, vor Matthews (Q36), Ackermann (JAY), van Uden (TBV), Pithie (EFE) sowie van de Paar (LOT), der fünfte Platz des Tages zuteilwerden können.
Zog soeben im fernen Washington uns ein allseits bekanntes Trumpeltier erneut in Erwägung, die Importzölle erhöhen zu wollen. Die Rede kann hier sichtlich - in Abwesenheit von chinesischen, kanadischen sowie mexikanischen Sprintern lediglich von - lediglich von jenen aus EU Ländern gewesen sein, was aber sicherlich de Lie (MOV) lediglich peripherer interessieren dürfte. Was für diesen schließlich einzig und allein gerade zu zählen hatte, war dessen heutiger Etappensieg!
Groves (PTV) durfte sich aber immerhin noch damit entschädigen lassen, als heutiger Etappenzweiter, sicherlich auch morgen wieder im Maillot des Gesamtführenden an den Start treten zu dürfen. Lampteri (LTK) indessen seinerseits mit dem dritten Platz vorliebzunehmen hatte, und der undankbare vierte Platz des Tages auf den Schultern von Strong (XAT) verweilte - boongonna moogonoo!
Zwei Etappen liegen somit bereits hinter uns, zwei Etappen, welche man bereits im Vorfeld für Massensprintfinale einzuschätzen hatte, also allerhöchste Zeit um doch mal etwas mehr Action ins Getriebe zu bringen. Und wer sich dieses erhoffte, dem dürften die zu bewerkstelligenden knapp einhundertfünfzig Kilometer von Norwood nach Uraidla mehr als gelegen kommen!
Zwar dürften auch hier und heute bei weitem noch keine solchen Abstände wie am vorletzten Etappentag rund um den Willunga Hill zu erhoffen gewesen sein, um aber unbeschadet den Pound Reserve zu überstehen, sollten die Beine der Fahrer dann doch etwas mehr als nur einen Flachlandtiroler hergeben. Zu welchen ja nicht von ungefähr die meisten der Sprinter zu zählen hatten, welche in den letzten Tagen das Renngeschehen dominierten.
Ansonsten verlief die Anfangsphase dieses dritten Teilstückes kaum anders als wie an den Vortagen. Wenngleich die erste KOM des Tages zur Abwechslung mal bis knapp vor der zehn Kilometermarke auf sich warten ließ, sowie die Mannschaften Visma, Education, Ineos sowie Movistar sowieso ihrerseits lediglich eine recht überschaubare Ausreißergruppe dulden wollten. Polti sich wiederum lediglich Pseudomäsig mit arrangierte, was man sicherlich auch für die Helfer der Teams Lidl sowie Red Bull verkünden durfte. OK, gut - letzteren war darüberhinaus sichtlich auch ein noch ein jeder Ausreißerwillige ein Dorn im Auge, welcher von vornherein bis dato weniger als derer zwei Minuten Rückstand im Gesamtklassement aufzuweisen hatte.
Und Qhubeka? Fahrer entkommen lassen? So weit kommts noch!
Somit von vornherein ein extrem hohes Tempo im Feld angeschlagen werden sollte, und dies bereits so früh am Tage, erste Risse im Peloton somit von vornherein praktisch bereits vorprogrammiert waren. Recht schnell erste Helfer sowie der eine und andere Sprinter im hinteren Feld ihrerseits anzutreffen, wenn nicht sogar teilweise um die eine und andere Sekunde eben diesem hinterherschauend.
Ob es der Schweizer Equipe zur Abwechslung mal was brachte? Am Vortag hatten sie ein solches Verhalten ja auch bereits an den Tag gelegt, um am Ende mit leeren Händen dastehen zu müssen. Und auch heute sah die Lage kaum hoffnungsvoller aus, zumindest als seitens der Novo Nordisk Equipe ein gewisser Berwick sich anschickte auf und davon stiefeln zu wollen!
Hatte ich soeben noch über bereits abgehängte Sprinter gesprochen, gab es hier natürlich durchaus auch gestandenere dieses Faches, so wie ein gewisser Pascal Ackermann (JAY), denen das Ganze im Gegensatz noch gar nicht flott genug gehen konnte. Besagter Fahrer in Team Jayco Diensten seinerseits also wiederum versuchend, mit besagtem Australier mitspringen zu können, jedoch guter Versuch - nur leider die falschen Beine.
Stattdessen rief das ganze nun wiederum die Mannen von Red Bull noch zusätzlich auf den Plan, dass diese etwas gegen alle Fahrer einzuwenden hatten, welche sich bislang zu gut im Gesamtklassement behauptet hatten, war ja eingangs dieser Schalte bereits meinerseits verkündet worden. Eine Vorgabe, welche ironischerweise bislang sicherlich eh auf einen jeden Fahrer würde zutreffen können, wenn man mal von den fünf Minuten Rückstand eines MacKellar (JAY) absehen täte!
Qhubeka, wie uns die Einblendung gerade verriet, also indessen mit ihrem italienischen Fahrer Battistella vom Nachführmanöver auf Gruppengang umgesattelt hatte. Hier schien man aus dem Fehler des Vortages doch etwas gelernt zu haben.
Und wer die letzten Etappen über aufmerksam das Geschehen in Down Under verfolgt hatte, dem dürfte hier wohl auch sicherlich nicht entgangen sein, dass die vier bestplatziertesten des Bergwertungsklassements allesamt in dieser Gruppenbesetzung mit von der Partie waren.
Entsprechend umkämpft das Geschehen hinsichtich der ersten KOM des Tages, wo nun Berwick (TNN) seinerseits zuerst im hillup-Sprint um die Punkte seinerseits ansetzte, jedoch noch knapp vor der Linie von Battistella (Q36) abgefangen werden sollte. Somit dieses Mal seitens der Eidgenossen sichtlich, zumindest zunächst einmal, heute alles richtig gemacht. Hinter diesen beiden Chaves (GFC) einen Gang schneller oben war als sein Kontrahent Elissonde (XAT), lediglich die übrigen beiden sollte all dieses keineswegs tangieren.
Die Nachführarbeit im Felde, seitens der Mannschaften Ineos, Lidl, Polti, Astana, Jayco sowie Visma sich auf viele Schultern verteilte, während die Mannen von Red Bull dergleichen sogar weiterhin mit derer vier Mann sichtlich an ihrer Vorgabe festzuhalten schienen!
Eine klare Übermacht also dementsprechend seitens der nachführenden Masse, während man vorne auch heute recht gut harmonierte, wenn man mal von den stark umkämpften Bergwertungsabnahmen absehen würde, derweil die Bonussprints keine Sau interessierten.
Bonussprint – Echunga
1. Sebastian Berwick (Aus) [TNN]
2. Jelle Johannink (Ned) [RKT]
3. Lars Craps (Bel) [TBV]
Somit hatte man die Ausreißer des Tages entsprechend sichtlich klar unter Kontrolle, was allerdings noch lange nicht bedeuten sollte, dass nicht noch weitere frische Kräfte seitens der Mannschaften Ineos - Carr und Fernandez - sowie Education - Eenkhorn - hin zur zweiten KOM des Tages hinzubeordert wurden.
Somit das Feld, aus welchem unlängst auch Welsford (EUS), Groves (PTV), Gaviria (TUD), Groenewegen (RBH) herausgepurzelt waren, extremst in die Länge gezogen. Bei einem Abstand von gerade einmal derer rund sechzig Sekunden gegenüber der Gruppe des Tages.
Dort nun zur Abwechslung ein gewisser Elissonde (XAT) seinerseits mit voller Energie im Sprint um die nächste KOM zugegen, und zur Abwechslung sogar Chaves (GFC) klar distanzierte.
Danach sollte es dann aber auch sicherlich bereits genug für die Ausreißer heute gewesen sein, sodass sich diese bereits so früh am Tag wieder einzureihen hatten. Und von den Sprintern, welche es bis lang noch dort vorne im Felde gehalten hatte, ein gewisser Lamperti dank seines TomTom, ähm Tim Tom, rechtzeitig über die Linie navigiert wurde. Zwischen den beiden passte hier lediglich noch ein gewisser Strong (XAT).
Bonussprint – Uraidla
1. Luke Lamperti (Usa) [LTK]
2. Corbin Strong (Nzl) [XAT]
3. Tim Torn Teutenberg (Ger) [LTK]
Alsbald, hiernach, oder vielmehr eingangs des letzten heute angestandenen Anstiegs zog dann ihrerseits das US-Team Education First ein hoch angeschlagenes Tempo vom Stapel, ehe auch schon wiederum Plapp (IGD) sofort zur Attacke seinerseits ansetzte. Diesem folgte zugleich eine ganze Fahrerschar, welche - um diese an dieser Stelle noch aufzuzeigen, sichtlich unsere verbliebene Sendezeit sprengen täte. Was schon eine deutlich andere Figur ihrerseits machte, als - nachdem zwischenzeitlich kurz der Druck herausgenommen worden war - dessen Teamkollege Tronchon (IGD) seinerseits nochmals einen obenauf legte!
Diesem folgten nämlich zunächst einmal lediglich die beiden Fahrer Vercher (JAY) und Fisher-Black (TVL), und alle drei lösten sich hierbei sogar kurzzeitig gegenüber den sonstigen Kontrahenten. Hierhinter nun sofort die Hamilton´s von Education First an der Reihe, das übrige Feld der Topfahrer zu eben diesen dreien in Sichtweite zu halten, aus denen heraus nun der Südafrikaner Hatherly (XAT), derer rund einen letzten Kilometer hin zur letzten KOM des Tages, wiederum seinen Antritt setzte, recht schnell aus dem vorderen Trio somit ein Quartett formte. Allzu weit sollte dementsprechend der Vorsprung zu dem, weiterhin von den Education Hamilton´s angeführten Favoritenfeld, bemessen haben. Aus denen heraus wiederum sich ein uns inzwischen bekanntes Team Tudor Duo zum Absprung anschickte.
Recht schnell konnten die Mannen rundum den Südafrikaner Hatherly (XAT) seitens des irischen Team Tudor Duos ihrerseits gestellt werden, während als Nächstes nun von hinten sich auch noch darüberhinaus ein gewisser Romo (MOV) zu einem weiteren Vorstoß anschickte, womit wir - nachdem dessen Abgang nun wirklich keinem der weiteren verbliebenen Favoriten mehr entgangen sein sollte - alsbald eine ganze Reihe von Kleinstgruppen von zumeist lediglich derer zwei bis vier Fahrern präsentiert bekommen sollten. Welche wir Ihnen, nach dem Blick auf den nächsten KOM Ausgang dann auch kurz einblenden sollten.
3.Bergwertung – Pound Reserve Kat.2
1. Edward Dunbar (Irl) [TUD]
2. Ben Healy (Irl) [TUD]
3. Alan Hatherly (Rsa) [XAT]
4. Javier Romo (Esp) [MOV]
Wie der Einblendung zu entnehmen sein konnte, fanden - kurz nach besagter KOM - bereits die ersten Gruppen wieder zueinander, während die Ziellinie noch derer fünf Kilometer auf die Fahrer warten sollte.
In der Tat reichten diese hintenraus gar dazu aus, dass Matthews (Q36) edelste Helfer, mit Rückendeckung seitens des Teams Lidl, besagte Lücke rechtzeitig vor der Ziellinie nochmals hatten schließen können. Was allerdings unterwegs weder Gloag (TNN) noch im Konter begriffen Narvaez (RBH) von weiteren Antritten abzuhalten vermochte. Für mehr als derer fünfhundert Meter konnten diese beiden den frischen Fahrtwind ihrerseits allerdings nicht genießen, ehe auch diese wiederum gestellt werden sollten, ebenso wie kurz darauf Nick Schultz (JAY) es bei einem Antritt erging.
Heute etwas anderes als ein Massensprint, wie an den vorherigen Tagen? Na, ich prophezeie mal: Pustkuchen!
Gut, es dürften heute wohl sicherlich mehr Fahrer und vor allem mehr Sprinter sich abgeschlagen hinter dem Felde aufgehalten haben, als wie in ihm. Und dennoch würde diese Gruppe von fast vierzig Fahrern auch heute wohl kaum einen anderen Eindruck hinterlassen.
Die Unterschiede lagen wohl eher darin, dass man nun bsplw. am Hinterrad des Team Lidl Sprintzuges einen Narvaez (RBH) zu erblicken hatte. An dessen Seite noch ein gewisser Nys (TVL) anzutreffen sein sollte, aber auch Mannschaften wie Ineos dergleichen Hirschi (EFE) und Champoussin (RKT) mit nach vorne brachten. Also Fahrer, welche man an den letzten beiden Etappen nicht unbedingt mit auf der Liste haben musste.
Etwas weiter zurückliegend, da schon eher derer Strong (XAT) mit Canal (EUS) zugegen, sowie Healy (TUD) seinereits nicht gerade allzu gut platziert daher kamen.
Derweil Wright es heute vermochte seinen Teamkollegen Matthews (Q36) von vorne in den Wind abzuliefern, wenngleich vielleicht doch einen Hauch früher bereits Narvaez (RBH) es vermochte als erstes seinen Sprint zu eröffnen. Matthews kaum einen Wimpernschlag später mit von der Rolle, ehe auch Schmid (LTK) und etwas weiter hinten ebenso Strong (XAT) von der Leine gelassen wurden.
Williams (IGD) konnte dafür seinerseits ebenso nochmal stark beschleunigen, womit dieser recht schnell an besagtem Fahrer in Lidl-Trek Diensten vorbeiziehen mochte. Ebenso, wie auch Hirschi (EFE) auf seine Chance wartete. Während an der Spitze Urgestein Matthews (Q36) sich gegen Nys (TVL) siegreich zu behaupten wusste.
Strong (XAT) somit seinerseits für heute immerhin Etappendritter, der undankbare vierte zur Abwechslung eine Sache für den roten Bullen namens Narváez, ehe sich Williams (IGD), Hirschi (EFE) sowie Schmid (LTK) ins Ziel retteten. Dahinter machte seinerseits noch schnell der Ire Healy (TUD) derer ein paar Plätze gut, ehe Canal (EUS) und Bagioli (PTV) zu so später Stunde die Top10 des Tages beschließen. Dieses und noch viel mehr wie immer gleich auch dem Videotext zu entnehmen, womit mir auch für heute lediglich noch der Aborigine Gruß verbliebe - boongonna moogonoo!
Durchaus hätte die heutige Berichterstattung auch anders anfangen können, statt eines Rückblicks auf bis dato derer drei Massensprints, wenngleich die meisten Sprinter gestern kaum noch zum Zuge kamen. Wer sich aber bereits so früh erste, evtl. gar größere, Abstände zwischen den Favoriten erhoff hatte, wurde gestern eines Besseren belehrt.
Da vermochte es der unbedeutendere Pound Reserve, zumindest in diesem Jahr, es nicht seinem größeren Bruder - Willunga Hill die Show zu stehlen. Zu welchem wir allerdings erst morgen kommen würden, womit evtl. abermals ein paar Sprinter das Renngeschehen des Tages dominieren.
Und dennoch konnte man den Eindruck nicht ganz von sich streifen, dass es gestern für den einen und anderen Fahrer etwas härter zur Sache gegangen gewesen sein sollte, und man sich schlichtweg für morgen dann doch lieber das eine und andere Kraftpolster verwahrte.
Den hatten wir bei den bisherigen Etappen stets von härter umkämpften Frühphasen der einzelnen Etappen berichten können, sah dies heute dann doch eindeutig gemächlicher aus, nicht zuletzt aber auch Dank des Managements der Team Qhuebeka Equipe, welche heute ihrerseits mal nicht über zahlreiche Kilometer versuchte alles beieinander halten zu müssen.
Aber klar, auch wenn der erste Gipfel bereits nach derer zwei Kilometern erklommen sein mochte, dauerte es laut Profil ja auch eine ganze Ecke länger, bis man bis zur ersten KOM des Tages kommen würde.
Somit dann auch gleich beim ersten Stehversuch die Gruppe des Tages sich bilden durfte. Wobei Gruppe jetzt evtl. nicht ganz der richtige Ausdruck gewesen sein wollte, handelte es sich hierbei doch lediglich um einen einzigen Fahrer: Luke Durbridge (Aus) [TNN].
Somit unterwegs den Bonussprints entsprechend eine größere Rolle zuteilwerden konnte, den statt dass diese abermals lediglich desinteressiert überrollt werden würden, erweckten diese - bei dem einen und anderen in der Punktewertung platzierten, Begehrlichkeiten.
Bonussprint – Aldinga Beach
1. Luke Durbridge (Aus) [TNN]
2. Kaden Groves (Aus) [PTV]
3. Fernando Gaviria (Col) [TUD]
Während anderenorts bei den anzutragenden KOMs des Tages, die üblichen verdächtigten zum Zuge kommen durften. Neben den führenden Fahrern im hierzu gehörenden Bergwertungsklassement, - von denen Berwick (TNN), Battistella (Q36) und Chaves (GFC) sich bekanntlich das eine und andere Mal an eben solche aus Ausreißergruppen heraus bedient hatten -, auch heute wieder die beiden Iren Healy und Dunbar - aus dem Hause Tudor - aktiv zeigten.
Bei der ersten KOM startete hierbei ein gewisser Chaves (GFC) seinerseits noch als Erstes seinen dazugehörigen Uphill-Sprint, welchem wiederum Battiestella (Q36) noch wie dessen Schatten folgen sollte, womit diese recht schnell eine erste kleine Lücke zu den anderen interessierten eröffnen konnten, dies allerdings ohne die Rechnung hierbei mit den Iren gemacht zu haben, von denen Healy (TUD) noch rechtzeitig besagte Lücke wieder verschließen mochte, und dessen Teamkollege Dunbar die beiden zuvor genannten seinerseits, im Kampf um die Punkte, abwatschte.
Sodass Chaves (GFC) es seinerseits fürs Erste lediglich vermochte, noch vor Konkurrent Battistella (Q36) zu verbleiben, während der mitinteressierte Berwick (TNN) fürs zumindest dieses Mal chancenlos aus der Wäsche gucken musste.
1.Bergwertung – Parawa Hill Kat.2
1. Luke Durbridge (Aus) [TNN]
2. Edward Dunbar (Irl) [TUD]
3. Esteban Chaves (Col) [GFC]
4. Samuele Battistella (Ita) [Q36]
Eventuell dieser Ausgang ja mit ein Grund dafür, warum man nun seinerseits verstärkt seitens der Schweizer Qhubeka Mannschaft verstärkt in die Nachführarbeit einsteigen mochte, wenngleich es bis zur zweiten KOM des Tages dann zu deren Enttäuschung doch nicht gereicht haben mochte, die Lücke zum Solisten Durbridge (TNN) rechtzeitig geschlossen zu haben.
Dort dann wieder ähnliches Gehabe wie zuvor, zwei welche als erstes hin zu den Punkten starteten - dieses Mal sollte dieses jedoch die Jungs vom britischen House of Tudor ihrerseits getroffen haben - welche von zwei anderen Fahrern hintergesetzt wurden - Chaves (GFC) sowie Battistella (Q36) - und erneut die zu erzielenden Punkte ihrerseits auf den Schultern der nachgesetzten verweilte. Genauer genommen sicherte sich von diesen beiden hier soeben Battistella (Q36) jene für den zweiten Rang - mit dem größeren Punch hintenraus -, während Chaves erneut mit dem dritten Platz vorliebnehmen zu hatte. Sowie Berwick (TNN) erneut die Linie erst als fünfter hinter sich brachte, für dieses Mal halt eben nach besagtem Dunbar (TUD). Immerhin durfte dieser sich dafür aber über wenigstens einen letzten verbliebenen Zähler gefreut haben. Selbstredend dürfte somit das Bergwertungsklassement ordentlich durcheinander gebracht worden sein, wenngleich ich dazu tendieren täte, Chaves (GFC) auch weiterhin die Klassementsführenden zusprechen zu wollen. Wie immer wird Sie diesbzgl. aber sicherlich der Videotext wieder genaueres verraten.
2.Bergwertung – Nettle Hill Kat.1
1. Luke Durbridge (Aus) [TNN]
2. Samuele Battistella (Ita) [Q36]
3. Esteban Chaves (Col) [GFC]
4. Edward Dunbar (Irl) [TUD]
5. Sebastian Berwick (Aus) [TNN]
Vorsprung seitens Durbridge (TNN) zu diesem Zeitpunkt immerhin noch derer fünfzehn verbliebene Sekunden messend.
Zum Zeitpunkt der Gipfelüberfahrt im übrigen derer Gaviria (TUD) und Groves (PTV) mit leichtem Rückstand zum Hauptfeld ihrerseits zurückliegend. Schon schwerer mochte des derweil gar Groenewegen (RBH), van Uden (TBV), Welsford (EUS) sowie Bruttomesso (RKT) getroffen haben.
Den während die vorderen abgehängten Gruppen es dann doch noch bis zur tagesentscheidenden Phase wieder ins Feld geschafft haben mochten, machten die letztgenannten Sprinter diesbzgl. einen recht traurigen Eindruck auf angereisten Zuschauer.
Anderthalb Kilometer vor dem Ziel allerdings auch noch ein gewisser Schultz (JAY) es versuchen wollte, den Sprintern generell den Ausgang der Etappe entreißen. Wie bereits auf den Etappen der Vortage konnte auch dieses allerhöchstens für kurze Werbemomente seines Trikotsponsors reichen.
Die beiden einzigen Sprintzüge, welche uns dann am Ende des Tages präsentiert werden mochten, sollten jene der Mannschaften Tudor sowie Jayco verbleiben. Während andere Granaten, wie beispielsweise Vortagessieger Matthews (Q36) sich stattdessen das Hinterrad von Gaviria (TUD) lieber sicherten. Hinter welchem wiederum ein ganzer Pulk von weiteren Sprintassen sich ihrerseits verteilten.
Dementsprechend zum einen eine sehr volle Straßenseite zu erblicken sein sollte, während es auf der anderen soeben Tim Tom Teutenberg (LTK) es seinerseits vermochte, mit seinem Teamkollegen Lamperti im Schlepptau weiter nach vorne aufschließen zu können. Ganz anders derweil de Lie (MOV) und Strong (XAT) zugegen, welche sich recht eingebaut hinter jenen Jungs am Hinterrad von Matthews (Q36) heute wiederfanden.
Irgendwie dann noch ein gewisser Degenkolb (MOV) unmittelbar an der seitlichen Straßenbande zugegen, welcher es bis auf die Höhe von Pithie (EFE) vermochte.
Kamen dann alsbald auch jeweils die letzten Anfahrer an die Reihe. Russo hatte sich schon längere Zeit seinerseits bereits vorn ausgeklungen, auch Teamkollege de Pooter inzwischen sein Tageswerk vollendet - allesamt Team Jayco -, sodass diese nun ihrerseits Ackermann von vorne in den Wind schickten. Hinter welchem wiederum seinerseits bereits Lamperti (LTK) lauerte. Während leicht versetzt daneben, McLay dessen Gaviria ('TUS) soeben in Position und auf Geschwindigkeit versetzt hatte. Welcher, wie angesprochen, wiederum Matthews (Q36) mit sich brachte, dessen Hinterrad zuletzt Pithie (EFE) für sich verbucht haben mochte.
Matthews (Q36) Schlussendlich sogar noch einen Wimpernschlag eher als Ackermann (JAY) im Wind, während nahezu gleichzeitig zum deutschen auch der Kolumbianer los stiefelte. Und während Matthews soeben bereits auf Höhe seines ehemaligen "Anfahrers" Gaviria aufschließen konnte, der Pfälzer diesen minimalistisch späteren Antritt wieder wettgemacht haben sollte, und auch Gaviria (TUD) für heute eine Nummer zu groß für den Tagessieger des Vortages sein mochte.
Lamperti (LTK), sowie ein paar Meter weiter zurückliegend auch de Lie (MOV) und Strong (XAT) ungehindert freie Fahrt zu haben schienen, während ein gewisser Groves (PTV) sich unterdessen dann doch noch erst einmal an Pithie (EFE) vorbeizukämpfen haben mochte.
Weiter vorne reckte derweil Ackermann (JAY) bereits seine Hände zur Siegerpose, welcher es hier souverän vor Gaviria (TUD) über die Etappenziellinie geschafft haben mochte. Derweil Lamperti (LTK) sich mit sichtlich frischeren Beinen, als Etappendritter, vor de Lie (MOV) ins Ziel rettete, und Matthews (Q36) sich wiederum hintenraus nur mit knapper Not noch gegen Groves (PTV) zu behaupten vermochte. Die restlichen Top10 des Tages eine Angelegenheit für Nys (TVL), Van Asbroeck (GFC), Strong (XAT) sowie eben Pithie (EFE) verblieben.
Was es somit dann auch bereits für den heutigen Tag gewesen sein mochte - boongonna moogonoo!
Tag fünf in Down Under, und die Sprinterfraktion dürfte inzwischen wohl sicherlich wirklich oft genug auf ihre Kosten gekommen sein. Zeit also schleunigst, wenn man mal von jener unterklassigen Rundfahrt in Südamerika absehen mochte, dass mal ein erster ordentlicher 2025er-Kraftakt von den Fahrern abverlangt wurde.
Den, auch wenn bereits vorgestern die meisten Sprinter nicht mehr viel zu vermelden hatten, dürften wohl die Buchmacherwetten, dass auch dieses Teilstück im Sprint einer größeren Masse zu Ende gehen möge, rar gesät worden sein.
Was nicht zuletzt die Mannschaften FDJ, Q36.5, Jayco, Novo-Nordisk, Astana, Polti und Bahrain dann auch gleich zum Beginn dieser absolvierenden einhundertfünfundvierzig Kilometer von McLaren Vale bis hin zum Willunga Hill ihrerseits, mit emsigen Versuchen es in die Tagesgruppe schaffen zu wollen, klarmachten.
So viele Teams wie es heute nach vorne trieb, vor allem wenn man sich daran erinnern mochte, dass es eben dort - also in einer Tagesgruppe - am Vortag lediglich Durbridge (TNN) geschafft haben mochte, so illustre auch die Masse, welche eben gegen ein solches Vorhaben auch das eine und andere einzuwenden haben mochten. Dies waren nämlich derer Visma, Tudor, Movistar, Education, Lidl, Ineos sowie, da sie sich nicht sicher waren zur einen oder zur anderen Gruppe gehörig zu sein, darüberhinaus auch noch weitere Mitglieder der französischen Groupama-FDJ Equipe!
Also des Weiteren auch kaum ein Wunder, dass heute derer die Mannen vom Team FDJ eine Gruppe nach der anderen ihrerseits stellten, was aber sicherlich auch dem Umstand zuzuschieben wäre, dass diese erst dann eine solche würden überhaupt dulden mögen, wenn es deren Chaves abermals nach ganz vorne geschafft hätte. Bis diese dann irgendwann mal ihren Willen durchgesetzt bekamen, sich eine solche eben inklusive des Kolumbianers bildete, aber - zumindest zunächst einmal - nun eben eine solche den Mannschaften Ineos, Lidl, Movistar und Tudor nicht zupasskommen kommen mochte.
Zum Glück für die Franzosen bzw. deren Chaves, bemerkten jene, welche sich da soeben in der Nachführarbeit auszeichneten, dass diese Ausflügler ihrerseits sichtlich nur ein geringes Interesse auf den Etappensieg an den legen mochten, da ging es diesen vielmehr schon um ganz andere Interessen - ob diese nun im Berg- oder Punktewertungsklassement zu finden wären sei mal dahingestellt - und sie dadurch ziehen gelassen wurden.
Gruppe: Esteban Chaves (Col) [GFC] BW, nach 1.Willunga zurück Samuele Battistella (Ita) [Q36] BW, nach 1.Willunga zurück Pascal Ackermann (Ger) [JAY] SW, nach 2.Sprintwertung zurück Sebastian Berwick (Aus) [TNN] BW Kenny Elissonde (Fra) [XAT] BW Kaden Groves (Aus) [PTV] SW, nach 2.Sprintwertung zurück Liam Slock (Bel) [TBV] Wertungen egal
Sodass nun derer die Mannschaften Visma, Movistar, Education, Lidl sowie Ineos in der Nachführarbeit verblieben. Besagte spanische Equipe gar fast in kompletter Mannschaftsstärke!
Sowie, nach derer einundzwanzig erradelten Kilometern, nun besagter Chaves (GFC) sich mit Kokurrent Battistella (Q36) zu lange gegenseitig belauerte, was wiederum Berwick (TNN) auszunutzen wusste, und darüberhinaus gar auch noch Elissonde (XAT) mit sich ziehen vermochte.
Ganz ähnliches Spiel auch bei den auszufahrenden Zwischensprints des Tages, wenngleich es dort derer die Sprinter Groves (PTV) und Ackermann (JAY) betraf, von denen beide male sich erstgenannter letzten Endes durchzusetzen wusste, da es dem deutschen sichtlich nicht gelingen sollte, die jeweils von Groves rechtzeitig herausgefahrene Lücke seinerseits nochmals wieder zu schließen.
Nach besagtem zweiten Sprint sollten diese beiden sich allerdings auch schon wieder vorne aus der Affäre herausgezogen haben, sodass lediglich die Bergwertungspunkteaspiranten unter sich verbleiben mochten. Während hinten an der Feldspitze derweil das britische Team Ineos das Tempodiktat übernommen haben mochte, und eben dieses auch zugleich anzuziehen vermochte.
Was alsbald bereits die ersten Sprinter und Helfer ihrerseits zu spüren vermochten. Alsbald gingen entsprechend erste Lücken - auf dem letzten Kilometer hin zur ersten Willungs Hill Überquerung - auf, während die restlichen verbliebenen Ausreißer lediglich noch derer sechsunddreißig Sekunden Vorsprung aufzuzeigen vermochten.
Wo zur Abwechslung mal der Franzose Elissonde (XAT) den stärksten Antritt zu verbuchen wusste, hierdurch Berwick (TNN) knapp auf den zweiten Platz zu verweisen wusste, und Chaves (GFC) sich sogar noch von Battistella (Q36) abfertigen lassen musste.
Dementsprechend also einmal mehr recht viel Sand im Getriebe dieses besagten Rennklassements, worüber Sie alsbald der Videotext näheres zu verkünden wüsste.
Mit derer vier Fahrern, wie Sie der letzten Zusammenstellung entnehmen konnten, das US-Team Lidl noch am stärksten in der vordersten Feldgruppe seinerseits vertreten, weshalb es kaum verwundern durfte, dass diese alsbald das Tempodiktat von den Ineos Briten übernehmen sollte, was sichtlich den einen und anderen gar auf den falschen Fuß zu erwischen sollte, außerdem wie Sie es sicherlich noch so manches Mal während dieser so jungen Saison noch erleben dürften, auch hier der Wind sein eigenes Spiel mit den Fahrern zu suchen vermochte, und somit die soeben erfolgte Einblendung der Gruppenzusammensetzungen recht schnell einer Überarbeitung bedurfte. Zumal man es auch inzwischen vermochte, auch die allerletzten Ausreißer des Tages zu stellen.
Womit wir uns dann auch schon unsererseits dem Etappenausgang nähern mochten!
Zumal lediglich noch ein weiterer - zweiter - Anstieg des hiesigen Willunga Hills erwartete, an dessen Gipfel - so wie jedes Jahr - das Ende der Königsetappe erwartete.
Wohin die erste besagte Feldgruppe sich mit einem Vorsprung von derer recht passablen zwanzig Sekunden bereits besagtem Schlussanstieg näherte. Hierzu aktuell vom ehemals sechstplatzierten der 2019er-Austragung herangefahren (EFE), und gegen den alsbald ein gewisser Plapp (IGD) seinen Antritt lancierte.
Mehr als zu einer weiteren Erhöhung des Tempos vermochte dieses allerdings bislang keineswegs gereicht haben. Und auch Bagiolis (PTV) Angriff, derer zwei Kilometer vor dem heutigen Etappenziel, vermochten noch zahlreiche Kontrahenten folgen.
Als daraufhin allerdings das Tempo für einen recht kurzen Moment erlahmen sollte, attackierten wiederum sofort derer die beiden Fahrer Vine (LTK) und Williams (IGD), welche darüber hinaus auch Fisher-Black (TVL) noch mit sich mitzuziehen vermochten, während Healy (TUD), Romo (MOV), Narvaez (RBH), Hirschi (EFE) sowie Gloag (TNN) sich schon stärker anzustrengen hatten, um dort nochmals anschließen zu können. Wenngleich dies auch alsbald sogar noch derer Bagioli (PTV) und Schmid (LTK) ebenso vermochten. Mit weiterem Abstand derweil der soeben noch so angriffslustige Plapp (IGD) nebst Porter (GFC) zu erblicken waren, und Altmeister Matthews (Q36) bereits sein eigenes Tempo abspulte.
Doch da sollte es bereits in vordersten Gruppe es auch schon den Iren Healy (TUD) nicht mehr auf dem Sattel halten, welcher nun unter dem Teufelslappen sein Heil in einer weiteren Flucht zu suchen versuchte. Hierbei allerdings weder Williams (IGD), noch Romo (MOV), Narvaez (RBH) und Hirschi (EFE) abzuschütteln vermochte, sowie darüberhinaus ebenso Schmid (LTK) abermals anzudocken wusste.
Den restlichen Abstand zur Ziellinie abermals halbiert, eine erneute Rakete durch Romo (MOV) gezündet wurde, was jetzt besagten Healy in arge Probleme bringen mochte, da dieser nun - im Gegensatz zu Narvaez (RBH), Wiliams (IGD) und Hirschi (EFE) - nicht mehr direkt zu folgen vermochte, und stattdessen sich side-by-side mit Schmid (LTK) dem Geschehen zu stellen hatte.
Viele Raketen demzufolge bereits gezündet wurden, was zugegebenermaßen allerdings noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein mochte, den - während derer lediglich noch zweihundert Meter auf die Fahrer warteten - nun auch noch Narvaez (RBH) es seinerseits wissen wollte(!) - welcher sich wiederum seinerseits tatsächlich von seinen Kontrahenten abzusetzen vermochte. Den auch, wenn da soeben Hirschi (EFE) und Williams (IGD) noch kurz um den Wiederanschluss ihrerseits kämpften, was zwischenzeitlich recht schlecht für diese beiden aussehen mochte, es diese mit einem weiteren Kraftakt dann in der Tat doch noch vermochten. Während wiederum ein gewisser Romo (MOV) unlängst geschlagen zu ergeben hatte, zu welchem wiederum - noch rechtzeitig vor der Ziellinie - zumindest Schmid (LTK) seinerseits aufschließen konnte. Welcher eben noch den Iren Healy (TUD) hinter sich gelassen hatte.
Wieder nach vorne mit unserem Kamerabild.
Löste sich kurz vor dem Etappenziel dann doch noch seinerseits der Schweizer Hirschi (EFE) von seinen beiden ärgsten Kontrahenten. Von denen wiederum Williams (IGD), mit derer zwei Sekunden Rückstand, den zweiten Etappenplatz - vor Narvaez (RBH) belegte. Schmid (LTK) also Etappenvierter, vor dem Zeitgleichen Romo (MOV), mit einem Rückstand von derer acht Sekunden auf den Etappensieger zugegen. Hinter denen danach Healy (TUD) als Solist im Ziel des Tages eintrudelte. Mit weiteren Sekunden dann eine Gruppe rund um Vine (LTK), Gloag (TNN) sowie Fisher-Black (TVL) ihr Tageswerk erfüllten. Etappenzehnter wurde derweil wiederum heute ein Fahrer namens Tejada (TBV), welcher an seinem Hinterrad noch derer Rochas (XAT) sowie den Briten Onley (EFE) mit sich brachte.
Was es dann, zu so später Stunde dann auch endlich für heute gewesen sein mochte, ich hoffe, dass ich mich nicht zu sehr wie eine gesprungene Schallplatte angehört haben mochte, und verbleibe, wie jeden Tag mit einem letzten - boongonna moogonoo!
Eine letzte abschließende Etappe waren wir beim Sports Network Ihnen bekanntlich noch schuldig. Leider steht unser Aufnahmeleiter aktuell sehr neben sich, und zuletzt soll ihn auch noch ein grippaler Infekt aus der Spur gebracht haben, frühere Chefs würden hier an dieser Stelle von Fauliteritis sprechen, zu krank zum Arbeiten(?) wo kommen wir den da hin!
Aber schnell bevor ich weiter abschweife zum Geschehen der letzten Kilometer in der Hauptstadt dieses Renngeschehens: Adelaide! Um welche es die Fahrer die letzten Tage auf Trab gehalten hatte, und welche den Straßenzuschauern nochmals derer neunzig allerletzte Kilometer bieten täte.
Dabei war das heutige Geschehen, und dies, obwohl sicherlich nicht gerade das allerschwerste Profil angestanden hätte, alles andere als eine gemütliche Ausfahrt, mit Sekt und Selters.
Was v.a. daran gelegen haben mochte, dass aus den Reihen der Mannschaften Ineos, Lidl, Q36.5 sowie FDJ jeweils mindestens ein Fahrer daran machte, ja zu den Tagesauflüglern gehören zu können. Zumal unterwegs neben den beiden Zwischensprints darüber hinaus auch noch zwei allerletzte KOMs der dritten Stufe angesagt waren. Beachtete man also das Bergwertungsklassement stieß man recht schnell darauf, dass da die ersten beiden platzierten Cracks, derer lediglich einmal drei Zähler trennten. Was im übrigen auch für den jeweils nächsten, dieses Klassements ironischerweise zutraf.
Und da man sich einmal mehr, nicht zuletzt bei Teams wie Ineos und Lidl darüber hinaus nicht entscheiden mochte, mit dabei sein zu wollen - oder bei dem einen oder anderen Fahrer, welcher sich dorthin mogelte, viel lieben nachführen zu wollen, und hierbei von einer ganzen Masse an weiterer Teams Unterstützung erhielten, diese Phase wohl sicherlich alles andere als eine entschärfte Frühphase bereithalten mochte.
Womit also zunächst einmal eine Gruppe nach der anderen gestellt werden mochte, und hierbei will ich nicht zuletzt das Team aus der Großraumregion, Geschichtsbewusste dürften mit der Anspielung noch als erste was anzufangen wissen, Bayern unterschlagen, welche sich gar vorgenommen haben schienen - mit fast kompletter Mannschaftsstärke -, bis zum ersten zu absolvierenden Zwischensprints - welcher bei Kilometermarke achtzehn erst auf die Fahrer wartete - ja alles beieinanderhalten zu wollen.
Dabei schien allerdings hintenraus das Fachwissen des neu gekrönten sportlichen Leiters milde gesagt als ausbaufähig zu bezeichnen gewesen sein, da es dort als unklar zu vernehmen sein mochte, wer im Leadout welcher Aufgabe zu unterstehen hätte. Da machten es derer die alten Hasen vom kasachischen Team Astana doch um eine ganze Ecke geschickter, mit Strong als letzten Fahrer. Hinter welchem sich der deutsche Ackermann (JAY) noch vorm Altmeister Matthews (Q36) über die Linie rettetet.
Bonussprint – 4th passage of the finish line
1. Corbin Strong (Nzl) [XAT]
2. Pascal Ackermann (Ger) [JAY]
3. Michael Matthews (Aus) [Q36]
Zahlreiche andere Sprinter zwar zugegen, allerdings nicht ausreichend in der Lage, hier dazwischen zu fuschen.
Hiernach durften dann derer Battistella (Q36) und Chaves (GFC) die Rechnung für so viele Gruppengänge während der letzten Etappe begleichen, dass diese nun statt des Sprunges nach vorne sie noch würden aufpassen müssen, sich nicht zu weit ins hintere Pelotongeschehen abzutrifften.
Sodass, wir deshalb mit folgender Tagesgruppe vorliebnahmen.
Gruppe: Alex Edmondson (Aus) [IGD] Ben Swift (Gbr) [IGD] Miguel Heidemann (Ger) [LTK]
Alle drei ihrerseits keine Gefahr, zumindest in Sachen Bergwertungsklassement - womit wir dessen Gewinner auch bereits beglückwünschen konnten, vorausgesetzt natürlich Battistella (Q36) mochte seinerseits das Etappenziel nicht verfehlen.
Euskaltel, Polti, Movistar, Jayco und Visman derweil dahinter mit jeweils zwei bis fünf Fahrern zugegen, wenngleich die beiden von Movistar und Jayco hierbei schon eher sich nur dann blicken lassen zu wollen, um zur Not nochmals mit eingreifen zu können!
Dennoch ein jeder dieser Ausreißer unterwegs an allem interessiert, mit dessen Erlös man sich die nächste Currywurst würde leisten können.
Was nichts an der Harmonie in eben dieser schadete, wenngleich hinten an der Feldspitze dennoch eine klare Übermacht auszumachen sein durfte.
1.Bergwertung – Montefiore Hill Kat.3
1. Miguel Heidemann (Ger) [LTK]
2. Ben Swift (Gbr) [IGD]
3. Alex Edmondson (Aus) [IGD]
Bonussprint – 12th passage of the finish line
1. Ben Swift (Gbr) [IGD]
2. Alex Edmondson (Aus) [IGD]
3. Miguel Heidemann (Ger) [LTK]
2.Bergwertung – Montefiore Hill Kat.1
1. Alex Edmondson (Aus) [IGD]
2. Miguel Heidemann (Ger) [LTK]
3. Ben Swift (Gbr) [IGD]
Womit wir dann auch bereits zu den letzten Metern des Tages vorspulen wollen, nachdem dieses Trio rechtzeitig - zehn Kilometer vor der Ziellinie - bereits einzureihen hatte.
Sprintzüge gab es danach abermals mehr als genug zu erleben. Wenngleich die Mannen der Teams Euskaltel und Tudor abermals die klar stärksten aufzubieten haben mochten. Wobei vor allem jenes Hinterrad der baskischen Equipe noch am meisten Interessierte zu tage beförderte, hier rangelten derer Lamperti, van Uden, Groves, Ackermann, Weemaes, Matthews, van Asbreock um diesen bekehrten Gummi. Derweil auch Gloag und Strong ihr Glück suchen mochten, sich eben dieses zu ergattern. De Lie derweil heute von etwas weiter hinten ins Renngeschehen sich einzumischen wussten.
Darüberhinaus derer Gronewegen mit Narvaez und Hirschi sich darin verdingen wollten, wie auf der Eröffnungsetappe sich noch vor deren Schlussmann Welsford bei den Euskaltel Jungs hineinzumischen. Welches Schlussendlich von Matthews (Q36) erfolgreich erarbeitet werden konnte. Hier dahinter dann Groves (PTV) und Ackermann (JAY), von denen erstgenannter bekanntlich den Tag im Leibchen des Punkteklassementführenden in den Renntag starten konnte.
Zum Zeitpunkt der jeweils letzten Anfahrer lagen dann die Basken, nicht zuletzt dank Mezgec deutlich an der Spitze. Wobei besagter Slowene es gar noch vermochte, den Abstand zwischen eben diesen beiden Sprintzügen nochmals zu vergrößern. Gaviria (TUD) war da seinerseits schon eher von der Höhe eines Groves (PTV) zu vermelden gewesen. Derweil sich auch de Lie (MOV) weiter nach vorne vorarbeiten vermochte, nur um sich soeben allerdings als zu stark zwischen den Konkurrenten eingebaut wiederzufinden.
Keine zweihundert Meter bis zur Ziellinie erblickten wir allerdings bereits Asbroeck (GFC) ganz vorne, dieser schien hier auf den letzten absolvierten Metern noch eine Lücke zu den Konkurrenten gefunden zu haben - allerdings nicht ohne dennoch Groves (PTV) vor der Nase zu haben. Darüberhinaus sollte sich dann auch - kaum dreißig Meter später - ebenso Welsford (EUS) in den Wind seinerseits begeben!
Mit Matthews (Q36) weiterhin an dessen Hinterrad.
Zwischen denen sich recht schnell eine weitere Lücke ergeben konnte, was aber auch kaum verwundern mochte, da der vordere dieses Duos heute darüberhinaus sogar die höchste Endgeschwindigkeit des Tages aufzuweisen haben mochte.
Zog nun seinerseits gar zunächst noch an van Asbroeck (GFC) seinerseits vorbei, und auch an dem Duo Groves (PTV) und Ackermann (JAY) kein gutes Haar überlassen wollte.
Etappensieg der Schlussetappe entsprechend also an den Mann aus Down Under, welcher bislang nicht gerade allzu viel zu vermelden haben durfte. Was diesem allerdings nicht mehr allzu viel im dazugehörenden Sonderklassement auszurichten vermochte, da sein Landsmann Groves (PTV) wiederum die Ziellinie gar vor van Uden (TBV) - besser spät ins Renngeschehen eingeschritten, als überhaupt nichts zu vermelden!
Ackermann (JAY) gar hinter Gaviria (TUD) lediglich Etappenfünfter. Der Rest der Top10 des Tages derweil an die Cracks Weemaes (TVL), Matthews (Q36), Strong (XAT) und Bruttomesso (RKT), wie Sie es später bitte dem Vidotext entnehmen mochten. Mir verbleibt somit lediglich noch ein allerletztes Mal für dieses Jahr der Aboriginegruß - boongonna moogonoo!
Auf ein Widersehen, und wieder ein Jahrzehnt älter, in wenigen Wochen.