CN Frankreich
Verfasst: 10. Jan 2024, 17:07
ITT Starreihenfolge
Pierre Thierry (Fra) [TEN]
Antoine Huby (Fra) [GFC]
Baptiste Gillet (Fra) [TEN]
Enzo Paleni (Fra) [GFC]
Alexis Renard (Fra) [AST]
Valentin Madouas (Fra) [IPT]
Clément Davy (Fra) [TEN]
Thibault Guernalec (Fra) [GFC]
Franck Bonnamour (Fra) [AST]
Jordan Labrosse (Fra) [TVL]
Anthony Delaplace (Fra) [TEN]
Fabien Doubey (Fra) [COF]
Axel Zingle (Fra) [IPT]
Kevin Vauquelin (Fra) [UAD]
Christophe Laporte (Fra) [BBH]
Lilian Calmejane (Fra) [VBF]
Pavel Sivakov (Fra) [COR]
Julian Alaphilippe (Fra) [GFC]
Bruno Armirail (Fra) [AST]
Rémi Cavagna (Fra) [TVL]
Bei den Französischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren ist der Kurs zu Beginn gut 20 km fast flach. Am Ende kommen jedoch 3 kurze Wellen. Hier ist die richtige einteilung sicherlich ein Schlüssel zum Erfolg. Nun zu den Favoriten: Gewinnt Seriensieger Cavagna erneut? Kann Alaphilippe sich aus seinem tief befreien und um den Titel fahren? Oder kannn Bruno Armirail sich hire den Titel holen. Alle anderen gehören zu den Aussenseitern. Doch auch die können gewinnen…
Zuzerst darf Pierre Thierry auf die Strecke. Doch mit 43m 46s wird er sicher nicht ums Podest kämpfen. Trotzdem sicher schön für Total Energies den ersten Fahrer im Ziel zu haben. Glückwunsch dafür. Antoine Huby scheitert sogar knapp an Thierry‘s Zeit. Doch mit Baptiste Gillet ist bereits die Führung von Thierry Geschichte. Gillet schlägt seinen Teamkollgen um 51 Sekunden. Doch der vierte Starter, Enzo Paleni, ist der erste der Total Energies überflüglt. Das grosse Talent in Diensten von der Französischen Konkurrenz um die Krone im Nationalen Teamduell, Groupama FDJ, überquert den Strich bereits nach 42m 18s. Vielleicht gibt das sogar ein gutes Ergebnis. Mit Alexi Renard scheitert der nächste Fahrer tatsächlich deutlich. Madouas, auf der Ebene noch viel langsamer als Paleni, kommt bis auf 3 Sekunden an dessen Zeit heran. Sehr starke Leistung in den Hügeln. Vielleicht ein Fingerzeig in Richtung Strassenrennen???
Nach Clement Davy, der Chancenlos ist, kommt schon der Vorjahrers siebte. Thibault Guernalec. Er lässt Paleni keine Chance. In nur 41m 22s, somit fast eine Minute schneller als der Rest, setzt er sich an die Spitze. Doch auch er konnte in den Hügeln mit Madouas nicht mithalten. Die nächsten vier haben Allesamt keine Chance. Mit 42m 55s ist Bonnamour noch der stärkste davon. Dies wird vermutlich nicht für die top 10 reichen.
Nun ist Axel Zingle kurz vor dem Ziel. Im vergleich mit Teamkollege Madouas war er auf der Ebene schneller. Und auch er zeigt eine Starke Leistung in den Hügeln. Mit 42m 35s bleibt er jedoch hinter dem Teamkollegen zurück. Er scheint nicht ganz zufrieden zu sein, doch Zeitfahren ist nicht seine Stärke.
Mit Kevin Vauquelin ist der neunte des letzten Jahres jetzt im Ziel. Genau gleich schnell wie Guernalec. Aber leider nur in den Hügeln. Auf der Ebene verliert er etwas Zeit. Mit 41m 50s ist es im Moment immerhin der zweite Platz. Da nur noch 6 kommen ist eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr gesichert. Hinter ihm stehen auch Paleni und Madouas berits als top 10 Fahrer fest. Auf diesn Enzo Paleni muss man wohl sehr geau achten in den nächsten Jahren.
Doch im Moment bleibt dafür keine Zeit. Laporte ist zwar kein Zeitfahrer, sondern ein Klassikerspezialist. Doch seine Klasse ist so gross, dass er auch hier weit vorne mitmischen kann. Im Vorjahr wurde er immerhin sechster. Also knapp vor Guernalec. Dies gelingt ihm heute nicht. 6 Sekunden vor Vauquelin setzt er sich auf den zweitzen Platz. Nun kommt der Nimmermüde Lilian Calmejane. Wäre das Zeitfahren nicht nur 31, sondern 200km wäre er für mich der klare Favorit. So muss er sisch mit 42m1s und zwischenrang 4 begnügen. Letztes Jahr war er nicht in den top 10. Vielleicht sin er und sein Team somit trotzdem zufrieden.
Mit Pavel Sivakov ist der nächste, der im Ziel erwartet wird, ein Überläufer aus Russland. Sein zuhause sind Berge und Abfahrten. Somit ist von ihm auch einiges zu erwarten in den letzten 7 Kilometern. Mit Madouas kann aber auch er da nicht mithalten. Da er aber auf der Ebene auch einer der Besten war kommt er mit 40m 34s und somit der klaren Bestzeit ins Ziel. Ost das eder Angriff auf das Podest vom Vorjahres achten?
Julien Alaphilippe, 2023 nur fünfter, möchte heute unbedingt wieder auf das Treppchen steigen. Am liebsten zuoberst. Auf der Eben verliert er Allerdings schon zuviel Zeit und kann Sivakov nicht mehr gefährlich werden. Mit 41 m 7s ist es Zwischenrand 2. Somit steht Sivakov auf dem Podest. Als kleiner trost: Alaphilippe ist somit mindestens einen Rang besser als im Vorjahr.
Der Vorjahreszweite Bruno Armirail ist auf der Eben so schnell wie keiner zuvor. Auch in den Hügeln hällt er sehr solide mit. Mit 39m 56s lässt er Sivakov keine Chance. Doch ist der Angriff auf den Thron von Cavagna stark genug?
Auf der Ebene ist Cavagna tatsächlich nochmals 18 Sekunden schneller unterwegs als Armirail. Es sieht also so aus als würde sich am Titelträger nichts ändern. Doch Der vorsprung schmilzt. Cavagna gehen Zeit und Kraft langsam aus. Am Ende sind es 11 Sekunden. Zugunsten von BRUNO ARMIRAIL. Astana kann also Visma Lease a Bike vom Thron verdrängen. Die Siegerehrung verzögert sich, da Cavagna absolut kaputt ist. Man müsste ihn schon aufs Podest Tragen. Kann Astana im Strassenrennen nachdoppeln?
Pierre Thierry (Fra) [TEN]
Antoine Huby (Fra) [GFC]
Baptiste Gillet (Fra) [TEN]
Enzo Paleni (Fra) [GFC]
Alexis Renard (Fra) [AST]
Valentin Madouas (Fra) [IPT]
Clément Davy (Fra) [TEN]
Thibault Guernalec (Fra) [GFC]
Franck Bonnamour (Fra) [AST]
Jordan Labrosse (Fra) [TVL]
Anthony Delaplace (Fra) [TEN]
Fabien Doubey (Fra) [COF]
Axel Zingle (Fra) [IPT]
Kevin Vauquelin (Fra) [UAD]
Christophe Laporte (Fra) [BBH]
Lilian Calmejane (Fra) [VBF]
Pavel Sivakov (Fra) [COR]
Julian Alaphilippe (Fra) [GFC]
Bruno Armirail (Fra) [AST]
Rémi Cavagna (Fra) [TVL]
Bei den Französischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren ist der Kurs zu Beginn gut 20 km fast flach. Am Ende kommen jedoch 3 kurze Wellen. Hier ist die richtige einteilung sicherlich ein Schlüssel zum Erfolg. Nun zu den Favoriten: Gewinnt Seriensieger Cavagna erneut? Kann Alaphilippe sich aus seinem tief befreien und um den Titel fahren? Oder kannn Bruno Armirail sich hire den Titel holen. Alle anderen gehören zu den Aussenseitern. Doch auch die können gewinnen…
Zuzerst darf Pierre Thierry auf die Strecke. Doch mit 43m 46s wird er sicher nicht ums Podest kämpfen. Trotzdem sicher schön für Total Energies den ersten Fahrer im Ziel zu haben. Glückwunsch dafür. Antoine Huby scheitert sogar knapp an Thierry‘s Zeit. Doch mit Baptiste Gillet ist bereits die Führung von Thierry Geschichte. Gillet schlägt seinen Teamkollgen um 51 Sekunden. Doch der vierte Starter, Enzo Paleni, ist der erste der Total Energies überflüglt. Das grosse Talent in Diensten von der Französischen Konkurrenz um die Krone im Nationalen Teamduell, Groupama FDJ, überquert den Strich bereits nach 42m 18s. Vielleicht gibt das sogar ein gutes Ergebnis. Mit Alexi Renard scheitert der nächste Fahrer tatsächlich deutlich. Madouas, auf der Ebene noch viel langsamer als Paleni, kommt bis auf 3 Sekunden an dessen Zeit heran. Sehr starke Leistung in den Hügeln. Vielleicht ein Fingerzeig in Richtung Strassenrennen???
Nach Clement Davy, der Chancenlos ist, kommt schon der Vorjahrers siebte. Thibault Guernalec. Er lässt Paleni keine Chance. In nur 41m 22s, somit fast eine Minute schneller als der Rest, setzt er sich an die Spitze. Doch auch er konnte in den Hügeln mit Madouas nicht mithalten. Die nächsten vier haben Allesamt keine Chance. Mit 42m 55s ist Bonnamour noch der stärkste davon. Dies wird vermutlich nicht für die top 10 reichen.
Nun ist Axel Zingle kurz vor dem Ziel. Im vergleich mit Teamkollege Madouas war er auf der Ebene schneller. Und auch er zeigt eine Starke Leistung in den Hügeln. Mit 42m 35s bleibt er jedoch hinter dem Teamkollegen zurück. Er scheint nicht ganz zufrieden zu sein, doch Zeitfahren ist nicht seine Stärke.
Mit Kevin Vauquelin ist der neunte des letzten Jahres jetzt im Ziel. Genau gleich schnell wie Guernalec. Aber leider nur in den Hügeln. Auf der Ebene verliert er etwas Zeit. Mit 41m 50s ist es im Moment immerhin der zweite Platz. Da nur noch 6 kommen ist eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr gesichert. Hinter ihm stehen auch Paleni und Madouas berits als top 10 Fahrer fest. Auf diesn Enzo Paleni muss man wohl sehr geau achten in den nächsten Jahren.
Doch im Moment bleibt dafür keine Zeit. Laporte ist zwar kein Zeitfahrer, sondern ein Klassikerspezialist. Doch seine Klasse ist so gross, dass er auch hier weit vorne mitmischen kann. Im Vorjahr wurde er immerhin sechster. Also knapp vor Guernalec. Dies gelingt ihm heute nicht. 6 Sekunden vor Vauquelin setzt er sich auf den zweitzen Platz. Nun kommt der Nimmermüde Lilian Calmejane. Wäre das Zeitfahren nicht nur 31, sondern 200km wäre er für mich der klare Favorit. So muss er sisch mit 42m1s und zwischenrang 4 begnügen. Letztes Jahr war er nicht in den top 10. Vielleicht sin er und sein Team somit trotzdem zufrieden.
Mit Pavel Sivakov ist der nächste, der im Ziel erwartet wird, ein Überläufer aus Russland. Sein zuhause sind Berge und Abfahrten. Somit ist von ihm auch einiges zu erwarten in den letzten 7 Kilometern. Mit Madouas kann aber auch er da nicht mithalten. Da er aber auf der Ebene auch einer der Besten war kommt er mit 40m 34s und somit der klaren Bestzeit ins Ziel. Ost das eder Angriff auf das Podest vom Vorjahres achten?
Julien Alaphilippe, 2023 nur fünfter, möchte heute unbedingt wieder auf das Treppchen steigen. Am liebsten zuoberst. Auf der Eben verliert er Allerdings schon zuviel Zeit und kann Sivakov nicht mehr gefährlich werden. Mit 41 m 7s ist es Zwischenrand 2. Somit steht Sivakov auf dem Podest. Als kleiner trost: Alaphilippe ist somit mindestens einen Rang besser als im Vorjahr.
Der Vorjahreszweite Bruno Armirail ist auf der Eben so schnell wie keiner zuvor. Auch in den Hügeln hällt er sehr solide mit. Mit 39m 56s lässt er Sivakov keine Chance. Doch ist der Angriff auf den Thron von Cavagna stark genug?
Auf der Ebene ist Cavagna tatsächlich nochmals 18 Sekunden schneller unterwegs als Armirail. Es sieht also so aus als würde sich am Titelträger nichts ändern. Doch Der vorsprung schmilzt. Cavagna gehen Zeit und Kraft langsam aus. Am Ende sind es 11 Sekunden. Zugunsten von BRUNO ARMIRAIL. Astana kann also Visma Lease a Bike vom Thron verdrängen. Die Siegerehrung verzögert sich, da Cavagna absolut kaputt ist. Man müsste ihn schon aufs Podest Tragen. Kann Astana im Strassenrennen nachdoppeln?