Etappe 5 - Roskilde › Gladsaxe (164,6km)
Herzlich Willkommen zur 5. und letzten Etappe, die sich über knapp 165 Kilometer von Rosklide nach Gladsaxe erstreckt. Das auf dem Papier wohl leichteste Teilstück dieser Rundfahrt, welches wenn alles normal läuft wohl am ehesten in einem Sprint eines größeren Feldes zu Ende gehen dürfte. Bei dieser Dänemark-Rundfahrt haben wir auf den vergangenen Etappen aber schon viel Action erlebt und so sollte sich am heutigen letzten Tag der Rundfahrt niemand zu sicher sein.
Die erste Attacke des Tages setzte heute niemand Geringeres als Filippo Ganna (AST), gemeinsam mit ihm setzten sich zunächst Pim Ronhaar (Q36), Giacomo Villa (IWA) und Nicolo Buratti (UAD) ab. Dann folgte aber auch Jasper Stuyven (GFC), der 14. der Gesamtwertung, nur 41 Sekunden hinter Gesamtleader Van Aert gelegen. Novo Nordisk und TotalEnergies setzten sofort entschieden hinterher und eine fünf-köpfige Konstellation an der Spitze wollten auch Movistar, Burgos und Cofidis verhindern.
Die schiere Übermacht an Fahrern hinten machte den Vorstoß also zunichte, obwohl man sich gegen Ganna und Stuyven schon mal ziemlich hatte strecken müssen. Die nächsten Vorstöße waren dann etwas anderer Natur: der Dritte der Bergwertung, Enzo Paleni (GFC) griff an und auch Callum Scotson (JAY), Zweiter der Bergwertung, ging in die Offensive. Mit ihnen setzten sich Gianni Moscon (Q36), Rasmus Søjberg Pedersen (TVL), Gianni Vermeersch (EFE) und Sjoerd Bax (UAD) ab. In fast gesamter Mannschaftsstärke hinterher ging jetzt Soudal-Quick Step, aber auch die eben bereits genannten Teams wollten eine solche Gruppe mit sechs Fahrern vorne verhindern. Nach etwa 20 Kilometern war also auch dieser Versuch wieder beendet.
In der Folge erlebten wir ein munteres Hin und Her. GFC und JAY versuchten Vorstöße ohne ihre Fahrer Paleni bzw. Scotson zurückzuholen, SOQ hingegen unterband zu fünft jeden Vorstoß mit Paleni und Scotson und erhielt dabei auch immer wieder tatkräftige Unterstützung von MOV, BBH, COF sowie je nach Konstellation auch von LTK, TEN und TNN.
Weitere Vorstöße beinhalteten neben den bereits genannten Fahrern auch Fabio Felline (Q36), den gestrigen Tagesdritten Connor Swift (Q36), Lewis Askey (EFE), Iuri Leitao (AST), Daan Hoole (UAD), Andrea Raccagni (UAD), an mancher Stelle auch zwei Teamkollegen des Bergtrikotsführenden Deweirdt - Alexandre Balmer (SOQ) und Arthur Kluckers (SOQ) - und Tobias Foss (COF), als Cofidis etwas Panik zu bekommen schien, ob man das Ziel von maximal 4 Fahrern vorne würde erreichen können.
Resultat des Ganzen war: selbst bei Kilometer 60 hatte sich noch keine Tagesgruppe gebildet! Nach 3 weiteren Versuchen des Hin- und Her-Springens, die wieder maßgeblich von Soudal in ganzer Mannschaftsstärke und einigen weiteren Teams wie Movistar und Burgos gestoppt wurden, fasste sich schlussendlich eine Konstellation mit Ganna (AST), Askey (EFE), Hoole (UAD) und Moscon (Q36) ein Herz. Allesamt tempoharte und mit Ganna und Moscon auch zwei erfahrene Fahrer, die hier den richtigen Moment nutzten und sich gegen die an dieser Stelle einzig noch hinterhersetzenden Teams GFC und JAY behaupten konnten. Movistar und Visma schienen hier noch mal kurz hinterhergehen zu wollen, ließen dann nach der harten ersten Rennstunde aber doch ab, so dass GFC und JAY hier keine Chance mehr hatten, die Lücke noch zu schließen.
Die Gruppe des Tages hatte sich bei Kilometer 70 - endlich - gefunden:
Lewis Askey (Gbr) [EFE]
Filippo Ganna (Ita) [AST]
Daan Hoole (Ned) [UAD]
Gianni Moscon (Ita) [Q36]
Durchschnittsgröße in der Spitzengruppe 1,90 Meter, ein ordentliches Faustpfand in dem zumindest auf dem Papier durchaus windexponierten Mittelteil der Etappe, der zudem mit zahlreichen Richtungswechseln gespickt war.
Zunächst wurde aber die erste und einzige Sprintwertung des Tages in Jyllinge bei Kilometer 81,5 überfahren. Keiner der vier zeigte hier sonderliches Interesse und so überfuhr Ganna die Wertung vor Hoole und Askey.
SW 1
1 Ganna (AST) 5 / 3"
2 Hoole (UAD) 3 / 2"
3 Askey (EFE) 1 / 1"
Im Feld fanden sich nun langsam aber sicher Lidl-Trek, Burgos, Movistar und nun auch Visma an der Spitze ein, um die Nachführarbeit zu organisieren und den Vorsprung der Ausreißer bei maximal 4 Minuten zu deckeln.
Im Mittelteil besonders aufmerksam nach vorne fuhr das Team Lidl-Trek in fast gesamter Mannschaftsstärke hinter den nachführenden Fahrern, hier zeigte man sich neben einigen weiteren Teams wie EFE gut platziert, was eine mögliche Windteilung am letzten Tag angehen würde. Einige andere Teams hatten ein solches Szenario heute nicht wirklich auf dem Schirm - und zumindest die eher mau aussehende Windstärke und auch mangelnde Initiative von Teams schien ihnen heute mal Recht zu geben. So war zwar eine zunehmende Nervosität zu sehen, aber letztlich kein dramatisches Manöver, dass das Feld noch mal zur Teilung bringen würde.
Die Augen waren also eher auf den beiden einzigen Bergwertungen des Tages gerichtet. Da hinten Jayco und Groupama-FDJ nun wohl eingesehen hatten, dass man Scotson und Paleni heute nicht noch mal in der Ausreißergruppe würde platzieren können, war die Luft allerdings etwas raus. Beide Bergwertungen und alle dort zu vergebenden Punkte gingen an die Vierer-Ausreißergruppe - von denen keiner eine Gefahr für Bergtrikotträger Deweirdt darstellen würde, der somit nur noch das Ziel in Gladsaxe zu erreichen hatte, um das Bergtrikot unter Dach und Fach zu bringen. Ein vorläufiger Glückwunsch an dieser Stelle also schon mal ins Hause Soudal-Quick Step zum gelungenen Coup mit dem Neoprofi Siebe Deweirdt, der an den zahlreichen eher kürzeren und auch nicht allzu steilen Bergwertungen dieser Dänemark-Rundfahrt seinen Sprintspeed hatte ausspielen können.
Vorne war dann auch weiter niemand an den Wertungen interessiert, man hatte einzig und allein einen möglichen Tagessieg im Blick.
BW 1
1 Hoole (UAD) 6
2 Ganna (AST) 4
3 Moscon (UAD) 2
BW 2
1 Askey (EFE) 6
2 Ganna (AST) 4
3 Hoole (UAD) 2
Nach der zweiten Bergwertung waren dann noch 47 größtenteils flache und nur mit minimalen Erhebungen gespickte Kilometer zu absolvieren. Cofidis setzte sich zwischenzeitlich noch mal an die Feldspitze, schien aber vergeblich auf den Maglesø Bakker von gestern zu warten, und brach den Vorstoß dann wieder ab. In der Tempoarbeit also nach wie vor vor allem BBH, MOV, TVL sowie auch LTK engagiert, die Gruppe 40 Kilometer vor dem Ziel noch mit 2:54 Minuten Vorsprung.
Auf den letzten 40 Kilometern beteiligte sich auch Jayco mit frischen Fahrern an der Nachführarbeit - je näher man dem Ziel und damit einem möglichen Massensprint kam, desto eher konnte man sich hier auch Chancen für seinen Sprinter Ackermann ausrechnen. Zwei der neben Ackermann auf dem Papier wohl endschnellsten Männer für einen Sprint - Olav Kooij und Arnaud Démare - hatten hier für einige vielleicht überraschend Fahrer in die Gruppe zu schicken versucht, statt sich auf die Nachführarbeit konzentrieren und im Falle von EF war das mit Askey ja auch gelungen.
Trotzdem war die Anzahl der nachführenden Teams vermutlich ausreichend, um hier am letzten Tag noch einen Sprint um den Etappensieg erleben zu können - eine Gruppe mit Ganna, Askey, Hoole und Moscon würde sich aber sicherlich nicht im Alleingang zurückholen lassen.
Und so wurde es doch eine ziemlich zähe Angelegenheit, den Vorsprung der Gruppe Sekunde um Sekunde zu verringern. 30 Kilometer vor dem Ziel waren es noch 2:19 Minuten, 20 Kilometer vor dem Ziel immer noch 1:38.
Die letzten Kilometer der Dänemark-Rundfahrt 2025...finally
Etwa 13 Kilometer vor dem Ziel fiel der Vorsprung erstmals unter die Minutenmarke, 10 Kilometer vor dem Ziel waren es noch 48 Sekunden für die 4 Spitzenreiter. Am Ende der Gruppe sah man jetzt häufiger Daan Hoole eine Führung auslassen - Kräfteverschleiß oder Bluff?
Sekunde um Sekunde ging es herunter, bis 5,5 Kilometer vor dem Ziel noch mal eine neue Form der Bewegung in das Feld kam. Das Team Soudal-Quick Step, bereits zu Beginn der Etappe sehr aktiv, um dort die Bergwertungs-Konkurrenten Scotson und Paleni zu verhindern. Jetzt aber hatte man sich was ganz Besonderes ausgedacht: eine Team-Attacke mit allen im Feld verbliebenen Fahrern! Deweirdt war mittlerweile schon abgehängt oder hatte sich zurückfallen lassen, sein Teamkollege Balmer nach einer sehr aktiven Anfangsphase ebenfalls dem Tempo im Feld zum Opfer gefallen. Aber Mason Hollyman, Arthur Kluckers, Fabian Lienhard, Anton Palzer und Axel van der Tuuk versuchten es als Quintett vorne rauszufahren. Mit ihnen direkt mit fuhr Jayco-Fahrer Miles Scotson.
Bei einem ohnehin bereits sehr schnellen Feld war der Effekt aber nur folgender: Der sich zu diesem Zeitpunkt in der Nachführarbeit befindende Rémi Cavagna schaute kurz auf, wertete den Vorstoß von Soudal und Scotson wohl eher als dringlichen Versuch, den Vorsprung der Gruppe zu minimieren und saugte sich relativ mühelos im Windschatten der 5 Fahrer heran, wobei sich zwischen den 5 im Moment des Antritts auch schon erste Lücken gebildet hatten. Die fuhren die Soudal-Fahrer aber erstmal selbst noch zu, bevor die Nachführarbeit wieder ihren geregelten Gang aufnahm.
Immerhin war der Ausreißer-Vorsprung so unter die 30-Sekunden-Marke gefallen und bei nur noch 23 Sekunden Vorsprung ein Sprintausgang zunehmend wahrscheinlich. 5 Kilometer vor dem Ziel probierte es an der Spitze aber Hoole (UAD) aber mit einer plötzlichen Attacke, er hatte sich auf den letzten Kilometern also wohl eher in Hinblick auf einen solchen Vorstoß etwas zurückgenommen. Zunächst sah das auch gar nicht schlecht aus, aber schließlich führte Ganna das Verfolger-Trio mit einem langen Relais doch wieder heran.
Aber auch im Feld war das noch nicht alles an Manövern gewesen, denn zwei Kilometer vor dem Ziel gab es noch eine Attacke: auch dort wurde UAE noch mal aktiv, jetzt wo Hoole sich mit seinem All-In-Vorstoß vorne womöglich etwas verbrannt hatte. Der junge Italiener Andrea Raccagni (UAD) probierte es und ihm versuchten sich Neilson Powless (LTK) und dann auch Alberto Bettiol (BBH) anzuschließen. Genau in diesem Augenblick war aber auch der Total Energies-Zug mit Alec Segaert an der Spitze angerollt gekommen, so dass der Vorstoß hier keinen nennenswerten Effekt mehr hatte.
Noch 11 Sekunden nahm das Quartett vorne auf die letzten 2 Kilometer und der sich nervös umschauende Moscon (Q36) schien nun etwas die Nerven zu verlieren und attackierte vom Ende der Gruppe weg mit einem spritzigen Antritt. Wieder war es an Ganna, das Loch noch mal zu schließen, was ihm mithilfe von Askey unter der Flamme Rouge auch gerade so gelang, der nun aber auch erstmal herausnehmen musste.
Bei noch wenigen verbleibenden Sekunden würde das Feld also gleich an den Ausreißern vorbeiziehen, die sich doch überraschend lange vor dem Feld gehalten und in Reichweite eines Tagessiegs gekommen waren.
Total Energies fuhr den Sprint jetzt von der Spitze weg, nach Segaert hatte Tarling übernommen, an seinem Hinterrad noch Bjerg, Wellens, Plowright und van Uden. Würde man heute dem niederländischen Sprinter eine Chance geben? Neben Total Energies formierten sich leicht versetzt noch zwei weitere Züge: Burgos mit Plapp, Edmondson, Bettiol und Wright vermutlich für Laporte und Lidl-Trek mit Ballerstedt, Lampaert und Tim van Dijke für Van Aert.
Dicht dahinter war auch noch ein Movistar-Trio bestehend aus Ghys, Theuns und Mads Pedersen zu sehen, dazu auch Groupama-FDJ mit einigen Fahrern vor Démare, der aber nun eher am Hinterrad von Pedersen platziert wurde. Die sonstigen Fahrer befanden sich jetzt im Kampf um die Hinterräder. DSM, EFE und Jayco lösten dann noch etwas besser als der Rest, mit Teamunterstützung für Mayrhofer, Kooij und Ackermann. Mayrhofer erkämpfte sich das Hinterrad von van Uden, Kooij wurde bei Démare abgesetzt, Ackermann am Rad von Van Aert. Hinter Ackermann versuchte auch UAE noch van den Berg bei Van Aert zu platzieren. Van der Poel (TNN) schien sich an Pedersen zu orientieren, hatte da aber etwas das Nachsehen.
Ebenfalls noch zu sehen Intermarché für Zanoncello (IWA), der aber etwas arg schnell wechselnd und unentschieden die Hinterräder zu surfen versuchte, und Lienhard (SOQ), der auch Teil der SOQ-Teamattacke bei 5,5km to go gewesen war. Heute nicht zu sehen: der UnoX-Zug für Cort Nielsen, was wiederum einige Fahrer auf dem falschen Fuß zu erwischen schien. So also unter anderem Pidcock (COF) und Rajovic (Q36) etwas zurück.
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800 Meter vor dem Ziel dann das Einholen der vier Ausreißer - und im gleichen Moment noch mal ein Überraschungsmanöver: hinter Wellens lassen Plowright und van Uden die Lücke aufgehen - damit sind Bjerg und Wellens vorne weg, der Gesamtzweite der Rundfahrt, nur 4 Sekunden hinter Van Aert gelegen!
Hier muss Lidl-Trek jetzt reagieren, während Plowright und van Uden, nachdem sie die Lücke haben aufgehen lassen, jetzt etwas im Weg sind und wenig Anstalten machen, auszuscheren. Auch Mayrhofer dadurch etwas zurückgespült. Lidl-Trek muss jetzt schon früher an van Dijke übergeben. Aber vorne tritt Bjerg wie ein Berserker, das ist eine nennenswerte Lücke! Bettiol zieht für Laporte an, war aber auch schon kurzzeitig an der Attacke 2 Kilometer vor dem Ziel beteiligt gewesen. Eher kommt jetzt hier Movistar noch mal nach vorne, in diesem Moment übernimmt Theuns als letzter Anfahrer für Pedersen, am Hinterrad Démare und Kooij davon nun etwas profitierend. Van der Poel dahinter im Gedränge mit Zanoncello.
Van Aert sieht vorne aber seine Felle davonschwimmen! Gelingt hier am letzten Tag tatsächlich noch ein Sensationscoup? Das war nur möglich, weil Total Energies in der Anfahrt mit Segaert und Tarling die stärksten Fahrer hatte, den Sprinterpulk an der Spitze in die Länge zog und mit Plowright und van Uden noch zwei Fahrer hinter Wellens hatte. Bjerg schert aus, Wellens nun im Wind, die Lücke ist weiter ordentlich. Aber jetzt tritt auch Van Aert an, das schon mit 300-350m to go, hier geht es jetzt um den Gesamtsieg! Ackermann an Van Aerts Hinterrad, vor van den Berg, dahinter kommt jetzt einerseits Pedersen mit Démare und Kooij am Rad vor, aber auch Wright macht es für Laporte noch mal ganz ordentlich.
Van Aert macht die Lücke zu Wellens langsam kleiner, mit diesem frühen Antritt wird er wohl kaum noch um den Tagessieg fahren, aber die Frage ist, kriegt er Wellens noch geholt? Der ist deutlich weniger antrittsstark, kann er das noch halten?
Es wird eng, aber vielleicht doch zu schwierig für Wellens. Jetzt tritt auch Pedersen an, Démare und Kooij warten noch kurz ab, dann erst Antritt Kooij, kurz darauf Démare, beide nun doch in ganz guter Ausgangslage. Daneben will Ackermann vom Hinterrad Van Aert antreten, eigentlich ganz gut von Van Aerts Windschatten profitierend, aber jetzt doch leicht eingebaut durch den Pedersen-Démare-Kooij-Vorstoß, immer noch in guter Position, aber für einen Moment außer Tritt gekommen. Laporte auf der anderen Straßenseite nun auch im Wind, aus ordentlicher Position, aber auf den ersten Metern nicht mit dem allerschnellsten Antritt. Mayrhofer war durch das TEN-Manöver etwas zurückgespult worden, kommt jetzt aber auch noch mal etwas auf, van der Poel heute wohl nicht mehr auf dem Weg nach ganz vorne, auch Zanoncello, Weemaes, Rajovic, Lienhard, Asgreen zu weit zurück.
Van Aert hat das Sprintfeld fast an Wellens rangeführt, wird jetzt aber von den anderen übersprintet. Kooij und Démare relativ gleichauf mit Pedersen, aber vielleicht mit etwas mehr Reserven, nachdem sie es zu Beginn der Rundfahrt ruhig angehen konnten...Ackermann und van den Berg auch an Van Aert vorbei und noch in Schlagdistanz, Mayrhofer und Laporte dahinter...aber an wen geht der Sieg?