Team Novo Nordisk
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Mathieu van der Poel (Ned) [TNN]
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William Barta (Usa) [TNN]
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Guillaume Boivin (Can) [TNN]
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Luke Durbridge (Aus) [TNN]
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Lorenzo Germani (Ita) [TNN]
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Tobias Ludvigsson (Swe) [TNN]
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Samuel Watson (Gbr) [TNN]
Wir haben mit Germani, Ludvigsson, Boivin, Durbridge, Barta 5 klare Helfer und dann zwei Optionen je nach späterem Rennverlauf: Van der Poel und Watson, der hier real ein gutes Ergebnis hatte. Daher ist Sam heute von Arbeit ausgenommen und darf sich für einen möglichen reduzierten Sprint bereit halten, sollte das Rennen weniger selektiv werden als letztes Jahr.
Klare Option A ist aber die Titelverteidigung von van der Poel. Daher werden wir zu Beginn Germani, Ludvigsson, Boivin abstellen und versuchen, die Gruppe auf maximal 5 Fahrer zu begrenzen. Im Optimalfall auch nach Qualität sortieren, aber das dürfte bei diesem Feld schwierig werden.
Virtuelle Ziellinie für diese drei Helfer ist KM 140. Bis dahin also alles geben, um die Entscheidung ab dem Moment aus dem Feld entscheiden zu lassen.
Durbridge und Barta sorgen bis dahin dafür, dass van der Poel und Watson immer perfekt platziert sind (ausnahmslos Position 10-15 wenn es auf frühe KSP-Abschnitte und Hügel zugeht) und bei frühen Attacken/Tempoverschärfungen sofort reagieren können. Dabei immer auf die Teams von Van Aert. Wellens, De Lie, Pidcock, Philipsen, Bettiol achten und ab KM 120-130 bei Attacken dieser Fahrer sofort van der Poel mitschicken. Davor nur darauf achten, dass sich keine Grüppchen um diese Fahrer bilden, Einzelattacken noch ignorieren. Sollten Durbridge/Barta in dieser Zeit schon als Helfer nötig sein, sofort einspannen.
Im Optimalfall aber mit diesen beiden voll in den Elkenberg (5) rein gehen und ab dem Moment soll van der Poel versuchen, das Rennen zu seinen gunsten zu entscheiden, sprich einen Massensprint verhindern. Hier sofort voll attackieren und sehen, wer folgen kann. Alleinflucht ist uns zu lang, wir wollen eine kleine, funktionierende Gruppe haben und dann einfach voll mitmachen. Finden wir sie sofort, einfach ruhig mitmachen. Ist es noch zu groß bzw. zu viele fremde Helfer dabei, einfach auf den folgenden Anstiegen weiter probieren und das Rennen so kaputt fahren, dass es nicht wieder zu einem großen Zusammenschluss kommt.
An den letzten beiden Hügeln dann versuchen, solo wegzufahren und das Rennen so zu holen. Bei kleinem Sprint keine Angst vor Konkurrenz haben, nur bei Van Aert zwingend versuchen, ihn in die erste Position zu schicken und anfahren zu lassen.
Watson soll versuchen, mit Hilfe von Durbridge und Barta, in der ersten größeren Gruppe zu bleiben. Kommt es zu einem größeren Sprint bringen wir ihn an das Rad von Philipsen oder De Lie. Van der Poel pilotiert ihn und versucht dann, 500 Meter vor dem Ziel den Sprint zu eröffnen und Watson aus erster Position auf die letzten 150-180 Meter zu schicken. Fehlen Mathieu dazu die Beine, einfach Watson abschirmen und vom Rad Philipsens/De Lies aus sprinten lassen.
Plan B: Haben wir ein kollektives "Wir-haben-Angst-vor-van-der-Poel-Rennen" und gefühlt der gesamte Rest geht auf die frühe Gruppe, gehen wir ab 8 Mann mit Durbridge, Barta und van der Poel in die Gruppe. Durbridge und Barta als Helfer, van der Poel mit dem geplanten Programm ab KM 140.
"Irren ist menschlich", sprach der Hahn und stieg von der Ente.